Sonja Pistracher

Liebe @Gewitterhexe - Das tut mir sehr leid. Was dieses Forum betrifft, möchte ich nur eines noch sagen. Ich hatte mich bereits in eurem Forum angemeldet, aber noch kein einziges Gedicht eingestellt. Weil mir Stefan gesagt hat, dass es sehr streng bei euch zugeht und die Kritik manchmal schon intensiv ausfallen kann. Daher habe ich mich darum bemüht, meine Metrik zu verbessern, um vielleicht dort auch einmal was einzustellen. Und jetzt seid ihr alle zu uns gekommen. Wenn das nicht Schicksal ist!? Freue mich darüber. LG Sonja

Liebe @Gewitterhexe, lieber @Létranger! Gerade lese ich mir das Gedicht noch einmal durch und bin von der Warmherzigkeit wirklich überwältigt. Wegen solcher Gedanken und Gedichte lohnt es sich, zu schreiben. Diesen Ausdruck und das intensive Gefühl ist nicht mit etwas anderem zu erreichen. Empfinde zumindest ich. Selbst ein Lied gibt nur den Text wieder, während diese Zeilen ein Leben wiedergeben. Der letzte Absatz ist und war fast eine Notwendigkeit, um diese Tiefe noch spürbarer zu machen. Sehr schön. Werde es mir mit einem Lesezeichen aufheben. LG Sonja

Lieber @Létranger - Eine Insel zum Verlieben und genau darauf schließe ich auch bei diesen wehmütigen Zeilen. Obwohl natürlich auch das türkisblaue Meer mit den kilometerlangen weißen Stränden gemeint sein kann. Habe Sansibar sogleich gegoogelt und bin auf die Reisewarnung für Tansania gestoßen. Also lass ich es doch und mach mich nicht gleich auf den Weg. Deine Wortwahl wirkt diesmal verträumt, sehnsuchtsvoll, mit einem Schuss Wehmut. Einfach schön. Gefällt mir sehr gut - vor allem weil es so fließend geschrieben ist, dass man fast durchgehend von einem Absatz zum anderen springt. Herrlich. LG Sonja

Hallo lieber @Freiform. Das wäre wieder so ein Anstoß, diese wieder mit Bravour begonnene Erzählung weiterzuspinnen. KOPFKINO nennt man das wohl. Wäre interessant, was da herauskommen könnte. Du schreibst einfach fesselnd. Gefällt mir immer wieder. LG Sonja

Danke liebes @Sternenherz - auch eine wunderschöne Variante, die du vorschlägst. Ebenso wie du liebe @Letreo71. Obwohl ich das Gedicht fürs Erste so stehen lasse, habe ich mir eure Vorschläge zum Gedicht bei mir zu Hause dazukopiert und überlege weiter. Ihr werdet es nicht glauben, aber daraus resultierend sind gleich ganz neue Zeilen in meinem Kopf entstanden: Dieser Schmerz, dir zugefügt lässt mich selbst mitklagen heillos, wie er uns betrügt ganz egal, was wir sagen. Es ging mir eigentlich nur um die Frage "der" oder "die" in Zeile 2, Absatz 2. Danke für euer Einfühlen. LG Sonja Und ja lieber @Guenk - wenn es so richtig an den Weltschmerz heranreicht, dann ist es mir auch egal, welches Wort wo steht. Aus der Emotion heraus würden dann ganz andere Zeilen hier stehen. Wenn überhaupt. Und trotzdem bin ich über Anregungen, etwas zu verbessern, immer dankbar. LG Sonja

Hallo, schönen Abend @Létranger - genau dieses "dir" und "der" habe ich heute schon öfter angedacht. Aber mir sind es dann zu viele dir und dich in diesem Absatz. Eine bessere Lösung ist mir aber noch nicht eingefallen. Schön, dass es dir aufgefallen ist. Bemerkenswert. Der Abend ist ja noch jung - kann ja noch schmökern. LG Sonja

Dunkle Wolken der Gedanken hängen tief im Weltgeschehen, Hoffnungsträume, die stets wanken können nie die Sonne sehen. Liebe mag ihn nicht zu tragen, diesen Schmerz, der zugefügt, ach wie gern würd´ ich dir sagen, dass nie mehr dich wer betrügt.

