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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Danke liebe @Letreo71 - Du warst meine erste Ansprechpartnerin in diesem Forum und du warst es, die mir über die ersten Schritte geholfen hat. Das macht dich auch zu etwas ganz Besonderem für mich und jedes Mal, wenn ich sehe, dass du kommentierst, erfüllt mich das mit einer besonderen Freude. Dieser gerade eben gepostete Kommentar bestätigt mich darin, dass ich sehr gerne und immer wieder eine innere Glückseligkeit empfinde - bei deinen Gedichten, bei deinen Aussagen, bei deiner Lebenseinstellung. DANKE. LG Sonja
  2. Ja liebe @antonia.rose - das ist die Grundproblematik des Menschen. Augen schließen, verstecken, das Leben nicht wirklich annehmen - das hat den Verlust des Lebens zur Folge. Ich wünsche dem LI ein HINSEHEN, DRAUFZUGEHEN, OFFENSEIN, um sich dem Leben zu stellen, das nur dann einen Sinn macht, wenn man wirklich "LEBEN" will. Deine Zeilen gefallen mir sehr gut. LG Sonja
  3. Lieber @Just_Markus - ja, wir haben oft so viele Gedanken im Kopf, die wir in einem Gedicht zu dem Thema dann gar nicht unterbringen können. Verstehe ich vollkommen. Ein kleiner Fehler wäre mir aufgefallen: Trosthaftigkeit" soll dies wohl heißen; eine Wortkreation, die mir sehr gefällt. Ich habe mich ein bisschen mit deinen beiden "Enden", die dir offensichtlich am Herzen liegen, beschäftigt und versucht, auch die zweite Möglichkeit dem eindeutig ersten Ende in seiner Wertigkeit etwas anzupassen: Bis zum Aufprall waren sie vereint, flogen in die Tiefe Seit an Seit, zerrieben an dem Stein der Zeit, das Einzige was ihnen bleibt, ist trauern um die Vergangenheit! oder: Bis zum Aufprall waren sie vereint, flogen in die Tiefe Seit an Seit, zerrieben an dem Stein der Zeit, das Einzige was ihnen bleibt, ist schauen, wie das Ergießen, sich ihnen am Ende wird erschließen. Mit liebem Gruß Sonja
  4. Schön formuliert diese Weisheit, die jedem sich Erheben über das Gewohnte den Gegenwind bringt. Was wiederum nicht das Ende, sondern eher der Anfang sein soll. Denn wie du richtig erwähnst "Im Stillsein ist kein Prohpet zu Hause". Schließe mich dem voll an. LG Sonja
  5. Ein "heiliger Kral", den du hier öffnest lieber @Kurt Knecht, mit dem ich mich aber noch viel zu wenig beschäftigt habe. "Excalibur" und die Arthus-Runde sind zwar Begriffe, mit denen man sich in jugendlichen Jahren - zumindest ich - ein wenig auseinandergesetzt hat, aber es ist trotz meiner momentanen Unwissenheit schön, sich wieder durch deine Zeilen hinzuversetzen. LG Sonja
  6. Lieber @Ponorist - Sehr gut klargestellt, dass es nicht die menschliche Ureigenschaft ist, wie ein rohes Ei behandelt zu werden. Weil dadurch gewisse Grenzen fallen, die sofort eine Hilflosigkeit signalisieren und wer möchte schon "hilflos" sein. Wichtig, solche Zeilen zu schreiben, die dem erlaubten und gewünschten Zunahekommen einen Raum, eine Sprache geben. Und dadurch Gewicht. Gefällt mir sehr gut. LG Sonja
  7. Hallo @Freiform! Nach einiger Zeit der Abstinenz bzw. intensiven Verfolgung von Gedichten und Geschichten in diesem Forum, ist mir doch glatt sicherlich - wie ich aus diesem Beitrag gleich herauslesen kann - eine interessante Geschichte von dir entgangen. Werde in den nächsten Tagen nachlesen und dir dann meine Meinung mitteilen. Wollte fast schon "zwitschern" schreiben, weil ich gedanklich noch beim Wettstreit von Spatz und Buchfink verweile. Also - ich hole auf - versprochen! LG Sonja
