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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Auch wenn mir die Knallerei persönlich nicht gefehlt hat, so finde ich deine Zeilen lieber @roimtsichnich sicherlich für viele sehr passend. Allerdings war der Walzer mit meinem Mann im Wohnzimmer und die Ruhe ein wertvolles und entspannendes Pendant zum gesamten Jahresablauf. Hat sich harmonisch eingepasst. Und wie man in Wuhan sieht, kommt der Trubel auf jeden Fall wieder. Oder sollte man doch lieber beten? Mit liebem Neujahrsgruß Sonja
  2. Der Geduldsfaden des Lebens lieber @Ralf T. ist sehr elastisch, doch überstrapazieren sollte man ihn wohl auch nicht. Schöne Zeilen, die vielleicht etwas kürzer noch mehr Wirkung zeigen würde. Weil das Thema einfach sehr gut gewählt ist. Geduld, die wie ein Faden reißt im Angesicht von Divergenz fühlt sich ins letzte Eck verweist und neigt dadurch zur Dekadenz. Mit liebem Gruß Sonja
  3. Auf diese Zeilen lieber @Ponorist muss man erst einmal kommen. Eine wunderschöne Abfolge von Gedanken, die mich faszinieren. Sehr schön. Lieben Gruß Sonja
  4. Wirklich wieder wundervolle Zeilen und die Geschehnisse glaubwürdig in die Geschichte integriert lieber @Freiform. Das Knistern ist direkt zu spüren - auf beiden Seiten. Wenn da was dazwischenkommt, dann schreibe ich die Geschichte um - eine echte Drohung! Schönen ersten Tag des Jahres!! Sonja
  5. Danke liebe @Gina und liebe@Kastanienbluete! Mein Mann und ich wünschen euch das Allerbeste für das Jahr 2021! Und ich freue mich darauf, immer wieder von euch zu lesen. Ganz lieben Gruß Sonja
  6. Jahreswechsel gerade eben, zu dem wir uns mit Sekt erheben, tanzen, singen und viel essen, schnell ist jedes Glück bemessen, für jeden schwebt ein rosa Schwein mit einem Fliegenpilz herein. Begleitet von diesen Wonnen wird das neue Jahr begonnen und um viele Vorsätze erweitert, was die Runde sehr erheitert; Zeit, dass man an Gewicht verliert, für das man sich hat eh geniert. Rauchen “nein” und solche Possen, denn man ist politverdrossen, schreit man in die Welt hinaus und erntet frenetischen Applaus, alles Süße wird vehement im nächsten Jahr dann abgelehnt. Der voraussichtliche Kater ist der Ursprung und der Vater von dem Wunsch “no alkohol” zu der Leber fröhlich Wohl, den man dadurch unterstreicht, dass man sie total aufweicht, denn man hat ja ein Gewissen in der Nacht vor diesem Wissen. Endlich im Jänner aufgewacht, wird einmal gründlich nachgedacht, was man so schnell versprochen und einzuhalten hat nun Wochen; ziemlich karg stellt sich jetzt dar dieses glückliche neue Jahr. “Hab das wirklich ich gesagt”, man nun bitterlich beklagt, schickt ein Stoßgebet nach oben und tut den Herrn nun dafür loben, dass all die Vorsätze ja da, nur aufgehoben für das nächste Jahr doch genauso nützlich sind, denn es vergeht ja eh so g´schwind. Dabei dankt man für die Gnad, dass man eh noch nicht so blaad und auch die Lunge bläst ganz locker jeden Huster gleich vom Hocker; was hat Alkoholverzicht für Sinn, wenn er ohnehin nur Medizin, sodass nach gründlicher Betrachtung, man zugibt – Auslöser dafür war wohl geistige Umnachtung – beißt schließlich zigarettenimprägniert in sein Marmeladensemmerl völlig ungeniert. Prosit Neujahr!
