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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Ja lieber @Ioannis Progakis - die Ideologie lässt die Wogen manchmal schon hochgehen und stellt Machtverhältnisse klar in den Raum, weil Meinungen der Diskussion zugrunde liegen - Sichtweisen, die sich oft treffen oder überschneiden, aber sie geben dem Gesagten eine Wertigkeit, eine Kraft. Der Schluss deiner Zeilen ist einfach perfekt. "Am Ende hatten wir beide recht". Wenn zwei Ideologen dieses Ziel erreicht haben, dann würde ich fast schon an ein kleines Wunder glauben. Sehr schön geschrieben. Lieben Gruß Sonja
  2. Lieber @krampus.schatten - deine Art zu reimen gefällt mir sehr gut. Und den kleinen Kramperl mag ich jetzt schon. Der Witz und Charme in deinen Zeilen ist ein starker Gegensatz zu der Maske in deinem Profilbild. Was oder wer verbirgt sich wohl dahinter? Schön, dass du vor hast, jetzt jeden Tag wie einen Adventkalender etwas über den Kramperl seine Erlebnisse zu schreiben. Irgendwie erinnert mich das an "Der Lümmel aus der ersten Bank". Kennen wohl nicht mehr viele. Ich werde bei deinen Geschichten auf jeden Fall dabei sein. Lieben Gruß Sonja
  3. Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß´? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Hinter mir eine Kuh, ein Esel dazu, ein finsterer Stall ohne Widerhall, doch ein Hoffen in mir, hör ich nicht die Tür? Zwei Leute erscheinen, die Frau hör ich weinen, der Mann spricht leise auf sonderbare Weise. Sie richten das Stroh, oh, wie bin ich jetzt froh, ich mag diese Leute, bleibt bei mir heute. Maria heißt sie, das vergesse ich nie und Josef, der Mann, wie der nett sein kann. Nur was ist jetzt los? Wer schreit denn da bloß? Ganz süß diese Stimme, ein leises Gewimme, nun Wärme, ein Leuchten, Marias Augen, die feuchten, ich spüre das Glück, von dem ich jetzt ein Stück........... Ich dehne mein Holz glänzend und stolz, da berührt mich das Kind wie warmer Wind, es liegt nun in mir, stell vor das doch dir, wie wichtig ich bin, bei mir liegts Jesukind drin! Ich würde gern lachen, aber dann würd´s erwachen, nein, ich hülle es fein mit meiner Strohkrippe ein, es soll glücklich empfinden, mich fürsorglich finden! Und wie sie jetzt kommen all die Leute, die Frommen, knien nieder vor mir, aber nein, Jesus vor dir, ein Hirte mit Licht, wie es plötzlich gut riecht, der Weihrauch steigt, wenn er sich niederneigt in meine Ritzen - ich komme ins Schwitzen! Ich danke dir so, wie bin ich doch froh und es musste so sein, dass ich bin so klein, denn glücklich habe ich daran gedacht, mein Jesuskind - ich wurde nur für dich gemacht! Dieses Gedicht sagte meine 8-jährige Tochter vor 32 Jahren in der Schule auf, d.h. sie durfte es lesen, weil es so lang war. Über den Applaus damals freut sie sich heute noch! Ich glaube, dass mein Mann und ich aber am lautesten geklatscht haben, weil sie so süß dabei war und fehlerfrei gelesen hat. Ich grüße euch alle, die sich in diesen drei Tagen die Zeit genommen haben, mitzulesen. Sonja
  4. Dann wünsche ich dir lieber Stefan einmal alles Gute, dass es dir bald wieder gut geht. Wenn der Rücken nicht will, lebt man leise und still. Gute Besserung. Sonja
  5. Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß´? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Hinter mir eine Kuh, ein Esel dazu, ein finsterer Stall ohne Widerhall, doch ein Hoffen in mir, hör ich nicht die Tür? Zwei Leute erscheinen, die Frau hör ich weinen, der Mann spricht leise auf sonderbare Weise. Sie richten das Stroh, oh, wie bin ich jetzt froh, ich mag diese Leute, bleibt bei mir heute. Maria heißt sie, das vergesse ich nie und Josef, der Mann, wie der nett sein kann. Nur was ist jetzt los? Wer schreit denn da bloß? Ganz süß diese Stimme, ein leises Gewimme, nun Wärme, ein Leuchten, Marias Augen, die feuchten, ich spüre das Glück, von dem ich jetzt ein Stück........... Fortsetzung morgen....................... Dieses Gedicht geht noch weiter, aber als Einstieg in die Adventszeit und weil es etwas länger ist, habe ich es auf drei Tage aufgeteilt. Nähere Informationen bei Teil 1. Habt einen schönen Abend! Ich bastle jetzt gemeinsam mit meinem Mann unser Adventfenster mit der Zahl 16. Sonja
