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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Lieber Schmuddi, du beherrscht wundervoll das Genre des Sich-Hineinfühlens in eine andere Person, zeigst Liebe, Sehnsucht und die Hoffnung auf ein Miteinander in einem wundervollen Maße an wahrer Dichtkunst. Zumindest meinen Geschmack triffst du ziemlich genau. Fast schade denkt man sich, wenn man diese Zeilen liest und sich darauf einlässt, dass man nicht Diejenige im Regen ist, die ein Ziel hat und weiß, wo sie so herzlich willkommen geheißen wird (lächel). Sehr schön geschrieben. Sonja
  2. Deine Wortwahl ein Gedicht. Ich bin mit dir mitgeflogen auf den Sphären des Seins und merke, dass du jenseits der begrenzten Worte zu Hause bist. Eine ganz besondere Begabung, die mich intensiv erreicht . Danke dafür. Sonja
  3. (Auszug aus einem Poetry-Slam-Vortrag) Wenn Gedanken, die von außen dich belagern, eindringen in dein Gemüt, sodass erblüht diese von dir nicht gewollte Frucht zu etwas Großem, das dir beim bloßen Erwähnen schon Schauer zufügt, während dieser Einfluss betrügt und lügt für dich im Namen einer nicht genannten Größe, gib dir nicht die Blöße und nimm das Unheil an, das sich nie als Segen für dich entwickeln kann, sondern glaub an deinen Ursprung, dein Verstehen, lerne aus der Kraft, mit fremden unheilvollen Gedanken umzugehen, und schick sie dort hin, wo sie hergekommen sind, bleib so ehrlich, wahr und offen wie damals noch als kleines Kind. Als eine Lüge ebenso wie eine Intrige kein Thema war, denn sonnenklar erkanntest du, was wahr, gingst unbedarft auf großen Schritten durch dein Leben, ohne Gedankenlast, zielstrebig auf klaren Wegen, erkanntest, wer dir gewogen war, weil dein Gefühl dir nicht geimpft negative Gedankenreisen, die als Ziel nur haben, manipulativ sich zu vermehren, wodurch sich deine Eigenkapazitäten völlig leeren.
  4. Ein wunderschönes Erleben dieser feingliedrig schwebenden Gartenbesucher in deinen Zeilen. Mit herrlich anmutender Nähe. Das Wort Kampfflugzeug hat mich in diesem Zusammenhang etwas verschreckt. "Wie ein Jumbojet" fällt mir dazu ein. Jumbo wie die Ohren des Elefants, der mit seinen Ohren und den Bewegungen mich irgendwie mehr mit dem Schmetterling in Verbindung bringt (lächel). Aber du wirst dir sicherlich etwas dabei gedacht haben und ich darf und kann dir nur meine Empfindung näherbringen. Lieben Gruß Sonja
  5. Pflichte @Melda-Sabine Fischervoll bei. Nur wer die Sehnsucht kennt.... Bei diesen Zeilen ist mitleiden angesagt. Sehr schön geschrieben. Sonja
  6. Traurige Realität gut verpackt. War sehr schön zu lesen, obwohl Inhalt einen leichten Schmerz verursacht, da zu nahe am täglichen Leben. Sehr gut dem Leser nähergebracht. Sonja
  7. Ja, ich verstehe solche Gedanken schon sehr gut. Noch machen mein Mann und ich oft Späße, wie das für uns enden soll. Aber spaßig ist das nicht. Ein bisschen Erna eben. Sehr mitgefühlt. Realistisch geschrieben. Der Wahrheit den Vorrang gegeben. Gerne gelesen. Sonja
