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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Lieber @gummibaum - hier war wohl der "Brandner Kasper" mit seinem gelungenen Versuch aufs "ewig Leben" ein Vorbild. Ich liebe dieses Stück von Franz von Kobell - ob Urfassung oder auch nicht. Da spielst du mir mit diesen Zeilen wundervoll in die Hände. Sehr schön. LG Sonja
  2. Lieber @Freiform - wahrhaft gelungen diese Liebesgeschichte, die wieder fomidable von dir erzählt wurde. Ich lese Geschichten von dir fast lieber als Gedichte. Sie haben einen dezenten, nicht aufdringlichen Spannungsbogen, der mir so gefällt. Die feine Schüchternheit, die hier mitschwingt, wenn es Herr Frei nicht einmal wagt, zum Fenster zu blicken und doch einen Schatten wahrnimmt, die Beschreibung des Schlüsselsuchens vor der Tür, alles kleine Highlights, denen man als Frau, - die so eine Verehrung ohne Aufdringlichkeit geradezu anlächeln - mit Freude ausgeliefert ist. Herrlich geschrieben. Sonja
  3. Hallo @krampus.schatten! Sehr menschlich dieser Kramperl. Ich mag ihn immer mehr!!! Der letzte Satz würde mir aber auch so gefallen, wenn ich das Engerl wär: "ein Bild vom Bengerl und von mir oder ganz viel Schmuck zu deiner Zier!" Geschirr unterm Christbaum ist ja ein Liebeskiller lieber Kramperl. LG Sonja in Weihnachtsstimmung
  4. Der Aufbau und Inhalt ein Lesegenuss der besonderen Art liebes @Schmuddelkind. Auch wenn das Ende ein jähes Erwachen bereitet. Hätte in der Vorweihnachtszeit auf Elfen, Zauberei, positives Erleben als Überraschung gehofft. Aber es ist wie es ist. Auf jeden Fall herrlich geschrieben und sehr gerne gelesen. Sonja
  5. Lieber @krampus.schatten - danke für deinen Hinweis, du hast natürlich recht, dass die Schrift schwer zu lesen war. Hatte nicht bedacht, dass man es wohl öfter am Handy lesen würde und dort konnte ich es samt Brille kaum lesen. Gut, dass du es mir gesagt hast. Danke. Und du hast recht, deinem Weihnachtspärchen Kramperl und Engerl dürfte keine Versteinerung passieren. Das würde auch mich traurig machen. Dein täglicher Adventkalender ist einfach schön und ich freue mich jeden Tag auf die sehr lebendigen Zwei. Schönen Tag. Sonja
  6. Wirklich tolle Zeilen lieber @Joshua Coan - die dem Kopfkino der dunklen Art mit Vergeben entgegentreten. Ein Entschluss, sich dem Leben zu widmen und nicht der Vergangenheit. Ein guter Entschluss - wirklich sehr schöne Zeilen, die in so vielen Fällen dem Leben mehr Qualität schenken würden. Sehr gerne gelesen. Sonja
  7. Hallo @habakuk - Hoffentlich bringt es Erleichterung, wenn das LI diese Phantasien, diesen Druck der Vergangenheit, diesen Tornado im Kopf im poetischen Verarbeiten zur Tatsache des damals Empfundenen macht. Wenn damit Barrieren verschwinden, der Kampfgeist erwacht, der eigene Wille gestärkt wird, dann ist es gut. Nicht aufgeben, dem Tornado die Stirn bieten - die Schlacht ist nicht entschieden - gute erlösende Worte. Tun auch beim Lesen gut. Lieben Gruß Sonja
  8. Liebe @Sternwandererin - mein Mann ist 1939 geboren und war ebensolch ein Junge, der die Vertreibung, die Flucht miterleben musste. Unglaubliche Geschehnisse hat er als 6-jähriger miterlebt, die eingebrannt sind und nie vergessen werden können. Und du wirst es nicht glauben, seine Mutter war auch schwanger, als sie über harte Ackerfurchen robben musste, um nicht erschossen zu werden. Was ganz besonders war, dass er bei dieser Flucht über den Acker aufrecht gegangen ist. Die Eltern waren so verängstigt und mit sich beschäftigt, dass sie ihm zwar zuriefen, auf allen Vieren zu kriechen. Aber er hat es nicht getan. Und obwohl die Schüsse von allen Seiten hallten, traf ihn keine Kugel. Sollte ihm keine treffen. Damit ich heute mit ihm so glücklich sein kann. Deine Geschichte hat mich zutiefst berührt. Danke dafür. LG Sonja
  9. Lieber @Ralf T. - ausgerechnet im Hühnerstall? Bist du sicher, dass sie nicht die Eier angezogen haben, die Hosen? Ein lustiger Gedanke, der mich da überkommt. Aber wenn mich 90 Grad bedrohen, wäre ich auch für Flucht. Allerdings würde ich nicht den Hühnerstall wählen. LG Sonja
