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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Ja, ich habe Lust, wenn du liebe Carry so herzlich dazu einlädst. Aber nur, wenn es keine Gartenzwerge sind (lächel). Ich liebe Sagen und Legenden und habe sogar selbst schon ein Märchenbuch geschrieben. Weil diese immer gut ausgehen und von einer Welt erzählen, in der es klare Grenzen von Gut und Böse gibt. Man ist sofort im Bilde und hängt an den Lippen der Guten, der Feen, Elfen, den Helden, den Zauberern und den mutierten Tieren, die ohne Vorbehalt die guten Boten sind für besondere Ereignisse. Metaphern stecken in jedem Märchen und die Quintessenz daraus lässt sich ins Leben übertragen. Deine Worte entführen, verzaubern, erstrahlen märchenhaft. Danke dafür. Sonja
  2. Diese Zeilen bedeuten für mich einen Sommer, in dem mir die vermeintliche Liebe begegnet ist. Ihrer gedenke ich, nachdem mir nicht mehr als die Erinnerung daran geblieben ist. Und gut, dass es das LI gibt, immer noch, es ist geblieben. Es werden andere Tage kommen und auch neue Sommer, die sich mit einem Himmel, einer Sonne und einer Liebe verbinden lassen. Vielleicht für immer. Gerne gelesen. Danke. Sonja
  3. Dieses Schicksal kann einen Schiffsmann aus Hamburg wohl treffen. Gut, wenn er noch davon erzählen kann, denn dann hat die harte See dem Schicksal mit etwas Glück in die Hände gespielt. Da ich sowieso immer gleich seekrank werde, wenn ich nur eine Schaukel sehe, möchte ich mir nicht vorstellen, wie ein Schiff in einem Sturm auf dem Meer herumgeworfen wird. Und schon gar nicht, wenn es dann so aussichtslos endet. Aber gut beschrieben - das muss man sagen. Danke. Sonja
  4. In der Einsamkeit gestrandet würde ich dazu sagen, um der Tatsache ins Gesicht schauen zu müssen, wie ich mich alleine durchkämpfen muss, wenn die zweite Hälfte fehlt. Im Schmerz der Trennung erkenne ich erst, wie warm selbst ein kalter Nordwind sein kann. Finde ich wunderschön geschrieben. Gute Nacht Sonja
  5. Lieber Freiform! Frei zu bleiben, auch wenn man eng verbunden ist - so soll es wohl sein. Diese kleine Drohung, wenn ich sie so nennen darf, denn ein dezenter Hinweis schaut ja ein wenig anders aus, fühlt sich für mich ein bisschen restriktiv an. Möge es nur eine Freundschaft sein und keine Liebe. In der Liebe verschwimmen die Grenzen, wie ich sie kenne. Denn sie ist ein Geben und ein Nehmen, ein sich Nehmen und Geben. Für den anderen, um jeweils selbst glücklich zu sein. Erst diese Herangehensweise, sich loszulassen und wieder an der Hand zu nehmen, führen zum Ziel einer Gemeinsamkeit, die ohne solche Worte auskommen möchte. Allerdings lasse ich in der Freundschaft so eine Abgrenzung ohne Weiteres zu. Zumindest sehe ich das ich so. Was nichts für andere zu bedeuten hat. Danke für diese Zeilen. Sonja
  6. Einfache Zeilen mit tiefem Hintergrund und einer Sehnsucht nach Nähe. Und das in vier Zeilen. Wieder wunderbar gelöst. Gute Nacht Sonja
  7. Das sind zu Herzen gehende letzte Worte an eine dem Herzen nahestehende Frau, mit viel Empathie zu Poesie geformt. Wieviel Liebe muss im Li stecken, um dermaßen liebevoll den Abschied mit wunderschönen Zeilen zu begleiten. Wie wertvoll muss diese Frau gewesen sein, wie groß, wie dem Leben und ihren Lieben geneigt? Es tut gut, wenn jemand älteren Menschen Respekt, Liebe, Erinnerung schenkt und weiß, was sie ihm bedeuten. Das erkenne ich hier ganz groß. Große Frau - große Liebe. Sehr gerne gelesen. Danke. Sonja
