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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Echt gut geschrieben @Skalde. Ist ein guter Text für ein Beileidsschreiben. Das mit "verschissen" und dem "Mob" würde ich vielleicht dann etwas milder ausdrücken, aber es würde sich für die Hoffnung danach echt gut eignen. Sonja
  2. Lieber @gummibaum! Die Erotik ist, wenn sie poetisch wie von dir eingepackt, irgendwie ein Zuhause, dem man sich gerne widmet. Es ist der Spagat, den es zu treffen gilt, um ansprechend und verführerisch als derb zu dem Thema zu schreiben. Mit Raum für die Phantasie, die ein wichtiger Bestandteil ist. Wirklich genossen....... Sonja
  3. Und hier könnte man das "d" mit einem "g" austauschen? Was meinst du lieber @Bote_n_stoff. Und du hast darüber hinaus wohl recht mit dem Hinweis auf "Finger in Wunde". Zuviele Gräben wurden aufgetan, die uns gesellschaftlich leider beginnen zu trennen. LG Sonja Liebe @Lichtsammlerin - an diesem aktuellen "Fundus"-Werk komme ich nicht vorbei. Zumal mir auch die Kommentare allesamt sehr gefallen. Selbstliebe, die nicht immer gelingt, aber wichtig ist - Kritik, die projeziert wird und im Endeffekt von so viel Unsicherheit geprägt ist und Opfer gefunden werden müssen. Mein Zugang ist ähnlich. Doch ich kritisiere nicht so wirklich. Was ich für in Ordnung befinde, das mache ich - was dem anderen schaden könnte, das unterlasse ich - über jemanden zu schimpfen, obwohl ich den nicht mal persönlich kenne, habe ich mir abgewöhnt, weil man sehr oft sehr schief liegen kann (selbst wenn es ein Politiker ist) - alles von oben einfach ungefragt als das "GELBE vom EI" annehmen, ist fast schon ein bisschen dumm - sich viele Informationen besorgen und alles zu relativieren, ist eine Lieblingsbeschäftigung von mir. Und mit dieser Einstellung komme ich ganz gut durch. Auch in Bezug auf Trump, Merkel, Putin oder auch Kurz (der in deinem Gedicht noch nicht aktuell war, nehme ich an oder so unbedeutend - keine Ahnung). Bezüglich Pandemien halte ich mich sehr zurück, darüber zu reden, wer Fehler gemacht hat oder macht. Da diese nur alle 100 Jahre (tatsächlich fast wie in einem rhytmischen Vorgehen) vorkommen, ist ein perfekt geordnetes Vorgehen überhaupt nicht möglich. Jedes Jahrhundert kämpft mit einer Pandemie. Zum Glück haben wir nur "CORONA" und müssen unser "normales Leben" etwas zurückschrauben, bis die Impfungen dagegen anlaufen können. Kein Krieg schon so lange, keine anderen Bedrohungen - eigentlich nur "Corona". Dafür halte ich schon einige Zeit durch. Denke ich mir eben. 541–770 Pest 1494 (bis ca. 1550) Syphilis 1519/20 Pocken 1678/79 Pest 1708–14 Pest 1852–60 Cholera 1918–20 Virusgrippe: Spanische Grippe (Influenza-Virus A/H1N1) LG Sonja
  4. Danke lieber Gummibaum für deinen verstehenden positiven Kommentar zu der für mich so besonderen und auch gerne angenommenen Stimmung des beginnenden Novembers. Es kehrt Stille im Außen ein und überträgt sich ins Innere, was für mich einer tatsächlich gefühlten Ruhe entspricht. Mit liebem Gruß Sonja
  5. Meine Gedanken treffen sich heute mit den deinen liebe Lichtsammlerin und ergeben einen bunten Herbsttag. Vor meinem Fenster kreisen die Vögel, bilden Formationen, kreischen, üben und machen sich bald auf den Weg. Ruhe kehrt außen ein, um unsere Seelen zu erreichen. Eine für mich sehr schöne Zeit, die dem Inneren die äußere Ruhe schenkt. Danke für deine Zeilen. Sonja
  6. Sonja Pistracher

    November

    Der Regen, ein Segen - geht auf die Reise, klopft ganz leise, auf seinem Weg über Dach und Steg auch an mein Fenster. Und ich höre ihn den tieferen Sinn, er liegt in der Ewigkeit der Jahreszeit. Nebel, Nässe, noble Blässe, die entsteht wenn weht, mal fest, mal lind ein Wind über jede Hecke. Ich entdecke matschige Blätter überall, die in ihrer Farbenpracht zu Fall gebracht. November, mein Bote und Festtag für Tote, voll Kraft geschafft ist fast ein Jahr, das wieder ein besonderes war.
