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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Nun hat mir Carlos doch glatt mein Wort genommen. Was mache ich nur? Lieber @Kurt Knecht - diese Nuss ist zu knacken. Wahrhaft gelungene Zeilen mit einem wahren Hinweis auf unsere allseits beliebten Nüsse, die ich gerade in diesen Tagen einmal in abendlichem Eifer aus ihrer Schale gelöst habe. Um sie in den nächsten Tagen in Vanillekipferl und diverrsen anderen Köstlichkeiten einzubauen. Und glaube mir, ich finde meine Kekse eher als die Eichkätzchen ihre Nüsse. Mit liebem Gruß Sonja
  2. Wieder unglaubliche Zeilen. In dieser Zeile würde ich auf "er" umsteigen - der Kopf. Wäre für mich erklärlicher. Träume können zu Albträumen werden, wenn man sie gewähren lässt oder dem Alkohol die Führung überlässt. Passend in diesem Fall der Rum. Gefällt mir wieder sehr. Sonja
  3. Lieber @Ponorist - für mich strahlst du damit Zuversicht aus, dass dem Werden das Leben innewohnt und so gepaart nie Einsamkeit, nie Leere, nie Verlassensein entstehen kann. Eine beruhigende Ansicht des Lebens in mir, das sich in ihren Facetten oft viel mehr den Ängsten und dem Kummer zuwendet als dem Leben selbst. Gefällt mir ausgesprochen gut. Lieben Gruß Sonja
  4. Hallo @roimtsichnich - diese Schwermut kann man tatsächlich fast körperlich spüren und tut sogar irgendwie weh. Man möchte sich ihr entziehen, weil so viele Parameter darin ein Ende vermuten lassen, das man nicht erreichen möchte. Sehr gut geschrieben. Mit herzlichem Gruß Sonja
  5. Hallo @Fox Spirit - sehr schöne Zeilen über das Verhältnis der Nacht und dem LI, die nachzuvollziehen sind. Irgendwie ist die Nacht auch unser Begleiter, unser Freund, wenn sie uns Gutes bringt, unser Feind, wenn die Finsternis der Nacht sich gegen uns stellt. Aber in jedem Fall ein guter Gedanke und schöne Zeilen. Mit liebem Gruß Sonja
  6. Deine Zeilen liebe @Darkjuls bedürfen wohl keiner Änderung, obgleich natürlich auch die von Gummibaum überarbeitete Version - wie sollte es anders sein - ihren Anspruch auf Perfektion hat. Doch ich habe mir deine Zeilen jetzt noch 2 x durchgelesen, weil man sich erst dann damit indentifizieren kann, wenn jedes Wort sich dem Geschehen beugt, das man zu verstehen glaubt. Und jedes Wort gefällt mir sehr gut. Freue mich immer wieder auf deine Einträge. Mit liebem Gruß Sonja
  7. Lieber @Gummibaum! Diese bekannte Ballade als eines der bekanntesten Gedichte von Conrad Ferdinand Meyer, hast du wieder einmal bravorös in dein Gedankengut verpackt und genial dem Geschehen angepasst. Dieser Unterschied zwischen der Ansicht des Kurier des Königs, dem die eigene Schuld bewusst wird und in Erwartung von Rache ergraut, während der Junker der Versuchung widersteht, den Mörder seiner Frau, der unter seinem Dach schutzsuchend eine Schlafstätte aufgesucht hat, selbst zu richten. Meine Hochachtung wie schon so oft, wenn deine Zeilen tief berühren. Sonja
  8. Wirklich tiefempfundene Zeilen, die zum Lesen und Mitfühlen anregen. Mir fehlt nur in der zweiten Strophe eine Antwort und würde sie mir so gut vorstellen: Geboren um den Mensch zu retten, der von Tränen umsäumt von der Zeit vertrieben in ihr gefangen verraten und angelogen, im Gefühl Mensch zu werden, sich beugt, der den Zweifel drängt, ein Ahnung in Gedanken zu fassen. Hier würde ich vielleicht das doppelte Wort Fühlen mit Spüren ersetzen. Nur ein Vorschlag, nicht mehr. Ganz besondere Zeilen, die es verdienen, ein paar Mal gelesen zu werden. Mit liebem Gruß Sonja