  7. Lieber @Kurt Knecht - schon wieder ein Jahr vorbei. Und du schreibst völlig richtig, wenn du von alten Sachen im neuen Gewand sprichst. Die Welt kann sich nicht neu erfinden, wir müssen sie nur immer wieder neu sehen. Das reicht schon aus. Doch die wirklich guten Dinge sollten wir in unseren Köpfen festhalten. Und sie nicht eintauschen. Um auf sie zurückblicken zu können - wenn wieder ein Jahr vergangen ist. Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins Neue Jahr - mit weicher Landung. Sonja
  8. Liebe @r11e - mögen die Schatten mit jedem Beitrag kürzer, schwächer, kleiner werden. Die Welt ist unser Ort, auf dem wir zum Glück auch die Dinge tun können, die wir gerne tun. Finde dein Thema - das wünsche ich dir aus ganzem Herzen. Sonja
  9. Danke lieber @Kurt Knecht für deinen äußerst zustimmenden Kommentar, der mich natürlich sehr freut. Ärgernisse, die einem oft so richtig "an die Nieren" gehen, können schon mal so eine Reaktion auslösen. Doch tendiere ich selbst zum Glück eher zum Verständnis als zur Wut. Eher zum Gekränktsein, umdrehen und gehen als sie dem Gegenüber ins Gesicht zu schleudern. Kommt wohl aus meiner Kindheit, in der ich besser durchgekommen bin, wenn ich angepasst war. Alles andere hätte mich in Teufels Küche gebracht. Und trotzdem gibt es sie, diese Situationen, die den Gemütspegel ansteigen lassen, das Innere erfüllen und die Atmung schneller wird. Danke für deinen Kommentar. LG Sonja Liebe @Darkjuls - ja, es ist gut, wenn man schreiben kann. Denn positive wie negative Emotionen werden dadurch umgelenkt und man hat sogar ein Ergebnis zur Hand. Dein Kommentar hat mich wieder sehr gefreut. Sonja Liebe @Josina - dein Verständnis für eine derartige Situation ist Balsam auf meine Seele. Wenn wir doch nur ein Ventil hätten. Aber wir haben ja das Schreiben. Zum Glück. Einen schönen Abend wünsche ich dir noch. LG Sonja Danke den verständnisvollen Likern wie @r11e und dir lieber @Volker Harmgardt. Schön, dass ihr da ward.
  10. Wenn ganz leicht Ärgernis sich in mir hochschlängelt, gleicht dies der Düsternis, die mein Denken gängelt. Regulativ ist weder Atem noch Puls, noch leise Wut, aufwühlend unbequem empfinde ich die Glut. Ringe um meine Fassung im Dunkeln der Gefühle spüre die Anmaßung erlebe zitternd Kühle. Durchatmen ohne Pause im gleichen Takt sofort ich bin doch kein Banause suche mein Heil im Wort. Kaum ist es ausgesprochen entgleitet mir die Wut verdampftes überkochen will, dass es wieder gut.
  11. Liebe @Darkjuls! Echt wieder traumhaft schön. Bin wieder einmal begeistert. Lese ich gleich noch einmal. Du bist ein Gewinn für dieses Forum! Ehrlich. Ganz lieben Gruß Sonja
  12. Genauso ist es leider liebe @Sternwandererin. Und wo ein bisschen Schnee mit Hilfe von Schneekanonen für Stimmung sorgt, tummeln sich die Massen, selbst jetzt in Coronazeiten. Es ist ein Malheur mit dem Wollen, dem Dürfen und dem Sein. Die Natur hat es nicht leicht, der Mensch macht es sich zu leicht. Sehr gerne gelesen. Sonja
  13. Wenn das nicht traumhaft schön ist!!! Sehr gelungen. Bin begeistert. Und fühle gleich ein bißchen mit. Zwei Kleinigkeiten haben den Fluss des Schreibens nicht ganz gut überlebt..... Du schreibst wirklich mit der Seele für die Seele. Sehr gerne gelesen. Sonja
  14. Lieber @Der Sentimentalist! Danke, dass du mir nicht böse bist und deine Erklärung löst das Rätsel wohl tatsächlich auf langen Strecken. Darum ist es auch wichtig, sich dem Schreiben zu widmen, ihm Zeit zu geben. Das Handy kann mir lediglich bei Kommentaren behilflich sein, aber wenn ich meine Gedanken zu Papier bringe, dann brauchts den PC, Ruhe, Stille, Umgebung und Muße. Dann wäre mir mein Handy mit seinen Verbesserungsvorschlägen und Purzelbäumen im Wortsalat einfach eine Hürde, die ich nicht nehmen wollte. Freut mich aber sehr, dass es dir eine Rückmeldung wert war. Der Austausch ist mir sehr wichtig, nicht die Besserwisserei. Wünsche dir noch viele gedeihliche Gedanken. Sonja
  15. Es sind die Träume, die der Realität ihre Wurzeln wachsen lassen. Hier dürfte ein kleines Pflänzchen bereits Wurzeln schlagen. Echt schön, wenn sich jemand für die Entstehung, das Wachstum und vielleicht das Erblühen soviel Zeit nimmt wie du gerade. Gerne gelesen. Sonja
