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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Hallo @Schmuddelkind - Abgesehen davon, dass diese Zeilen wirklich wieder sehr schön geworden sind, habe ich eine Frage: Welchem Metrum folgt dieses Gedicht. Soweit ich erkenne, reimen sich jeweils der erste Vers der ersten Zeile pro Strophe, dann allerdings der 2. Vers der dritten Zeile in jeder Strophe und last not least der dritte Vers der zweiten Zeile. Sehr interessant zu lesen. LG Sonja
  2. Liebe @ConnyS - das trifft mich nun sehr, dass ich so besserwisserisch zum Thema geschrieben habe. Tut mir sehr leid. Wenn so viel Gefühl und Eigenerleben hinter den Worten steht, dann ist jedes Wort mit viel mehr Empathie und Verständnis zu lesen. Einfach schön, dass dieser Pfarrer da war, der mit seinem Verständnis die richtigen Worte der Situation helfend, gefunden hat. Und dich dadurch erreicht hat. Gut, wie es ist. Mit liebem Gruß SONJA
  3. Liebe @Carry - Ich bin total entzückt und finde diese Sichtweise einer Schnecke wirklich bemerkenswert. Ganz toll gelungen. LG Sonja
  4. Diese Zeilen hatte ich heute des öfteren im Kopf liebe @Sternwandererin, als ich im Garten meine alten - jährlich liebevoll überwinterten - Cannaknollen gesetzt habe und die jedes Jahr doch irgendwann ihren Kopf aus dem Boden "rammen" , um mit ihrer Urgewalt zu riesengroßen Pflanzen werden, die kaum zu bändigen sind. Mittlerweile weiß ich, dass dies ruhig noch einen Monat dauern kann, aber meine Neugierde ist riesengroß, sodass dein letzter Vers wohl meiner ein könnte. Gerne gelesen. LG Sonja
  5. Eigentlich eine unglaubliche Vorstellung, dass uns die Gedanken begleiten, wenn wir gehen liebe @ConnyS. Eigentlich wäre mir dann lieber, wenn sich alles löscht wie bei einer Festplatte, wenn "Reset" gedruckt wird. Wenn ich von Menschen lese, die ein Nahtotereignis hinter sich haben, dann lese ich immer von einem Licht, von Ruhe, von angstfreiem Gehen. Das tut richtig gut. Obwohl ich ganz sicher kein Selbstmordkandidat bin, ist meine Angst davor sehr klein. Du hast trotzdem die Problematik sehr gut getroffen und den Strohhalm gereicht. Schön. LG Sonja
  6. Sehr berührend lieber @Bernd Tunn tetje - der kindliche Umgang mit dem nicht alltäglichen Anderssein sollte uns ein Spiegel sein, vor dem wir uns verneigen. In Stille lese ich dein Gedicht jetzt noch einmal, weil es mich mitnimmt und ein bisschen Hoffnung zurücklässt. LG Sonja
  7. Sehr schön die Möglichkeiten irrealer Tatsachen mit einem positiven Aspekt versehen liebes @Schmuddelkind. Obwohl die fliegenden Fische wohl schon ein Lächeln auslösen. LG Sonja
  8. Lieber @Perry - Wertvolle kraftspendende Worte, die du hier gefunden hast und die sich verfielfältigen sollten - gerade in diesen Tagen. Um gehört zu werden, wenn die Aussichtslosigkeit einer Situation, eines Lebens, Mut braucht, um gelebt zu werden. In deiner mir lieb gewordenen Schreibweise gleichen sie einem Gebet, einer wirklich ehrlich gemeinten eigenen Wahrnehmung und Hoffnung. Danke dafür. LG Sonja
