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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Ja, so ist es lieber @Ponorist - das Leben ist eine Tatsache, ein Auftrag, es anzunehmen, zu leben und ihm die Bedeutung zu geben, derer wir mächtig sind. An uns alleine liegt es, was wir daraus machen. Wann und warum es begonnen hat und wann und wie es zu Ende geht, ist uns nicht gewährt, mitzuentscheiden. Und doch stimmt dein Satz "hängt an mir wie ich an ihm" so wunderbar, stimmt nachdenklich und lässt kein anderes Denken zu. Du hast es mit deinen Zeilen vortrefflich beschrieben. LG Sonja
  2. Ob das tatsächlich ein Königreich ist, kann doch nur eine vage Vermutung sein lieber @Lightning. Allerdings sehe ich das auch so, dass Nähe, Vertrauen, füreinander da sein, Respekt und Rücksichtnahme etwas in den Hintergrund getreten sind auf dieser Welt. Wie gerne würde ich dieses Gefühl, das durch diese Eigenschaften entsteht, in die Welt hinaustragen. LG Sonja
  3. Lieber @Lightning - ich schaue jetzt eher selten herein und schon habe ich ein Gedicht von dir verpasst. Möchte mich darauf unbedingt melden, damit dein Alleinsein gleich ein Ende hat. Ob man sich tatsächlich findet, wenn einem die Einsamkeit plagt, möchte ich bezweifeln. Wirkt leider sehr traurig. Darum schicke ich dir ein Lächeln!! Bis zu den Ohren. Gefällt mir trotzdem sehr gut, wie du die Situation beschrieben hast. Weil sie so intensiv beim Leser ankommt. LG Sonja
  4. Ein äußerst berührender Text liebe @Ennovy, der einen sprachlos zurücklässt, was genau in diesem Kontext eine besondere Schwere in sich trägt. Wenn die Stimme ihren Ausdruck verliert, aufgibt, sich zurückzieht, um der Auffälligkeit ihr Argument zu nehmen, dann bricht ein wertvoller Teil des Lebens weg. Im Schweigen ist die Verzweiflung zu Hause. Ich schicke dem LI ein sprechendes Wollen, ein tönendes Hören und ein kraftvolles Herz ❤ zum Erleben. LG Sonja
  5. Sonja Pistracher

    Was bleibt

    Lieber @Elmar! Gefällt mir tatsächlich noch besser als die erste Version! Harmonischer würde ich meinen - mit Stimme und Gitarre. Ein bisschen erinnert es mich an mittelalterlich anmutend weise Zeilen, mit denen man mitschweben kann. Gleich einer Zeitreise. Beruhigend schön. Mit tiefem Sinn. Danke dafür, auch an deine Frau. LG Sonja
  6. So kann es einem manchmal gehen, denke ich mir, wenn alle beim Aufstehen und bei Sonnenschein ihre Pläne haben und ein Herz übrigbleibt, das dann noch am Telefon mit Wünschen (z.B. Essen, Auto in Werkstatt bringen....) für den perfekten Tag der anderen bombardiert wird. Während der eigene Wunsch eines entspannten Wandertages - alleine - an Realität verliert. Geht es so nicht hin und wieder zu im Leben? Und schon ist die Sonne weg. So oder so! Danke fürs intensive Hineinfühlen. Sonja Danke dir liebe @Gina ebenfalls fürs Bemerken!
  7. Perfekt, so wie es ist!!! Einfach total gut liebe @Rita Lin!!! Gratuliere. Was meint Schmuddelkind denn mit Rosinen? Ein perfekter Morgengruß heute. Ein Student muss her, der See ist nicht weit. LG Sonja
  8. Die Sonne scheint! Es jubiliert das Herz, wobei dieses verdammt noch mal - wie´s scheint - manipuliert am Herzinfarkt vorbeigeschrammt. Alles Leben rund um´s Herz schwärmt aus, um zu genießen, dieses kocht Kartoffelsterz mit Würsten zum verdrießen. Denn es ist frustvoll eingeteilt in´s heile Familienleben es fühlt sich maßlos eingekeilt, heut wird´s Gift im Essen geben.