  8. Ein wunderschöner Satz liebe @Lichtsammlerin, der mich direkt zu dem 10- jährigen Mädchen führt, wobei sich mein Herzschlag dem Inhalt deiner Zeilen anpassend beschleunigt. Und ich wünschte mir, es wäre eine gütige Hand für dich greifbar gewesen. Um zu umarmen, zu beschützen und um dir Heimat zu geben. In deinem Fall war ablenkende Erlösung im Papier zu finden. Was mich aber trotzdem schwer atmen lässt. Ich bin dankbar, heute von dir immer wieder etwas lesen zu dürfen und werde nicht aufhören, zu hoffen, dass die Schatten ihren Rückzug antreten, um dich positiv, befreiend, glücklich für die schönen Dinge, auch vor allem beim Schreiben, zu beeinflussen. Denn dein Potential ist wohl in viele Richtungen noch ausbaufähig, so wunderbar es jetzt schon ist. Alles Liebe. Sonja
  9. Liebe @Lichtsammlerin, ich glaube mit dir. Vor allem, dass der Mensch Berge versetzen kann, wenn er wirklich will. Und wenn er sich von Altlasten befreien kann. Das ist mein größter Wunsch, dass dies den Menschen gelingen möge. Und daran will ich glauben. Sonja
  10. Ja, liebe @Joshua Coan und ob wir wollen oder nicht, werden wir alle irgendwann einmal damit konfrontiert. Im positivsten Fall nur aus Erzählungen und Schilderungen von Betroffenen. Wenn man dieser Krankheit begegnet, wird man demütig und denkt über das Leben intensiver nach. Und das ist mein Ansatz. Vielleicht mehr den Moment wahrzunehmen, denn Gegenüber konkrete Aufmerksamkeit zu schenken, um keine Minute zu versäumen. Weil die Zeit ein Ablaufdatum für jeden von uns in sich trägt. Du weißt, wovon ich spreche, wenn du es bei deinem Großvater erleben musstest. Gut, wenn du für ihn da warst. Ich sage immer, wenn jemand älter ist als ich, dass er nur ein Stück des Weges vor mir ist. Mehr nicht. Einen schönen guten Tag wünsche ich dir Sonja Das glaube ich dir lieber @Carlos, dass sich diese Momente für immer einprägen und eine Traurigkeit und Angst, es könnte so bleiben, hinterlassen, wie man es erst verstehen kann, wenn man solch eine Situation direkt vor Augen hatte. Geliebte Menschen diesen unbekannten Wegen ausgeliefert zu sehen und das innere Band trotzdem stark und fest in sich zu spüren, verletzt bis tief in die Seele. Ich erlebe dies täglich und seit Jahren mit einer Freundin. Seit 6 Jahren begleite ich ihren Krankheitszustand. 4 Jahre lang habe ich ihr täglich das Mittagessen gegeben. Meine Familie hat das akzeptiert. Zum Glück. Seit 4 Jahren kann meine Freundin nicht mehr sprechen, seit einem halben Jahr nur noch liegen und sich nicht mehr bewegen. Ich suche in ihren Augen bei vielen Gesprächen Erinnerung und meine, sie hin und wieder auch zu finden. Danke für deinen Kommentar und deine Öffnung, aus deinem Leben zu erzählen. Dieses Forum ist mehr als nur ein Poetenzuhause, es führt uns auch gedanklich sehr zusammen. Habe einen schönen unbeschwerten Tag, der dir die Vergangenheit in ihrer schönsten Form gedanklich näherbringen möge. Sonja