  9. Mich fasziniert der Text auch und da ich von Wanderfalken weiß, die im Regensburger Rathausturm nisten, finde ich dein Gedicht lieber @Sternenherz mit der Doppeldeutung absolut gelungen. Gerne kann man diese von dir beschriebenen "Nicht-Rabeneltern" dabei beobachten. Der Livestream ist offen. https://rathausturm-wanderfalken.de/ Herrliche Idee, diesen Anlass so zu "verdichten". LG Sonja
  10. Ein besonderes Gedicht, das sich mit dem Ende beschäftigt, mit dem unabdingbaren letzten Weg, dem nur die Unendlichkeit gegenübersteht. Lieber @Létranger - du hast es in sehr schöne Worte gekleidet, dem LI die Traurigkeit des Vergehens vor Augen geführt. Weil es unausweichlich ist. LG Sonja
  11. Beides ist wohl nicht das "Gelbe vom Ei" liebe @alter Wein. Wir müssen wohl einen Mittelweg finden, der weder das eine noch das andere bevorzugt. Wenn die äußerlichen Umstände stimmen, könnte uns das nach dieser - auch - lehrreichen Coronazeit vielleicht sogar gelingen. Mit lieben Grüßen Sonja
  12. Danke liebe @Sternwanderer für deinen Hinweis. Aber auch wenn es nicht zu glauben ist, aber ich wollte das Wort "Pein" in diesem Fall zur Vertiefung des Kummers anwenden und habe darauf gewartet, dass dieser gewollte Fauxpas auffällt. Super, dass du ihn bemerkt hast. Auch Claudi hat ihn umgeschrieben, wie ich gerade sehe. Ich hatte schon dort stehen "Mark als Pein", wollte dann etwas herausfordern damit. Nun habe ich aber wieder "als" hingeschrieben, um dieses von mir gewollte Wort wieder unterzubringen und es nicht anders gewertet werden kann. Und ja - über Hilfe bin ich immer froh, allerdings liebe ich die Freiheit des Dichtens, sodass ich mich oft ungern in ein Korsett schnüren lassen will. Einmal so, einmal so. In diesem Fall waren deine und Claudis Anmerkungen sehr von Vorteil. Dafür bin ich echt dankbar. LG Sonja Liebe @Josina - meist weiß man selbst schon, wo solche Verstimmungen herkommen. Man möchte sie nur nicht direkt ansprechen, sondern gibt dem Gefühl den Vorrang. Wie hier dem LI zugute gehalten wird. Ein Leben ohne die dunklen Momente gibt es wohl nicht. Wie sollten wir sonst wissen, wie sich der Himmel anfühlt. Danke für dein Hineinspüren und deinen Kommentar. Freue mich immer darauf. LG Sonja Da hast du völlig recht liebe @SalSeda - das war gewollt. Wenn du meinen Kommentar bei Sternwanderer liest, dann ist die Erklärung genauso gegeben. Mir gefiel einfach das Wort "Pein" zum Thema so gut. Wortspiele sind einfach etwas Schönes und nur in der Poesie darf man sie auch ganz gezielt und gewollt verkehrt rum nutzen. Manchmal fällt so etwas gar nicht auf. LG Sonja
  13. Lieber @Hayk - exakt getroffen und dem Morgen ein wunderschönes Geschenk gemacht. Durch diese Zeilen, die in ihrer Gesamtheit ein Kunstwerk sind. Die Zeilen sind so melodisch und "gangsicher", dass sie mir gleich einer Quelle vorkommen, die vor sich hinplätschert. Und "ja" - ich liebe auch das Gegurre der Tauben, das sich ganz leise und vorsichtig anhört, während es je nach Helligkeit an Intensität zunimmt. Ob es eine Lerche ist, die ich manchmal höre, kann ich nicht sagen, aber die Geräuschkulisse des Morgens und ihre optische Vollkommenheit kann man nicht schöner beschreiben. Freue mich schon darauf, wenn es heute wieder soweit ist. LG Sonja
