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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Schon passiert lieber Freiform. Angekommen, geliebt und ich liebe. Nicht gesucht und trotzdem gefunden. Vor 11 Jahren. Darum mag ich dein Gedicht sehr. LG Sonja
  2. Kurz und bündig sehr schön beschrieben: "Glück gehabt" . Kann nur gefallen. Schönen Abend lieber @gummibaum Sonja
  3. Danke meinen lieben LIKERN @Freiform @Skalde und dir liebe @Gina. Diese Zeilen haben offensichtlich keine Fragen offen gelassen. Gut so. Schönen Abend Sonja
  4. So ist es lieber Freiform. Ein ganz einfacher Leitfaden zum Nachleben. Gut aufgezeigt. Schönen Abend. Sonja
  5. Trifft Liebesleid auf Liebesfreud ist kein Verstehen dem untertan, es frohlockt, der nichts bereut fragend an, was sein hätt´ sollen. Trifft Glück auf Trauer einfach so, ist´s Erlösung voller Scham, die sich vereint, was sowieso verdrängt Trübsal und Gram. Trifft Lust auf´s krasse Gegenteil, schlägt Frust sich ins Gemüt die Lösung bleibt ein blinder Keil, in dem keine Liebe blüht.
  6. Sehr schöne Gedankengänge. Gefällt mir wieder einmal sehr gut. Sonja
  7. Hallo @Daniel Walczak Gefallen mir sehr gut deine Zeilen. Nur der Schuss holpert leider ein wenig. Hier würde ich vorschlagen " abgelehnt von dir an sich" Mit lieben Mittwochgrüßen, die nach vorne blicken. Sonja
  8. Perry - deine Melancholie hat mich auch erreicht. Schon eher in die Richtung von Carlos, aber mehr dem zweiten Absatz geneigt. Seit ich in Pension bin, befasse ich mich auch etwas mehr mit dem Warum des sich täglich wiederholenden Gleichklangs und dem Weshalb das Ende in Sichtweite gerückt ist. Die Hinfälligkeit erschüttert mich nur beim Steigern des Blutdrucks ohne Grund, bei plötzlichen arthrosebedingten Unregelmäßigkeiten und den vermehrten Friedhofsbesuchen. Aber dann lachen mich wieder Enkelkinder an, bin ich mit meinem Mann auf Wolke 7 und es geht wieder. Trage den Nebel nicht vor dir her, habe ich mir gesagt. Lass ihn hinter dir. Und schon verzieht er sich von selbst. Probiers mal. Danke für deine anregenden Zeilen. Sonja
  9. Geflogen ist er gar nicht weit, denn Hänsel stehet gar nicht weit im nächsten Wäldchen auf der Höh, dahinter ich auch Gretel seh, sie rufen, schreien "ach o Weh, die Hexe ist obwohl geröstet nochmals völlig ausgerastet will uns vergiften mit Gestank sie hat nicht alle Tassen im Schrank. Das wars von mir. Einfach schön, so fröhlich drauf los zu dichten. Hat mir sehr gefallen dein Märchen. Lieben Gruß Sonja
  10. Das Pochen in der Brust schwillt an, lässt fürchterlich mich an Unruh zurück weil der Blick kausal drauf gerichtet, was ein Bazillus wohl befürchtet angerichtet hat im Innern meines Ichs, die Sehkraft geht in Einzelhaft, der Atem blockt und stockt mir panikartig bis zum Hals, was drahtig schien, wird unheilvoll empfunden, ich will erkunden, was die Ursach ist, nicht später, Thermometer - Grade steigen nehm ich wahr, und um ein Haar sagt meine inn´re Uhr, hätte ich Temperatur. Jetzt seh ich dich, wie du mich mit liebend Augen in die Arme schließt, küsst und hältst, es denkt mein Mund in seliger Manier dass gesund ich bin und war mein Leben, ja, es hing an dir, an einem einz´gen Haar.
  11. Nachvollziehbar - stimmungsvoll - wehmütig und sehr sehr gut. Mehr kann man da wohl nicht sagen. Mit liebem Gruß Sonja
  12. Hallo Federtanz - guten Morgen! Wunderschöne Zeilen, bei deren Lesen ich mir allerdings ein bisschen schwer getan habe, weil du sie schwarz unterlegt hast. Wohl Absicht, nehme ich an. Man muss sich mehr konzentrieren. Sehr gerne gelesen. Sonja
  13. Tut richtig gut, gleich am Morgen solch ein positives Gedicht mit starker Aussagekraft zu lesen. Wende mich sofort der hellen Schale zu, weil die dunkle schattenhaft bleibt. Kurz und bündig ein traumhaftes Gedicht. Es ist ein Freude, von dir etwas zu lesen. Schönen hellen Tag wünscht dir Sonja
  14. Ein wirklich starker Text, dessen Aussagekraft ins Ehealphabet aufgenommen werden müsste, wenn man mit sich selbst ehrlich sein kann. Beidseitige Fehler, die sich aufgeschaukelt haben und etwas, das einmal sehr gut gewesen ist, dadurch in den Abgrund gezogen haben. Schade, dass diese Dinge passieren und nichts bleibt. Die Schreibweise wieder traumhaft schön, klar und fließend. Gefällt mir wieder sehr gut. Lieben Gruß Sonja
  15. Guten Morgen! Ja, so einen knorrigen ziemlich großen Olivenbaum kenne ich in AVIA nahe Kalamata am Peleponnes auch. Wenn man da drunter sitzt, dann ist die Welt kleiner und das Gefühl zu leben, größer, beschützter und stabiler. Sehr gut rübergebracht. Bin begeistert. Lieben Gruß Sonja Und übrigens - Ich bin auch aus Österreich - aus der Wachau. Freut mich, dass du dabei bist. Herzlich willkommen.
