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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Sehr schön "hub(p)geschraubert" in diesem Gedicht, eine ganz vortreffliche ralfische Poetensicht. LG Sonja
  2. So viel Traurigkeit und Selbstanklage lieber @Just_Markus. Dem Li sei gesagt, dass es auch ganz liebe Monster gibt, die ganz gut damit leben können. Und es hilft nichts, sich selbst anzuklagen und darin zu versinken. Aufstehen, Gehen, Handeln, Tun - das hilft viel eher. LG Sonja
  3. Das sind ja ganz außergewöhnliche Wünsche, die wohl hoffentlich ohne nachzudenken bald wieder in Erfüllung gehen sollen. Auf jeden Fall haben wir heuer eine weitaus bessere Perspektive darauf als noch vor einem Jahr. Ich vertraue auf die Forschung, auf die Menschen, die dieser wohlgesonnen gegenüberstehen und dadurch der Freiheit ihre Freiheit schenken. Wunderschöne hoffnungsfrohe Zeilen. Sehr gerne gelesen. LG Sonja Kleine Anm. "unverhofft vor ihm" stehen; "Todestrunken willst ausruhen!"
  4. Hallo @Maddy Guten Morgen und danke für diese wirklich sehr schönen Zeilen über das Leben. Erwachende, dem Leben sehr zugeneigte Zeilen, die ich sehr gerne gelesen habe. LG Sonja
  5. Ja, so fühlt es sich wohl an. Wenn alle Parameter ein Umfeld erzeugen, die Geborgenheit und ein sich fallen lassen dürfen/können/wollen auslösen, dann ist man wohl zu Hause. Damit ist wohl auch das Gefühl in sich selbst gemeint - eben alle Parameter. Gefällt mir sehr gut liebe @Sternschnuppe. Vor allem, weil ich so ein Zuhause habe. Danke. LG Sonja
  6. Deine Ideen @Schmuddelkind und die Ausführung - einfach gut. Was musst du schon alles erlebt, gesehen, gehört oder gefühlt haben, um in diese Personen zu schlüpfen, sie mit den Facetten auszustatten und so voller Inbrunst und Einfühlungsvermögen an den Leser zu bringen. Vor allem, weil du dadurch Gefühle auslöst, Mitgefühl hervorrufst, die echter nicht sein könnten. Toll geschrieben. Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber es ist eben so. LG Sonja
  7. Liebe @Lichtsammlerin, liebe @Melda-Sabine Fischer, liebe @Gina, liebe @Lina, liebe @Josina. Ihr habt völlig recht - ich war bei diesen Gedanken zwiespältig unterwegs. Vor drei Wochen bin ich bei einer dieser Wanderungen, die ich so gerne mit einem/einer meiner Enkelkinder mache, unglücklich gestürzt. Auch nur dem Schalk im Nacken geschuldet, weil wir dann Fotos machten, die ein bisschen akrobatisches Geschick verlangten. Wir haben so herzlich gelacht und dabei bin ich einfach umgefallen. Bänderzerrung bzw. kleiner Einriss am rechten Knöchel und dickes Knie links. Echt nervig. Dann war gestern die erste Wanderung mit meinem Enkel angesagt. Sollte nur kurz sein, weil ich ja noch Probleme habe. Aber dann haben wir uns vertratscht, sind immer weitergegangen und irgendwann einfach quer feld ein durch den Wald. Dabei haben wir uns vergangen und sind plötzlich bei Einbruch der Dunkelheit wieder an einer Wegkreuzung gestanden, die wir zwei Stunden davor auf anderem Wege verlassen hatten. Also ging es nochmals eine dreiviertel Stunde durch den Wald - bei einbrechender Dunkelheit - steil bergauf in das nächste Dorf. Das hat mich etwas überfordert ( vor allem meinen Knöchel) und genau das wollte ich darstellen. Ansonsten bin ich fast jeden Tag unterwegs und manchmal eben auch über Stunden. Und fast immer mit meinen Enkeln, die ja schon etwas älter sind. Ich liebe es, einfach loszumarschieren und spontan die Richtung zu wechseln. Je nach Stimmung, Laune und Zeit. Mein Mann rennt immer - er kann es nur sportlich sehen. Mache ich