  10. Ein Paradox liebe @Lichtsammlerin, das sich verletzlich anfühlt, dem Schweigen Raum gibt, wie du es in Worte gefasst hast. Berührend, streng, verurteilt. Und wahr? Hoffentlich nicht. LG Sonja
  11. Lieber @Berthold - getrennte Wege zu gehen, sie gehen zu müssen in Zeiten wie diesen, gleicht einer Schwermut, die man nicht ertragen will. Das Gefühl, der Nähe beraubt zu sein, die Hilflosigkeit, die damit verbunden ist, das sind Parameter von Schwäche, die sich in uns ausbreiten. Im Anderen ebenso. Nie erlebt und doch Alltag geworden; eine Situation, die beiden Teilen viel abverlangt und nur von der Hoffnung getragen werden kann, dass es irgendwann vorbei ist und man sich wieder in die Arme nehmen kann. Genau das wünsche ich allen, denen es so geht, wie du es beschreibst. Inklusive mir selbst. Ich wünsche allen Geduld und Zeit. LG Sonja
  12. Lieber @Der Sentimentalist! So schön geschrieben, erzählt, gefühlt und erlebt. Es gibt immer eine Konstante, oft ein Pendant dazu, selten eine Übereinstimmung, manchmal ein Wunder. Dann hat man Plätze, die dieses Wunder vollkommen in sich aufnehmen. Die ein Fixpunkt sind. Sehr schön geschrieben und noch lieber gelesen. Sonja
  13. Einfach köstlich liebe @alter Wein! Diese kleinen Heimlichkeiten des Lebens sind wohl jene, die uns am meisten in Erinnerung bleiben. Du hast alles sehr authentisch und wunderbar beschrieben. Dabei erinnere ich mich daran, dass ich so mit 10 Jahren unglaublich gerne gehäkelt habe. So habe ich mir einen Pullunder gehäkelt und bin an einem sonnigen Sommertag den ganzen Tag damit herumgelaufen. Am Abend im Bett entdeckte meine Mutter auf meinem Körper lauter rote Punkte. Vorne, hinten, aber nicht an den Armen. Sie rief den Arzt, weil Masern zu meiner Zeit ja noch eine Möglichkeit war. Ich hatte kein Fieber und fühlte mich nur am Körper etwas heiß an. Erst Tage später, als ich wieder meinen Pullunder anzog, hatte meine Mutter ein sog. "Aha-Erlebnis". Einem Sonnenbrand durch das große Häkelmuster durfte ich diesen Verdacht verdanken. So geschehen die kleinen Wunder, die es im Leben zu lösen gilt. Schönen Abend. Sonja
  14. Hallo @sengerbeatrix - mit ein bisschen mehr Mut zu sich selbst kommt die Farbe zurück. Wenn das Selbstbewusstsein die Sorglosigkeit des Alltags trifft, dann schlupfst du sicher mit einem Lächeln in einen bunten Pullovern und geringelten Socken. Wenn du es nicht willst, dann tust du es nicht. Die Freiheit, sich im Erwachsenenalter und dann noch viel später frei zu fühlen, Peinlichkeiten auszublenden, sein Leben zu leben, haben wir immer. Einfach tun! Dann fühlst du dich vielleicht in deiner Haut wieder viel wohler. Und das Gegenüber auch. Mit liebem Gruß Sonja
  15. Das sind wahrhaft besonders schöne Zeilen lieber @Perry. Bezaubernd, verzaubernd und gewaltig in der Sehnsucht. Richtig gut! Danke dafür. LG Sonja
  16. Genauso ist es lieber @Freiform. Je länger diese Lockdowns dauern, desto mehr finden wir zu uns selbst zurück. Mein Mann und ich genießen diese ruhigen Vorweihnachtstage richtig. Um nicht zu sagen, wir bedanken uns dafür. Wenn die Angst vor der Erkrankung nicht wäre, käme die derzeitige Situation der Ruhe unseren innersten Wünschen sehr nahe. Die Zweisamkeit wird besonders, enger, vertrauter. Keine Hektik treibt uns auseinander, die Pause tut uns gut. Wäre so schön, wenn davon etwas bliebe. Sehr gerne gelesen, weil das Bewusstmachen ein wichtiger Faktor ist. Gute Nacht Sonja
  17. Weihnacht und Schnee lieber @gummibaum - eine Symbiose für die Liebe. Jedes Wort dazu ist eine Liebeserklärung. So lese ich auch deine Zeilen. Sehr gerne sogar. Lieben Gruß Sonja
  18. Trage die Welt nach oben @lani.8, sei Impuls, Antrieb und Veränderung. Wenn jeder von uns diesen Weg geht, dann habe ich noch Hoffnung. Mit einem Nachtgruß Sonja
