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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Schon bei diesen ersten Zeilen, hast du meine Seele berührt. Einfach nur schön. Deine Wortwahl ein wahrer Genuss und das Bild, das du mir vor Augen führst, eine herbstliche Symbiose mit dem Leben. Das Gedicht ist leicht, keine Schwere erfasst mein Gemüt sondern die Freude an den Wechselseiten des Jahres, an ihren Stimmungen. Du verwendest so viele positive Wörter in diesem Gedicht, das ihm eine ganz besondere Weichheit schenkt. Man meint, zu entschweben in deine Sphären des Herbstes. Das klingt irgendwie nach Auferstehung und der Hoffnung, dass kein Fallen ein Ende bedeutet. Für mich traumhaft geschrieben. Danke dir. Sonja
  2. Liebe @Ennovy, den Lügen kann man sich entziehen, indem man sie dort lässt, wo sie hingehören. Ins Reich der Phantasie. Ich nehme an, was ich spüre, ich lausche dem, was ich höre und ich erlebe, was mein Innerstes bewegt. All die anderen Dinge, die sich im gegensätzlichen Wettbewerb um Liebe, Macht, Vorherrschaft, Besserwisserei und Hass ein Rennen liefern, einfach außen vor lassen. Sich nicht benutzen lassen, seine Kraft für die Dinge verwenden, die klar und deutlich vor Augen sind. Und in meinem kleinen Kreis meiner Welt versuchen, diese besser zu machen. An die Welle glauben, die dieses Handeln auslöst, kann vielleicht die vielen Lügen zunichte machen. Vielleicht. Bleib dir selber treu und lebe jede Minute so, dass du es mit offenem Herzen verantworten kannst, dann ist die Welt ein Stückchen besser. Ich wünsche dir von Herzen, dass du diesen kleinen eigenen und besonderen Weg gehen kannst. Und die großen anderen Dinge des Lebens etwas ausblendest, die du nicht ändern kannst. In Verbundenheit Sonja
  3. Danke für den Hinweis. Werde ich gleich einmal nachschauen. Ich bin das LI. Diesmal sehr authentisch. Bin nicht so autoaffin, aber dieses Beetle-Cabrio habe ich erst seit kurzem, aber wenn ein Kind etwas braucht, dann....... Danke für deinen unterstützenden und nützenden Kommentar. Mit lieben autolosen, aber immerhin vespavollen (bei heutigem Regentag etwas unmobilen) Grüßen Sonja
  4. Das eigene Auto ist irgendwie dem Charakter optisches Visavis, wächst irgendwann mit Pläsier in dein Habengefühl als Visier. Ist Unterscheidungsmerkmal, kräftig, verlässlich, nie schal springt an wie dein Urvertrauen, darauf lassen sich Süchte bauen. Heute habe ich es verborgt und mich sofort darum gesorgt, denn es steht nicht in der Garage als mein Wachhund oder Page. Überlebensstrategie ist angesagt bekenne ich ganz leise und verzagt, mein Beetle – wird er´s übersteh´n, und wir uns jemals wiedersehen? 1 Woche kann lang sein!