  14. Liebe @Pissnelke , liebe Claudi! Danke vielmals für das Lob und die zwei Verbesserungen, die ich sehr gerne annehme. Allerdings möchte ich fragen, warum du "die leise sich anschleicht" als holprig empfindest? Gibt es dafür eine Begründung, denn ganz ehrlich - ich selbst lese da drüber wie nichts und kann das offensichtlich nicht spüren. Das mit "im Grund" gefällt mir auch viel besser. Da war ich sowieso unsicher und habe hin- und herprobiert mit dem "eigentlich". Aber du hast recht - ich befasse mich jetzt mehr mit Metrik und merke dann auch, dass es meinen Zeilen ganz gut tut, wenn ich sie überarbeite und mich an gewisse Regeln halte. Was ich wahrscheinlich nicht immer tun werde, aber vielleicht immer lieber und öfter. Auch das mit dem Apostroph habe ich wohl immer falsch verwendet. Wird sich ebenfalls ändern. Danke. Mit fröhlichem Gute-Morgen-Gruß Sonja
  15. Sie sitzt allein auf einer Bank, im Park, spürt Einsamkeit, die leise um sie schleicht, zutiefst empfunden fährt sie ihr durch Mark als Pein, in ihrer Kraft wohl unerreicht. Im Grunde ist sie sorgenfrei, erhöht, ein ganzes Leben wurd' sie reich beschenkt, kein kalter Gegenwind, der sie umweht und fröstelnd in die falsche Richtung lenkt. Den Schatten, der sich nähert, sieht sie nicht, erspürt doch seine Gier, die nach ihr greift, verzehrt sich sehnsuchtsleise nach dem Licht, obwohl ihr Herz sich krümmt, eiskalt bereift.
  16. Liebe @Sternwandererin! Habe heute erst entdeckt, was für wertvollen Kommentar du im Dez. unter mein Engelsgedicht gesetzt hast. Danke für das Gebet, das einem Kind wohl Sicherheit, Geborgenheit und Glauben schenken kann - fürs Leben. LG Sonja Danke liebe @Geschichtenerzählerknopf für dein Entdecken und bemerkenswerten Kommentar, der mich sehr freut. Mögen uns Engel täglich begleiten. Die Menschheit hat sie nötig. LG Sonja
  17. Liebe @Nesselröschen - sehr intensiv, unglaublich gut und mit feinsinnigen Worten einen Hintergrund beleuchtet, der sich auch bilden kann, wenn nach einer ersten gemeinsamen Nacht die Schatten der Nacht zuviel Wirklichkeit aufzeigen, mit der man noch nicht umgehen kann. Einmalig die Tiefe der Fremdheit und die Unberührtheit der nicht stattgefundenen Nähe. Bin begeistert. LG Sonja
  18. Freut mich liebe @Sternwandererin und @Gina, dass diese Impffreude so richtig spürbar und intensiv aus deinen Zeilen zu mir spricht. Da ich ebenso denke, erreichen sie mich mit dieser Freude. Meine 2. IMPFUNG mit Pfizer steht am Freitag am Plan, dann sind mein Mann und ich bereits einen großen Schritt der Hoffnung aktiv entgegengegangen, die uns das Leben wieder freudvoller empfinden lässt. Sehr schöne und positive Zeilen. LG Sonja
  19. Lieber @Buchstabenenergie - Nein, ich möchte nicht etwas Bestimmtes sagen, doch fiel mir diese frappante Erkenntnis wie Schuppen von den Augen, als in meinem Bekanntenkreis ein von uns allen geliebter Hund gestorben ist. Das Herrl meinte, noch nie so einen Schmerz erlebt zu haben, was ich voll verstanden habe. Im Rückblick denkt man dann so viel nach, was gewesen wäre, wenn man gewusst hätte, was das MORGEN bringt, hätte man es am Tag davor bereits erkannt. Wie wäre man mit der Situation umgegangen, die unweigerlich eine Änderung der Haltung, in diesem Fall der nicht genommenen Zeit für ein scheinbar nicht so tragisches "Wehwechen" eines Hundes, herbeigeführt hätte. Das HEUTE wäre vielleicht