  16. Deine Ideen sind manchmal so krass, aber auch so genial. Man will zwar nicht unbedingt live dabei sein, aber über unhomogene Lebensumstände, die irgendwie nach Humphrey Bogart, Zigarettenrauch, Sergio Leone via Charles Bronson in "Spiel mir das Lied vom Tod" riechen, lese ich doch ganz gerne. War mir ein Vergnügen. Sonja
  17. Starke Worte mit viel Hintergrund lieber Bote. Viel Verletzlichkeit ohne Verzeihen. Keine Kälte (sonst wäre es dem LI egal), aber haufenweise Emotion. Schmerz, der Spuren durch ein ganzes Leben zieht. Unglaublich in Worte gefasst, die aufrühren, wachrütteln, aber nicht heilen. Bin stark beeindruckt. Sonja
  18. Ich glaube fast lieber Kurt, dass wir gleich alt sein müssen, denn all diese Bücher habe ich auch verschlungen. Bin aber auch heute noch eine Leseratte. Bin schon auf E-Book umgestiegen, um überall das Buch, das mich gerade fasziniert, bei mir zu haben. Eine wahre Fundgrube dein Gedicht. Herrlich geschrieben. Schönen Abend Sonja
  19. Ich schicke dem LI ganz schnell Wärme und Sonnenstrahlen, die das Gemüt erheitern sollen. LG Sonja
  20. Liebe @Lichtsammlerin, das ist für mich nicht nachvollziehbar, weil er für mich als Poet einfach unverzichtbar für die Literatur ist. Seine frivole Seite ist mir allerdings auch nicht geheuer, was ich im Cranachhaus in Weimar nach einer Vorstellung "Der erotische Goethe" (milde ausgedrückt) im Gästebuch vermerkt habe.
  21. Lieber Freiform, mir käme deine gelungene Elegie etwas melodischer vor, wenn diese kleine Änderung möglich wäre, zumindest meiner Lesegewohnheit folgend.. "lässt dich Realität am Boden kleben" Und verzeih, auch hier wäre es vielleicht so etwas flüssiger. "erhebst dich zum Engel deiner Macht" Es gibt wohl viele LI's auf dieser Welt, die diesem Täuschungsmanöver zum Opfer gefallen sind und nun fast manövrierunfähig im Beziehungsdramen feststecken. Sehr gut geschrieben. Lieben Gruß Sonja
  22. "DA STEH ICH NUN,ICH ARMER TOR UND BIN SO KLUG ALS WIE ZUVOR" liebe @Lichtsammlerin, weil ich mit deinen wunderbaren Zeilen nun um FAUST fürchten muss, der zwar das Opfer, aber am Ende (nicht beim Gretchen) der Klügere war. "DES PUDELS KERN" ist doch die Häme des Mephistopheles, dem du eine über die Rübe geben solltest. Wunderbare Zeilen von dir. Bin begeistert. Lieben Gruss Sonja
  23. Melda hat wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Ansonsten kann das ja nur ein Märchen sein - es war einmal....... LG Sonja
  24. Sonja Pistracher

    Trophäenjagd

    Faszinierend lieber @Berthold, was du in so wenige Zeilen so treffend zu verpacken verstehst. Es ist die Wortwahl, welche mich in den Bann zieht. So exakt den Takt treffend, während jede Zeile einer Geschichte ihr Ganzes verleiht - mit einer Perfektion, die du auf jeden Fall getroffen hast. Und wie der Hirsch zur Ehre kommt, ein Mangelexemplar (tolle Wortwahl) in seine nähere Trophäenwahl zu ziehen, leitet sich in gedanklicher Hinsicht, das dem Tierwohl gespendet ist, vom Umstand ab, einfach mal die Seiten zu wechseln. Dieses dichterische Privileg ist der wahre Genuss der absoluten Freiheit des Denkens. Einfach schön. Mit liebem Gruß Sonja
  25. Hallo @Skalde! Kurz gegoogelt und schon habe ich Tom Waits entdeckt, der mit Bob Dylan und Bruce Springsteen ein Dreigestirn der großen amerikanischen Gegenwarts-Songschreiber bilden soll. Wenn ich allerdings seine Stimme höre, dann erinnert sie mich eher an Leonhard Cohen, den rauf und runter höre. Eine traumhafte Musik. Da passt Tom Waits sehr gut dazu. Finde deine Widmung für ihn ausgesprochen gelungen. Wirklichkeitsnah, soweit ich das jetzt beurteilen kann. LG Sonja
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