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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Besondere Gedanken, die du immer wieder sehr gelungen niederschreibst. LG SONJA
  2. Keine frohen Aussichten für die sportlich ambitionierten Senioren unter uns. Dieses Wollen und nicht mehr so richtig Können wird zu einem Markenzeichen. Aber in der Lust der Bewegung -, egal welcher - sich dem Leben zu ergeben, bedeutet einen gelungenen, irgendwann sowieso fälligen Abschied. Berührende Zeilen mit einem perfekten Styling der Wortwahl. Sehr gerne gelesen!! 2 Mal. Schönen Abend Sonja
  3. Ein sehr schönes stimmungsvolles Gedicht liebe @alter Wein. Nur in der letzten Zeile würde ich einen kleinen Abkürzer im Text nehmen. "die Birke kahl, winterbereit!" Würde mir vom Fluß her zusagen. Aber nicht zwingend. Schönen Samstag- Abend wünsche ich dir. Sonja
  4. Ein besonders angedachtes Werk mit kleinen Herausforderungen. Gefällt mir sehr gut. Ich habe auch nur mit dem 1-tig ein Problem des Verstehens, aber da ich flexibel bin, habe ich es einfach wie 1-zig gelesen und schon war ich drüber weg. Die Idee allein ist schon bravourös, verbunden mit dem Text. Einfach gut. LG Sonja
  5. Nein lieber @Bote_n_stoff. Angedacht war die Liebe, die sich plötzlich zu einem anderen als den bisherigen Partner, den ansonst gewohnten Armen, eingestellt hat. Überraschend, aber vielleicht fürs Leben! Lieben Gruß Sonja
  6. Einfach nur unglaublich schön lieber @Freiform. Deine Zeilen tun richtig gut! Schönen Tag dir Glücklichen. Sonja
  7. Lieber @winne007! Eine wunderschöne Aufforderung an das Leben. Ich übersetze kurios einfach mit außergewöhnlich und pflichte dir voll bei! Schönen Tag Sonja
  8. Tolles Ende, sehr schön geschrieben. Der arme Auerhahn. Jetzt verstehe ich seinen eigenartigen Schrei. Man sollte die Hinterlist erkennen, wenn sie in Erscheinung tritt - dann würde sich so mancher Knoten von alleine lösen. LG Sonja
  9. Herrlich !!!!! Eine einfache klare Darstellung der Menschwerdung!!! Bin begeistert, was dir immer alles im Kopf herumspukt! Es schließt sich die philosophische Frage von Precht (Richard) an "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele? LG Sonja
  10. Liebe @Lichtsammlerin - das muss wohl an dem Tag liegen, dass genau deine Worte heute so berühren; zu Gedanken der Frage nach dem Wollen des Seins, dem Zufall des Handelns, dem Schicksal der Dinge, die ohne Zutun geschehen oder warum manches geschieht, das uns tief bewegt, während andere Dinge einfach hingenommen werden. Diese Entscheidungen, die oftmals das Leben für uns trifft (meinen wir zumindest) treiben uns zum Handeln, zum Tun, zum Empfinden. Diesen leichten Druck, reagieren zu müssen und nicht zu wollen, verspüre ich heute ebenso wie den Wunsch, mich zurückzuziehen und das Außen zu belassen, wo es ist. Deine Worte lösen diesen Wunsch in mir auf und ich nehme lächelnd zur Kenntnis, dass heute ich entscheiden kann, dass ich in einem Alter bin, wo diese Hetze des Alltags nichts mehr bestimmen darf. Irgendwann muss Ruhe einkehren und wir nehmen das Leben an, wie es ist. Danke für deine Zeilen. Lieben Gruß Sonja
  11. Lieber @federtanz! Geheimnisvoll und mit einem Versprechen, in Gedanken immer vereint zu sein und immer gewesen zu sein, entführst du mit diesen sehr ansprechenden Zeilen in eine Welt der Hoffnung, des Vertrauens, aber vor allem der Liebe. Und es ist wohl so, dass man nie mehr alleine ist (vielleicht hin und wieder physisch, aber nie mehr mit dem Herzen), wenn die Liebe Einzug gehalten hat, an die man in jeder Situation denken kann und sie auf diese Weise fast spüren kann. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  12. Hallo @J.W.Waldeck - sehr verschlungene nahegehende Liebeserklärung mit ganz besonderen Worten gewählt. Gefällt mir ausgesprochen gut. LG Sonja
  13. Hallo @das A- - was meinst du genau mit "schon doof irgendwie"? Dass die Seelen in der Brust des LI sich getrennt haben? Dass du das so geschrieben hast? Das Erkenne, dass alleine sein nicht unbedingt die beste Option ist? Ich finde deine Zeilen vom Anfang bis zu dieser Zeile "Noch hört man sie -fast flüsternd- schrei'n" einfach genial und sehr schön geschrieben. Hier hätte ich aufgehört und dem Leser das Ende erleben lassen. Ich kenne das aber, dass man mitten drin ist und die Gedanken nur noch so weitersprudeln. Dieses Forum hat mir zum Glück diese Eigenschaft etwas abgewöhnt und ich finde, dass meine Gedichte dadurch an Qualität gewinnen. Mit liebem Gruß Sonja
  14. Höhen gemeinsam überwinden, am Horizont die Sterne sehen, niemals Angst, sie zu ergründen du lässt uns beide blind versteh´n. Ich lass mich fallen bodenlos neige schwebend, dir zu vertrau´n, Hand vertraut in deinem Schoß, aus Liebe will ich auf dich bau´n; nur merke ich, wie ich so fliege dass ich nicht in Deinen Armen liege. Mein erster Akrostichon
