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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Dieses "gefällt mir" muss ich erklären lieber @some_syllables. An und für sich ist das Thema "Tür" ein sehr wertvolles und dein Titel verspricht durch die Frage etwas mehr, als der Text dann zu geben vermag. Schade. Denn dieses Durchgehen durch eine Tür, die sich im Leben so oft öffnet und/oder schließt, könnte dieser Frage Leben einhauchen. Was nicht ganz gelungen ist, weil zu viele Wortwiederholungen der Frage die Luft nehmen. Meine Antwort auf deine Frage würde ich so formulieren: Türen sind Schlüssel zur Selbstverwirklichung, zu Neuem, zu etwas, das einem neue Dimensionen eröffnen könnte, wenn man sie öffnen will. Um eine Tür zu öffnen, bedingt es Mut, um dem, was dahinter ist, seinen Blickwinkel zu schenken. Mein Leben verlangt danach, immer weitere Türen zu öffnen, um meinen Horizont zu erweitern, die Weite des Lebens zu sehen und sie nicht zu schließen, wenn mir etwas nicht gefällt. Jedes Öffnen bedingt ein Schließen, um sich nicht zu verzetteln, den eigenen Weg stolz und erhobenen Hauptes weiterzugehen. Mit viel Seele, Verständnis, Empathie und Freude für Neues im Gepäck. Das wäre meine Antwort lieber some. Möge es gelingen. Lieben Gruß Sonja
  2. Ausgesprochen gut geschrieben lieber @maerC! Und der Titel bekommt eine absolute EINS! Wenn ich etwas liebe, dann sind das so Wortspiele, wie "Grand mit Vi(e)ren". Und dann das Gedicht dazu, das tatsächlich Spannung aufbaut, um mir dann ein Lächeln zu entlocken. Wirklich toll geschrieben. Gratuliere. Lieben Gruß Sonja
  3. Kurz und bündig sehr schöne Worte gefunden. Gefallen mir ausgesprochen gut. Lieben Gruß Sonja
  4. Sonja Pistracher

    neues ich

    Schließe mich voll @Ponorists Ausführungen an. Und meinen persönlichen Wunsch an das LI, dass es nur Eigeninitiative ist, die einem wirklich helfen kann, sich einen neuen Tag sonniger, wohliger, liebevoller und wertvoller zu machen. Die Kraft steckt in jedem von uns, manchmal versteckt, manchmal zugemüllt, aber sie ist da. Schritt für Schritt freilegen mit einem Schulterschluss der bisher verfolgten Ignoranz, sich selbst wichtig zu sein. Dann erwacht ein neuer Tag, der dem LI ein Lächeln erlaubt, einen Stolz auf sich selbst. Meine innigsten Wünsche begleiten es. Lieben Gruß Sonja
  5. Frischfröhlich in den neuen Tag hineingeschrieben. Diese Leichtigkeit, die dem Leben anhaften darf, wenn man es annimmt, kannst du sehr schön spürbar machen. Vielleicht solltest du bei der Überschrift ein kleines "s" an Glück hängen. Mit liebem Morgengruß Sonja
  6. Guten Morgen @Darkjuls! Inhaltlich hervorragend - ja, und ich mag auch die Haut, in der ich wohne. Äußerlichkeiten sind eine angenehme Nebenerscheinung, aber sicher nicht der Hebel, der die Welt aus den Angeln reißt. Wunderbarer Schluss deiner Zeilen. Dazwischen holpert es heute etwas. Besonders dieser. "Viel zu eng sitzende Hosen fand ich an mir nie wirklich schön die den Hintern mir verdreh´n das ist echt nicht mein Problem" Das wäre vielleicht ein bisschen flüssiger. Bitte nur als Ratschlag sehen. Jedenfalls wieder sehr gelungen. Lieben Gruß Sonja
  7. Die Opferrolle mag ich nicht, der Egoismus ist mir fremd, Dummheit ist aus meiner Sicht ein nicht tragbares Hemd. Imageaufputz schreckt mich ab, nur Eigennutz gar eine Qual, Herzlosigkeit zieht den hinab, der für sich selbst die erste Wahl. Ideal und wahrlich nicht auf Zeit wär´ Altruismus, der mir noch bliebe, selbstlose Gefühle für die Ewigkeit ein Grundstein für die wahre Liebe.
