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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Gefällt mir ausnehmend gut lieber @Kurt Knecht. Der Aufbau und die Art und Weise der Erzählung - das hat was. Ein morgendlicher Ablauf mit besonderer Note. Faszinierend. LG Sonja
  2. Sehr originell lieber @Ralf T.. Hier liegt die Betonung dann wohl mehr auf "Schlacht" als auf "Schnee"! Deine Ideen sind manchmal zu köstlich. LG Sonja
  3. Liebe @Melda-Sabine Fischer - Ja, das ist genau der Punkt. Man sollte im Leben immer einen wirklich guten Freund oder Freundin haben. Dann ist auch eine Auszeit gerettet. So quasi wie ein Erholungspunkt für dunkle Momente. Liebe @Sternwandererin - manchmal ist es auch nur ein in sich zurückziehen. Allerdings bräuchte man auch dafür einen beschützten Ort. Ein Nest. Danke @Ralf T. fürs Verstehen und Hineinfühlen. Allen Likern, die dem Verständnis des Fluchtgedankens etwas abgewinnen konnten, ebenfalls ein großes Danke. @Berthold @Flutterby @maass59 @Gina und @r11e
  4. Liebe @Lichtsammlerin - deine Zeilen sind wunderschön, doch verschließt sich auch mir der tiefere Sinn des Gedankens zum Ursprung. Wird richtig spannend und ich warte gerne auf deine Erklärung.
  5. Wenn wund sind die Gedanken und der Herzschlag rast, kommt mein Gemüt ins wanken und überschlägt sich fast. Dann schließe ich die Augen, lass alle Worte flieh´n, muss das Gefühl aussaugen und werde weiterzieh´n. Betrübnis legt sich nieder auf alles, was ich fühl, ich komme niemals wieder, die Flucht, sie ist mein Ziel.
  6. Hallo @Devils.darling. - erinnert mich an Pubertät. Sollte den Stift vielleicht an meine Enkeltochter weiterreichen. Oder ich denke dabei an das Lied von Annette Louisan: " Geh' mir weg mit deiner Lösung Sie wär' der Tod für mein Problem Jetzt lass' mich weiter drüber reden. Es ist schließlich mein Problem Und nicht dein Problem"..... Guter Text und sehr realistisch, weil ein Jammern unisono auch eine Möglichkeit ist, sich seines eigenen Nachdenkens darüber zu entledigen. Trotzdem möchte ich immer eher der Zuhörer sein als der Mitjammerer. Schlimm genug, wenn es einem schlecht geht. Tut schon gut, wenn eine Schulter da ist, die nicht übertreffen will bzw. schlimm, wenn immer mit einem Steigerungspotential des Wahnsinns gekontert wird. Sehr gut aufgezeigt, welche negativen Strömungen ihren Weg an die Oberfläche finden können. Gerne gelesen. Sonja
  7. Ja, zu gut oder aber auch zu schlecht. Denn die Schere ist einfach zu groß. Und es gibt immer mehr Menschen, die zu wenig zum Leben haben. Daraus erwächst ebenso Verzweiflung. Warum aber gerade auch die armen Menschen in Amerika einem Multimillionär (oder einem, der es zumindest sein will) nachrennen, entzieht sich meiner Kenntnis. Danke für deinen Kommentar. Sonja
  8. Viel Wahrheit auf den Punkt gebracht lieber @Buchstabenenergie. Vor allem der letzte Satz tragisch wahr. Allerdings sind wir Menschen zäher als gedacht. Denn auch wir können mit Jahrhunderten mutieren. Was einen Neandertaler noch total umgehauen hätte, lässt uns heute schon ziemlich kalt. Doch ich weiß, was du meinst und jeder Einzelne sollte in seinem Umfeld wenigstens immer unsere Mutter Erde im Auge behalten. Bei jedem Einkauf, bei jedem Mittel gegen Unkraut, das er für den GArten kauft, bei allem, was er tut. Jeder Einzelne hat es in der Hand, etwas zu ändern. Ich habe schon lange damit angefangen. Aber sehr wichtig, immer wieder darüber zu schreiben. Daher absolut ein "wow" dafür. LG Sonja
  9. Gut verpackt lieber @Ralf T. die Idee dahinter, als die fliegenden Fliegen noch keine Fliegen waren (lächel). Habe schon geglaubt, dass ich das diesmal nicht begreife, aber dann war der Fliegenpilz der rettende Funke, damit ich den Sinn erfasst habe. Sehr schön gemacht und die Idee wieder super. Danke für diesen wunderschönen Ausflug einer Entstehungsgeschichte in der Botanik. Sonja
