Zum Inhalt springen

Sonja Pistracher

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.219
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Sehr starke aufrüttelnde Zeilen liebe @Die Bogenschützin mit einer Leichtigkeit, sich über das irdische hinaus frei bewegen zu können. Den Sternen nah zu sein am Geburtstag des Kindes; eine wahrhaft wunderschöne Vorstellung. Danke dafür. LG Sonja
  2. Sehr gute Gedanken lieber Peter, die sich mit meinen decken. Mit Nächstenliebe und dem Verständnis für das Gegenüber jedes Einzelnen würde diese Welt einem Frieden entgegen gehen, der dem Paradies ähnlich sein würde. Daran zu glauben, selbst danach zu handeln und nicht der Jammerei, Kritik und Besserwisserei zu verfallen, ist ein erster Schritt. Weihnachten zeigt diese Liebe auf, dieses aufeinander Zugehen. In diesen Tagen machen so viele Menschen mit, dass ich es leid bin, wenn ich ein paar Tage später wieder die Realität des Lebens in ihrer Rücksichtslosigkeit erleben muss. Es hält mich aber nicht zurück, daran zu glauben. Danke für die Zeilen. Sonja
  3. Besondere Zeilen mit besonderem Hintergrund lieber @Skalde. Wie du die Worte oft findest, kommt einer Faszination gleich, die den Leser einhüllt. Auch wenn ich mit diesem Reich von Wodan und seinen Mythen und Riten nicht im Gleichklang bin und schon gar nicht das Wissen habe, sie zu verstehen, so sind deine Worte, die dieser Welt offensichtlich sehr nahe sind, wahrlich von besonderem Wert. Herrlich zu lesen und dem Rhythmus zu folgen. Hat mich sehr gefreut. LG Sonja
  4. Sonja Pistracher

    Himmlisch

    Ein wahres Lied in seiner Leichtigkeit und dem Glück der positiven Eigenwahrnehmung liebe @Darkjuls. Irgendwie verleihst du mir Flügel, wenn ich deine Verse manchmal lese und dieser hier hat die Melancholie verlassen, ruht in sich und lässt einem glücklicher gehen, als man gekommen ist. Sehr schön. Mit liebem Gruß Sonja
  5. Wer die Feder so führen kann, den Disput so lebendig gestalten kann, obwohl er von einseitiger Natur ist, der beeindruckt mich sehr lieber @maerC. Eine perfekt geführte Konversation, die so viele Fragen und Antworten zugleich in den Raum stellt, dass man sich augenblicklich Gedanken dazu macht, Stellung bezieht und sich fast geistig als im Dritte der Bunde mitunterhält. Das ist eine besondere Begabung, wenn durch geschriebene erdachte Gedanken diese Lebhaftigkeit entsteht. Egal, ob man des einen oder anderen Meinung teilt. Ausgesprochen schön, interessant und mit sprachlichem Geschick geschrieben. Wenn die Flasche die Ansprechperson ersetzt, wenn die Antworten sich in der Frage widerspiegeln, wenn die Grundwerte klar ausgesprochen als unbestätigt im Raum stehen bleiben und man doch voll vom Geschehen mitgenommen wird, dann ist die Erzählung gelungen. So wie hier. Sehr gerne gelesen. Lieben Abendgruß Sonja
  6. Eine verdammt gute Abrechnung mit dem Schweigen des Weihnachtsgrußes liebe @Sternwandererin, ohne selbstgefällig zu wirken. Aber auch ohne im Selbstmitleid zu versinken, sondern eher eine Beschreibung einer realen Situation des LI mit dem Gefühl des Verlassenseins. Mit deftigen Worten der unzumutbaren Situation entgegengetreten. Möge das LI sich darauf besinnen, dass "Freunde" nur dann welche sind, wenn man die Beziehung dazu gepflegt, sich selbst in diese mit voller Kraft eingebracht hat, fast schon selbstvergessen, um als Antwort in wichtigen Situationen den Beistand zu erhalten. Geben und Nehmen ist eine unabdingbare Ergänzung im Leben. Diese Zeilen faszinieren mich und lassen keinen Gedanken daran zu, dass du diese in Eigenwahrnehmung geschrieben hast - denn das wärst nicht du, wie ich dich hier kennengelernt habe. Vielmehr hast du dich in diese Situation so lebendig hineingefühlt, dass du meinen ganzen Respekt hast für diese Zeilen, diesen Blickwinkel einer Möglichkeit. Toll geschrieben. Gefällt mir sehr und sei mir auf das herzlichste "auch weihnachtlich" gegrüßt Sonja
  7. Bin ebenso begeistert wie Berthold und Anais. Einfach dem Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit entsprungen. Sehr schön. Sonja