  9. Man ist einfach versucht, sie zu verstehen, zu enträtseln. Herrlich, wie schnell das Gehirn sich darauf einstellt. Zum Schluss ging es schon ganz flüssig. Wenn es immer so leicht wäre, eine fremde Sprache zu verstehen. LG Sonja
  10. Ein Selbstverteidigungskurs war meine Antwort darauf. Und seither fühle ich mich wenigstens sicherer. Aber gewisse Situationen zwingen mich immer noch, nicht zu viel hineinzuinterpretieren. Hyperventilation nennt man das dann wohl. Schönen Tag - auch wenn es regnet! LG Sonja
  11. Wunderschön lieber @Perry - Es ist unglaublich, was man aus diesen dir so eigen und mir lieb gewordenen Zeilen- und Wortanordnung alles machen kann. Kleine Oasen für viele Gedanken, die sich herrlich miteinander verbinden. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  12. 1. Version Es gibt Phänomene, welche sich zunutze machen, dass sie etwas antreibt, um zum Schutze der Bewegung, die allein dem Ziel innewohnt, uns alle zu entlasten oder gar verschont, durch Polaritäten, die von außen beeinflusst sind in ihrer Selbstaufgabe und ihrem Frust magnetisch aufgeladen derart nun agier´n, um launisch gewagte Wünsche zu parieren, sodass Pole ineinander greifen, wechseln, dreh´n, um zum Schluss den toten Punkt zu überstehen; permanent schließt sich der rotierend rasend Kreis mit dem Beigeschmack von salzig bitt´rem Schweiß. Vergiss nicht, dass der rote Knopf dafür gemacht, um ihn zu drücken, eh der letzte Clown dazu laut lacht. 2. Version - etwas verständlicher ausgedrückt: Es gibt Phänomene, welche sich den Umstand zunutze machen, dass sie angetrieben werden in der Bewegung, untergeordnet dem Ziel, zu entlasten, zu verschonen, im Pestgewand von Polaritäten, die von außen beeinflusst sich der Selbstaufgabe verschrieben haben und dadurch magnetisch aufgeladen agieren in Erwartung von Hektik, Hast und Frust. Alle Pole, die nun ineinander greifen, wechseln, dreh´n, zielen ab auf den Totpunkt, der sich nähert und permanent sich dem rotierenden Kreis des Lebens unterordnet, aus Angst nicht zu besteh´n. Die Reißleine ist das einzige Instrumentarium, das dich befreien kann – ehe du verlacht zugrunde gehst.
  13. Bin auch lachend begeistert. Die Vorstellung alleine amüsiert sehr lieber @Berthold. Obwohl es bei meinen Krokussen schon einen mutwillig bösen Vorsatz gäbe, weil sie in ihrer ganzen Pracht bereits angeschoben haben, was meinem Verständnis dann kein Lachen abringen würde. Sehr schön geschrieben und erdacht. LG Sonja
  14. Liebe @Fenja - so viel Schmerz und ertragene Qual lässt mich als Leser sehr traurig zurück. Ich möchte das LI in den Arm nehmen, Trost spenden, es beschützen vor dieser Welt, die in ihrer Grausamkeit oft an die Hölle erinnert. Zum Glück hat jede Schattenseite auch eine Sonneneinseite und das LI sollte/müsste einfach mal diese Seite ausprobieren. Wo Ruhe, Geborgenheit, Vertrauen und Verständnis zu Hause ist. Denn auch das ist möglich. Mein Herz wünscht es dir. LG. Sonja
  15. Ja, es war beim Joggen in der Au. Ein sog. Exhibitionist, der sich mir so in den Weg stellte. Zum Glück habe ich ihm so einen Stoß versetzt, dass er weit ins Gras geflogen ist und dann bin ich nur noch gerannt. Drei Wochen später wurde er gestellt und ich habe ihn bei einer Gegenüberstellung identifiziert. Uns Frauen passieren schon Sachen, die wohl ewig in Erinnerung bleiben. Denn seither ging ich nicht mehr joggen. Zumindest nicht mehr alleine. LG Sonja
  16. Sehr schöne sehnsuchtsvolle Gedanken an eine vergangene Zeit lieber @Perry. Eine gewisse Wehmut macht sich breit, während die Wellen des Meeres an den Leuchtturm schlagen. Ich kann es hören. LG Sonja