  8. Die Sprache ist für mich sehr schwer zu verstehen, aber es bringt mir eine Besonderheit näher, weil nicht vorrangig der Inhalt als eher die Schreibweise ist. Gefällt mir. Sonja
  9. Sehr schön geschrieben. Mir ist richtig warm dabei geworden. Sonja
  10. Die Intensität an Traurigkeit ist fast nicht zu überbieten. Man spürt den Schmerz fast körperlich. Es ist unglaublich, wie du mit Worten fast schon eine Realität erschaffen kannst, die man spürt. Neben all dem Hintergrund glanzvoll geschrieben. Sonja
  11. Also dieses Gedicht hat mich wirklich überrascht. Meine Enkel sind im Durchschnitt alle 14 und ich kenne solche Szenen aus eigener Erfahrung mit ihnen. Wie gerne habe ich sogar mitgekämpft - mein Wohnzimmer war ein Schlachtfeld. Ich habe gerade so herzlich gelacht, weil es für mich real ist, dass man sich in Filmszenen hineinlebt und richtig Spaß dabei hat. Herrlich geschrieben. Danke dafür. Sonja
  12. Das Gedicht gefällt mir ausnehmend gut. Die Sehnsucht, die deine Worte ausdrücken, gesehen zu werden, gehört zu werden, lassen einem ein wenig mitleiden. Bei den zitierten Zeilen würde ich nicht zwei mal das Wörtchen "nur" hintereinander verwenden. Vielleicht eine Anregung: Blicke bleiben, du so kühl, Worte gehen leider stumm. Freue mich auf alles Weitere, was du noch schreibst. Klingt vielversprechend und man kann nie genug schöne Zeilen lesen. Sonja
  13. Dieses Bild, das ich dir schicke, zeigt so einen Kranz, der sich zu einem besonderen Bild geformt hat, dass man fast annehmen könnte, es wäre ein "Jesusbild". Dabei habe ich in Rom nur einen Koi fotografieren wollen. Diese Welle hat der Fisch selbst gemacht. Schon erstaunlich, was das Wasser alles kann. Dein Gedicht gefällt mir wie immer ausnehmend gut und ich habe es jetzt sicher schon drei Mal gelesen. Einfach schön. Sonja
  14. Dem LI sollte die Liebe passieren. Aber vor allem die Liebe zu sich selbst. Denn das Besondere steckt in jedem Menschen und es ist nicht so wichtig, ob andere es erkennen. Wenn das LI es selbst an sich sieht, wird es auch für andere sichtbar. Und dann erübrigt sich die Frage: Man kann die ganze Welt bereisen, aber sich selbst findet man auch in einer stillen Minute ganz allein im irgendwo. Und dann erst ist man frei, losgelöst und dem anderen so zugetan, dass man die Welt umarmen möchte. Viel Glück. Sonja
  15. Tut richtiger gut lieber @Freiform, wenn eine helfende Hand dem LI zur Seite steht. Das beruhigt und gibt Hoffnung, dass es auch anderen Menschen so gehen möge. Gut, dass es solche Menschen gibt, die sich engagieren, lieben und nicht wegschauen. Schönen Tag Sonja
  16. Sonja Pistracher

    Der Spätherbst

    Nebelschwaden zieh´n langsam und träge über verblasstes Grün, während müde schräge dem Sommer gediente Äste dem welkenden Gescheh´n zusehen als müde Gäste. Das Schauspiel der Natur, die sich zur Ruh begibt, während die Sonne sich hinter die Wolken schiebt, wohl kein leises Geh´n, das Spuren hinterlässt, weil Herbstwinde weh´n, ein rauschendes Fest.