  11. Danke liebe @Gina für deinen Kommentar, der mir aus der Seele spricht. Ich bin tagtäglich (auf Besuch) im Altenheim und erlebe dieses leise "Gehen", ohne es steuern zu können. Darum komme ich wieder auf den Augenblick zurück, der mehr wert ist, als wir uns vorstellen können. Mit liebem Gruß Sonja
  12. Vergessenes hervorgeholt im Jetzt der dunklen Nacht, schon bald ist alles umgepolt die Finsternis erwacht. Getragen und geliebt zugleich, was war, wird jetzt gesucht, die Welt war so gedankenreich, man fühlt sich fast verflucht. Erinnerungen kommen und gehen ohne Zeit, Gefühltes ist verschwommen, zurück bleibt nur das Leid. Solange dieses Denken beherrscht die Gegenwart sind Gedanken noch zu lenken, erlauben wohl einen Start. Verwirrung ohne Frage ist Schwermut und Verlust, müde werden die Tage, begleitet von viel Frust. Man klammert sich an Worte, an Gefühle, an Vertrauen, geht durch die eine Pforte verändert ist das Schauen. Die Seele geht nach Hause ins tiefe eigene Ich, der Tag macht eine Pause, im Kalender nur ein Strich. Das Außen neigt sich nieder, lässt keine Regung zu, die Ziele werden bieder, sie betten dich zur Ruh. Reduziert aufs Menschenleben ohne Anspruch auf ein Wollen darf man nun Träume weben, die der Seele Wegrecht zollen. Befreit von Schmerz und Gram zirkulieren die Gedanken, vergessen ist die Scham, man muss nicht mal mehr danken. Die Welt hat sich verändert, in die man sich begibt, egal, ob man nun kentert, gehasst oder geliebt. Man geht den einen Weg, den alle einmal gehen, egal, wie lang der Steg, du wirst das Ende sehen.
  13. Sehr schön geschrieben. Engelherz ist ja ein ganz besonderer Kosename, der die betreffende Person in andere Sphären hebt. Wunderbares gedankliches Spiel, das die hier gelungen ist @Antryg. SEHR GERN GELESEN. Sonja Dachte schon, mein Beitrag ist weg, weil Lisa und ich zum gleichen Zeitpunkt unserer Freude über diese schönen Zeilen Ausdruck verliehen haben. Stimme voll mit Lisas Zeilen überein.
  14. Ungemein traurig. Erschütternd. Ich schicke dem LI einen wärmenden Sonnenstrahl für Seele und Herz. Mich machen diese Zeilen sprachlos......... Umarmung von Sonja liebe Lichtsammlerin
  15. Behutsam begleite ich die Gedanken des LI und stelle fest, dass der Inhalt deiner Zeilen liebe @Behutsalem eine langsam ins Leben eingebaute Variante aufzeigt, der man sich wohl stellen muss. Unglaublich schön von dir mit dezentem Hinweis auf die Tage im Leben einer reifer werdenden Frau gesetzten Wortspielereien zu Tage befördert. Zum Glück dieser Abschluss, der mich sehr anspricht und die Relation wieder herstellt. Weil es genauso ist. Perfekt gemacht. Die letzte Frage sollte man sich nicht mit dieser angedeuteten Melancholie stellen müssen. Gefällt mir ausnehmend gut. Danke dafür. Sonja
  16. Liebe @Lichtsammlerin! Danke für deinen ausführlichen Kommentar, der für mich jedes Mal wieder eine Ehre ist, weil du dir so viele Gedanken dazu machst. Du fühlst dich in die Worte hinein und kennst keine Oberflächlichkeit. Was ganz besonders wertvoll an deinen Kommentaren ist. Dieses Gedicht hat für mich eine ganz besondere Bedeutung, weil ich es zu einer Zeit geschrieben habe, an der ich diese Verwurzelung zum Wechselspiel des Lebens dringend gebraucht habe. Alle Einflüsse von außen wollte ich dieser Stärke eines Baumes unterordnen, der so viel im Laufe seines Baumlebens erlebt