  17. Hallo @Carlos - nachdem ich nun deine schönen tiefsinnigen Zeilen und alle Kommentare gelesen habe, ist es für mich etwas leichter, dein "Rätsel" zu verstehen. Es ist die Sorge, ein geliebtes Tier zurückzulassen, wenn es eines Tages dem Schicksal so passt. Diese Sorge haben wir wohl alle, die wir ein Tier haben und es lieben. Wir beschützen es, pflegen und hegen und lieben es, aber wer wird es tun, wenn wir nicht mehr sind. Ich nehme zumindest an, dass es in diese Richtung weist. Wünsche dir noch einen schöne Sonntag-Abend - mit deinem geliebten Tierchen. LG Sonja
  18. Liebe @Sternwandererin! Du hast heute ein erlösendes Lachen von mir bekommen, denn ich habe schon die Luft angehalten, was da wohl passiert. Sehr gut geschrieben. Erinnert mich an ein Ereignis in jüngeren Jahren, als ich von einem Mann beim Joggen festgehalten werden wollte, ich mich losriss und dann mit aller Kraft und Schnelligkeit, die ich damals aufwenden konnte, davonlief. Ich atmete so aufgeregt, dass ich dauernd meinte, er wäre 1 m hinter mir. Was mich veranlasste, noch schneller und gehetzter zu laufen. Erst bei der Haustüre, als ich mich umdrehte, bemerkte ich, dass er nicht mehr da war. Vergesse ich nie. Schönen ruhigen Sonntagabend wünsche ich dir! LG Sonja
  19. Liebe @Rhoberta - da ich nicht so ein Profi bin, um solche Feinheiten wie Letranger zu erkennen, kann ich nur subjektiv aus meiner Sichtweise sagen, dass mir die Zeilen sehr gut gefallen. Vor allem der Sinn dahinter. Dass es nie mehr werden kann als "nur die Welt", die uns die Flügel immer wieder einmal stutzt. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  20. Ich liebe die stillen Momente, die meine Seele laut spürt, es genügen mir nur Fragmente, nach denen der Alltag giert. Losgelöst der Sonne entgegen liebe ich Ruhe in mir, lautloses Finden ist mir Segen, wertvoll wie Gold und Saphir.
  21. Danke für eure Kommentare liebe @Gina, @Liara, @Rhoberta und @Ursula23. Freut mich sehr, dass ihr euch mit diesem Thema auseinandergesetzt habt, das uns wohl alle betrifft. Und was mich noch sehr freut, ist das Bild von dir liebe Ursula. Es ist immer schön, wenn man direkt kommunizieren kann. Du wirkst sehr sympathisch - offensichtlich nicht nur beim Schreiben. Danke allen auch, die geliked haben. @Lina, @Freiform, @SalSeda, @Melda-Sabine Fischer , @Josina. Wünsche euch allen noch einen schönen Wochenendausklang! LG Sonja
  22. Nicht, was wir wissen macht uns aus, wenn wir nicht missen den Applaus, den die Gesellschaft uns nur schenkt, wenn sie in Geißelhaft uns lenkt. Nicht, was wir sollen ist das Ziel, weil nur das wollen dem Gefühl einen Anker wirft das ohne Grund oft Energien schlürft bis wir wund. Nicht, was wir streben wird verzollt, sondern das Leben, dass dem folgt, was zu geben wir bereit, bemessen an der Lebenszeit.
  23. So schön, wieder von dir zu lesen liebe @Rhoberta. Auch wenn der Inhalt eine Traurigkeit und eine Hoffnung gleichzeitig in sich trägt, die vermuten lässt, dass dem LI eine besondere Erfahrung innewohnt. LG Sonja
  24. Liebe Mitratenden und Interessierten an dieser Geschichte: Es ist eine Gelsenmutter, die sich über die Butauffrischung freut, um das Überleben ihrer Jungen zu sichern. Danke für den Beifall, die Freude beim Lesen, wobei zu Recht ein bisschen Erotik darin verborgen ist und euch angeregt hat, darüber nachzudenken. Danke an @Sternwanderer @Carlos @SalSeda @Fietje Butenlänner @Lina @Managarm @Melda-Sabine Fischer @Elmar @Gina @Kurt Knecht @Pissnelke In jeder Handlung liegt ein Zauber - wenn man ihn sehen will.
  25. Dem kann ich mich anschließen. Die Aussage: wird dadurch wunderschön aufgewertet. LG Sonja
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