  17. Hallo @Skalde, wenn das nicht Liebe ist, was dann? Und bei Kindern, die erwünscht, erwartet und so empfangen werden, darf man sich wirklich mitfreuen. Und das tue ich hiermit. Mit 2 Jahren ist er jetzt sowieso der Wahnsinn. Ich sage immer, dass Kinder, wenn sie klein sind, deshalb so besonders süß sind, um sich ihr Guthaben aufzuladen, damit man sie in der Pubertät auch (noch) liebt (lächel). Und mit Blitz und Donner ist Bjorn/Donar sicherlich auf die Welt gekommen. Wie es sich für ihn gehört. Einfach wunderschön, was Kinder mit einem machen. Und eure Liebe zu ihm hast du in wunderbare Zeilen verpackt. Gefällt mir ausnehmend gut. Sonja
  18. In der Hoffnung, dass diese unglaublich traurigen Gedanken nicht Realität sind, wage ich es überhaupt darauf zu antworten. Weil diese Worte einem die Luft zum Atmen nehmen und meine ganzen Wünsche sich darauf konzentrieren, dass dieses Leid nur der Poesie geschuldet ist. Alles andere ist nicht zu ertragen, nicht mal als Zuschauer bzw. Leser. Dem LI sei gewünscht, sich befreien zu können und dieser Qual zu entkommen. Aus ganzem Herzen. Sonja
  19. Da kann es nur ein "wow" geben. Den Tränen entspräche vielleicht der Inhalt, aber nicht diese perfekt beschriebene Lebenssituation. Mit so viel Herz, Sehnsucht und einer großen Einsamkeit dem Leser nähergebracht, dass man voll im Geschehen ist. Man könnte tatsächlich mitweinen und ganz ehrlich bin ich tief berührt. Das ist große Dichttkunst, die ich liebe. Sonja GESCHRIEBEN VOR STUNDEN, aber vergessen abzuschicken.
  20. Recht g'schmackig wirkt mir die ALTE OMA nicht. "Würg". Aber gut von dir beschrieben. Zum Glück gibt's bessere Zuordnungen zu einer Oma wie z.B. "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad". Sonja
  21. Sehr gerne lasse ich mich natürlich in der dritten Person anreden. Ist ja etwas ganz Besonderes. Aberes darf auch direkt und SONJA sein, wollte ich nur angemerkt wissen und grüße den Herrn ( lächel).
  22. Hier würde ich vielleicht nur sagen "nicht mehr wagte, zu fassen", weil es sich für mich dann stimmiger liest. Der Phantasie eine Chance lassen, nennen ich solche Abkürzungen. Ansonsten und überhaupt sehr schön in inhaltsvoll geschrieben. Ob Liebe oder Leidenschaft - es ist auf jeden Fall großes Kino voll Sehnsucht. Sehr gerne gelesen. Sonja
  23. Wirklich wortgewaltig schön geschrieben, mit Emotion und einem zauberhaften Klang. Gefällt mir sehr gut. Lieben Gruß Sonja
  24. Einfach dem Gefühl entsprungen, die ich in meinem heutigen Gedicht Hoffnungsschimmer ansprechen wollte. Dadurch sind wir uns gerade sehr nah liebe @Lichtsammlerin. Zumindest empfinde ich es so. Dann hoffe ich aus ganzem Herzen, dass der Schmerz zumindest leichter wird und seine Wichtigkeit verliert, um in unendliche Vergangenheit zu entschwinden. Lieben Gruß Sonja
  25. Ja, liebe Lichtsammlerin, da hast du recht. Da wird der Leser etwas gefordert. Und ja, das "ihr" bezieht sich auf die Seele und "JA", das "dem" bezieht sich auf den Weg. Da es aber in der Einheit so gut passt, ist es mir eine Freude, dass du diesen Hinweis angebracht hast und nun vielleicht das Verständnis dafür klarer ist. Wenn es jemand anderem auffällt! Danke für deine Gedanken zu meinem Gedicht, das mir sehr viel bedeutet. Denn ich möchte so gerne, dass die Leute mehr hinschauen, aktiver sind im Erkennen der Gefühlswelt eines anderen; auch den Mut haben, das Licht sein zu wollen, um die Finsternis zu vertreiben. Irgendwie glaube ich auch, dass diese Empathie, die uns geschenkt wird, angewandt gehört. Dass es unsere Aufgabe ist, diese Gabe nicht zu ignorieren. Sondern hinzusehen und zu handeln. Im entsprechenden Maß der Rücksichtnahme auf die Gefühle des anderen. Und wenn dadurch Gehässigkeit, Neid, Missgunst und Besserwisserei endlich zurückgedrängt werden könnte. Ich drück dich. Sonja
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