  9. Hallo @leachim - eine ganz besondere Rechnung und evenuell Zählmethode. Mit einem Schuss Humor verpackt in Interesse und Unterhaltungswert eigentlich ganz logisch. Ich komme auf das gleiche Ergebnis. Lieben Gruß Sonja
  10. Liebe @Ennovy! Ein wunderschöner Gedanke, den du hier gesponnen hast - über die Unendlichkeit hinaus, wo unsere Wünsche landen können, mögen, dürfen. Solange sie dort nicht enden! Manche Wünsche verfliegen sich wohl. Mit liebem Gruß Sonja
  11. Liebe @anais! Sehr schöne harmonisch fließende Zeilen. Im wahrsten Sinne.. sprudelt es aus mir heraus Sonja
  12. Sehr gutes Ende. Wenn die Gedanken auf Reisen gehen und den Heimathafen nicht mehr finden...... Gern gelesen. Sonja
  13. Sonja Pistracher

    Liebesgeflüster?

    Du fragst, wie ich so bin, deutest an, dass es nur Sinn, sich auf mich einzulassen, wenn wir zusammenpassen? Ich nicke etwas irritiert, gebe jedoch zu bedenken, dass, falls wir je liiert, ich tausend Dinge habe, bereit, sie dir zu schenken! Mein gesellig Wesen, so spontan kommt nicht ganz von ungefähr, liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich sehr dogmatisch elitär im egomanischen Empfinden bin, was ungezwungen heiter stimmt, sich beziehungstechnisch als Gewinn zur leichten Dekadenz ausnimmt, jedoch mein Ruf ist einfältig gebildet, was als anmaßend abgefeimt uns mehr trennt als wohl verbindet, die Folgewirkung jedoch ist gelinde gesagt, dass ich cholerisch kompliziert mein Dasein friste und von dir erwarte dass wir einst gemeinsam motiviert entdecken, dass in mir die zarte Seite kommt zum Schwingen, die uns trägt zum Ende aller Tage sodass Fanfaren laut erklingen! Deine Frage war nur vage? Wo bist du bloß, kein liebend Blick? ich bin dich los, was für ein Glück!
  14. Liebe @Lichtsammlerin - Deine Worte haben oft so eine Kraft, eine Intensität, dass man meint, direkter Zuseher zu sein. Was in diesem Fall zu fast körperlichem und vor allem auch seelischem Mitgefühl und dadurch zu einer Auseinandersetzung mit der Situation führt. Mehr darf man von geschriebenen Zeilen wohl nie erwarten. Explizit gehe ich dabei jetzt nicht auf den inhaltlichen Teil deiner Schilderung ein, sondern auf die exakte Wortwahl, die Stärke der Aussage, das Erreichen des Lesers und vor allem das so gekonnt vermittelte Gefühl, Teil der Szene zu sein. Das ist Perfektion, die deinem Innersten entströmt; mitzunehmen, anzunehmen, sodass man sich der geschilderten Szene einfach nicht entziehen kann. Auch wenn man es wollte. Irgendwann geraten viele Frauen in diese Situation, wo eine männliche Hand dort landet, die den Raum der Grenze des natürlichen Tabus gehörig ist. Wenn es in jungen Jahren passiert, ist man diesen Übergriffen oft hilflos ausgeliefert, weil man in irgendeiner Abhängigkeit zu dieser Person steht oder Nachteile befürchtet. Die oft gar nicht zu Unrecht angedacht sind. Je älter man wird, desto wehrhafter, klarer und der Dissonanz entgegentretend, geht man seinen Weg. Zumindest geht es mir so. Es ist wunderbar, dass