  8. Sehr gute Einleitung lieber @Carlos, mit nachdenklicher Pointe am Schluss. Die Idee fasziniert mich. Wirklich sehr gerne gelesen. LG Sonja
  9. Danke liebe @Gina Sehr schön von dir erfasst - dieser Gedankengang, der zu den Menschen überleitet. Die Jammerer, die Besserwisser, die positiv Erlebenden. Alles immer dabei. Und genau das macht uns aus. Die Gemeinschaft aller verschiedenen Charaktäre. Heute ist es nochmal hektisch - wir feiern aber im Freien und ich hab noch einiges zu tun. Alles Liebe und einen schönen Tag Sonja
  10. „Am Sammelplatz liegt Christbaumschatz“ wettert das Lametta, „He, was soll dieses Gezeter?“ ruft die Watte, die noch nie so gefroren hatte, „alle enden hier, vor der Müllablagetür“, „alle nicht“ sagt ein Schokostern zum geköpften Schokobären, „Manche werden gleich verbrannt oder auf den Kompost verbannt“ - „Aber wo“, meint der Schokobär „bin mir sicher – irgendwer stellt sich den Baum vor seine Tür zu seiner Freude und zur Zier, nicht ein Jeder endet hier.“ Es räkelt sich ein Tannenbaum und erwacht aus seinem Traum, noch in glitzernder Gestalt zu stehen im Tannenwald, als er merkt, dass seine Füße zugespitzte Weihnachtsgrüße. Schlecht gelaunt will er sich lösen, während die Fichten weiterdösen, in die er verwickelt ist und weil er fast 2 m misst, liegt er auf allen oben drauf, hat Platz zu hauf, doch stehen kann er nicht, woran er fast zerbricht. Da ruft eine Fichte laut, „wer hat mein Leben mir versaut, meine Äste sind gebrochen, ach, wie schön war ich vor Wochen noch in meiner ganzen Pracht, als ich stand zur Vollmondnacht stolz und fest und ganz gerade, genau das war es, - schade, denn man hat mich ausgesucht, hab meinen Stolz schon oft verflucht, wollte, dass man mich nur nähme, für diesen Hochmut ich mich schäme, darum lieg ich hier als Müll herum, saftig, aber noch nicht stumm. „Noch viel schlimmer ging es mir“, Ihr ward Weihnachtsbaum zur Zier“, doch mich hat keiner abgeholt, obwohl ich es so sehr gewollt, einem war mein Kleid zu dünn, dann reichte ich nur bis zum Kinn, und zu schmal bin ich gewesen, einer sagte: Wie ein Mistbesen schaut ja diese Fichte aus, nur ein Hund spendete Applaus, der mich freudig feucht markierte, dass ich mich noch mehr genierte und weil so hoffnungslos mein Bild, nahm der Mann mein Verkaufsschild, hängte es einem andern um, ich nickte wissend, aber stumm und schon war ich zerhackt, zersägt und auf diesen Stoß hier weggelegt. Ein kleiner Zweig musste husten, tat den Schnee von seinen Nadeln prusten, zum Vorschein kam ein rotes Band mit glitzernd silbergold´nem Rand, Wachsspuren klebten in den scheinbar noch belebten Nadeln dieses kleinen Astes und er sprach: „Lasst es uns doch anders sehen, auch wenn wir nur noch als Müll durchgehen, als Ast von dir, zersägte Fichte sehe ich das in einem andern Lichte: Ich lag vier Wochen auf einem Tisch, anfangs nicht motiviert, doch frisch, man schmückte mich, teils fürchterlich, dann mit Kerzen liebevoll, von denen jede überquoll und meine Nadeln mir verklebte, doch was ich sonst dabei erlebte, das ist das Glück, das ich meine und weshalb ich um nichts weine. Eine alte Frau lag neben mir im Bett, sie war liebenswert und nett, hatte in den Augen Tränen beim Erwähnen von damals, wie es einmal war, bevor sie alt und graues Haar . sie redete allein mit mir und ich gehörte gerne ihr. Jede Nadel schmückt nun ein Detail von dieser Frau und weil diese Weihnacht ihre letzte war, mit mir und meinem Engelshaar, bin stolz und dankbar ich dafür, dass ICH gerade war bei ihr. Leise fing es an zu schneien und ich bilde mir das jetzt nicht ein, dass enger alle zusammenrückten und dankbar diesen Zweig anblickten, im Erkennen dessen, was dahinter steht und während der Wind über sie weht, streckt das Lametta glitzernd sich empor und gedankengleich im Chor erkennen alle still betreten: Vorm Weihnachtsbaum tun Menschen beten, lieben, sich verzeihen, geben bereuen, beginnen, leben, vertrauen, hoffen und sie finden sich, so wie Du und ich! Wie schön ist doch die Weihnachtsnacht und des Baumes Himmelsmacht!