auch, aber mit den Enkelkindern kann ich es ein bisschen mehr genießen. So - nun wisst ihr alle, warum dieses Gedicht alle Facetten in sich trägt. Ist ja auch genau erklärt. Danke für Euer G´spür, genau diese Momente herauszulesen, die ein bisschen den Widerspruch zur doch sehr vorhandenen Wanderlust aufgezeigt haben. Freue mich dann immer sehr über Kommentare, weil ich mich gerade in solchen Momenten gerne verstanden fühle. Ich wünsche euch einen wunderschönen Abend und sage dir liebe @Flutterby ein ebenso herzliches Dankeschön für dein Like. Sonja
  8. Wandern ist ein Seelenwohl, lässt, was vorher leer und hohl im andern Licht erscheinen sollte man wohl meinen. Steil bergauf ins Ungewisse ausgetrickst die Kümmernisse, feucht, erhebend, Waldgeruch, auf den Lippen einen Spruch. Laub, das jede Spur verdeckt, Waldgetier, das aufgeschreckt, versuche keuchend mitzuhalten, um den Tag mir zu gestalten. Irrwege, im Kreise drehend, plötzlich dann am Anfang stehend, Dunkelheit, die schleierhaft, in ihr versinkt die eigene Kraft. Durchhalteparolen konsequent man als Ansporn gern benennt, während Knochen schwächeln und die Lungen müde hecheln. Dann am Ziel schlürfend Schritt schlotternd ausgerutscht am Split fast schon vor der Eingangstür, man sich phrasenhaft verlier im Bewusstsein vom Erkennen dass nur stark, der ohne flennen den Spaziergang nun beschreibt, herrliche Erinnerung, die bleibt. „Es ist vollstreckt, was war perfekt“
  9. Kann ich sehr gut nachfühlen liebe @Josina, denn es gab eine Zeit, in der diese Probleme auch angestanden sind. Gut, wenn man einen Helferengel hat!! LG Sonja
  10. Danke lieber @Carlos für dein Mitempfinden und der Tatsache, es mir auch mitzuteilen. Danke euch allen, die ihr mit Herz ❤, Likes und Schön diesen Zeilen einen besonderen Wert der Beachtung geschenkt habt. @Berthold @Melda-Sabine Fischer @Kurt Knecht @Gina @Josina @Carlos @Federtanz und @Lina
  11. Wenn Vertrautes spürbar wird, das erfüllend dich anspricht, gehst du frei und unbeirrt mit einem Lächeln im Gesicht durch das Dickicht dieser Welt nichts ist Opfer, nichts Verzicht, weil das Glück geborgen hält was Gefühl dir leis verspricht. Verwundbar und so felsenfest erklimmst du ungeahnte Höhen, rollst dich ein in dieses Nest, lass es keine Schatten seh´n.
  12. Liebe @Sternenherz - Tragende Zeilen einer gewissen Wehmut, die sich auf verschiedenste Momente des Lebens umlegen lässt. So empfinde ich sie und finde sie wertvoll. Doch eine Umkehr ist immer möglich und ein sich besinnen auf die eigene Kraft. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  13. Wirklich dem Leben entnommene Zeilen, die das Empfinden und die Gefühle wiederspiegeln, die uns fast täglich begleiten liebe @Lina. Jedes Wort kann ich unterstreichen. Was uns allen hoffentlich bleibt, ist das Bewusstwerden, wenn wir wieder "nur auf ein Bier gehen können", wenn wir Hände schütteln und uns umarmen und dies mit einer tieferen Betrachtungsweise erleben können, wenn jedes Lächeln, das uns entgegenstrahlt mit einem ebensolchen aus ganzem Herzen erwidern, wenn nichts mehr so selbstverständlich ist, wie es einst war, als die Zeit sich rasend schnell und ohne der Bewusstwerdung der Vergänglichkeit gedreht hat. Dann hätte dieses Jahr einen Sinn gehabt. LG Sonja
  14. Einfach wunderschön, frühlingshaft und so intensiv spürbar lieber @Kurt Knecht. Du gehst mit offenen Augen durch das Leben, durch die Natur und lässt uns mitfühlen. Auch an der Erinnerung, die sich mit etwas Wehmut darin findet. Mit viel Freude und Dankbarkeit diese Zeilen gelesen. LG Sonja "uns"?