bzw. erleben muss und trotzdem aus einer oft aussichtslosen Lage (abgesägt z.B.) wieder austreibt und nicht aufgibt. Dieses Bild in mir hat mich wachsen lassen und ungemein gestärkt, als ich genau vor so einem hoffnungslos zusammengeschnittenen Baum im Wald gesessen bin. Die Verbindung war direkt spürbar. Ich bin über seine Wunden gestrichen, habe meinen Block genommen und geschrieben. Und hier bin ich schon bei der ersten Passage deines Kritikpunktes, den ich einfach nicht anders schreiben kann. Weil er eben genau diesen Moment hatte, um zu entstehen. Eine Auflösung braucht es meiner Meinung nach nicht, weil er einfach trotz seiner Wunden verwurzelt bleibt - mit der Erde verbunden bleibt, absolut erniedrigt ausschaut und sich trotzdem nicht am Anderen misst, der schöner, größer, gesünder zu sein scheint. Doch die Stärke hat der kleine misshandelte Baum in viel höherem Maß. Ein Beispiel, dem wir vielleicht immer wieder folgen sollten. Hier könnte man natürlich auch ein "dass" einsetzen. Da hast du völlig recht. Da ich aber keinem Muster gefolgt bin beim Reimen, sondern eher einer Melodie, die ich in diesem Moment gespürt habe, habe ich "damit" gewählt. Weil nicht ursächlich ein Leben möglich ist, sondern damit es überhaupt möglich ist. Und hier stimme ich völlig mit dir überein. Viele Dinge sind nicht zu ändern. Darum ist ein "Weiterziehen" ohne die Schwere der Vergangenheit mitzuschleppen, für den Baum die einzige Möglichkeit, aber auch für uns, um dieses doch so kurze Leben noch genießen zu können. Wir haben die Möglichkeit, Äste zu bilden und uns zu verzweigen, in viele Richtungen. Ein Ast davon ragt mit viel Freude und Empathie in dieses Forum, das auch eine kleine Heimat bedeuten kann. Wenn man es zulässt. Die wiederum Kraft gibt, nach vorne zu blicken. Danke für deinen Kommentar, dein ungeteiltes Interesse an meinen Zeilen und das Erleben in Gedanken. Mit ganz lieben Gutenachtgrüßen deine Sonja Liebe @LisaN! Alleine diese paar Worte erzeugen ein glückliches Empfinden und damit hat meine Seele wieder einen kleinen Schubs in die positive Richtung bekommen. Dafür möchte ich dir herzlich danken. Tut einfach gut. Gute Nacht! Sonja Lieber @Carlos! Ich glaube nicht unbedingt, dass Eitelkeit blind macht, sondern eher das vor Augen führen des Spiegels, der niemals mein Innerstes wiedergeben kann. Denn dort ist unsere Jugend, unser Alter, unser Gefühl fürs Leben so gut wie immer auf einer Ebene. Wir denken vielleicht reifer, aber wir denken, wie wir es immer getan haben. Kein Tag, der uns in unserem Denken älter oder jünger macht. Und wenn wir die Stärke haben, mit dem Wissen, dass dem so ist, dies auch zuzulassen, wenn wir in den Spiegel schauen, geht die Eitelkeit mit Sicherheit baden und ein Lächeln macht sich breit. Grenzen gibt es nur äußerlich. Davon sollten wir uns nicht leiten lassen. Macht auch mein Mann nicht, der 80 ist und eine Energie ausstrahlt, dass es keiner glauben will, dass er bereits dieses Alter erreicht hat. Weil er sein Innen nach außen trägt. Das sollten wir vielleicht üben. Danke dir sehr für deinen wertvollen Kommentar, obwohl ich die Selbstzweifel völlig überlesen habe. Weil dein innerer Wert eine wunderbare Sprache spricht. Mit lieben Gutenachtgrüßen Sonja Danke lieber @Ponorist, lieber @Freiform, lieber @Traumreich, liebe @Gina, liebe Lena, liebe @Lotte, B. R. für Eure Likes, worüber ich mich sehr freue. Weil mir dieses Gedicht einfach viel bedeutet und es ein gutes Gefühl hinterlässt, wenn es auch bei anderen Menschen angekommen ist. Eure Sonja