Lieber @Flutterby - genauso empfinde ich es auch. Es liegt an uns, unser Umfeld so zu gestalten, dass wir darin ganz wir selbst sein können. Gut gesagt. LG Sonja

Hallo @Sternenherz - Bedrückend, einsam und fast übermannt mich das Gefühl, ebenfalls flüchten zu müssen. "Nur die Kleinen" sind hoffentlich nicht Kinder - sonst wäre mir das zu viel. Obwohl es noch viel mehr Wahnsinn auf dieser Welt gibt, als man es sich im beschaulichen Wohnzimmer zu Hause vorstellen kann. Mein Herz klopft schneller - das Gefühl des Flüchtens hast du in jedem Fall in dieses Gedicht hineingelegt. Wow. LG Sonja

Liebe @Gewitterhexe - wirklich ein sehr schönes Gedicht, das in jeder Zeile die Liebe zu Büchern widerspiegelt, dadurch entführt und den Zauber an den Leser überträgt. Wobei mir dabei der Gedanke an eine Bibliothek der alten Schule, wie sie in Klöstern und Museen noch zu finden ist, im Kopf herumschwirrt. Mein Vater hatte so ein Faible für Bücher, dass meine Gutenachtgeschichten in einer Sprache gehalten waren, die mir vom Inhalt her nicht so viel gesagt haben, aber deren Worte mir eindringlich den Wert des Ausdrucks, der einen entführen kann und die Nähe einer Melodie anstimmen, nähergebracht haben. Darum bin ich heute noch für Texte sehr empfänglich, die diesem Schema erliegen und meine Phantasie sofort in ein Reich entführen, wie es diese großen alten Bücher mit unglaublich schönen und schweren Umschlägen ganz leicht auslösen können. Gerade durfte ich wieder in diese Ära meiner Kindheit eintauchen und ein bisschen träumen. Sehr schön. LG Sonja

Die Liebe zu dieser Musik lieber @Hayk springt einem ja förmlich an, wenn man diese Zeilen liest. Der Gralsritter, der nun selbst mit Zauberhand, wie du beschreibst, durch Liszt musikalische Höhenflüge erlebt und die Verzauberung an die Hörenden dieses wunderbaren Werks weitergibt. Eine Faszination selbst und mit deinen Worten verstärkt und mit tiefem Gefühl wiedergegeben. Wirklich zum Hineinfühlen. Danke. LG Sonja

Liebe @Gewitterhexe - freut mich sehr, dass du diese Fortsetzungsgeschichte zweier Poeten, die sich nur übers Forum kennen und doch fast im Gleichklang einem Faden gefolgt sind, der jeweils für den anderen immer wieder in eine überraschende Richtung gegangen ist. Mir hat das wirklich sehr viel Freude gemacht. Umso mehr hat es mich heute überrascht, wieder davon zu lesen, ein bisschen zu stöbern und nochmals die Geschichte zu lesen. Ebenso ansprechend ist euer kleiner "Gewittertext" im Anschluss. Ich sag ja immer "wenn die Chemie stimmt", dann kann man Berge versetzen. Und die Sympathie, die hier rüberkommt, hat wohl so einen Übereinstimmungsfaktor. Schönen Abend. LG Sonja

Hallo @Hayk - Danke für dein intensives Auseinandersetzen mit diesem Frühlingsgedicht von mir. Ja, mit dem Wechsel der Anrede kann ich mich anfreunden. Auch wenn ich das nur mit einem "t" im ersten Vers mache, weil mir das "schau" in der letzten Zeile einfach nicht gefällt. Meine Glockenköpfe sind mir leider ans Herz gewachsen, denn so nenne ich meine im Garten. Also ein persönlicher Bezug und darum sind sie es geworden; darum wurde es dieses Gedicht. Aber wie du erwähnt hast, wäre das ja nur eine Kleinigkeit, worüber ich froh bin. Es tut gut, dein fachliches Urteil wieder zu hören, die auf Besonderheiten hinweisen, bei denen man gar nicht anders kann, als sie unter die Lupe zu nehmen. Und sie bei Bedarf anzunehmen. Schönen Abend wünsche ich dir noch. LG Sonja