  10. Liebe @Darkjuls - Zu diesem Thema habe ich auch schon einmal etwas geschrieben "Älter werden - begleitet von Demenz". Was der Umstand, dieses Krankheitsbild erleben zu müssen - egal ob von der Seite des Betroffenen oder der Angehörigen - aus Menschen und ihren Lebenssituationen machen kann, ist unglaublich traurig. Der Film "Mein Leben ohne gestern" mit Julianne Moore zeigt diese Angst, diesen Weg, auf eine erschütternde Weise auf. Dieser Film macht sehr betroffen und ist doch ein Klassiker. Denn Wegschauen nützt auch nichts. Und jeder von uns könnte irgendwann davon betroffen sein. Daher habe ich deine Zeilen auch mit großer Ehrfurcht vor den ausweglosen Situationen des Lebens gelesen und die Tragik in mir aufgenommen. Sehr gut verarbeitet von dir. Gerne gelesen. LG Sonja
  11. Wenn Freudlosigkeit ihren Einzug hält, dann wäre man gut beraten, sich ihr schnellstens zu entziehen lieber @maerC. Wenn du immer wieder das Wort "tristesse" verwendest, dann habe ich im Kopf auch sogleich das Wort "Komtesse" - ein Name einer adeligen unverheirateten Gräfin aus längst vergangenen Zeiten. Es war auch eine Tristesse, wenn eine Komtesse zu lange eine unverheiratete Gräfin war, daher besteht sogar ein Bezug. Entschuldige mein Abschweifen. Nichts desto trotz sind deine Zeilen etwas ganz Besonderes. Weil sie mit einer Wortfindung und Metrik geschrieben sind, die mich faszinieren. Wertvoll und dem Umstand der Schwermut und Einsamkeit entsprungen, die einem damit mit gekonntem poetischen Wiedergabewert entgegenstrahlen. Dem LI sei geraten, die Vorhänge aufzumachen, sich dem Leben zu stellen und keine Liaison mit dieser schadenbringenden Tristesse einzugehen. Wäre schade. Mit liebem Gruß Sonja
  12. Liebe @Josina - Gedanken zu Mutter und Tochter - sehr berührend, wenn man vor allem dieses innige Gefühl gelebt hat. Und sich dann für immer danach sehnt. Du hast wunderbare Zeilen geschaffen, die diesem Gefühl eine Stimme geben. LG Sonja
  13. Lieber @Rainer Guggenberger - So ist das Leben. Tatsächlich. In kurzen Worten zusammengefasst, ist es wohl genauso. Die letzten zwei Zeilen würde ich vielleicht etwas abändern: "Begrenzt durch einen Sternenwall mich rücksehnend ins Über-All". Nur ein Vorschlag, der mir einfach so beim Lesen ein bisschen mehr Leichtigkeit, passend zu den wunderschönen Zeilen davor, geschenkt hat. Sehr gerne gelesen. Sonja
  14. Ebenso wie @Letreo71 bin ich an der BIESE hängengeblieben. Ich kenne den Namen BIESE nur vom Nähen und das kann ja hier nicht gemeint sein. Vielleicht kannst du uns das noch erklären. Die Beschreibung liebe @Rebekka ist wunderschön, einfühlsam und bringt eine Stille zutage, die man direkt spürt. Auch die Ausführung des Bildes verstärkt dieses Gefühl. Wahrlich gelungen. LG Sonja
  15. @Basho hat völlig recht. Sehnsucht ist sicherlich die schönste Sucht; soferne man sich einer Sucht hingeben will. Lieber @Kurt Knecht - du hast wirklich sehr schöne Zeilen kreiiert und die Idee dahinter ist voll Wehmut getragen. Den Zeitpunkt zu verpassen bzw. nicht erkannt zu haben, wann sich etwas ganz Besonderes ins eigene Leben gezaubert hat, hat einen wunderbaren Ursprung, ein Gedicht daraus zu machen. So wie du es getan hast. Passiert wohl häufiger den Männern als den Frauen, aber gefeit sind wir alle davor nicht. Habe diese Zeilen genossen. Gute Nacht Sonja
  16. Genauso lieber @Flutterby stelle ich mir die Neuordnung nach dunklen Tagen vor, die Erleuchtung nach seelischem Desaster und die Reinheit der Natur, die mit ihrer Stille durch deine Zeilen tatsächlich beim Lesen eine Erleichterung in einem auslöst. Alleine die letzten beiden Zeilen erzeugen einen kleinen Widerspruch in mir, weil von der Anrede in die allgemeine Anrede gewechselt wird. Ein bisschen besser würde mir im letzten Satz "und innere Ruhe neu wiederentdeckt" gefallen. Aber ich lese manchmal Gedichte und nehme diese Wörter, die mir selbst näher liegen, einfach gleich in den Lesefluss auf. So auch hier geschehen. Ein wunderschönes und wahrhaft gelungenes Gedicht. Bin schwer begeistert. Sonja
  17. Ja liebe @Carry - die Sehnsucht ist derzeit ein Thema, das zu vielen wunderschönen Zeilen führt. Du hast hier ganz besonders diesem Umstand geschuldete Worte zu einer Sehnsuchtsmelodie zusammengefügt. Einfach unglaublich schön. Sonja