  17. Schaue mir gerade deine Werke durch. Ist ja nicht immer einfach, alle im Blick zu behalten. Bin ganz hin - und hergerissen von diesen wunderschönen Wortfolgen und Inhalten. Wie auch gerade eben. "Kompositionen des neuen Lebens" ist allein schon Melodie. Einfach schön. Werde dir folgen. Lieben Gruß Sonja
  18. Sehr schön beschrieben und dem Wind mitgegeben. Ich habs auch gehört und mich sehr darüber gefreut. Und die Risse sind die Erfahrungen und Falten, die wir wohl brauchen, um zu wachsen, an uns selber, in uns selber. Ein beruhigendes Gefühl. Danke dafür. Sonja
  19. Sehr schön diese Sehnsucht nach Zweisamkeit beschrieben. Gerne gelikt. Mit liebem Gruß Sonja
  20. Sei ein Baum sag ich dir, der, wenn auch Wunden fest verbunden mit der Erde ist, sich nicht am Andern misst, auch wenn sein Kleid ganz ohne Bitterkeit manchmal entstellt und nicht gefällt. Sei ein Baum, der stehen bleibt und Knospen treibt, obwohl um ihn herum die Welt ganz stumm sich reckt und streckt, dir Zuflucht ist, nicht vergisst, auch abzugeben, damit ein Leben möglich ist für Lebewesen aller Art, nach außen hart, manchmal gebeugt bezeugt er allein die Pein, die wir beklagen, er hat dazu nichts zu sagen. Sei ein Baum und nimm ohne Grimm den Platz gern ein, der dir gegeben in diesem Leben, sei Teil davon und verschon mit deinem Besserwissen, was und wie wir alle müssen - nutz den Raum in dir dafür, einfach zu sein, sei gemein im Sinne dessen, sich zu messen, dass nichts verkehrt, frag nicht nach Wert vom Gegenüber steh einfach drüber. Sei ein Baum und lebe diesen Traum.
  21. Wär ich nur ein Wort geblieben, wäre Einsamkeit mein Part, dürfte nur selbst mich lieben, das wäre besonders hart! Ein wieder einmal schöner Gedanke von dir. Den ich - verzeih - gleich übernommen habe... Bin wohl zu gerne kommunikativ. Lieben Gruß SONJA
  22. Dieser Satz liebe Lisa ist doch meiner ! Glucke triffts wohl eher (lächel). Ja, diese Kinder und Enkelkinder - daran wächst man, weil es eine Herausforderung ist, aber auch ein großes Geschenk. Ich sage oft, dass Enkel das Sahnehäubchen im Leben sind. Mein Mann und ich genießen unser Leben heute sehr, aber hin und wieder ein paar Tage oder Stunden mit Kindern und / oder Enkelkindern ist Pflicht. Allerdings erziehe ich nicht mehr. Kinder sind groß und mit den Enkelkindern mache ich nur, was uns Spaß macht. Und glaub mir, mir macht noch sehr viel Spaß, was wir gemeinsam tun können. Danke für deinen nachvollziehbar herzlichen Kommentar. Sonja Das stimmt wirklich. Freut mich sehr, dass du das genauso siehst. Diese Freude, wenn man dann Filme aus Kindertagen abspielt, ist im Herzen ❤ spürbar. Danke für deinen Kommentar und dein Like. Sonja Danke auch ganz herzlich dir @Sonnenuntergang für dein "schön". Freue mich darüber. Sonja
