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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Das Untergehen und das Aufgehen der Sonne lässt so viele Gedanken zu, die sich oft vielfältig und in ihrer ureigensten Form dem Kommen und Gehen widmen. Dein Ausflug, auf die Akzentuierung des Alltags als ein hinnehmbares, aber nicht immer planbares Mittel des über den Tag annehmbar müssendes Wohl oder Übel hinzuweisen, ist ein faszinierender Gedanke. Auch der, dass sich die Sonne keine Hoppalas erlauben darf, um unsere heile Welt in völliges Chaos zu stürzen. Schöne Metapher. Toll geschrieben. Lieben Gruß Sonja
  2. Ein sich sehr gut anfühlendes Erwachen - mit bedachten Worten gewählt, sodass es den Leser berührt und man dieses Befreien fast enthusiastisch miterleben kann. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  3. Sonja Pistracher

    Romantikraub

    Ein Pflänzchen, das gerad´erblüht und sich im reinen Dasein übt, folgt der Sehnsucht ohne Ziel fragt nach, wie zeige ich Gefühl? Frontalangriff wär wohl infam, nur liebend folgen ohne Scham? Zerpflückt wird´s Liebesalphabet wenn man aufs Gegenüber steht. Whatsappend folgen Liebesschwüre, die ohne Wort ich konstatiere ✨ (Herz, Daumen und Sternenstaub) man nennt das wohl Romantikraub.
  4. Herrlich, was ihr alles aus dem Hut zaubert. Da bekommt man richtig Lust, mitzumachen: Poseidon sprach zum Sohnemann schau punktgenau nicht hin sonst erfasst du im Zyklopenwahn nicht ganz den tiefen Sinn. Sprach sich Polyphem dagegen aus, den Sinn nicht zu erkennen, Vater, glaub mir, es ist ein Graus, würd´ich das Sehende dir nennen. Mit liebem Gruß Sonja
  5. Sehr schön geschrieben, nur ein paar Flüchtigkeitsfehler dürften sich eingeschlichen haben, die diesen schönen Gedanken zuwider laufen.. "t" zu wenig "n" zuviel "er" ? zu viel? Entschuldige, falls alles gewollt war. Mit ganz liebem Poetengruß Sonja
  6. Auf den Punkt gebracht. Eine herrliche Aussage, die in ihrem Inhalt eine Lebensweisheit beinhaltet. Sehr gerne gelesen. Schönen Tag Sonja
  7. Einen Fehlwuchs gibt es nicht, denn das kleinste Pflänzchen auf dieser Erde hat einen tiefen Sinn ihrer Existenz im großen Ganzen. Daran glaube ich ganz fest. Darum will ich das Leben achten, wo immer und wie immer es mir begegnet. Eine schöne Aussage, die du @Ayse Simsek hier getroffen hast. Gefällt mir. Sonja
  8. Dem LI sei gesagt, dass es wohl die bessere und von Schicksal leichter zu ertragende Variante ist, mit einer Schönheit zu leben, die Begierde weckt, als mit dem Gegenteil (lächel). Denn Moment genießen ist angesagt. Gefällt mir sehr gut. Sonja
  9. Küsse, dem Kontakt entflohen über Wangen, Schultern, Ohr, Virusschleudern, die bedrohen, war Herzlichkeit, die dabei fror. Meine tiefe Sehnsucht nach diesen Küssen hat zum Glück verrucht das Weite suchen müssen. Selbst war die Runde klein, dann war, was praktikabel herzerwärmend sollte sein, meist schon sehr blamabel. Der Blick schon beim Buffet, die Hände anderswo, mein ehrlich Resümee, ich mag den Status quo.
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  10. In der Hoffnung, dass es zwischen Schnurzelpurz, Häschen- ziemlich geil - vulgär und beißend noch eine Abstufung gibt, da mein Mann und ich gerade ein Zimmer buchen.......... Herzlich gelacht Sonja
  11. Verschmitzt lächelnd bedanke ich mich bei euch allen, die ihr ein Like gesetzt habt. Denn gewisse eigene Erfahrungen dürfen wir wohl mit dem Wort Pubertät in Einklang bringen. Danke. @Carlos @Gina @Freiform @CB90 @anais @CharlesThomasWooldridge, @Skalde @Ponorist
  12. Lieber @Atalante, solange sich die Träume darauf konzentrieren, was ein anderer hat und man selbst nicht, wird die eigene Habenseite ziemlich mager aussehen. Die Aufgabe im Leben ist es wohl eher, das zu sehen, was im eigenen Leben den Ausschlag für das Glück geben kann, es zu erkennen, wahrzunehmen und weiterzutragen. Damit das Glück des Lebens im Kreislauf befindlich immer wieder zum LI zurückkehren kann. Das Leben ist keine Einbahn - nicht umsonst ist auch die Erde rund. Alles in Bewegung, alles wiederkehrend - wie in der Natur. Das Gesetz des Loslassens und Weitergebens, des Annehmens und der Dankbarkeit können viel mehr bedeuten als das, was man vermutet, dass dem anderen sein Glück ist. Weil es das vielleicht nicht einmal ist. Es wäre ja schlimm, wenn man darauf erst kommen müsste, wenn man all seine Energien darauf verschwendet hätte und dann würde sich alles in Luft auflösen. Das ist halt meine Meinung dazu. Ich wünsche dem LI, das Glück in sich selbst zu finden. Dann bleibt es auch. Schönen Abend. Sonja
  13. Schon etwas "herbstlos" lieber @J.W.Waldeck, wie die spießige Kühle den Herbstrost heraufbeschwört. Aber auf deine besondere Art sehr gut geschrieben - eindeutig. Die lächelnden Bürostühle bringen etwas Unruhe hinein - gewollt oder nicht, ich weiß es nicht. Ich dachte beim Lesen an die rostigen laubbedeckten Eisenstühle mit Löchern in der Sitzfläche und dann "Bürostühle"?! Und dieser Schluss ist ja voll gelungen, wodurch ein Lebensbezug hergestellt ist. Die Wortwahl einzigartig. Lieben Gruß Sonja
  14. Einfach schön geschrieben und erdacht. Dieser Gedankengang, den Leser im Glauben zu lassen, in einer gewöhnlichen Guten-Morgen-Geschichte aufzuwachen, werden mit dem Öffnen der Tür befacht, die Phantasie einzubauen. Das hast du hervorragend geschafft lieber @maerC. Und dann Spannung gehalten, weil der Traum sich zwar in Luft auflöst, aber die Hoffnung bleibt. Gefällt mir ausgesprochen gut. Nicht jedem Poeten ist diese Gabe gegeben. Gratuliere. Sonja
  15. Gefällt mir auch sehr gut lieber @Joshua Coan. MEDUSA hat mich in meinen Kindertagen unglaublich beschäftigt, weil ich mir diesen Anblick eigentlich nicht vorstellen wollte, ohne Panik zu bekommen. Diese Schlangen auf einem Kopf - ich weiß gar nicht, ob ich da auf die Augen geschaut hätte. Aber von dir unglaublich gut die Tiefe der Unglücklichkeit hervorgeholt. Oft sind es nur Momente, die wir uns falsch entscheiden und schon biegen wir falsch ab. Ein paar Mal gelesen, weil wirklich sehr interessant geschrieben. Sonja
  16. Sonja Pistracher