  18. DAnn hoffe ich inständig lieber @roimtsichnich, dass die Worte und Buchstaben Gehör finden und zwar genau im Gegenpart der angesprochenen Person. Denn sie sind in Liebe erdacht, geschrieben und weitergetragen. Vor allem der Schluss, der diese Wärme, die weitergegeben werden will, ganz vorsichtig verschenkt. Sehr gerne gelesen. Sonja
  19. Lieber @Freiform - gut, dass es dieses innere Feuer gibt, das antreibt, bleibt und die Dimension in Form einer wahren Liebe in sich trägt. Egal, ob sie erfüllt wird oder nicht - man hat etwas ganz Besonderes in sich selbst, das lebensbegleitend wie ein Schutzengel wirken kann. Sehr schöne Zeilen. Mit liebem Abendgruß Sonja
  20. Sich an die Tage zu erinnern, an denen es diese Sicherheit gegeben hat, weil man sie genießen durfte - als Kind eben - liebes @Schmuddelkind tun für denjenigen gut, der sie hat. Und du hast sie in wirklich sehr schönen Versen dargebracht - diese Sicherheit. Tut richtig gut, deine Zeilen zu lesen. Gute Nacht Sonja
  21. Ja liebe @Basho - auf die Natur ist Verlass. Sie ist unsere Zuflucht, wenn nichts mehr geht. Sehe ich gerne genauso. Wunderschön geschrieben. Sonja
  22. Hallo @Buchstabenenergie - im wahrsten Sinne des Wortes. So viel Energie in konstant ohne für mich erkennbaren Zusammenhang ausgesprochenen Worten. Aber wie du bereits sagst - "Poesie ist frei" und genau das ist sie auch. Man schreibt nicht für den Leser sondern für sich selbst. Manchmal bleibt man aber genau dann damit alleine. Will man das? Braucht man nicht ein bisschen Interaktion, ein Ankommen in den Gedanken der Anderen, einen Funken, der sich weiterträgt, weil er einem wichtig ist oder soll der Buchstabe für sich stehen bleiben, ohne gewürdigt zu werden. Das muss man mit sich selbst ausmachen. Alles ist möglich. Ich lese mir tatsächlich jedes Gedicht, jede Geschichte durch und versuche, etwas darin zu entdecken, das meine Aufmerksamkeit an sich zieht. Hier ist es der Anfang, der mich hoffen ließ und der mir sehr gut gefällt. Darum habe ich weitergelesen und dann für mich keine Reflexion mehr entdeckt. Aber auch gut. Wünsche dir einen schönen Abend. Sonja
  23. Lieber @Lightning - komme erst jetzt dazu, wieder im Forum nach dem "Rechten" zu schauen. Und da fällt mir natürlich sofort deine Zwergengeschichte auf. Genial. Und diese tolle Inspiration in Verbindung mit deiner Phantasie und den unglaublich schön gereimten Versen entführt wirklich in diese Zauberwelt und man möchte unbedingt das Losungswort wissen. Und dein Hinweis, dieses Besiegen in Frieden zu erreichen, schenkt so viel Hoffnung und Zuversicht, dass es auch diese Möglichkeit gibt. Und nicht immer nur Kampf, Krampf und "Wer schlägt auf wen ein". Die Rache stoppen - ein sicherlich schwieriges Unterfangen, wenn Gemüter erhitzt sind. Viel Diplomatie ist hier gefragt und so wie du schreiben kannst, dürfte das wohl die kleinste Übung sein. Eine Fortsetzung wäre gut. Wenn das Lösungswort des Fluchs gefunden ist und die Vereinigung auf allen Ebenen stattfinden kann. Wunderschön geschrieben, ausformuliert, balladenartig in schwingendem Ton dem Leser angepasst. Etwas ganz Besonderes, was dir hier gelungen ist. Mit liebem Abendgruß Sonja
  24. Wirklich sehr winterlich verträumte stille verzaubernde Momente lieber, die dir hier gelungen sind. Man ist mitten drin in der Idylle eines Wintertages. Die Wortwahl ein Genuss. Solche Gedichte sind Balsam für die Seele. Danke dafür. Sonja
  25. Lieber @Perry - du kommst mir heute sehr entgegen mit deinen Zeilen. Gerade heute habe ich einen sehr langen Winterspaziergang alleine durch die Zeiten meiner Kindheitstage gemacht. Ich spazierte durch das Dorf meiner Kindheit, in das ich mich allerdings nicht zurücksehne. Es liegt wie immer durchwegs im Schatten. Ich habe das karge Mahl der Kindheit tatsächlich zurückgelassen und mein Leben mit den Gewürzen der Welt zu manchem Genuss geführt. Noch ist der Teller nicht leergegessen. Mein Ziel war allerdings in einem anderen Ort ein Friedhof, auf dem seit kurzer Zeit meine beste Freundin liegt. Daher passt auch die Asche sehr gut zu meiner Stimmung, die ich bei deinem Gedicht erfühle. Wunderschöne Zeilen. Danke dafür. Sonja
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