  5. Lieber Gummibaum! Dieser Wunsch, dem Mond nahe zu sein, spürt sich sehr real an; die Ausführung und die Weitergabe an den eigenen Sohn schon sehr surreal. Was er ja auch ist, der Wunsch. Aber diese Vorstellungskraft und Zielstrebigkeit, wie das LI (und ich hoffe, nicht du selbst - lächel) diesen Traum verfolgt, berechnet, erwägt und abwägt, Risiken kalkuliert und Zeiten berechnet, trägt meine volle Hochachtung. Was wäre das Leben ohne diese Träume, die in der Planung schon die Erfüllung sind. Von der Umsetzung selbst mag auch das LI weit entfernt sein. Der Schlusssatz wie der gesamte letzte Absatz gibt dem Ganzen dann eine besorgniserregende Note, die alle Mutterinstinkte in mir wachrüttelt. Ist hier eine Metapher versteckt, die ich nicht verstehe? Ist es fanatische Kurzsichtigkeit oder nur Herausforderung an die Gedankenwelt des Lesers? Ich weiß es nicht. Nachdem ich gerade gestern eine Sendung gesehen habe, in der es hsl. darum gegangen ist, ob die Mondlandung tatsächlich stattgefunden hat bzw. welche Parameter dagegen bzw. dafür sprechen (keine Kraterbildung bei Landung, die wehende Fahne ohne Winde am Mond, die Schattenbildung bzw. Beleuchtung der Astronauten, keine Sterne am Himmel usw.) ist der Mond für mich wieder etwas mystischer in Bezug auf seine Anziehungskraft für uns Erdenbewohner geworden, als er schon ist. Sehr interessante Zeilen von dir - mit viel Spielraum für eigene Gedanken, Anregungen und Spekulationen. Sehr gerne gelesen. Sonja
  6. Mir fehlen die Worte liebe Lichtsammlerin. In Verbundenheit Sonja
  7. So soll es sein! Sehr schön geschrieben. Sonja
  8. Möge es doch so sein, dass der Glaube durch sein eigenes Vermögen und Unvermögen getragen ist vom Willen, dem eigenen Geist zu gehorchen. Unter den Voraussetzungen, Gutes zu wollen und nicht Katastrophen einzuleiten (sh. Trump - hier funktioniert die direkte Leitung zum Geist ja hervorragend und dem Glauben an den eigenen Geist und der daraus resultierenden Stärke zum Schaden von Menschen und zur Stärkung des eigenen Ichs). Es liegt wohl an der dosierten Anwendung. Sonst gereicht es zum Schaden. Sonja
  9. Dann wünsche ich dem Herzen ❤ einen gleichmäßigen Rhythmus, bei dem der Oldtimer mit muss. Gut überholt ist zum Glück ja fast wie neu. Und auf geht's zu neuen Ufern auf der Straße in unendliche Zeiten. Dieser Wunsch begleitet den Oldtimer auf allen weiteren Wegen. Sonja
  10. Liebe @Darkjuls, sehr schön den Rassismus verpackt und zur Schau gestellt. Gefällt mir ausnehmend gut. Sonja
  11. Sehr gut, dass du mir (uns) diese Erklärung zukommen lässt. Hoffnung hätte ich tatsächlich nicht dahinter vermutet, aber deine Erklärung löst alles auf. Nun nehme ich das ganze Gedicht als eine Einheit in mir wirken. Danke. Sonja
  12. Einfach für die Sinne geschrieben, wenn auch mit viel Wehmut im Rückblick des Weges. Klingt für mich sehr schön harmonisch und im Ablauf ganz besonders. Sehr gut gelungen und gerne gelesen. Hier stolpere ich ein wenig. Das "sich" ist - so meine ich entbehrlich. Kleine Anregung, aber nur ein Vorschlag. Das ist ein gebührender Abschluss, weil er sich mit dem Beginn verbindet. Ein traumhaft schöner Satz. Werde ich mir merken. Und dem LI wünsche ich, dass sich die Mauern auflösen, ein Lichtstrahl das Innere erreicht, es wärmt, in den Arm nimmt und den Frieden der Seele in sich trägt. Schönen Abend Sonja
  13. Ganz ehrlich - wenn du diese Strophe weggelassen hättest, wäre es für mich ein fast sagenumwobenes Gedicht mit Höllencharakter und sehr gut beschriebenem Inhalt geworden. Und ist es ja auch. Nur dieser letzte Absatz ist mir zu krass. Wohl nicht, weil auch ein Kind in dieser Unterwelt dem Danach geweiht ist, sondern weil die Worte dafür ein Weh in mir erzeugen, die ich nicht erwartet habe. Eine Änderung würde dem vielleicht schon Einhalt gebieten: Da erhebt sich ganz allein ein abgefressenes Gerippe bleibt liegen, hört auf zu sein im Höllental der toten Sippe. Dann bekommt das Gedicht nicht diese Traurigkeit, die sich auf ein Kind konzentriert. Aber vielleicht wolltest du das. Dann verzeih meinen Vorschlag. Man schreibt im Fluss und oft weiß man nicht, wo der Weg endet. Und du schreibst herausfordernd gut, dass es fast schade ist, wenn man am Ende nicht mithalten kann. Werde immer wieder gerne deine Sachen lesen. Sonja