  7. Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche an die Sieger und an alle Teilnehmer. Herrliche Gedanken, die ich alle sehr genossen habe. Darum kann ich gar nicht auf spezielle ZEILEN eingehen. Nur das Gedicht von Schmuddelkind war ganz klar mein Favorit. Ich liebe Weimar und sauge alles um diese Goethestadt mit Enthusiasmus in mir auf. War und bin ganz begeistert davon. Freut mich sehr, dass ich dabei sein durfte und bedanke mich ganz herzlich für die 3 Stimmen, die mein Gedicht erhalten hat. Wünsche euch allen poetischen Gleichklang der Gedanken mit vielen schönen Ergebnissen, die ich allesamt sehr gerne lesen werde. Mit liebem Gruß Sonja
  8. Die Seele spürt ganz iritiert die Zeit, die sie nicht hat und schlägt den Rat, der gutgemeint im Hirn erscheint aus, wodurch Applaus der sich zusammenbraut, hämisch laut das Herz erschreckt, das unbedeckt nun taktvoll jeden Zoll der Nervenzellen im grellen Licht kreislaufbedingt zum Schwingen bringt, was wiederum verdächtig krumm die Magenwand versetzt in Brand. Das alles, weil die Seele spürt, dass iritiert sie ganz vergisst, was Sache ist.
  9. Ein Warten liebe @Emoceanal auf den Zustand, der sich in Ruhe in uns ergießt, wird wohl immer zukünftig bleiben. Ein in sich Hineinfühlen, ob nicht schon etwas da ist, auf das man vertrauen kann - in sich selbst. Das wäre vielleicht ein Anfang. Ein Gefühl der Heimat in sich selbst, vor der nicht einmal das LI selbst Angst haben muss. Weil es in diesem Gefühl zu Hause ist. Diese viele Angst beunruhigt und kann nicht die Sehnsucht stillen, ohne sie zu leben. Sie wirkt in diesen Zeilen auf mich wie ein Hemmschuh, der alles ausklammert, wonach das LI im stillem Hoffen fiebert. Ein ganz normales Leben, in dem gelacht, geredet, erzählt und geliebt wird. Wie sehr wünsche ich solch ein Leben dem LI. Es fehlt mir leider die Anleitung dafür, doch meine Gedanken sind da, um dem LI Geborgenheit zu geben, immer und überall angenommen zu sein. So auch hier in diesem Forum. Ohne Wenn und Aber. Mit den Worten, die den inneren Raum verlassen und uns gewahr werden und mitleben lassen. Hier ist neutraler Boden ohne Wertung. Freue mich auf Zeilen, die vielleicht ein bisschen Sonne aufgehen lassen. Mit liebem Gruß Sonja
  10. Lieber @Kurt Knecht! Eine dem Wunschtraum angepasste herrlich geschriebene Geschichte mit sanften Tönen, Nuancen, Hoffnungen und dem Gefühl einer Schimäre, welche die Sinne verzaubert. Beim Lesen habe ich mitgehofft und die Sehnsucht mitgetragen. Doch selbst das Ende hat mich von diesem Zauber nicht erlöst. Weil die Worte so mit Bedacht und Inbrunst gewählt waren. Wirklich schön. Hier würde ich vielleicht eine kürzere Versform, um den Fluss nicht aufzuhalten, wählen: "nie Schöneres gesehen hab." "Entsetzlich" - kleine Korrektur erbeten. Alles nur ein Vorschlag. Mit liebem Gruß Sonja