  11. Ja liebe @Behutsalem - heute ist bereits der "Tag danach" für alle Christbäume, die für einen Abend ihr Leben gelassen haben. Wenn man allerdings die Freude vieler unzähliger Kinderaugen und auch die meinen gegenüberstellt, wird der Grund seines Wachsens und seiner Verwendung etwas abgemildert. Unserer steht im Wasser auf der Terrasse, von Anfang Dezember bis in den FEBRUAR hinein. Mal geschmückt, mal ohne. Dein Gedicht hat mich trotzdem sehr berührt. Weil es dem Christbaum Leben einhaucht. Alles Liebe in diesen Tagen. Sonja
  12. Ein herrlicher Abschluss, der dir hier gelungen ist @krampus.schatten. KRASUS also, eine glückliche Verbindung von Himmel und Hölle. Ein Segen wärs, wenn es so etwas gäbe. Danke für diese bunten Gedanken, die ein bißchen in eine andere Welt entführen. Ich glaube fest daran, dass du noch viel erreichen wirst im Leben. Freue mich, wieder von dir zu hören. Sehr gerne sogar. LG Weihnachtsabendgruß Sonja
  13. Solch ein Herz lieber @winne007 ist wohl nur dann abzugeben, wenn es frei geworden ist. Vielleicht sollte das Herz einmal diese Freiheit genießen. Erst ein völlig unbelastetes Herz ist unbezahlbar weiterzugeben. Dann kann es Berge versetzen, die Welt neu erfinden und wirkt tragend, liebend, erhebend, helfend und wirkt sich äußerst positiv "schlagend" auf das Gegenüber aus, wodurch eventuell ein Gleichklang ausgelöst werden kann. Was diesem Herz einen neuen Rhythmus verleihen könnte. Würde es ihm wünschen. Mit liebem Gruß Sonja
  14. Lieber Gummibaum! Deine Nachricht, hier nicht mehr weiterschreiben zu wollen, trifft mich heute doch sehr. Denn gerade an deinen Zeilen fand ich oft Orientierung, an der ich immer hoffte, mich weiterentwickeln zu können. Und es wohl auch tat. Es ist unglaublich schade, wenn du nicht mehr dabei sein solltest, weil du das so wolltest. Mich würde es ehrlich freuen, wenn du bleibst. Oder sag mir, wo ich von dir lesen kann? Meine Hoffnung auf Verbleib gehen mit diesen Zeilen, die dir das Beste wünschen, auf die Reise dieser Nachricht. SONJA
  15. Ergreifend! Der Preis für das Miterleben einer solchen Realität hoch. Aber vor allem unendlich traurig. Die Schwächen von Menschen haben oft einen derartigen Zerstörungsdrang, dass es auch die Menschen im Umfeld zu Boden reißt. Wenn ich so etwas am heutigen Tag, der Geburt eines kleinen Kindes lese, das der Welt rettender Anker werden sollte, dann erkenne ich die Schere des Empfindens, wie abstrus es ist, sein gegebenes Leben einfach der Schwäche wegen wegzuschmeißen, erst recht. Friedrich der Große, ganz klein! Schönen Weihnachtsabend, gute Gedanken, liebevolles Aufeinanderzugehen wünsche ich dir aus ganzem Herzen. Sonja
  16. Einfach entzückend lieber @krampus.schatten! Ein wunderschöner FAST-SCHON-ABSCHLUSS deiner 24-teiligen Serie mit Kramperl. Ich werde direkt melancholisch, während das Schneemannlied dabei läuft. Du bist sehr innovativ und gestaltest deine Zeilen immer sehr passend. Gefällt mir alles zusammen wirklich sehr gut. Wünsche dir morgen ein Weihnachtsfest, bei dem du dich glücklich lachend unterm Weihnachtsbaum wiederfindest und diese Tage im Herzen ins nächste Jahr mitnimmst. Denn so besinnlich und ruhig wird es nicht bald wieder werden. Nie ein Nachteil, wenn nicht auch ein Vorteil daraus zu gewinnen ist. Dann warte ich jetzt auf dein morgendliches Finale. Mit liebem Gruß Sonja