  8. Hallo @Stephan_sombra - diese Eindrücke, die andere oft haben und die sich mit der Realität nicht decken, vereinen deine Gedanken um die Zwei bzw. Drei. Sich nur oberflächlich mit den Dingen zu beschäftigen, vermittelt oft völlig falsche Ansätze. Die Eule hätte eher als Schiedsrichter den Wettstreit begleiten können - dann wäre ihr eine wichtige Aufgabe zuteil geworden und außerdem hätte es die Gemeinschaft gestärkt. Das sollten vielleicht manche Menschen auch so handhaben - sich einbringen anstatt zu urteilen und falsche Annahmen vorauszusetzen. Gut geschrieben. LG Sonja
  9. Voll gut geschrieben lieber @Ralf T.. Wortspielereien sind schon etwas Besonderes. Und du probierst dich darin immer wieder excellent aus. LG Sonja
  10. Ein wirklich schöner Dialog, der teils zu Herzen geht liebes @Schmuddelkind, teils die Einsamkeit in den Vordergrund rückt, die so vielen Menschen innewohnt. Die Klugheit einer Katze könnte der Dummheit eines Menschen manchmal gerecht werden - wird aber nie die Möglichkeit bekommen, dies auszuspielen. Weil sie es vielleicht gar nicht nötig hat. Eine Katze wickelt uns sowieso um den Finger. Zum Glück. So gesehen ist sie weder arm noch so genervt, wie von dir beschrieben, aber auf jeden Fall weiß sie, was sie will. Dieses Spektrum auszufüllen, fällt vielen Menschen alleine schon schwer genug. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  11. Dieser Frage lieber @SecondChance98 kann nur die Antwort "LEBEN" folgen. Denn dieses sollten wir als ein Geschenk sehen und Geschenke gibt man nicht einfach zurück. Etwas daraus zu machen, ist die Aufgabe, die wir wohl wahrnehmen sollten. Auch mein Leben war bis zu meinem 30. Lebensjahr eine wahre Herausforderung, aber heute kann ich sagen, dass es gut war, dass ich nie aufgegeben habe. Es kommt irgendwann die Belohnung für Hartnäckigkeit und das Ziel, den Nebel zu vertreiben. Es kann bei keinem einzigen Menschen umsonst gewesen sein, dass er auf diese Welt gekommen ist, denn wir sind ein Puzzleteil, so wie jeder andere Mensch, jedes andere Lebewesen. Unser Verhalten verändert die Welt, auch wenn wir das nicht im Kleinen erkennen können. Daher eindeutig "LEBEN". Das wünsche ich dem LI aus ganzem Herzen, dass diese Einsicht den Tag erhellt. LG Sonja
  12. Damit hast du wohl voll recht liebe @Melda-Sabine Fischer Nur A.... sind schwerer zu erreichen als Großmäuler. Der Einwurf gestaltet sich daher etwas einfacher. Mich beunruhigt die derzeitige Weltlage mit ihrer Spaltung in so vielen Punkten, dass es mich zu diesen Zeilen getrieben hat. Dabei wäre es so einfach: Wenn sich jeder nur um EINEN NÄCHSTEN kümmern würde, dann würde sich der Kreislauf irgendwann schließen und alle wäre geholfen. Warum wurde den Menschen nur so viel Neid, Missgunst, Gier und Falschheit mitgegeben? Und ein bisschen zu wenig Liebe! Lieber @Kurt Knecht - in diese Forschung würde ich investieren. Wenn dadurch weniger Aggression das Miteinander leichter machen würde. Zum Glück sind wir in diesem Forum wie auf einer Insel gebettet. Und irgendwie erkenne ich immer wieder, dass sich anfängliche Unstimmigkeiten bei Neuankömmlingen im Laufe der Zeit herrlich diesem homogenen Allgemeinempfinden unterordnen, sodass es keine grundsätzlichen Diskrepanzen gibt. Wie wenn man sich eine Auszeit mit Konzentration aufs Schreiben nehmen könnte. Einfach schön. Allen LIKERN sage ich ein herzliches Dankeschön. Texte mit schwerem Inhalt verlangen einem selbst auch ein bisschen ab und wenn es nur eine gewisse Reflektierung ist. Wer trotzdem bis zum Schluss dranbleibt, gehört eindeutig schon zu den Guten dieser Welt. @Melda-Sabine Fischer @Freiform @Letreo71 @alter Wein@Carlos @Kurt Knecht @Berthold @Gina @corvus