  11. Einfach eine tolle Sache, wenn man sich der Musik hingeben kann. Und im Beisein eines begnadeten Sängers erst recht. Es ist ja schon eine Ehre, überhaupt mitsingen zu dürfen und ich bin mir sicher lieber @Hayk, du hast das wunderbar hinbekommen. Die Freude darüber und den Stolz kann man sehen. Da ich ja in der Nähe von Grafenegg wohne, haben wir normalerweise ein Abo und tauchen oft in diese Zauberwelt der Musik ein. Obwohl ich selbst nur schreiben kann, aber jeder Ton eine Selbständigkeit aufweist, die sich ein Einbetten in die Melodienfolge eines Liedes nicht erlaubt. Daher besser zuhören. Mit Akrosticha werde ich mich in Zukunft etwas beschäftigen. Vielleicht kannst du mir dann ein Lehrmeister sein, wenn die Sache aus dem Ruder läuft. Lieben Gruß Sonja
  12. Sonja Pistracher

    Lockdown II

    Die Ängste kommen wieder, umfangen das Gemüt, Corona senkt sich nieder Einsamkeit erblüht. Umarmen, das wir lieben unsagbar, ungewiss per Gesetz verschrieben wie ich all das vermiss. Nur Augen, keine Mimik, noch weniger jetzt gar beatmet in der Klinik graues schütt´res Haar. Das Licht am Horizont ist flackerndes Empfinden, auf ihr die Hoffnung thront Zeit, mit ihr sich zu verbünden. Damit sich die Mühe lohnt!
  13. Oh mein Gott! Mir fehlen die Worte. Ein Hintergrund, der im Begreifen gerade auch für mich schwer zu tragen ist. Ein Albtraum, der deine Seele erreicht hat. Tut mir so leid, dass diese Dinge immer wieder passieren und so viel Kummer zurückbleibt, der sich über Jahrzehnte zieht. Alles Liebe Sonja
  14. Lieber @Freiform! Morgenstunden in Vollendung. Allein die Neonröhre stört mir die Romantik etwas. Sticht aber vielleicht gerade deshalb als besonders hervor. Die zwei Herzen, der Kaffeeduft, das Klimpern der Tastatur - vertraut und beruhigend. Wunderschön geschrieben. Deshalb ein morgendliches "Wow". Schönen Tag euch beiden. Sonja
  15. Lieber @gummibaum - eine beeindruckende Plastik von Rodin, die mir in Anlehnung an Michelangelo, dessen männlichen Darstellungen in jedweder Form eine unglaubliche Faszinierung auf mich ausüben, sehr gefällt. Die Pose des denkenden Mannes zu den von dir angesprochenen Themen ist gedanklich eine Reise wert. Sehr ansprechend und dem Verständnis des Lesers wieder sehr gut vor Augen geführt. Muss einfach gefallen. Grandios. Mit liebem Gruß Sonja
  16. Selbstfindung liebe @Birke ist wohl das Wichtigste, das wir uns Gutes tun können. In sich selbst zu Hause sein, um gegen das Außen stark sein zu können. Und kommen wir davon ab, ist es sehr wichtig, unbeirrt den Glauben an sich selbst vor sich her zu tragen. Diese Stärke kann dann weitergegeben werden, weil sie in sich ruht. Sehr schön geschrieben und gerne gelesen. Sonja
  17. Liebe @LX805 - das sind schwere Gedanken des LI. Anerkennung der Mutter von der Tochter ist ein ganz besonderes Gut. Ich habe zwei erwachsene Töchter und mache sicherlich auch nicht immer alles richtig. Aber wenn ich diese Zeilen lese, dann denke ich mir, dass ich ihnen gleich morgen wieder einfach sagen werde, dass ich sie über alles liebe - so wie sie sind. Man sagt es vielleicht zu wenig. Meist ist es Fürsorge, die dieses Minderwertigkeitsgefühl in den Raum stellt und das sollten wir Mütter uns abgewöhnen. Auf Augenhöhe - das ist es wohl. So wollten auch wir einst behandelt werden. Sehr berührend geschrieben. Lieben mütterlichen Gruß Sonja