  8. Liebe @Helena! Sehr gute Beschreibung der aktuellen Tage. Mit ein bisschen Melancholie des vergehenden Sommers. Der aber bestimmt wiederkommt und vielleicht gerade jetzt heller, schöner, lichter, lebensfroher. Das ist meine Hoffnung, die mir die Melancholie der dunkel werdenden Tage nimmt. Denn diese dunklen Tage beziehen sich gerade 2020 nicht nur auf das Wetter - die Tage werden länger......... Gerne gelesen und dabei nachgedacht. Sonja
  9. Liebe @Sternwandererin! Traurig, wenn dem Leben des LI den Satz "Halt es aus" als Anleitung zur Verfügung steht. Denn die Nuancen, die Möglichkeiten der nur ganz kurz angesprochenen Freuden, die allerdings hier niedergetrampelt werden, können durchaus den Leitspruch vertragen "genieße es, koste es aus". Und wenn es mal ganz hart auf hart kommt, dann gefällt mir die Aussage "es ist gleich vorbei" (wäre ein guter Ansatz für mein nächstes Gedicht, denke ich gerade) sehr gut. Das hilft immer. In der Hoffnung, dass mit "Abkürzer" nicht ein vorzeitiges Abdanken gemeint ist, wünsche ich dem LI die Seligkeiten des Lebens erleben zu dürfen, die zumindest in der Waage mit all den Querelen des Alltags einhergehen. Sehr melancholisch, aber tiefgehend geschrieben. Die Hoffnung fehlt, der vielleicht schlimmen Realität geschuldet. Zeilen, die zum Nachdenken anregen und in die man dazwischen rufen möchte - da gibt es noch was - suche es - finde es. Sehr gerne gelesen. Sonja
  10. Genau deshalb liebe ich dieses Forum lieber Peter, wenn ich das sagen darf! Weil es zum sehr interessanten Austausch eines Gedankenguts kommt, dass manchmal über das Mittelmaß einer normalen Unterhaltung hinausgeht. So wie deine Stellungnahme bzw. DEFINITION zur Gesellschaft. Ein bisschen erinnert mich das an Aristoteles und seine Lehren. Er rückt Rhetorik, um sie plausibel zu machen, in die Richtung der Logik. Genau diese erkenne ich in deiner Definition von Gesellschaft. LOGIK, die aber in dem Moment, wo soziale Kompetenzen eingefordert werden, sich nicht mehr hält. Gesellschaft ist für mich eine Zusammengehörigkeit, die in sich die soziale Komponente des menschlichen Ursprungs, wie sie bereits in Urzeiten überlebenswichtig war, beinhaltet. Fast mit Heimat vergleichbar. Menschen werden nur aktiv, beschützend, im Sinne der Allgemeinheit denkend, wenn sie irgendwo "dazugehören". Meine Meinung. Subjektiv. Aber schon oft beobachtet. Man könnte wohl herrlich darüber philosophieren. Vor allem mit dir, wie ich das so sehe. Einen schönen Abend Sonja
  11. wow! Gut, dass ich ein wenig zugewartet habe. Jetzt ist alles erklärt. Obwohl ich in meiner Phantasie viel mehr gesehen habe. Aber das wollt ihr gar nicht wissen. Einfach wunderschön formuliert und geschrieben. Über Frauen zu schreiben, ist doch ein ganz losgelöstes Erleben lieber @Freiform, oder? Lieben Gruß Sonja
  12. Ach Skalde ich meinte das doch sowieso nur lustig. Passt alles. Mit meiner Art zu schreiben, helfe ich überall, wo die richtige Ausdrucksweise vonnöten ist. Begabungen gehören genutzt. Ein Mal habe ich es geschafft, dass sich zwei Großmütter das Besuchsrecht fürs Enkerl geteilt haben. Seitdem weiß ich, dass ich nicht mit meinen Büchern alleine glücklich werde, sondern mit meiner Unterstützung für Menschen, die diese meine Begabung brauchen. Egal, ob ich sie kenne oder nicht. Finde ich glaublich nett von dir, so sehr darauf einzugehen. Danke. LG Sonja
  13. Kann ich tatsächlich und mache es auch für verschiedenste Leute. Ob das allerdings ein Kompliment für mich als Poetin ist, weiß ich nicht(lächel). LG Sonja
  14. Oh! Das ist wohl eher der Höhenflug ins Nirvana, der mich am Anfang des Gedichts noch so glücklich fühlen ließ. Absturz, Ende, aus. Wenn man diese Abfolge den Süchtigen glaubhaft suggerieren könnte. Ich würde es tun. Danke fürs Offenlegen. Sonja
  15. Hallo Bote! Gutes Thema in deine Poetenhände gelegt. Dieses "bröckeln" im Abstand-Land macht mir etwas Sorge. Denn es kann nur etwas bröckeln, wenn es vorher gut gebaut, fest und verlässlich war. War es das? In meinem Umfeld versuche ich wirklich die Mauer zu sein, die Verlässlichkeit ausstrahlt und diese "Arbeit" obliegt jedem einzelnen von uns. Es nur von den anderen zu behaupten, ist der Anfang vom Ende. Ich bin sogar der Meinung, dass viele Menschen (mehr als das Gegenteil) sich gerade in diesen Tagen an die gemeinschaftliche Grundbedingung halten (wollen), das ein Miteinander die einzige Lösung ist. Die Achtung vor den vielen Menschen, die täglich mit Maske herumlaufen müssen, meist berufsbedingt, spüre ich wirklich rund um mich. Vielleicht aber auch, weil ich der älteren Generation zugehörig bin und "wir halten zusammen". So bemerke ich das. Rücksicht ist ein Stichwort. Und es ist richtig, wir werden als Egoisten geboren, haben aber Verstand und Herz bekommen, für die es einen Schalter in jedem von uns gibt, um diese zu aktivieren. Wenn wir viel Positives in die Welt hinaustragen, dann breitet sich dies genauso aus (hoffentlich), wie diese negativen Schreiredner und wahren Egoisten, die mit Angst ihr Geschäft machen und um ihre Rechte, Selbständigkeit, ihren Egoismus fürchten. Entschuldige, dass ich da gleich so ins Schreiben komme, aber das einzige Mittel, um der "Dummheit" einiger weniger entgegenzuwirken, ist Solidarität bei denen, die das Gemeinsame, das Füreinander, die Empathie nicht verloren haben. Und da will ich unbedingt dazugehören. Schönen Tag noch und großes Danke für deine Zeilen, die anregen. Sonja
  16. Wenn prozentbehaftet es von dir erachtet, dass ich mitgerissen glaube sein zu müssen im schlichten Beisein Hintergrundtherapie vom Schnapsdrosselvisavis, so kann ich drauf verzichten sag ich dir in lichten Augenblicken des Erkennens. Schweißgeruch vermengt mit Fahnenduft lenkt die Sinnesgrenze um ins Publikum der Ignoranz und sucht um Akzeptanz, in der ich derart involviert dass Botenstoffe konzentriert gegen die Wand in Scharen fahren, denn sie tangieren nur noch dein Dasein, um es zu ignorieren. Interesselos verloren gleich den Dementoren liegt ein Fluch im Raum, der ohne Spielraum sich übergibt, während ich stumm dich nicht mehr seh´, mich umdreh´ und dann einfach geh´.