  14. Danke liebe @Lichtsammlerin. Habe gerade noch die Kurve gekriegt dank dir. Denn genau das wollte ich ja nicht aussagen. Habe diese Stelle sofort ihrer Bestimmung zugeführt und hoffe, dass nun besser meine Aussage zum Tragen kommt. Nimm dir Zeit für dich und trage ein Lächeln in den Abend. Weil du wertvoll, besonders liebenswert und ein wesentlicher Faktor dafür bist, dass ich in diesem Forum immer wieder einmal etwas dazulerne. Danke dir. Lass dich auf diese Weise einmal umarmen. Sonja
  15. Gebe ehrlich zu, lieber @Freiform, dass ich mit der Metrik und perfekten Gedichtform meine Auseinandersetzung in mir trage, weil meine Gedanken einfach davongaloppieren und sich um das Wie oder Was einfach nicht scheren. Ein barockes Sonett wäre daher auch für mich eine ziemliche Schieflage, weil die Konzentration dann auf die Anordnung gesteuert sein würde, was fatale Folgen haben könnte. Dafür hast du es ja ganz super hinbekommen. Finde ich als Laie. Habe herzlich gelacht und schenke dem Versuch gerne ein Herz. Meines nicht, denn das ist ja glücklich vergeben (lächel=. Schönen Abend Sonja
  16. Geborgenheit - ein großes Gut. Und die Liebe, die dadurch spürbar wird, hüllt das LI ein, so wie es ist - ohne Wenn und Aber. So soll es sein. Wunderschön geschriebene inhaltsschwer leicht anzunehmende Worte, die du dazu gefunden hast lieber @CharlesThomasWooldridge. Sehr gerne gelesen und das gleich drei Mal. Tut richtig gut. Und das SCHWEIGEN hat immer einen Grund, der in sich selbst zu finden ist. In dieser lauten Welt nur eine erholsame Besonderheit. Sonja
  17. Vorwurf und Besserwisserei, beginnend mit „aber“ und „immer“ im persönlichen Gespräch, wenn Meinung damit getragen werden soll, ist irritierend. Einfach zuhören ist oft das Gebot der Stunde. Demzufolge es keiner Worte bedarf. Was mich so nervt am regen Tun verschärft den Boom, dass alle müssen, was sie wissen weitertragen, Fahnen hissen und jenen sagen müssen, die nicht wollen, oder sollen, was sie meinen, doch übervoll weil nicht wahr wird zur Gefahr zu erkennen und benennen als Marktgeschrei oder besser noch als Besserwisserei. Die Sätze beginnen mit ABER enden in einem Gelaber, ersticken im Keim, was zum Schein dem Vorteil dient, mit dem Ziel ohne Gefühl diejenigen der wenigen, die trotz aller Plagen noch was zu sagen haben, zu untergraben mit Verneinen, um zu scheinen, was sie sind im Tageswind der Raserei, Tod der Besserwisserei. (Anm: Damit sind nicht Kommentare gemeint - denn deshalb sind wir ja hier in diesem Forum)
  18. Gleich vorweg - das ist eine Stelle, über die ich ziemlich holpere "Ein Keiner". Man könnte das EIN einfach weglassen. Ansonsten habe ich diese Zeilen mit Interesse gelesen und finde sie auch sehr gut. Dieses Gefangensein in der Hoffnung, etwas verändern zu wollen und sich dem Zwang der anderen doch unterworfen zu fühlen, erweckt eine Traurigkeit beim Lesen. Die wohl so auch erwartet wird. Dem LI sei zu raten, trotzdem auszubrechen, einen besonderen Weg zu gehen - den eigenen. Und alle Parameter wie Menschlichkeit, Verzeihen, Verstehen und Stolz nicht außer Acht zu lassen. Wirklich sehr gut geschrieben und das Problem gut behandelt. Gefällt mir sehr. Sonja