  18. Liebe @alter Wein - mein Mitgefühl ist voll bei dir. Es ist gar nicht zu glauben, wenn so etwas passiert und der Schmerz unerträglich. Zum Glück hat Lara viel Liebe erfahren, nachdem ihr Leben vorher von Leid geprägt war. Diese 6 Jahre sind wertvoll und bereits der Himmel auf Erden für sie gewesen. Es ist leichter zu gehen, wenn man geliebt wird, als wenn die Umstände sowieso eine Katastrophe sind. Und die LIebe spüre ich aus jedem deiner Worte. Ich fühle mit. Es war Laras Schicksal, noch einmal sehr glücklich zu sein, bevor sie gehen musste. Alles Liebe. Sonja
  19. Hallo @metaandi! Sehr real und den Umständen geschuldet. Gerade eben habe ich auch in diese Richtung etwas verfasst, das ich dann morgen einstellen möchte. Wir Österreicher werden erst am Samstag die nächsten Auflagen erfahren und uns dann wieder für einige Zeit inigeln, um diesem kleinen Monster Corona die Stirn zu bieten. Immer mit der Vorfreude, was wir alles machen werden, wenn dies alles vorbei ist. Nur nicht jetzt. Weil mir der Mitmensch wichtig ist. Gefällt mir sehr gut, wie du dich ausgedrückt hast. Gute Nacht Sonja
  20. DAnke lieber @Hayk für die Aufklärung - finde ich ganz besonders. Da ich mich nicht intensiv mit diesen Grundsätzen der Lyrik auseinandergesetzt habe und hier schön langsam dazulernen darf, begeisterst du mich mit dieser Möglichkeit, eine Botschaft dem Leser zu übermitteln. Wohl noch spannender, wenn die Überschrift das Rätsel nicht verrät. Ein Akrostichon, das du mit besonderem Gespür in eine sehr herzverbundene Wortwahl eingebaut hast. Sehr schön. "Das Land des Lächelns" von Lehar ist einer Österreicherin natürlich ein Inbegriff der Operette. Erinnere mich gerne an Peter Minich in der Rolle des chinesischen Prinzen. Einfach traumhaft romantisch. Danke für die Erinnerung. LG Sonja
  21. Hallo Schmuddi! Wieder äußerst gelungen! Und liebevoll. Gefällt mir sehr gut. Sonja
  22. Danke. Emotional sollte man besonders vorsichtig schreiben..........
  23. Lieber @Kurt Knecht - herrlich geschrieben, in Wort und Reim gefasst, um zu faszinieren. Echt gut. Und diese Quintessenz, dass ich bin wie ich bin gefällt mir ebenfalls sehr gut. Damit ist nicht alles zu rechtfertigen, aber schon ganz schön vieles. Lieben Gruß Sonja
  24. Lieber @Carlos! Sehr traurig und voll Anteilnahme geschrieben. Der Schluss ist ganz besonders. Das Leben mit den Krankheiten, die Freunde und Familie heimsuchen, ist im Alter noch viel schwerer, als es früher war. Dabei kommt es jetzt viel öfter vor. Mit den Gedanken beim andern sein, ist wohl der Weg, der uns dann vorgegeben ist. So wie das LI gerade eben. Mit liebem Gruß Sonja
  25. Sonja Pistracher

    Streit

    Ich mag nicht, wenn der Ärger wie ein Kloß im Hals mir steckt. Ich mag nicht, wenn die Wut hochkriecht wie ein Getier. Ich mag nicht, wenn der Wind im meinem Innern sich nicht legt. Aber Schweigen, das sich bricht, um aufzuzeigen, mag an dir ich nicht.
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