  16. Tolle Zeilen @Lightning - kurz und bündig. Anregung von Freiform finde ich bedarf einer Umsetzung. Das Gedicht gewinnt dadurch. Mein Vorschlag: Die Zeit, die versprach und schon war erwacht, dass aus DNA-Strang wurde Leben gemacht. Die Evolution so schnell und klar zu beschreiben, ist eine Meisterleistung. LG Sonja
  17. Sehr schön verträumt zu lesen lieber @Federtanz. LG Sonja
  18. Lieber @Der Sentimentalist! Heute mache ich einmal etwas, was ich ganz selten oder sonst gar nicht mache. Ich finde Geschichten sehr gut, lese sie gerne, gehe in ihrem Erleben mit, aber mir tut es weh, wenn zu viele Schreib- oder Tippfehler das Lesen behindern. Bitte verzeih mir diese Aufdringlichkeit und falls du es nicht möchtest, dass ich über den Text gegangen bin, bin ich gerne bereit, meinen Eintrag sofort zu löschen. Denn die Individualität der eigenen Arbeit möchte ich damit wirklich nicht schmälern. Ich werde einfach nur einfärben, nicht ändern. Trotz allem finde ich nämlich den Aufbau, den Wert deiner Zeilen sehr gut. Mit liebem Gruß Sonja Hinweis: WW = Wortwiederholung "Langsam wird es ernst in der immer größer werdenden Stadt und unter all den unbekannten Ecken scheint doch Potential nachts unter den Laternen zu sein; sie zeigen einem vielleicht das ein oder andere, was man sich schon immer erträumte? Nachsehen, ausprobieren hat sich schon immer gelohnt. ..... Dankend nimmst du an. Wie deine innere Unerfahrenheit dich erzittern lässt, (kitzelt (WW) aber doch ein bisschen ängstigt. Noch könntest du einfach nach Hause in das altbekannte Bettchen gehen und schlafen, so wie immer schon und das unangenehme Knistern (kitzeln (WW) wäre vorbei, doch man hätte die Möglichkeit verspielt aus dem Kitzeln ein angenehmes Kribbeln zu schaffen und würde sich vielleicht in Grund und Boden schämen. Man ist ein Mann, also atmet man ach so tief durch, spannt seine Arme an und bevor man all zu viel merkt, spürt man wohl die sanfteste und schönste Berührung der Welt auf seinen Lippen, ein nie dagewesenes, angenehmes Prickeln (kitzeln (WW), ein wohltuender, alles erklärender Sinn, der bis zu diesem Moment auf dich gewartet hat. ......................... Das hier ist dir von nun an das Schönste im Leben und endlich so nah, wie du es dir immer erträumt hast. ............ Doch noch was Größeres überflutet dich ach so bald wie ein Tsunami, der alles mit sich reißt und das ist alles, was dir in deinem Leben viel bedeutet hat, nicht mehr so wichtig ist wie sie, die flüssig zwischen allen Fugen und Ritzen hineinläuft, durch die Bahnen deines Lebens jagt und dein junges Herz, wie es mehr und mehr zu pumpen vermag, dir sagt dass du sie liebst, bis an das Ende deiner Tage. Du bist angekommen. Du möchtest alles für sie tun. Dein Geld ist nur gut investiert, wenn es für sie ist. Doch sie wird niemals abgeschrieben sein. An eine Abwesenheit von ihr möchtest du nicht mal denken, denn das bringt auch dein Herz zum Schlagen, doch auf eine ganz andere, panische Art und Weise. Und eines Tages passiert es! Unerwartet? Von wegen! In den dunkelsten Ecken deines Hauses, in einer Kammer mit verschlossener Tür hast du es schon immer gewusst, denn so viel Glück wie du hattest, dies ist dir nicht in die Wiege gelegt worden. ........ Lege dich voll Übelkeit ins Bett, übergebe dich und heule, heule so wie in den jungen Tagen, als du von all dem noch nichts geahnt hast! Spüre den Schmerz, wie damals in deinen Knabentagen, als dir beim Fußballspielen jemand in das Schienenbein getreten hat. Spüre den Schmerz, wie er noch viel schlimmer ist, viel tiefer geht, gnadenlos vernichtet und weine die Tränen, heule wie ein kleines Kind! ............. Im spiegelnden Fenster deines Büros im Hochhaus deiner Stadt betrachtest du dich, siehst Perlen von Regentropfen die Scheibe langsam hinterlaufen. Du siehst nach unten in die Straße und erblickst einen Obdachlosen in der Ecke mit einer Spritze im Arm liegen. Durchatmend wirst du dich trösten, dass du niemals so enden würdest, weil du ja wenigstens nie Drogen genommen hast.