  17. Da gilt es nur staunend den Hut ziehen. Auch wenn diese modernisierte Form des Erlkönigs ebenso für das Synonym des Eintauchens in das entwicklungstechnisch angedeutete Kindheitsende viel offensichtlicher aufgezeigt wird, ist deine Wortwahl und das Bleiben im zeilenfortschreitenden Ursprungstext genial. Ein "wow" ist wohl die einzige Antwort darauf. Sehr gerne zwei Mal gelesen. Sonja
  18. Unerfüllte Träume können "entlauben" - dafür gibt es kein Erbarmen. Schon gar nicht in der Liebe. Auch der Satz "strecke meine kahlen Äste ins Leere" gefällt mir ausnehmend gut. Dem LI sei rasche Neuinspiration gewünscht. LG Sonja
  19. Lieber @Ponorist - ich kann dir schon sagen, was uns verbindet - die LIebe zum geschriebenen Wort. Und weil es so offensichtlich ist und befreiend, darf es jeder wissen (lächel). Ich weiß, dass deine Worte viel tiefsinniger sind. Verzeih. Wieder sehr schön geschrieben. Sonja
  20. Liebe @Sternwandererin! Zum Glück ist es nur zum ganz kleinen Teil mit mir verwoben. Und schon wieder GLÜCK! (lächel). Wenn ich bedenke, was für einen Dussel ich hatte, meinen jetzigen Mann kennengelernt zu haben, dann bin ich sehr versucht, ans Glück zu glauben!
  21. Gern übernommen. Klingt viel besser! Herrlich diese Reflexionen! Danke. Sonja
  22. Das unterschreibe ich auch - denn in der Lockerheit danach ist alles möglich. Aber damit muss auch ein junger Mensch leben lernen, denn man kann nicht alles wegsperren. Du wirst die Angst wahrscheinlich noch erleben, dann denk an mich. Wenn sie 15 sind....... Da ist es dir scheißegal, ob es Alkohol, Haschisch, Zigaretten, etc. sind. Eigentlich möchtest du sie vor allem retten. Aber wie?
  23. Wow - ein Abschied, der beiden Seiten weh tut. Erinnert mich sehr an eine bereits erlebte Lebenssituation. Erst was danach kommt, ist die Prüfung. Hast du super geschrieben. Man lebt mit. Zumindest ich. Bis zum nächsten Mal Sonja
  24. Einfach umwerfend geschrieben liebe @Gedankenpalast! Dein Schreibstil ist so besonders, dass einem jede Zeile rührt und in eine Richtung führt, die sich nach "mehr" anfühlt. Einfach gut. Aber das war ich vom Anfang an, als ich das erste Gedicht von dir gelesen habe. Hier das zweite "t" vielleicht rausnehmen. Nur ein kleiner Tipp. Ich freue mich auf jede weitere Zeile von dir. Werde mir dieses Gedicht auch aufheben und immer wieder mal lesen. Wünsche dir ein schönes inspirierendes Wochenende. Sonja
  25. Liebe @Darkjuls Eine wahre Komposition in Bild und Sprache an die Liebe. Äußerst gelungen. Ich glaube, dass der Geliebte/oder die Geliebte das Spiegelbild sind. Durch diese Spiegelung von Liebe bekommt der eigene Selbstwert einen Höhenflug, auf dem man gemeinsam um nichts mehr fürchten muss. Weil jede Regung, Meinung, Ansicht, Zweifel oder Minderwertigkeitsgefühl in Liebe angenommen wird im Andern und auf sich auf diese Weise auflöst. Das ist das Ziel und der Inhalt all unserer Träume, wenn wir lieben wollen. Danke Darkjuls. Sehr schöne Zeilen. Sonja
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