  23. Ja liebe @Behutsalem, das sind wohl die schönsten Momente, die wir als Mama erleben durften. In diesem Buch habe ich viele Momente des Babys im ersten Lebensjahr "rekonstruiert". Werde immer wieder eins reinstellen. Meine poetische Ader war damals noch in einer anderen Phase, aber sie sind deshalb noch immer aktuell, zumindest was die Gedanken der Babys angeht (lächel). Danke für deine Erfahrung dazu. Und JA, auch meine Kinder reden Hochdeutsch. Aber auch, weil wir das damals etwas zu entschieden forciert haben. War einfach "in". Könnte mich zerwutzeln, wenn sie heute versuchen, mit mir mitzuhalten. Beides zu können, wäre schon schön. Und vor allem kärtnerisch sollte man nie verlieren. Der schönste Dialekt Österreichs, davon bin ich überzeugt. Lieben Gruß Sonja Danke liebe @Gina für dein Like, das du mir geschenkt hast. Freue mich immer mit einem Lächeln im Gesicht, wenn ich es sehe. LG Sonja
  24. Sonja Pistracher

    Mama

    Was mir fehlt, weiß ich wohl, meine Stimme ist hohl, ich kann wunderbar gurren, wenn ich will schnurren, mancher Selbstlaut ist leicht nur mit rollen erreicht, will kombinieren, ein Wort ausprobieren. Schlage Blasen beim Üben, kann nur in Schüben ohne Zusammenhang mit innerem Drang plappern, so nennen sie meine Morgensymphonie. Mama, mach mit, darin bist du ein Hit, wenn du gurgelst und rollst, weil ich will, dass du sollst mir die Laute vorzeigen, angespannt will ich schweigen, spitz die Ohren, den Mund, geb durch Armarbeit kund, dass die Laute mir passen und erst die Grimassen, ich vergesse vor Lachen selbst mitzumachen. Deine Lippen sind zu, um sofort und im Nu weit offen zu steh´n, so soll das geh´n?` Dabei dieser Laut, mir so vertraut, du hörst nicht mehr auf, die Lippen geh´n auf, dann pressen sie zu, so machst das du. Dabei lachst du mich an, dass ich nicht anders kann, als es zu probieren, fange an zu vibrieren, zusammen die Lippen, ich sehe dein Nicken, dann nicht vergessen, Stimmlage bemessen, den Ton schön halten, Kopf einschalten, weit offen mein Mund, so klingt es rund in einem fort hör ich jetzt ein Wort… Das kann doch nicht sein, die Stimme ist mein, ma-ama-ma-ma klingt es jetzt klar. Was hab ich getan in meinem Wahn – Mama bitte nicht weinen, sehe die Sonne scheinen in deinen Augen, die mich aufsaugen, ein sanftes Umarmen, ein Kuss noch dazu, Ma-ma bist für immer nur du! Aus meinem Buch "So fängt es an, das erste Jahr" (2004)
  25. Liebe Behutsalem! Nun sitze ich noch immer putzmunter am Computer. Wohl, weil mein Abendmahl ein bisschen hartnäckig versucht, sich seinen Weg zu bahnen und mich dabei iritiert. Natürlich mache ich das nicht jeden Tag und meine Versuche scheitern auch nicht immer. Aber aufpassen heißt es eindeutig. Morgen wird alles anders. Gummibundabteilung ist für mich nicht so ein abschreckendes Wort, aber du hast schon recht, dass man unbedingt konsequenter sein muss. Na ja, dann geh ich mal wieder und versuche weiter mein Glück im Bett. Gute Nacht. Sonja Liebe Mathi - freut mich, dass ich nicht ganz allein bin mit der Intoleranz, was das Morgen betrifft. Aber zum Glück bekommen wir ja täglich eine neue Chance. Und auf die vertraue ich. War halt einfach heut zu viel. Hoffe, dass du schon schäfst und dich nicht mit Schlaflosigkeit herumquälst so wie ich. Schlechtes Gewissen und Völlegefühl ergibt nun mal Wachnotdienst. Dann bis zum nächsten poetischen Erguss. Lieben Gruß Sonja
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