  19. Liebe @Ursula - zum Ersten ein sehr schönes sympathisches Bild von dir; zum Zweiten finde ich deine Zeilen sehr schön. Zwar schade, weil erst durch "Betrauern", das ich eher als "Bedauern" gelesen habe, Befreiung und Wertschätzung, Freude und Dankbarkeit, entstehen kann. Umgekehrt würde es mich für das LI weitaus mehr freuen. Wenn durch Wertschätzung Freude und Dankbarkeit und eine gewisse Befreiung entstehen würde. Auf jeden Fall ist das Endergebnis eine Freude, die ich gerne mitlebe. Alles Gute und viel Freiheit in dir. Sonja
  20. Man merkt lieber @Freiform, dass du mit einer Seligkeit und dem Gefühl schreibst, weil es so richtig aus dir herausfließt. Nur in solchen Momenten können ganz normale Handlungen zu etwas Besonderem werden. Auch wenn sich dann einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben, so liest man mit Freude darüber hinweg, weil man Schritt halten und keinen Augenblick versäumen möchte. Der Schluss wieder excellent - mit der verträumt hoffenden Note. Wirklich sehr gerne gelesen. Sonja
  21. Hallo @krampus.schatten - hier kommt ja eine ganz besondere Seite von dir zum Vorschein: Katzenliebe und Krampus. Ich wusste doch, dass du mir besonders sympathisch bist. Jetzt weiß ich auch warum. Deine Empathie kommt wohl von diesen entzückenden Samtpfoten, die uns das Leben schöner, weicher und schnurrender machen. Da hast du wohl auch Besucherkatzen dabei, die sich ein Leckerli abholen. Während die eigenen mit sicherem Abstand und beschützt unter dem Bett ihren Silvesterblues erleben. Sehr schön. LG Sonja
  22. Ja, genauso empfinde ich es auch liebe @Josina und liebe @anais. Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gehören einem selber. Man muss nur zugreifen und genießen. Wie Geschenke im Nachhinein. Sehr schön von euch hineingefühlt. Vor allem freut es mich, dass diese Empfindung von euch mitgetragen wird. Danke. LG Sonja
  23. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du liebe @Darkjuls unglaublich verliebt sein musst, weil deine Worte oft von so innigen Gefühlen getragen sind, dass man das ja gar nicht erfinden kann. Man schmilzt regelrecht dahin dabei. Solch schöne Gedichte sollten in die Geschichte eingehen und Menschen bzw. Schüler sollten sich damit auseinandersetzen müssen. Das würde vielleicht mehr Gefühl in diese Welt bringen. Sehr schön. LG Sonja
  24. Die Tage danach fließen schnell dahin, kein Ungemach trübt meinen Sinn, die Seele frei, der Himmel strahlt, sei wie es sei, das gibt mir Halt. Es fließt die Zeit im Pausenkleid in Endlosschleife, ich begreife das Allerlei, es ist vorbei, es wird besser im ruhigen Gewässer.
  25. Ja liebe @Iris - uns Menschen fehlt oft die notwendige Empathie, das Verstehen für den Anderen, das Hineinfühlen und Mitfühlen. Es sollte der Moment kommen, wo es einem egal sein sollte, was der andere denkt. Denn Kritik und Besserwisserei sind nicht auszurotten, man kann sie maximal ignorieren. Und sein Leben so leben, wie es sich am besten anfühlt. Zu jedem Zeitpunkt. Kein Druck von außen; es genügt dem LI der Druck von innen völlig. Tut mir sehr leid für das LI, diese Probleme zu haben und zu leiden. Hoffe wirklich, dass es eine Möglichkeit gibt, das in den Griff zu bekommen. Alles Gute. Sonja
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