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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. "Wow" ist wohl das richtige Wort für diesen Kommentar. Ganz ehrlich, bei so viel Wissen über die Metrik eines Gedichtes komme ich mir sehr klein, staunend und respektvoll vor, denn mein Zugang ist maximal die Zählung der Silben, aber ansonsten schreibe ich sehr schnell einfach drauf los. Und dann kommt so etwas wie "outdoor" heraus. Was ich aber aus dem Grund stehen gelassen habe, um einen kleinen Holperstein einzubauen, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Eindeutig gelungen. Wobei ich ehrlich zugebe, dass mir dein Vorschlag "sehr sehr gut gefällt". Und ich freue mich sehr, wenn sich jemand die Mühe macht, meine Zeilen derart zu begutachten, wie du das gemacht hast. Du hast meine höchste Hochachtung, dass du einen Reim derart interpretieren und analysieren kannst und es auch tust. Ob ich das allerdings noch lerne, bezweifle ich. Den Sinn des Gedichts hast du gut erkannt. Obgleich der Grund im Freiheitsgefühl der handelnden Person steht, um zu erkennen, dass es vielleicht doch die falsche Entscheidung war. So war mein Ansatz. Danke dir sehr für deine Beurteilung und lehrreiche Darstellung. Herzlichst Sonja
  2. Sei herzlich begrüßt @Emoceanal. Ich mag deine Sommersprossen - ebenso wie dein Gedicht. Bin gespannt, was du weiter so schreibst. Gute Nacht Sonja
  3. Wenn man immer wüsste, was im Kopf des anderen für Kino abläuft, während man selbst in eine ganz andere Richtung agiert, würden Probleme erst gar nicht entstehen. Das ist wohl die Aussage - oder doch nicht? Auf jeden Fall zum Schluss perfekt auf den Punkt gebracht und zur Beruhigung der Situation ganz gut beigetragen. War gut zu lesen. Sonja
  4. Und hoffentlich wirkungsvoll für alle, die es brauchen. Neue Ufer können Leben retten, wenn sie denn erwünscht sind. Alles Liebe. Sonja
  5. Eher Alptraumszene lieber @Joshua Coan. In Österreich wurde ein Babyelefant als quasi Abstandssymbol wegen Corona propagiert. In Kindergärten gibt es die sogar aus Pappe. Diesen Ursprungsgedanken habe ich verfolgt. Danke für deinen Kommentar. "Hat mich sehr gefreut" möchte ich anmerken. Sonja
  6. Kurz, prägnant und sehr aussagekräftig. Gefällt mir. Sehr gerne gelesen. Sonja
  7. Umwerfend, beängstigend und nahegehend. Mit jeder Zeile einen Nerv mehr erwischt und die Hoffnung wird immer kleiner. Habe mich nicht auf Reim oder Metrik konzentriert, sondern die Worte an sich in Ihrer dunklen Macht durchlebt. Dein Name @DasWortamSonntag lässt vermuten, dass deine Statements immer wieder Sonntags unseren Weg kreuzen? Dann werde ich darauf achten. Sei herzlich begrüßt im Forum - auch wenn der Einstieg zum Atemstillstand angeregt hat, so vertraue ich darauf, dass es dir gut geht. Mit liebem Gruß Sonja
  8. Habe diese Zeilen @Skalde nun schon ein paar Mal gelesen und mein "Lachen" auf "LIKE" umdisponiert. Denn gleich @CB90 übernimmt auch bei mir das Unwohlsein oder sogar Trauer das Zepter. Und ein bisschen Ekel, gebe ich zu. Immerhin beschäftigt es. Schönen Gruß und bessere Zeiten wünscht dem LI Sonja
  9. Ich habe mich in die Idee verrannt, dass zwischen uns ein Babyelefant, er steht ganz still und wirkt verloren mit seinen riesengroßen Ohren. Plötzlich rennt er wie von Sinnen, verliert den Anschluss binnen dem nächsten Augenblick zu mir entschwindet hinter einer Tür. Hilflos nehme ich die Szene wahr, verharre entsetzt und mir wird klar, ich fühle mich total verlassen, überall nur Menschenmassen. Vermummt und völlig ausdruckslos merke ich, der Schock ist groß, als ich verzweifelt still erkannt, er war nie da - mein Babyelefant.