  13. Ja Mathi, wir haben an euch gedacht heute abend vorm Fernseher. Obwohl es uns nicht vom Hocker gerissen hat. Man ist es halt anders gewohnt. Es war auch ein bisschen tiefgehender. Danke für alle Geburtstagswünsche hier und an alle, die meinem Gedicht etwas abgewinnen konnten. Und ja lieber Melda, liebe Mathi, liebe Sternwanderin und Josina - ob der Mut ausreicht, wissen wir erst, wenn wir ihn brauchen. Gute Nacht euch allen. Mit ganz liebem Gruß Sonja
  14. Der Blutdruck steigt rasant auf dieser Welt, sodass ich ehrlich wette sie benötigt eine Tablette. Eine gegen Nachrichten, die untergriffig sind und in Berichten leider viel zu blind. Eine gegen Politik der Extraklasse, die im Blick nur sich und nicht die Masse. Eine für mehr Mitgefühl für alle Egomanen, hochdosiert und mit Kalkül, damit Instinkte nicht erlahmen. Jede Stund und jeden Tag schluck liebe Welt diese Tabletten gegen Kummer, Not und Klag, denn nur dann sind wir zu retten!
  15. Bis zum Schluss deiner Zeilen war ich schon in sehr viel Mitgefühl verstrickt, aber als ich dann erkannte, dass es sich um Tiere handelt, die von uns Menschen tagtäglich in diese aussichtslose Lage gebracht werden, habe ich erst recht all meine Empathie gespürt. So viel Traurigkeit für all das Leid, das Menschen Tieren zufügen. Danke für deine Zeilen, die sehr viel mehr Menschen lesen müssten, um zur Besinnung zu kommen. Sonja
  16. Danke dir lieber @Buchstabenenergie für deinen mir sehr wichtigen Kommentar zu meinem Gedicht. Soweit ich es fertigbringe, schaue ich nicht weg und trete für jene ein, die es selbst nicht schaffen. Hat mir schon selbst viele bittere Momente gebracht, aber es ist mein Weg. Und danke für die Gesundheit! Die kann in der heutigen Zeit wirklich nicht schaden. LG Sonja
  17. Dann werde ich mich mal weiterbemühen, mein Leben so zu leben, dass es nichts zu bemängeln gibt. Man wird aber sowieso im Laufe des Lebens - so meine ich - ruhiger, klüger und auch kulanter. Was richtig gut tut. Gerade heute denke ich aber mal nicht so an das danach - kommt noch früh genug. Sehr schön dem Leben und seinem Danach gewidmet lieber Ralf. LG Sonja
  18. Besten Dank - das ist ja eine Überraschung, wenn schon am Morgen ein Geburtstagswunsch entgegenlacht, an den man gerade selbst noch nicht gedacht.

    Lieben Morgengruß

    Sonja

  19. Sonja Pistracher

    Zivilcourage

    Wenn Angst im Blick vertraut den Verursacher anschaut, der lächelnd niederblickt jede Träne, die verdrückt als Kleinod sammelt sich im Schmerz verliert lustvoll nach ihr giert, dann ist es Zeit für dich und alle, hinzuseh´n, aufzusteh´n, und hinzugeh´n, Einhalt zu gebieten, diesen Riten, die abscheulich sind. Seid nicht blind vor Schrecken beim Entdecken wagt es nicht, euch zu verrenken, an Ignoranz zu denken. Habt Mut, stoppt den Lauf, dämpft die Glut, bevor zu Hauf alles in Flammen steht, seid Wasser, Sturm, Blitz und Donner, ohne Punkt und Comma. Nehmt beschützend warm das Schicksal, das bedroht, in euren Arm.