  15. Kann mich allen Vorrednern mit Freude anschließen lieber @Perry. Zumal ich selbst mit Leidenschaft Vespa fahre (auch heuer schon viel gefahren) und nichts lieber täte, als dich mitzunehmen, wenn ich dich so verlassen wo stehen sähe. Werde die Augen offen halten. Denn es muss ja kein Motorrad sein oder schon? LG Sonja
  16. Gefällt mir auch sehr gut liebes @Schmuddelkind. Schöne Idee und lässt einem wieder der romantischen Lieder gedenken, die es noch alle zu lesen gilt. LG Sonja
  17. Hallo lieber @Vincent Fürst - für mich zeigen deine Zeilen das Vergehen alter Werte auf, das Verblassen von Grundwerten, Vertrautem, indem neue Zeiten anbrechen, die diesem Althergebrachten nichts mehr entgegenzusetzen haben. Weltuntergangsstimmung - zumindest ein bisschen. Deine Adjektive haben mich eher mitgenommen als gestört und trotzdem kann ich manchen Standpunkt von Cheti nachvollziehen. Vor allem, weil ich immer glücklich bin, wenn jemand metrische Verbesserungen vorschlägt, die ich mir dann auch gleich ganz genau anschaue und dankbar dafür bin. Zum Gedicht selbst kann ich nur sagen, dass es mir sehr gut gefällt. LG Sonja
  18. Lieber @KlarVerschwommen - Deine Zeilen sind zum Teil klar verschwommen und entsprechen wohl deinem Namen. Denn diese Frostgefühle, die hier angesprochen werden, die dem Li entspringen, durch das LD gewärmt werden können, lassen am Ende deiner Zeilen diese Wärme sehr wohl vermissen. Weil das LD aufgehört hat, Wärme abzugeben? Weil es an der Zeit wäre, dass auch das LI sich aus ihrer Welt herausbewegt und Wärme abgibt? Alles auf dieser Welt ist für mich ein Kreislauf und befindet sich im Kreislauf. Nimmt man sich aus diesem Kreislauf heraus, verharrt, blockt, lässt nicht zu, dass mit eigener Kraft Neues entsteht, bleibt nicht aktiv im Leben, wird das System blockiert. Soviel ich bekomme, so viel gebe ich weiter - das ist für mich Kreislauf. Dann schließt sich der Kreis von ganz alleine. Das wäre mein Ansatz. Dabei ist die Ebene egal, auf der sich das Geben und Nehmen abspielt, es muss nicht die gleiche sein. Wichtig ist zu geben - mehr als zu nehmen. Dann funktionierts. Wünsche dem LI ganz viel Energie, die sich in gebende Wärme umwandelt, um einmal Gebender und einmal Nehmender zu sein. LG Sonja
  19. Deine Gedanken tragen mich fort und erfüllen ihre Aufgabe, indem sie mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern lieber @Der Sentimentalist. So wohlige Worte gefunden, dass ich sie mir zwei Mal durchlesen musste und dabei verträumt an so vieles gedacht habe. Hat mir gut getan. Danke dafür. LG Sonja
  20. Sehr wertvolle Gedanken liebe @Hanni. Mit dem kleinen Einwand, dass es sich lohnt, das Leben "fertig zu leben". Mit all seinen Aspekten, Ideen, wärmenden Gedanken, liebevollen Begegnungen, frei denkenden Entwicklungsphasen". Mehr haben wir nicht. Darum sollten wir das nutzen, was wir haben. Erst danach sind wir fertig, denn wir können nicht für immer leben. Völlig klar. LG Sonja
  21. Ja liebe @Melda-Sabine Fischer - das möchte ich auch niemals bestreiten oder herunterspielen. Entschuldige, wenn du diese Botschaft aus meinem Gedicht herausliest. Diese Qual vor dem Sterben ist mir von meiner Freundin über Jahre bekannt. Wohl weislich, dass dieser lang dauernde Abschied aber trotzdem noch zum Leben gehört, dem wir ausgeliefert sind und auf das wir reagieren müssen. Ich möchte keinem Schmerz, den das Leben betrifft und wirklich an Grenzen geht, zu nahe treten. Mit keiner Silbe. Wünsche dir einen schönen Abend liebe Melda. Sonja
  22. Danke liebe @Sternenherz - irgendwie ist es ja irgendwie makaber, nur geboren zu werden, um auch wieder zu sterben. Der Spruch der Dichterin gefällt mir diesbezüglich sehr gut. Hat sich nur noch nicht herumgesprochen. Danke für die warmen Momente. Ich habe sie genossen. LG Sonja
  23. Schönes Wortspiel lieber @kirtapcemen. Ob mir Worte die Unendlichkeit vergeben, kann ich nicht ganz nachvollziehen - vielleicht eher Schweigen. Danke für deine Rückmeldung. Freut mich. LG Sonja
  24. Mein Ansatz wäre vielleicht: "erblicken wir den Sarg sind wir nicht mehr verschieden" Ansonsten wieder äußerst lebensnah und lebenecht die Sache auf den Punkt gebracht. Gerne gelesen. LG Sonja
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