  6. Total schöne Zeilen, mit Esprit und einem Ende, das ich mir mit "d"eine Rufnummer war, noch intensiver vorstellen könnte. Habs halt einfach so gelesen. Sehr schön. LG Sonja
  7. Liebe @Liz! Solche Zeilen sind eine Wohltat für die Seele, für das Herz. Ein wunderschöner Zwischenton mit "Herztönen", die mit jeder Zeile die Hoffnung steigern. Wo auf dieser Welt wirklich sehr viel nicht rund läuft, eine richtige Wohltat. Und am Schluss angekommen, möchte man nur dem LI wünschen, dass der Effekt, endlich die Sonnenseite des Lebens genießen zu dürfen, für immer anhält. Festhalten ist die Devise, aber nicht klammern, viel Liebe zurückgeben, ohne das Gleichgewicht zu verlieren, Vertrauen ohne Zweifel. Tut richtig gut, so etwas am Morgen zu lesen. Danke dafür. LG Sonja
  8. Lieber @Lightning! Zeilen eines ganz besonderen Traumes, die den Weg zu erlösenden Gefühlen aufzeigen. Eine Angst, die nicht mehr in Panik versetzt sondern anstatt die Dosis zu erhöhen, davon Gebrauch macht, sich zurückzuziehen und auf ein Normalmaß zu schrumpfen, ist dem LI wohlgesinnt. Du hast dies mit fließenden und sehr anmutenden Worten dargelegt. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  9. Lieber @Kurt Knecht Tief berührend und nachahmenswert, so leben zu wollen. Bin gleich dabei. So schöne Zeilen. Ich werde morgen in der Früh daran denken. Bevor ich aufstehe. Dann wird das ein ganz besonderer Montag. Danke dir dafür. Sonja
  10. Finde ich sehr lieb von dir lieber@Kurt Knecht. Nicht ganz so werden meine Verse lauten, aber es wäre eine gute Möglichkeit. Finde ich ganz besonders, dass du dich hineingefühlt hast. Danke dir. Sonja
  11. Sehr schön zu lesende Zeilen lieber @Ralf T.. Der Begriff "Abdeckerei" ist an sich schon eine Besonderheit. Du hast noch etwas mehr daraus gemacht. Einen schönen ersten Advent wünsche ich dir. Sonja
  12. Liebe @Darkjuls - die Weihnachtszeit setzt so viele schöne Gedanken frei, dass man meinen könnte, dass es Geschenke sind. Passend zur Zeit. Deine Zeilen sind von einer stillen Eleganz, einem besinnlichen Hineinfühlen und der Präsenz deiner Persönlichkeit, die sich darin wiederspiegelt. Wirklich gut. Schönen 1. Advent wünsche ich dir. Sonja
  13. Liebe @Sternwandererin! Jetzt habe ich schon selbst mitgezittert, wer denn da auf dem Tannenbaum sitzen möge, weil er immer schwerer geworden ist. Schade um die umgeschnittene Tanne oder vielleicht hat ihn ja ein Waldgnom wieder an seinen Platz zurückgebracht. Die Zeiten des Baumklaus sind - glaube ich - schon lange vorbei. In meiner Kindheit hat man das vielleicht noch gemacht. Meist ist dann eine windschiefe und nadelarme Fichte im Wohnzimmer gestanden, die lediglich der Weihnachtsschmuck gerettet hat. Hauptsache groß war damals die Devise. Jedenfalls wird mich der Gedanke um das geheimnisvolle Wesen jetzt länger nicht loslassen. Vor allem, wenn ich mit meinem Enkel morgen wieder durch den Wald streife. Wir machen ja jeden Tag eine 2-stündige Lockdown-Wanderung. Eine wirklich schöne Geschichte und auch dir einen wunderschönen ersten Adventsonntag. Sonja
  14. Lieber @gummibaum! Die Stimmung wohl bekannt, die Wortwahl derer du dich bedienst, überrascht allerdings immer wieder und schon ziehen die bekannte Gedanken viel bunter vorbei. LG Sonja
  15. Hallo @Freddy All! Die Aufregung mit 17 kann ich mir sehr gut vorstellen. Auch wenn beim Reimen die Holprigkeit der Aufregung zu spüren ist, so verstärkt sie sich dadurch und vermittelt dieses Gefühl noch intensiver. Da der Ausgang einer Liebeserklärung, die sich im Vorfeld nicht schon irgendwie abzeichnet, eine wirkliche Mutprobe darstellt, kann ich nur hoffen, dass der Reaktion tatsächlich ein Zauber innewohnt. Mit liebem Gruß Sonja