  15. Ja lieber @Kurt Knecht, du schreibst herrlich von diesen "großen Abenteuern", die uns damals den Tag gerettet haben. Gefällt mir ausnehmend gut. Erinnert mich an einen Schultag, den ich ausfallen lassen musste, weil ein älterer Herr am Schulweg fluchend, verzweifelt und schimpfend meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Unter einem aufgestapelten Riesenstoß von einzeln zusammengebundenem Holz aus dem Wald suchte er verzweifelt nach 10 Schilling, die ihm da irgendwo hineingefallen waren. Teilweise lagen diese Holzpakete schon auf der Straße. Also begab ich mich als 7-Jährige mitten hinein in diese Holzsammlung, grub, werkte, suchte und fand die 10 Schilling. Stolz - nach etwa 2 Stunden, die für mich im Flug vergangen waren - hielt ich sie dem alten Herrn entgegen. Er umarmte mich, hatte Tränen in den Augen und gab mir die ganzen 10 Schilling!!!! Das war ein Schatz, den man sich heute gar nicht mehr vorzustellen vermag. Ab diesem Tag waren wir sehr gute Freunde. Und ich kaufte für ihn eine Wurstsemmel und drei Zuckerbrezen, über die er sich sehr gefreut hat. Eigentlich wäre diese Erinnerung eine Geschichte wert - ist mir aber erst durch deine Erinnerungen wieder in den Sinn gekommen. Was in der Schule los war und an die Tracht Prügel meiner Mutter, der ich zwar gesagt habe, dass ich dem alten Mann suchen geholfen habe, aber nicht, dass ich die 10 Schilling behalten durfte (das behielten wir immer als Geheimnis für uns), möchte ich eigentlich nicht denken. Danke fürs Erinnern! Sonja
  16. Lieber @Kurt Knecht! Deinen Gedanken folgend hat mich dein Gedicht angezogen und sofort war ich bestrebt, den richtigen Ton zu finden, um dir zu antworten. Doch dann habe ich bereits @gummibaum´s Beitrag gesehen und mich in der korrigierten Metrik verloren, die deinem Gedicht die Aussagekraft voll inhaltlich noch intensiver verleihen, als es bereits in deiner Absicht gelegen ist. Das ist das Schöne an diesem Forum, dass es die Hilfe von Profis gibt, die einem die Kanten schleifen, den Fluss einströmen lassen und plötzlich werden kleine Juwele aus unseren Gedanken. So wie hier aus deinem. Mit liebem Gruß Sonja
  17. Hallo @winne007 - ein ganz besonders inniges schönes Gedicht, das dem Gänseblümchen, das so zart und doch beharrlich in jeder Wiese zu finden ist, einen besonderen Stellenwert einräumt. Ich dachte dabei an die Kinderzeit, als wir uns Kränze geflochten haben - danke für diese Rückführung der schönen Gedanken. Freue mich auf weitere Gedichte von dir. Lieben Gruß Sonja
  18. Finde ich ebenso genial geschrieben lieber @Ponorist. Diese Wortwahl - einfach eine reine Freude, diese Zeilen ein paar Mal zu lesen. Und ausbessern möchte ich da nicht einmal einen Beistrich. Perfekt. Lieben Gruß Sonja
  19. Liebe @Darkjuls, wieder sehr dem Blickwinkel der schönen Gedanken zugeordnet, die in harmonischer Aneinanderreihung ein kleines Juwel ergeben. Deine Gedichte und Zeilen sind immer etwas verzaubernd, entführend, erhaben. Sehr schön zu lesen und mitzuleben. LG Sonja
  20. Lese gerne weiter. Echt aufregend geschrieben. Ich würde mir manchmal nur leichter tun, wenn du nach der direkten Rede das "antwortest du" oder so klein weiterschreiben würdest. Oder gehört das zum Stil der Geschichte? Dann ists auch okay! LG Sonja
  21. Auch ich genieße die Spannung, die du aufgebaut hast. Nur nicht aufhören...... Sonja
  22. Sonja Pistracher

    Wien, 2.11.2020

    Schüsse, die das Schwarz durchdringen stoßen Gefühl in dunkle Nacht Fäden, die am Leben hingen erzwingen Ruhe ohne Macht. Nicht gehört, doch schwer empfunden liegt mein Herz offen dar unheilvolle lange Stunden fühlen - Trauer - undenkbar. Wien, du bist mir so vertraut, liebe deine vielen Wege Orte, die ich gern geschaut liegen einsam, blind und träge. Wahnsinn, dem du dein Gesicht gegeben verzweifelt höre ich dein Tun, fern ist dir ein Menschenleben möge der Hass mit ihnen ruh´n. Meine Gedanken sind bei jenen, die diesen Terroranschlag in Wien miterleben mussten, verletzt sind oder sogar dabei ihr Leben lassen mussten. Meiner vollen Anteilnahme und meiner Erschütterung möchte ich mit diesen Zeilen Ausdruck verleihen.
  23. Ja, ich glaube, dass dies alles geschehen kann @Bote_n_stoff. Schöne Wortspielerei in sehr flüssiger Form. Bedenkenswerter Inhalt, der mir gut gefällt. LG Sonja
  24. Der Herbst in dieser fallenden Farbenpracht hat es uns heute angetan. Deine Worte vermitteln einem sehr gut dieses loslösen. Ganz lieben Gruß Sonja
  25. Lieber @Hayk! Was ich noch viel schlimmer fände für des Wortes Untergang: Spräche das Schweigen Bände das wär ein bitt'rer stiller Klang. Solange Worte sich noch finden im hehren Sprachgebrauch übersehe ich die Sünden und die Rechtschreibfehler auch! Mit viel Verständnis für deine Zeilen Sonja
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