  19. Die Zeit, ein unerschöpfliches Thema lieber @Perry. Seit ich in Pension bin, habe ich zum Glück genug davon und ich genieße jede Minute. Obwohl der Gedanke daran, dass alles, was wir tun, eigentlich nur dazu dient, um die Zeit vergehen zu lassen. Wie Selbstbeschäftigung im Dienste des Ganzen? Denn welche Auswirkungen haben schon unsere "Kleinarbeiten" des täglichen Lebens auf die Welt? Diese ewig sich wiederholenden Tätigkeiten, um einen Tag zu füllen, um den Rhythmus am nächsten Tag wieder aufzugreifen? Genau diese Fragen stelle ich mir manchmal schon, wenn ich nicht gerade der Gleichmütigkeit eines Fisches verfallen bin, der sich wohl nicht mit diesen Fragen auseinandersetzt. Einer in diesem Forum hat einmal geschrieben, dass sich die Welt "kurz schütteln wird, sollte es uns einmal alle nicht mehr geben und weiterexistieren, als hätte es uns nie gegeben". Vom Archaikum vor 4 Milliarden Jahren bis heute zählen wir wohl nur als winziger Punkt, der kaum ins Gewicht fällt. Und trotzdem hadern wir mit der Zeit so oft, als hätten wir keine. Seit 1,6 Millionen Jahren leben wir in der Epoche Quartär und wundern uns, dass es Veränderungen auf unserer schönen blauen Erde gibt, die schon von ganz anderen Veränderungen geprägt ist. Markant war doch vor 65 Millionen Jahren, als sie von der Kreidezeit zur Tertiär gewechselt ist und damit fast schlagartig die Vorherrschaft der Reptilien geendet hat. Erst ab da hatten Säugetiere eine Chance. Das alles begeistert mich und darum ist mein Zugang zur Veränderung der Welt und ihre und unsere Zeit ein etwas anderer. Das Leben ist Bewegung und wir sind etwas starr - das passt nicht ganz zusammen. Trotzdem ist es verständlich, dass wir das schützen, was wir kennen. Aber wir sollten es nicht blind tun. Sondern das Große und Ganz stets im Blick behalten. So, jetzt höre ich schon wieder auf, denn darüber könnte man wohl ewig reden. Doch was ist ewig? Guten Morgen Perry auf jeden Fall. Auf einen neuen Tag mit hoffentlich viel Zeit, die wir für uns haben. Sonja
  20. Herrlich beschrieben liebe @anais. Jede Jahreszeit hat ihre Sonnenseiten, selbst wenn es etwas mehr regnet. Und diese letzte Pracht, bevor alles sich zur Ruh begibt, schenkt uns noch überschwänglich das Gefühl eines immerwährenden Lebens. Sehr schön all diese Köstlichkeiten und Schönheiten dieser Tage beschrieben. Gefällt mir sehr. Sonja
  21. Sonja Pistracher

    Frühstücksgäste

    Stechend schön gefärbte Wesen tummeln sich am Frühstückstisch frei erfunden wohl die Thesen, dass sie sich, weil knackig frisch als Gäste zu benehmen wissen, was kein Beweis dir garantiert, sie auch nicht die Füße küssen, du bist eher konsterniert. Angelockt durch hehre Düfte summen sie auf deinem Brot wackeln frech mit Butterhüfte, während du gelähmt devot. Angstbeflissen gib jetzt auf flüchte ins vertraute Haus, nehme leidvoll es in Kauf, dass ertönt siegreich Applaus.
  22. Danke liebe Melda! Freut mich immer sehr, von dir zu hören und noch dazu lobend. Denn wie ich heute schon von Skalde an dich gelesen habe, bist du wirklich eine Künstlerin des Wortes, weil deine Reime so fließend kommen. Da hat er völlig recht. Und wenn du dann meine Sachen gerne liest, dann ist das ein Hochgefühl. Ehrlich. Schönes Wochenende Sonja
  23. Lieber @Freiform Voll geglaubt und im täglichen Versuch für alltagstauglich befunden. Wunderschön der Hoffnung einen NAMEN und eine WERTIGKEIT gegeben. Sonja
  24. Lieber @Carlos, auch Wahlen werden durch subjektive Betrachtungsweise gewonnen. Was mag in den Juroren vorgegangen sein? Identifikationen, bestimmte Zuordnung im Rahmen der Thematik. Nur Sympathie, die eurer (LI's ) Beurteilung nicht zugrunde gelegen ist. Die selbst in Frage gestellte Möglichkeit eines Zusammenhangs mit Corona und dem "friday for future" bleibt der gedankliche gemeinsame Nenner der unverständlich erfolgten Entscheidung. Schön, wenn solche Momente uns so lange beschäftigen, bis nur noch ein Lächeln davon bleibt. Das vielleicht den Ausschlag dafür gegeben hat. Darum schicke ich dir jetzt ein Lächeln aus der schönen Wachau. Sonja
  25. Lieber Freiform, diese Zeilen habe ich zwar noch nicht zu einem Poetryslam- Vortrag verarbeitet, aber es wäre eine gute Möglichkeit, daraus 4- 5 Minuten zu machen. Da ich diese Art zu schreiben, liebe, kommt fast automatisch manchmal so ein Text raus. Danke für deinen wertvollen Kommentar. Sonja
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