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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Schönes Wortspiel lieber @kirtapcemen. Ob mir Worte die Unendlichkeit vergeben, kann ich nicht ganz nachvollziehen - vielleicht eher Schweigen. Danke für deine Rückmeldung. Freut mich. LG Sonja
  2. Mein Ansatz wäre vielleicht: "erblicken wir den Sarg sind wir nicht mehr verschieden" Ansonsten wieder äußerst lebensnah und lebenecht die Sache auf den Punkt gebracht. Gerne gelesen. LG Sonja
  3. Ja, liebe @Gina, lieber @Karlo - manchmal gibt es Gedanken, die uns mehr beschäftigen als andere. Auch wenn wir alle darum wissen. Und JA, ich lebe gerne, aber ich habe gleich meinem Vater die Einstellung "schnell abtreten ist mein Ziel und wenn es jetzt ist". Er hat es genauso geschafft - mit 76. Mitten in einer lachenden und fröhlichen Umgebung. Für ihn ein Segen, für uns war es schlimm. Wäre es aber immer gewesen. Einen schönen lebendigen Tag wünsche ich euch. Sonja
  4. Wenn ich manchmal so sinniere nachdenke über Sein und Tun ich mich gern darin verliere wo ist Angst, wo ewig Ruh´n. Dann steht fest konträr vonwegen gedanklich, klar und schlicht, ich habe Angst vorm Leben, vorm Sterben hab´ ich´s nicht. Vakant umstandsgesteuert stellt sich das Dasein auf den Kopf von außen fremdgesteuert drückt Schicksal diesen Knopf. Mir bleibt stets nur zu handeln und vermeintlich zu agieren, ich sitz auf tausend Nadeln, was mir bleibt, ist reagieren. Sterben dagegen lebt sich schlussendlich furchtbar leicht denn unterm letzten Schlussstrich mir nur der Atem einst entweicht.
  5. Liebe @Lina - ein wunderschöner Denkansatz von dir und eine Frage, die man gar nicht so richtig beantworten kann, oder doch? Ich schreibe, weil ich mit dem geschriebenen Wort viel mehr aussagen kann, weil es mich in glücklichen und traurigen Zeiten durch das Leben trägt. weil ich Freude, Empfindungen, Sorgen und Nöte so am besten loswerde, weil es für mich ein wahres Glück ist, in den Augen der Zuhörenden ein Verstehen zu entdecken, ein mitgenommen werden, eine Hoffnung, ein Ziel. Im Forum deshalb, weil ich es liebe, besser zu werden und daher gerne Kritik annehme. Ohne Gegenpart ist Stillstand angesagt. Und das ist nicht mein Thema. LG Sonja
  6. Echt gut beschrieben lieber @maerC. Mit finalem Schock und der Wahrheit ihren Zoll bezahlt. Hat mich mitgenommen und sehr bewusst zurückgelassen. LG Sonja
  7. Liebe @susischreib - zum Glück lese ich das Gedicht am Morgen, denn ansonsten hätte es mich doch glatt mitgenommen und ich würde mit bleiernden Gliedern hier sitzen. Gefällt mir. LG Sonja
  8. Wirklich äußerst gelungen lieber @Norules - vom Aufbau über den Rhythmus bis hin zur eigentlichen Geschichte. So ein bisschen Poetry-Slam-Faktor, der mich gleich in den richtigen Lesefluss gebracht hat. Wirklich gut. Gefällt mir. LG Sonja
  9. Ja, so passierts lieber @Freiform - doch das LI wirds überleben, denn wir Menschen neigen dazu, uns aufzurappeln und wieder von vorne zu beginnen. Diese Sehnsucht hast du sehr schön durch das Gedicht getragen - nach Liebe. Darauf warten ist vielleicht nicht der richtige Ansatz - sie zu geben schon eher. Dann stellt sie sich vielleicht viel schneller ein, als man vermutet. Das würde ich dem LI raten. Schön, dass du wieder da bist und schreibst. Bist mir schon abgegangen. Lieben Gruß Sonja
  10. Ja lieber @Kurt Knecht - bin ganz bei dir. Diese Schattenkritiker sind mir sowieso ein Greuel, aber selbst wenn sie sich outen und außer Kritik nichts auf die Reihe kriegen, könnte ich ...... sag ich lieber nicht. Mithelfen, diese Welt noch lebenswerter zu machen. Jeder im Einzelnen und im Kollektiv, das ist auch mein Ansatz. Sehr schöner Aufruf von dir. LG Sonja