  20. Lieber @krampus.schatten - Frau, Kind, Anwalt! Tja, das wäre ja machbar, wenn alle Parameter auf grün stehen. Wünsche dir viel Kraft, Ausdauer, viel Liebe und keine Rückschläge. Hat mich gefreut, endlich wieder von dir zu hören, zu lesen. Schönen Abend noch. Sonja
  21. Lieber @Bote_n_stoff - deine Zeilen beschreiben so viel heutige Realität, die sich in allen Ländern immer mehr zeigt, ein Rechtsruck, der Ängste beflügelt, so viele Opfer zulässt und die Mitte verliert. Irgendwie erlebt man jetzt täglich diese Ohnmacht, die einem das Herz rasen lässt und der Fassungslosigkeit einen Namen gibt. "Die Wunden der Hinterbliebenen" haben junge Gesichter. Wo soll das enden? Und das in einer Pandemie, die wiederum den Nährboden auf Grund des zerrissenen, aber in ihrer eigentlichen Notwendigkeit eines Zusammenhalts, gemeinsamen Ganzen ans Licht trägt. Die Besorgnis steigt, dass es nichts mehr nutzt, sich im eigenen Haus zu verstecken, um weder das eine noch das andere zu Gesicht zu bekommen. Was für eine Welt, in der wir gerade leben. Dazu die Wirtschaftskatastrophe, die wiederum die "LAUTEN" beflügelt und stärkt. Dein Gedicht lässt mein Herz nicht höher, aber viel lauter schlagen, weil es so viel Potential in seiner Aussage in sich birgt, die der Welt noch einen Stoß versetzen kann. Gut, wenn man darauf hinweist, um vielleicht die Realität begreiflicher zu machen. Danke dir dafür. LG Sonja
  22. Liebe @Josina! Als Oma, die mit all der intensiven Liebe, die mir nur möglich ist, ebenfalls an meinen Enkelkindern hänge, die zum Glück ihre Baby- und Kleinkindtage sehr nahe und ganz ganz viel bei mir verbracht haben, fühle ich mit jeder Faser meines Herzens mit dir mit. Enkelkinder sind der Zuckerguss im Leben, das ist und war schon immer mein Erleben damit. Und gerade mit vier und fünf Jahren ist so viel unvoreingenommene Liebe in diesen Kleinen, die beiden Seiten den Himmel auf Erden beschert. Zum Glück nehmen sie zwar die Dinge schnell sehr ernst, aber gleich drauf sind sie mit anderen Dingen beschäftigt. Und es dauert nicht mehr so lange, wie die a Trennung schon gedauert hat. Wenn er jetzt noch immer den Bildschirm küsst, dann wird umso mehr genossen. Alles Liebe Sonja
  23. Das lässt nur den Schluss zu, dass Mauerblümchen stärker sind, robuster, durchsetzungsfreudiger, weil sie trotz nur eines Spalts in einer Mauer ihr Dasein zur Blüte bringen. Gratuliere die @maerC. Aus dir wird noch Großes! Wenn es das nicht schon ist. LG Sonja
  24. Bräuche, die wir leben, von Mythen umgeben neigen dazu im Jahresreigen uns zu erwecken, um abzustecken das Wissen und sie müssen vergangene Weisheit in unsere Zeit transferieren, sodass wir sie spüren, die Werte, die führen. 40 Tage danach finden wir sie, SIE, die mit Reinheit einhergeht, mit Stärke besteht, den Ursprung erahnt, den Weg sich bahnt, auf den einst man sich freute, wie im Alltag von heute. 40 Tage Zeit, um bereit zu sein, zu erkennen, was wir gern nennen, das Treiben, das Leben, das Vorwärtsstreben des Lichts, der Natur, zu spüren, nur noch nicht zu seh´n, wenn wir auf Maria Lichtmess zugehen.
  25. Danke euch allen, dass ihr so viel gelikt habt, während ich mich meiner Müdigkeit hingegeben habe. Jetzt bin ich aber schon lange wieder putzmunter!!! Seid mir alle herzlichst gegrüßt. @MatSo @Ponorist @Freiform @Joshua Coan @Kastanienbluete @Kurt Knecht @Leontin Rau @Josina @Federtanz @Gina @Berthold @corvus @GünK
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