Hallo @Hayk! Eigentlich nicht so schwer. Du gehst bei deinem Beitrag rechts oben auf die drei Punkte, klickst diese an und gehst auf "bearbeiten". Schon bist du im Modus, alles verändern zu können. Ganz wichtig, wenn du fertig bist, dann ganz unten - unter dem Beitrag - wieder zu speichern. Sonst war alles umsonst. Hoffe, dass es gelingt. Schöne Abendgrüße Sonja

Du bist wirklich gut lieber @Hayk und es ist eine Freude, deinen Worten wieder folgen zu dürfen. LG Sonja

Schöne Erinnerung, die sehr mich sehr real einfängt. LG Sonja

Wir Zwei stehen auf Regenwürmer liebe @Letreo71. Das mit der Nacktheit erschließt sich dem Betrachter sehr gut! Ich habe herzlich gelacht. Da wieder Schnee draußen liegt, hoffe ich, dass diese schlüpfrigen Wesen ihre Flucht nach unten geschafft haben. LG Sonja

Und ich lieber @Carlos suche gerne mit dir nach @gina, der herzlichen Seele des Forums. Ein wunderbarer Suchruf. Wir wollten uns beide etwas zurückziehen; ich habe es dann doch nicht ganz geschafft. Weil mein Kopf nicht still steht. Mir geht Gina auch sehr ab. Herrlich von dir geschrieben!!!!! Ich rufe dein Gedicht mit dir gemeinsam hinaus. LG Sonja

Diese leidige Apfelgeschichte lieber @Managarm oder noch vertrauter lieber skalde, hast du mit traurigem Akzent wiederbelebt. Wie immer gut geschrieben, doch betrübt sie mit dem noch bitteren Ende. LG Sonja

Ich bin dabei! Sonja

Heute entdeckt und glücklich gelesen. Gefällt mir sehr gut liebe @Wilde Rose. So schade, wenn solche Zeilen in der Menge untergehen. LG Sonja

Guter Ausdruck mit einem Schelm im Genick liebes @Nesselröschen. Dann möge es so sein. Was solls? Gerne gelacht. LG Sonja

Hallo @JDoodle - sei zuerst herzlich begrüßt. Sehr intensive Worte gefunden für die Hektik des Tages, die zum Glück in der Pension in ein ruhigeres Fahrwasser gerät. Man hat Zeit, die Strudel zu umschiffen und die Weisheit, dass es nicht notwendig ist, überall der erste zu sein. Schade, dass man das oft viel zu spät erst erkennt. Allerdings hat es mir im Berufsleben sogar Spaß gemacht, immer etwas mehr zu machen als die andern, bereit waren zu tun. Wohl, weil ich alles, was ich je getan habe, sehr gerne gemacht habe. Darauf kommt es wohl an. Hätte hier "Gesetze" und "Hetze" gehört? Könnte ja sein. Viel Freude im Forum Sonja

Die Stimmung sehr toll wiedergegeben liebe @Maddy. Nur wenn es sich um ein theatralisches Gewitter handeln würde, wäre der Rückzug in die Einsamkeit dem Gewitter vorzuziehen. Gerne dem tiefen Sinn nachgespürt. LG Sonja

Danke für die sehr positiven Kommentare ihr alle @Sternwanderer, @Letreo71 und @Nesselröschen. Und wegen den Zinken: Das ist eine Geheimsprache!!! Und ein grober und scharfer Umgang mit Worten. Manchmal kommen sie ja auch wie Pfeilspitzen rüber. Da ducke ich mich aber drunter weg (lächel ). Seid herzlich gegrüßt und auch danke fürs darüber hinaus noch liken liebe @Ursula und @Liara. Sonja