  11. Liebe @Josina - Liebe und Glück - innen wie außen. Sehr harmonisch in sich erfüllende Zeilen. Der äußere Frühling kommt mir ein bisschen zu früh, denn ich war gerade auch draußen und alles drängt bereits dem Himmel entgegen. Was im Februar doch eher selten ist. Der äußere Sonnenschein darf das ganze Jahr scheinen. Und tut es ja wohl auch. Auch darüber muss man wohl dankbar sein. So wie du es offensichtlich bist. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  12. In diesem Fall lieber @Carlos hast du es durch die "Friedhofsblume" gesagt, was Sache ist bzw. "SIE". Möge der Mama der Friedhof gefallen........ LG Sonja
  13. Freut mich sehr liebe @Letreo71, dass du nach meiner etwas eigenwilligen Ansage gestern der Liebe ihren Stellenwert in der ihr zustehenden Wertigkeit zugestehst. Denn sie ist nun einmal das, was bleibt, wenn alles andere verlorengeht. Sie kann heilen, helfen, lindern. Dieser Hinweis der nicht anzustrebenden Halbherzigkeit gefällt mir ganz besonders gut. Entweder ganz oder gar nicht. Gäbe es doch Liebe zu kaufen und wäre sie rares Gut, sodass es zum guten Ton gehören würde, dass man sie zu Hause hat, - dann wäre es vielleicht ein Kassenmagnet und auch die Superreichen, alle Egoisten, jeder Feigling und jeder Patriarch würde davon profitieren. Und damit die ganze Welt. Ein schöner Gedanke. LG Sonja
  14. Was mich besorgt, wenn ich so geh, durch meinen Ort und immer seh, dass graues Haar der Virus bringt und in großer Schar es ihm gelingt, das „Ergrauen“ zuzulassen, vor allem Frauen, ich kann´s nicht fassen. Offiziell wird nicht ausgesprochen, was ich beobachte seit Wochen. Wo Schwarz einst dominiert oder blond-brünett, sich nunmehr jede Spur verliert. Grau ist das neue blond, weiß die Weisheitskur, man trägt es sehr gekonnt auch länger in C-Dur. Grund: Immense Virushorden ließen Farben wohl ermorden. Niemand wird gewarnt vor dieser Epidemie, nur so bist du getarnt der Virus sieht dich nie. Das ist die neueste Verschwörungstheorie.
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  15. Liebe @Letreo71 - ich bin wirklich berührt, dass dich meine Zeilen so angesprochen haben und du dieses wunderschöne Gedicht hier eingestellt hast. Es ist einfach so sehr dem Sinn entsprechend, den die Liebe auch für mich hat. In ihrem ganzen Umfang. Dieses Gedicht von dir gehört offiziell eingestellt, damit es viele Menschen erreicht, berührt und so wie dich nachdenken lässt. Das ist einer meiner Gründe, dass ich schreibe. Dass darüber auch nachgedacht wird, dass man sich mit Themen auseinandersetzt, die alle Menschen betreffen. Ein bisschen wachrütteln, hinweisen und dann setzen lassen. Mich hat deine Geschichte, die du bei einem Gedicht von Schmuddelkind eingestellt hast, ebenso tief berührt. Die Hilflosigkeit, der man manchmal ausgeliefert ist und die einem dann ein Leben lang verhaftet bleibt. Ich gäbe was dafür, solche ewig nachhängenden Gedanken für jemanden aus dem Weg räumen zu können. Und manchmal auch mir selbst. Ich wünsche dir eine wirklich gute Nacht mit Träumen, die leicht und voller Harmonie sind. Sonja
  16. Liebe @Letreo71 - Ich verstehe, was du meinst, aber mein Ansatz war der, dass - wenn die Liebe stärker wäre als der Hass (woran ich natürlich glaube) - es keinen Hass mehr geben könnte auf dieser Welt. Aber wenn ich mir die Landkarte anschaue, wo Kriege geführt werden, wenn ich die Schlagzeilen lese, wie oft zwei Menschen auf einander losgehen, wenn ich lese, wie es vielen Kindern ergeht und wie Menschen hassen können, dann habe ich manchmal meine Zweifel. Werde am Schluss auch noch einmal etwas arbeiten, aber genau das soll diese Seite der Medaille beleuchten. Danke fürs Mitlesen und Mitdenken. LG Sonja
  17. Wie schwer wiegt Sehnsucht wollte ich einst wissen, wenn sie schleicht verrucht ins Herz, um es zu küssen? Sie war ganz leicht, zwar nicht im Lot, doch unerreicht im Angebot. Wie schwer wiegt Zeit wollte ich einst wissen, schwerer als Leid, nicht zu vermissen? Sie war sehr schwer, nicht abzuwiegen, verweilte leer wollte entfliegen. Wie schwer wiegt Liebe fragte ich einst mich was denn bliebe unterm Strich? Sie wog viel mehr, war nicht zu fassen, wie Welt und Meer doch viel zu leicht fürs Hassen.