  17. "Harte Herzen werden weich" - ja, wenn dem so das ganze Jahr nur wäre lieber @Kurt Knecht , dann wäre meine Welt weicher, schöner, heller. Wie sehr wünsche ich mir jeden Tag Weihnachten. Genau darum mag ich deine Zeilen. Weil sie mir Heimat geben. Danke. LG Sonja
  18. Sonja Pistracher

    Für Euch

    Ich sage DANKE fürs Dasein unterm Jahr, fürs Zuhören, für alles, wie es war, für die Gemeinsamkeit und das Verstehen, ich konnt´ es seh´n! Für das Schenken der Gedanken an mich, die fürchterlich gerne, wie ihr wisst, liest. Für jedes Geben ohne Grund, Freunde eben, bleibt gesund! Frei nach dem Grundsatz: "Lasst die stillen Tage in euer Herz, damit die lauten keinen Platz mehr haben!" Eure Sonja
  19. Liebe @Lichtsammlerin - deine Zeilen sind von hoher Qualität, mit einem starken Inhalt und einer Aussagekraft, die wirklich in vielerlei Hinsicht ausgelegt werden kann. Ich liebe Raben und daher ist die Interpretation einer bösen Rabenmutter für mich keine Option, doch erkenne ich den Schmerz des nicht anerkannten Kindes, das diesem Verstoßen Einhalt gebieten möchte. Weil es wichtig ist, von der Mutter nicht verleugnet zu werden. Was mir auch sehr gefällt, dass du den Beitrag von @krampus.schatten in seiner Leichtigkeit aufgenommen hast und die Freiheit der Interpretation in ganz besonderer Weise der Wahrnehmung überlassen hast. Das ist eine ganz besondere und wertvolle Eigenschaft, sich den verschiedenen Meinungen offen zu stellen. Das gefällt mir ganz besonders an dir. Mit lieben Abendgrüßen Sonja
  20. Das alleine schon hätte meine volle Beachtung gefunden. Einfach in herrlicher Wortkombination und einem tiefen Sinn für Gefühl den Schmerz der Seele beschrieben. Eine wahre Freude, so etwas lesen zu dürfen. Gute Nacht und lieben Gruß Sonja
  21. Lieber @Kurt Knecht - "Wer hat an der Uhr gedreht - ist es wirklich schon so spät?" kommt mir in den Sinn, wenn ich deine gelungene Darstellung des Lebens lese. Wieder sehr schön. Frage wegen der Formatierung: Ist das ein neuer Stil, an den ich mich gewöhnen soll? Die erste Strophe in einer anderen Schrift und die große Abstände? Schönen Abend noch und viel Freude bei allen weiteren poetisch sicherlich wertvollen Gedanken. Sonja
  22. Das Schlaraffenland lieber @krampus.schatten - ein wahres Erleben für den Kramperl und seine Familie. Wenn ich einen Adventkalender hätte, würde ich vielleicht auch etwas finden. So aber bleibt es meiner Phantasie überlasssen, was ich mir heute hineingewünscht hätte. Vielleicht ein Fenster in den Himmel, um zu sehen, ob es allen gut geht, die nun dort zu Hause sind; vielleicht einen Fingerzeig, der mir die Gewissheit dessen gibt; vielleicht nur ein Bild davon, aus dem ich diese alle meine Wünsche herauslesen kann........... Ein schönes Gedicht lieber Krampusschatten, gute Gedanken. Gefällt mir. LG Sonja
  23. Lieber @Kurt Knecht- bezaubernde Zeilen, die einem mitnehmen auf die Reise. Schwere LIder, die einen Funken in sich tragen, die uns halten und dem Leben vertrauen. Sehr schön geschrieben. Ich würde vielleicht die Schrift und die Absätze anpassen, damit man es optisch flüssiger sieht und dadurch besser aufnehmen kann. Denn um jeden Gedanken, der durch die optische Veränderung verlorengeht, ist wirklich schade. Gerne gelesen. Sonja
  24. Liebe @Darkjuls! Du gibst dem Gefühl einen Namen. DEINEN! LG Sonja
  25. Kühlschrankgedanken Ich kühle die Schwüle der Einkaufsorgien runter, mein Angebot, das bunter denn je, ist zäh im Versuch in Raten gegen Ablaufdaten weihnachtlich mitzuhimmeln, ohne zu verschimmeln.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.