  16. Solche Gedichte lobe ich mir liebe @Letreo71 und werde es mit deiner Erlaubnis, unserem 6-jährigen Nachbarsjungen (er hatte erst vor 5Tagen Geburtstag) vorlesen. Er liebt solche Geschichten gerade jetzt. Wenn Zeilen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, dann sind es kleine Wunder. Tragen sie dieses Lächeln weiter, dann sind es große Wunder. Mit liebem Gruß Sonja
  17. Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Dieses Gedicht geht noch weiter, aber heute am ersten Advent lasse ich es erst mal so stehen. Vielleicht weiß ja auch jemand anderer eine Antwort auf die Frage. Morgen setze ich dann die nächsten drei Strophen ein. Wer also mitlesen will, sollte die nächsten zwei Tage darauf achten! Wäre ein schöner weihnachtlicher Einstieg in die Adventszeit. Es ist eigentlich ein längeres Krippengedicht, das ich anlässlich der Teilnahme meiner damals 8-jährigen Tochter geschrieben habe. Sie wollte beim Krippenspiel nicht mitspielen. Viel zu schüchtern. Dann meinte die Lehrerin, dass sie dann ein Gedicht aufsagen müsste. Darauf hat sie klug geantwortet: "Darf ich es vorlesen, wenn es viel zu lang ist zum Lernen - meine Mutter schreibt mir sicher eines, aber die schreibt meistens sehr lang". Die Lehrerin war von der Idee angetan und Nina durfte das Gedicht dann vorlesen. Das war für sie das kleinere Übel von allem. Und mein Mann und ich waren unglaublich stolz auf sie.
  18. Hallo @Letreo71 - ein ziemlich heftiger Text und da ich situationsfremd (ein eigenwilliges Wort) in diese deine Zeilen gestolpert bin, schon ziemlich überraschend. Dafür wieder wie von dir gewohnt sehr gut verpackt und Leben eingehaucht. Auch wenn Mitleid beim Lesen die Oberhand behält, so hoffe ich inständig, dass nicht alle Familienmitglieder so "weltentrückt" den weihnachtlichen Gedanken nachhängen. Aber Überzeichnung ist der Zeigefinger für tatsächlichen Wahnsinn. Also völlig klar. Möge der "erste" Advent, der das "erste" Corona-Weihnachten einläutet, der Besinnlichkeit, dem Zurückschrauben von negativer Emotion Vorschub leisten. LG Sonja
  19. Das wärs! Sehr gut gemacht. Unser Baum steht auch auf der Terrasse und wird wieder eingesetzt. Gefällt mir. LG Sonja
  20. Hallo @maerC! Ich bezweifle, dass den Fans vom Fußball nicht nur die Leiste juckt sondern auch die Sucht aufs direkte Zusehen im Stadion. Aber das geht halt gerade nicht. Ein sehr wichtiges Thema für so viele Leute und auch finanziell für viele Vereine. Freut mich, dass du das Thema aufgegriffen hast. Gefällt mir. Lieben Gruß Sonja
  21. Hallo @krampus.schatten - dein Witz ist einmalig. Ich lieg am Boden. Die Ideen sind einfach super. Und wenn ich mir dabei einen Krampus mit seiner Maske zum Fürchten vorstelle, verliere ich direkt die Angst davor. Das machst du super. Bin gespannt, was von dir noch alles kommt. Wünsche dir einen schönen Samstag-Abend und bleib lustig. Sonja
  22. Ich hoffe sehr liebe Melda, dass diese Eigenschaften mehr meiner Phantasie zuzuordnen sind. Ansonsten wäre ich schon ein hoffnungsloser Fall. . Aber tut richtig gut, sich einmal einem unliebsamen Gegenüber als Furie oder als echt schwierig vorzustellen und die Reaktion zu beobachten. Schönen Abend Sonja
  23. "Kikeriki" liebe @alter Wein! Ich möchte nicht wissen, wieviel nachbarschaftliche Streitigkeiten so ein Hahn schon ausgelöst hat. Bei uns quaken im Frühjahr immer die Frösche im Nachbarsgarten. Meine positive Einstellung zu Tieren lässt mich aber lediglich lächeln und so aufmerksam zuhören, dass ich leicht dabei einschlafen kann. Ist immer nur eine Sache des Wollens. Schönen Abend und danke für deine Zeilen. Sonja
  24. Danke Mathi für deinen Kommentar. Man kann sich ja selbst loben oder auch nicht. Je nach Bedarf. Schönen Sonntag wünsche ich dir Sonja
  25. Fast hätte ich diese wunderschönen Zeilen übersehen, die dem Aufwachen mehr Raum geben als dem Schlaf. Weil die Wirklichkeit sich ihren Weg bahnt. Diese Wortkonstellationen sind echt schön und ich habe sie tief empfunden. Mit liebem Gruß Sonja
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