    ICH WAR

    Ich war schwierig, schlecht gelaunt, nur der eigene Account war wichtig, niemanden verschont im Bett gewohnt, frech, laut, zynisch pur immerzu auf Tour, ohne Wenn und Aber, Krieg dem Gelaber, falsch abgebogen und verlogen, Widerspruch krass leichenblass gehadert mit dem Leben, das du mir gegeben. Mama, ich war so…… Kind ich bin froh, dass es vorbei, es war wirklich hart, doch das Wort „WAR“ schenkt mir Gegenwart.
  17. Schöne Stimmung sehr gut eingefangen @Sunshine. Sonja
  18. Stimme und Text hat einen besonderen Eindruck bei mir hinterlassen, der zwischen Melancholie und Wohlfühleffekt pendelt. Lieber @Freiform, sehr gelungen in der gesamten Komposition und schenkt einem viel Gefühl, das sich getragen fühlt. Danke. Sehr gerne mitgesummt. Sonja
  19. Bild und Worte einfach gut - wie ein kleines Kunstwerk - dem Leser empfänglich gemacht. Sehr gerne gelesen. Danke @Hayk. Sonja
  20. Tja, was man alles so nicht gemocht hat als Kind, obwohl die Rahmenbedingungen uns heute schmunzeln und glücklich zurück denken lassen. Sehr gut und retrospezifisch wertvoll geschrieben. Gefällt mir sehr. Lieben Gruß @Kurt Knecht Sonja
  21. Dieser Satz @Anonymwiekeinanderer sagt wohl schon alles aus. Die Eigenerkenntnis, dass der Blick durchbohrend ist (was ich wohl nicht als angenehm empfinden würde) und im Endeffekt "nichtssagend" ist, trägt schon die Antwort auf die Frage, ob dieser Blick auch anderen geschenkt wird, in sich. Und gut so. Denn wenn Blicke diese Aussage haben, dann sind es nicht die, die wir uns wirklich wünschen. Meine ich halt. Wünsche dem LI einen warmen Blick, der mit einer verspielten Hoffnung ganz persönlich etwas Besonderes weitergibt. Der sich dann in einem Bauchgefühl entfaltet - auf beiden Seiten. Lieben Gruß Sonja
  22. Volltreffer würde ich sagen! @Schmuddelkind. Immer gute Quintessenz am Schluss, gute Wortwahl - dichterisch exakte Leistung. Du hast es drauf, würde ich sagen. Dem Maler auf diese Weise über die Schulter schauen, ist reines Vergnügen. Sonja
  23. Offensichtliches Getöse lärmt im warnend Unterton schneller Atem bitte löse das Tor zu meiner Option. Subversives niederknien spaltet Gutes ungerecht angstvolles Vorüberzieh´n verdichtet das Geflecht. Pulsschlag ohne Wiederkehr spielt kraftloses Verstecken jedes Hoffen stetig leer ich glaub, ich muss verrecken.
  24. Liebe @anais! Die Farbe der Liebe mit wehenden Fahnen eingefangen, die Hitze der erklommenen Winkel im Sein gespürt, die Süße der Nähe vom Wind getragen empfangen und dem Jasminzweig das "contact tracing" zur geliebten Person in Wort und Sprache überlassen, kann nur ein dankbares Empfinden voll Empathie und Liebe bedingen. Gefällt mir sehr sehr gut. Lieben Gruß Sonja
  25. Wenn die Erotik mit solchen Gefühlen einhergeht, dann sind mir die Fetischisten plötzlich ein liebsamer Part im Leben. Sehr gut und originell die Anatomie der Füße ins geneigte Liebensspiel integriert, darauf im dichterischen Freilauf der Gedanken eine Sinnlichkeit erzeugt, die uns wohl alle etwas mitgenommen hat. Und schon blicke ich verschämt auf meine weißen Turnschuhe, die so ein Kleinod verstecken. Die Zehen deuten mir - es ist besser so. Danke für diese Zeilen. Sonja
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