  19. Es fragt das Kind so in den Raum, was Engel sind, die man ja kaum am Tage sieht und in der Nacht es zieht ins Land der Träume, auch wenn man sacht versucht sie zu entdecken. Man würd´ sich schrecken, wenn plötzlich im kleinen Zimmer im Dunkeln täten zwei Engeln erscheinen und funkeln und vor allem, was hätten sie zu tun, wenn alle Leute ruh´n? So fragt das Kind zur Weihnachtszeit, weil es Fragen sind, die auch seinerzeit die unseren waren wo sind die Engel mit den Engelshaaren? Man sagt dem Kind zur hektischen Zeit, als Antwort geschwind, es täte uns leid, dass Bräuche es sind, die Engel uns schenken und ohne zu denken reden wir von steinernen Figuren in Kirchen, von bleiernen Statuen auf Türchen, von schwebenden Elfen in Büchern von damals und heut, die im Märchenbuch helfen und keiner scheut davor zurück, Engel zu beschreiben kausal mit dem Blick auf Flügel und Schein, ob dünn oder dick, lieblich müssen sie sein, basierend auf ´s Schweben und als Phantasiefiguren, weitab vom Leben - eben! Sind sie echt entschwunden oder waren nie da, hat sie wer erfunden und versteckt Jahr für Jahr, in Märchengeschichten und zur Dekoration, um sie zu bedichten als Weihnachtsration? Das will niemand glauben, auch ich will das nicht, will den Kindern erlauben, zu erkennen ein Licht des täglichen Lebens im Handeln im Tun, im dauernden Streben nach Geld, Glück und Ruhm. Denn zu sehen, wenn Engel ein Lächeln verschenken, sie dankbar unsere Schritte lenken, wenn der Begriff der Humanität, wie ein Schiff niemals untergeht, wenn Nächstenliebe keine Worthülse ist und was uns denn bliebe, wenn nicht du bei uns bist: Du Engel, der versucht uns gut sein zu lassen, der den, der verrucht, versucht rettend zu fassen. Ein Engel zu sein wie wir es sein sollen, dazu braucht´s nicht den Schein sondern nur “ das wollen”, ein Herz voller Kraft, das himmelwärts schafft, nicht das Eigene zu hüten wie den Schatz dieser Welt, sondern auszubrüten, was die Seele erhellt, dann tragen wir Flügel, dann kann es sein, dass wir Herr unserer Zügel und von selbst kommt der Schein.
  20. Hallo @krampus.schatten - das tut mir aber leid, dass sich keine Likes mehr für deine wirklich schönen, den Advent begleitenden Kramperlgeschichten finden. Ich weiß, dass es nicht so einfach ist, die Leute bei der "STange" zu halten, wenn ein Thema länger behandelt wird. Allerdings ist deine Schreibweise so besonders, deine Geschichten bereichernd mitten unter all den vielen oft schweren Gedanken, die hier Heimat finden, dass ich tatsächlich jeden Tag sehr gerne darauf schaue. Wünsche dir noch viel Ausdauer und ein gelungenes Ende am 24.12. Gute Nacht-Gruß Sonja
  21. Lieber Stefan! Wenn die eigene Welt Heimat ist, dann ist ein Wohlbefinden zu spüren, das beschützend wirkt. Ein Kokon, in der Zuversicht, Freiheit, Geborgenheit die Grundlage bildet, um dem Leben zu begegnen. Fühl dich wohl. Wieder sehr schön beschrieben. LG Sonja
  22. Liebe @Josina! Liebevoll ausgewählte Geschenke, fein säuberlich verpackt, mit Liebe verschnürt und abgeschickt. Wahre Herzensgaben mit sehr persönlichem Fingerabdruck. Gefällt mir ausgesprochen gut . Ein Christkind zum Liebhaben und Drücken. Danke für die Wünsche und die Ein gesegnetes Weihnachtsfest dir liebe Josina. Sonja
  23. Lieber @Ponorist! Ein Menü der besonderen Art! Der Koch hat aber offensichtlich sein Hirn noch, denn seine Kreationen sind durchdacht, äußerst gekonnt benannt und dekoriert. Kommt mir eher vor wie ein Alchemistenmenü aus der Zauberküche, welche ein Zauberlehrling zubereitet hat. Das Wort "Mahlzeit" kommt mir schwer über die Lippen. Ganz besonders und sehr gerne gelesen. Sonja
  24. Gerne @Freiform! Einfach rechts oben auf das Ikon neben Mond bzw Glühlampe (je nachdem, was du gewählt hast) klicken, dann erscheint "Huntergrundauswahl" und drunter "Layout anpassen". Runterscrollen bis aktivierten Ikon für "Aktiviere Falleffekt" und einfach ausschalten. Hoffe, du kennst dich aus. Sonja
  25. Ist aber ganz leicht auszuschalten lieber @Freiform. Ich habe das nicht lange ausgehalten, obwohl es schön gewirkt hat.
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