du schreibst, wie du schreibst und worüber du schreibst. Solche Zeilen wie heute sollten viel mehr Menschen erreichen als nur in diesem Forum. Denn sie wären Ansporn und gäben dem Gefühl, mit einem Problem alleine zu sein, keine Nahrung mehr. Denn dann sieht man es, dann liest man es. Dieser traurige Satz zum Schluss " "als er mir befahl zu gehen und ich ahnte dass es nur um ihn ging weil hier keine Lüge meinem Zittern standgehalten hätte" beanspruchen so viel an Wut, Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit, Aufgabe. Alles in allem ein unglaublich gutes Werk liebe Lichtsammlerin. Sonja
  15. Lieber @Gutmensch, das sind die Momente im Leben, die wohl die größten Spuren in der Gefühlswelt hinterlassen. Verlassen zu werden. Und wenn man um die Liebe zu Tieren weiß, dann ist diese Traurigkeit eine ganz intensive. Ich wünsche viel Erinnerung. LG Sonja
  16. Ja liebe @Kastanienbluete, das wäre ein schönes kleines Pixiebuch. Von solch Geschichten habe ich ganz viele. Könnte damit in Serie gehen. Meist sind sie nur sehr lang und das mag man hier nicht so. Danke für deinen lieben wertvollen Kommentar. LG Sonja
  17. Ja, lieber @Joshua Coan, genau dieses Gefühl weckst du mit diesen Zeilen. Ob das Männerbild überholt ist, möchte ich bezweifeln. So tief in den Seelen der Frauen ruht dieses Bild und lässt uns danach handeln. Männlichkeit ist einfach ein Grundstein im Beziehungsdasein. Das mit dem Speer und dem Fell um die Hüfte kann man ja weglassen. Beweisen muss sich ein Mann auch heute noch und mit Argusaugen schauen wir Frauen darauf, wie das so passiert. Bei Zustimmung klinken wir uns mit Freude ein und jagen mit. Im Grunde hat sich nicht viel geändert. Ein Vater, der seine Kinder liebt, ist männlich - egal wie er aussieht oder tut. Die Weichheit ist Teil der Männlichkeit, ohne die er nicht interagieren kann. Sehr schön, wenn man sich ein bisschen austauschen kann. Tut richtig gut. Schönen Abend noch Sonja
  18. Lieber @Joshua Coan - dieser tobende Sturm vom LI wird hier bewusst und willkürlich dem Leser vor Augen geführt. Ein pulsierendes Inneres, das sich mit der Seele und der Sehnsucht nach der Südsee als Symbiose herausstellt. Sehr schn gelesen - einfach herrlich geschrieben. Sonja
  19. Das finde ich toll lieber @krampus.schatten, dass du auf diesem Weg diesen Rat und die Bitte weitergibst. Hätte ich nicht gewusst, aber ich wäre eine Perchtenmaske auch nie so nahe gekommen, um sie an den Hörnern packen zu können (lächel). Wieder sehr schön geschrieben. LG Sonja
  20. Liebe @bummbummschak! Wenn die Beine nicht tragen, was das Herz dem Verstand meldet, dann sollte der Verstand dies auch den Beinen melden, den Händen, den Muskeln und Sehnen, dem Willen, dem Wollen und dir. Wenn der Verstand anfängt zu träumen, dann sollte man ihn schleunigst aufwecken, damit er seiner Aufgabe nachkommt. Aber nicht jetzt um Mitternacht - da darf er schlafen. Manchmal ist es notwendig, stärker als diese automatischen Abläufe im Körper zu sein, um sich wieder zu spüren. Das wünsche ich dem LI - sich wieder zu spüren, im Stehen, im Gehen, im Laufen, beim Lachen und Unsinn machen. Manchmal muss man den eigenen Körper überlisten, damit er nicht aufgibt. DAS LI ist stärker, als es vielleicht glaubt und daran will ich immer glauben. Tu es doch auch! Ein fröhliches Aufstehen morgen in der Früh wünsche ich dir von ganzem Herzen. Sonja