noch nicht das Ende gewesen, das GESTERN hätte Rettung bedeutet, die am Tag danach nur noch eine Annahme, ein Vorwurf an sich selbst ist, den es sonst gar nicht gegeben hätte. Wenn man von SCHICKSAL spricht liebe @Sternwandererin, dann könnte es auch Unaufmerksamkeit gewesen sein - war das Schicksal oder Zufall oder Vorhersehung? Viele Fragen, denen man sich erst stellt, wenn das HEUTE einen völlig anderen Charakter hat als die Tage davor. Lieber @Carlos - du hast recht, man kommt ins philosophieren und ist versucht, hinter den einen Moment zu kommen, der dem Tag die andere Wendung gegeben hat, um aus dem vormals angedachten Rhythmus völlig auszusteigen. Sei es nur ein flüchtiger Gruß, der sich später als wichtig herausstellt und eine Folgewirkung aufzeigt oder sei es etwas ganz Großes, das so vielen Leben eine völlig andere Wendung gegeben hat; damit meine ich Tschernobyl. Die Katastrophe. Am Tag davor waren die Menschen dort so glücklich, so einsam oder so damit beschäftigt, die Alltäglichkeiten hinzunehmen und am nächsten Tag.......!!! Das habe ich liebe @Gina und lieber @Kurt Knecht anhand der Verzweiflung um den Tod eines geliebten Hundes in meinen Gedanken mit mir herumgetragen und musste es einfach aufschreiben, um dieses Verständnis dafür besser wahrnehmen zu können. Danke euch allen fürs Kommentieren, fürs Liken, fürs Innehalten, um den Gedankengang mitzugehen und diesen Funken eines Moments, der das Vorgestern, Heute und Morgen völlig durcheinanderbringen kann. @Liara @Melda-Sabine Fischer @Guenk @ConnyS
  20. Wenn das Vorgestern die Zukunft des Gestern als Gegenwart wahrgenommen hätte, wäre das Morgen auf andere Weise geboren worden, als sich das Heute zu erkennen gibt.
  21. Liebe @alter Wein - solche Erinnerungen sind schwer abzuschütteln und es genügt eine Ähnlichkeit und schon empfängt man diese Impulse, die damals Gefühle ausgelöst haben. Und tun es noch. Zum Glück gibt es auch gute und warme Gefühle, die man mit Erinnerungen verbindet. Mögen diese überwiegen, um gestärkt alle anderen auszuhalten. LG Sonja
  22. Lieber @Létranger - deine Zeilen rufen viel Erinnerung in mir hoch. Mein Berufsleben begleiteten Zugfahrten - viele Zugfahrten. Und an den österreichischen Zug Majestic Imperator Train de Luxe, in dem noch der Kaiser und Sissi mitfahren. Diesen Geruch nach alten Samtvorhängen nimmt man darin wahr, meint in ein anderes Leben einzutauchen, verliert sich in die Erinnerungen daran und entsteigt diesen Gedanken erst, wenn man danach wieder auf einem wohlbekannten Bahnsteig steht. Es gibt sie noch, die Orte, an denen man nie zu Hause war, aber die einem genau dieses Gefühl vermitteln. LG Sonja
  23. Lieber @Perry - du hast in bezeichnender Weise dem Getümmel der Welt einen Namen gegeben, es in ein Gedankenpaket verfrachtet und genau richtig wie ein "Abrissblatt" dem Wind übergeben. Weil nur der Moment, in dem wir uns befinden, Leben ist. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  24. Hallo @Terrakottajojo - ein schwieriger Name - ein schwieriger Text. Etwas unergründlich für mich, aber in seinem Ablauf und der darin mitschwingenden Worte ansprechend. Und darauf kommt es oft an. LG Sonja
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