  10. Genial geschrieben, gedacht, die Realität ans Licht geholt, weitergetragen. Angekommen. Gefällt mir ausnehmend gut. Sonja
  11. Einfach köstlich geschrieben. Bin begeistert. So wie ich das sehe, brauchst du lieber @Freiform noch lange kein Update, das bleibt dem LI vorbehalten Sonja
  12. Ein Wunsch, der die Erfüllung wohl in sich trägt. Vor allem deshalb, weil Erinnerungen meist den Schmerz verblassen lassen und das Gute voranstellen. So viele Traurigkeiten verlassen uns im Raum der Zeit und kehren wieder als Erinnerung. Doch hilft es in den Minuten des Leids, dies zu wissen? Wohl eher nicht. Und manches Leid lässt sich auch nie verdrängen. Meine zeitlosen Gedanken sende ich voll Energie dem LI. Sonja
  13. Wo du recht hast, hast du recht! Angenommen. Danke. Schönen Montag! Sonja
  14. Wunderschöner Song liebe @Letreo71. Sehr gerne gehört. Bob Jovi ist eindeutig ein Kultsänger. Herzig wollte ich eigentlich nicht schreiben (lächel). Morgen kommt etwas Herziges. Versprochen. Dein weiterer Kommentar liegt mir dafür umso mehr. Danke für dein Interesse. Schönen Abend. Sonja
  15. Danke @Carlos. Dein Lob freut mich immer ganz besonders. Wenn sich etwas gerade real so anfühlt, schreibt man wohl auch intensiver und dem Ursprung des Gedankens näher. Lieben Sonntagsgruß Sonja
  16. Gedicht von Michail Lermontow (erschienen 1841) , das bei der Uraufführung der Orchesterfantasie 1894, von Rachmaninov "Der Fels" als Hinweis in der gedruckten Partitur angeführt war. "Schlief ein goldnes Wölkchen unter Sternen An des Felsenriesen Brust geborgen, Schwebte fröhlich fort am frühen Morgen Übers Meer, zu blauen Himmelsfernen. Doch ein Schimmer schien von ihm geblieben, In des Felsens Furchen, feucht wie Tränen, Die der Alte, einsam nun, voll Sehnen Weint um sie, die jäh der Wind vertrieben." Daran habe ich gedacht........ LG Sonja
  17. Wenn das Herz nicht mehr weiß wohin, weil alle Wege sich verschließen, wenn banges Hoffen nach dem Sinn will über mich sich heiß ergießen, wenn ein Wort das Lachen bricht, das meinen Atem mir verschlägt, wenn Gram in alle Poren kriecht, und Lebensfreud´ sich niederlegt, dann möchte ich ganz ohne Zwang den Weg zurück mir heilend retten denke beseelt an den reinen Klang, der mich ließ in duftend Blüten betten und mir das Glück der Sehnsucht sang.
  18. Da ich nur das Gedicht mit dem Wölkchen kenne, das mit dem Felsen kollidiert bzw. sich in diesem verfängt und ihn nächsten Tag wieder verlässt, werde ich deinen Hinweis gleich googeln. Deine Zeilen sind wieder eine wahre Freude, in ihrer Vielfalt, ihrem feinen Gedankenaustausch, ihrem fast schon die Realität ins Leben rufenden starken Form des Ausdrucks. Wirklich toll gelungen. Gratuliere wieder einmal. Sehr sehr schön. Sonja
  19. Danke Gummibaum für deinen Kommentar, der den Sinn meines Gedichts klar beschreibt. Gute Nacht. Sonja Allen Likern ein herzliches Dankeschön. Schön, euch dabei entdeckt zu haben. Sonja
  20. KUMMER, der ungehört niemals passieren dürfte und doch so viele Seelen in diesem Zustand wie hier das LI zurücklässt. Bei diesen Zeilen trifft einem die Wucht der Hilflosigkeit in ihrer ganzen Bandbreite. Wenn der Leser schon mit schneller werdendem Herzrhythmus seine Wahrnehmung verkraften muss, dann wird einem das Leid des LI, das in dunkelste Tiefen versunken ist, bewusst gemacht. Ein Erwachen aus dieser Tristesse der Erinnerung, ein sich Erheben über die Schwächen, die Unzulänglichkeiten, des offensichtlich unvermögenden Wahrnehmens von Empathie, Schmerz und deren Auswirkungen wünsche ich dem LI. Möge sich ein Schleier des Vergessens sich diesen Erinnerungen annehmen, die Gegenwart mit Licht, Freude, Liebe und Wärme erfüllen. Wenn ich es könnte, ich würde es selber tun. Mit liebem Abendgruß und viel wohliger Wärme für die Seele Sonja
  21. Der Motorik und dem filigranen Instrument einer unglaublichen Umsetzungsmaschine seit Urgedenken eine Hymne zu schreiben, ist dir sehr schön gelungen. Zum Glück hast du die Negativsteuerung und deren Ausführung beiseite gelassen, mit der so viel Leid ebenso passiert. Die mir allerdings auch sofort bei diesen Zeilen in den Sinn kommt. Wunderschön geschrieben. Sonja
  22. Wieder ein wertvoller Hinweis von dir. Danke. Habe Reihenfolge und Wortwahl angepasst. Freut mich, dass dir die Zeilen gefallen. Schönen Samstag/Sonntag. Sonja Ja liebe @LisaN - eine Auszeit ist eine Eiszeit, die manchmal keine Wärme mehr mehr erlebt. In irgendeiner Form muss man solche Momente wohl immer wieder einmal erleben. Obwohl ich immer dazu tendiere, die Eiszeit im Vorfeld zum Schmelzen zu bringen. Manchmal bleibt es allerdings auch beim Versuch. Freut mich sehr, wieder von dir kommentiert worden zu sein. Ganz liebe Grüße Sonja
  23. Einfach nur schön! In deinen Zeilen kann/darf/ muss man sich verlieren. Danke dafür. Sonja
  24. Erinnert mich an das Lied von Udo Jürgens über Frauen. " Frauen seh'n gut aus Und Frauen sind raffiniert Und man ist verlor'n - wenn man sie verliert" Tut richtig gut, wenn man dieser Spezies angehört. Zum Glück treffen deine lobenden Worte auch auf meinen Mann zu. Also alles in Butter. Danke dafür. Sonja
  25. Liebe @Letreo71, ich bin berührt und fühle mit dem LI mit, als käme ich in der Geschichte vor. Weil es gewisse Parallelen gibt. Ein Leben kann schon an Grenzen stoßen, wenn das Umfeld derart schmerzhaft die Gegenwart beschwert. In Tränen gelebt, hinter sich gelassen und trotzdem davon noch gefangen. Dem LI gehört mein ganzes Mitgefühl. Sonja
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