  21. Liebe @Letreo71 - Danke für deinen für mich sehr wertvollen Kommentar. Denn die Geschichte hat sich in etwa so abgespielt. Meine Schwester heißt Grete. Mit ganz lieben Grüßen Sonja
  22. Ich bin vier sag ich dir und frage leise: Wann ist es "dann", gehts geschwind bis das Christkind kommt und da ist, leuchtet und fliegt, bis endlich liegt mein Packerl unter dem Baum, denn ich glaube kaum, dass es weiß, was ich so gerne hätte, frage ich leise Tante Grete. Ja, mein Schatz, da nimm Platz, ich erzähle dir vom Christkind, das kommt prompt - in der Nacht, wenn der Himmel lacht, wenn die Sterne Brillen bräuchten, weil sie so leuchten, wenn wir es spüren und Kekse verzieren, die duften im Zimmer bei Kerzenschimmer. Ja, erzähl mir das und noch etwas, vom Schnee, meinem Schlitten und den Vögeln, die bitten um Körner, ganz fette und ob das, was ich so gern hätte, das Christkind auch weiß, das sag mir bitte ganz leis - Tante Grete. Weißt du noch, wie der Christbaum roch, Tannenduft in der Luft? Wie es geklungen, als wir alle gesungen, der Opa gesummt, mehr schon gebrummt, Geknister - Geflüster - deine Freude, dein Lachen beim Packerl aufmachen, der Jubel im Trubel über das Playmobilhaus - kleine Maus. Ja ja, weiß ich eh, aber wo bleibt der Schnee, wo die vielen Lichter, die ich nicht seh, kommt es ganz sicher wieder zu mir? Diese Frage stelle ich dir, findet es mich - hoffentlich - weil ich doch so gerne hätte das Geschenk Tante Grete. Wünsche, ja ich weiß, antworte ich leis, gibt es so viel, sag mir, ist es ein Spiel, welche Besonderheit, ein Prinzessinenkleid? Das, was ich so gern hätte Tante Grete, das kann ich nicht sagen, man kann es nicht tragen, man kann es nicht sehen und damit nicht stehen, das reicht bis zum Himmel und wieder zurück, es leuchtet ganz hell, ist immer zur Stell und bleibt besteh´n, wohin wir auch geh´n, die Mama und ich, nun frag ich dich, weißt du, was ich meine, was ich so gern hätte Tante Grete? Ja, du möchtest Sterne sehen, die wieder spazieren gehen in Mamas Augen und aufsaugen die traurige Unendlichkeit, du möchtest, dass der Himmel bemisst, dass in den Augen von Mama das Glück zu Hause ist. Komm - wir schreiben dem Christkind, was so gerne hätte der kleine Schatz von Tante Grete.
  23. Lieber @gummibaum - eine Freude nach einem forumfreien Tag wieder einzusteigen und solche Zeilen vorzufinden. Sie tun richtig gut. LG Sonja
  24. Wow - der Text schreckt mich ehrlich gesagt ab. Weil ich mich in keiner Weise damit identifizieren kann, die Wortwahl übergriffig finde und die Einstellung absolut nicht teile. Zum Glück sehe ich dein "Danke" bei Freiforms Kommentar. SATIRE. Zum Glück. LG Sonja
  25. Hallo @Darkjuls - die Unvorstellbarkeit dieser Grenzöffnung ist heute eine Selbstverständlichkeit und es ist gut, wenn man sich dieses "Wunder" immer wieder vor Augen führen lässt, wie in diesen schönen Zeilen von dir. Meine Reisen sind oft nicht real, denn sie sind so an der Zahl nicht Viele, weil als ich jung war bald schon meine Kinder gebar und auch das Geld, es fehlte, weil wir, weil ich Familie wählte. LG Sonja
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