  18. Liebe @Darkjuls - wenn ich so wie gerade eben - mich dem Genuss hingebe, um in aller Ruhe alle letzten 25 Gedichte samt Kommentare zu lesen, dann kommt es wie soeben vor, dass die Sichtweisen zum Thema Leben so verschieden sein können und doch so nah beieinander liegen. Wunderschön - wie immer mit deiner Feinheit und dem Gefühl geschrieben, die fasziniert. Der Gegensatz, der eigentlich keiner ist, waren die Zeilen von @Ichdichteab&zu, die ihre Zeilen, dass Geburt und automatisch damit vorausgesagter Tod als "Arschkarte" angesehen werden kann. Was ebenso ihre Richtigkeit hat wie der Hauptgewinn, den man daraus ziehen kann. Wenn ich mich entscheiden muss, dann sehe ich es auch lieber so, dass es ein Hauptgewinn war und ist. Denn ändern an der Tatsache tut es nichts, womit auch die kurzangesagte Aussage ihre Berechtigung hat. Und darauf hoffe ich auch - noch ein bisschen. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  19. Danke lieber @Kurt Knecht für diese schönen Zeilen, die einem wirklich die Vögel zwitschern hören lassen, während man sich gemütlich den letzten Wintertagen hingibt. Sehr schön. LG Sonja
  20. Manchmal lieber @Ponorist ist es einfach gut, wenn man etwas zuwartet und sich dann bereits Kommentare durchlesen kann, die so qualitätsmäßig perfekt die Aufarbeitung und den Sinn des ursprünglich Gesagten interpretieren, dass man mit einem erlösenden Lächeln nur noch genießen kann. Danke euch Beiden. Dass ich deine tiefsinnig und perfekt ausgeführten Gedichte liebe, brauche ich ja nicht zu wiederholen, oder? LG Sonja
  21. Völlig klar @Joshua Coan - so habe ich deine Zeilen auch gelesen. Passiert oft, dass man zu spät dran ist. Sollte einem zu denken geben. Gerne gelesen. LG Sonja
  22. Lieber @Carlos - mir fällt im Zusammenhang mit Rudolf kein Lied ein. Der "Flug der Liebe" von Johann Herder ist mir da schon eher ein Begriff. Obwohl ich die Flüglein mit einem "g" schreiben würde. Deine oft so - wie nebensächlich - hingeworfenen Geschichten mit gutem Hinergrund gefallen mir immer sehr gut. Auch wenn ich in diesem Fall passen muss. LG Sonja
  23. Eine Lebensweisheit lieber @Schmuddelkind, die wir alle in uns tragen. Wieder von dir sehr prägnant und mit einem wissend lachenden Auge super umgesetzt. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  24. Hallo @Ichdichteab&zu - ein Statement, eine klare Ansage, eine Wahrheit. Und so viele Reaktionen, die mir allesamt gefallen. Ob Arschkarte oder nicht - völlig egal. Es ist so. Ein Kommen und Gehen - ohne Wenn und Aber. Dem Warum und Wieso entkommen wir nicht, das "Daraus das Beste machen" ist angesagt. Damit wir uns in den Spiegel schauen können und uns kein Monster entgegenlacht. Dann kann es ganz schön werden zwischen Geburt und Abgang. Sehr gerne dein Gedicht und alle Kommentare gelesen. LG Sonja
  25. Lieber @Just_Markus - in diesem Fall schließe ich mich gerne der Meinung von @Lina an. Gedichte werden nicht geschrieben, um sich anzubiedern, um zu gefallen. Sie werden meist aus einer Emotion heraus geschrieben und geben den Moment wieder, der einem selbst wichtig ist. Ob wahr, ob unwahr, ob intensiv gefühlt oder nicht. Mein erster Gedanke war, dass ich niemals jemanden mitnehmen möchte, wenn ich selbst stürze. Das schaffe ich schon ganz alleine. Ich wäre eher froh, wenn dann wer da wäre, der mir wieder aufhilft. Und ist dies nicht der Fall, dann wird es mich stärken, wenn ich es alleine schaffe. Und diesen Gedankengang, den ein Lächeln begleitete, fand ich in der Anregung deines Gedichtes sehr positiv. Daher habe ich es gerne so gelesen, wie es ist. Das ist das wirklich Schöne an Kommentaren, dass man verschiedenste Sichtweisen wahrnehmen kann und darf. LG Sonja
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