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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Hallo @Schmuddelkind, 4 Zeilen und schon gibt es so viel Meinung dazu. Mein Mann und ich finden diese Zeilen wieder sehr aussagekräftig und gar nicht so weit hergeholt. Ob Zufall oder nicht, ob Glück oder nicht - wir sind hier. Und atmen. Und die Menschheit wird das wohl noch lange so durchhalten, nur der Einzelne nicht. LG Sonja
  2. Ja, liebe @Lotte, B. R., man kann diese Zeilen lieben. Weil sie ohne Schwere geschrieben sind. Und Leichtigkeit braucht man, wenn man sich der anderen Hälfte der angeborenen Verwendung des eigenen Körpers zuwenden möchte. Du hast dies bravourös gemeistert. Ebenso wie ich @LisaN dafür bewundere. Mein Schicksal war und ist es, nicht so recht zu wissen, ob ich Rechtshänder oder Linkshänder bin. Es gibt Dinge, die ich nur links mache (mit dem Messer schneiden z.B.), aber viele Dinge gehen mir rechts besser von der Hand. Eigenartig. Selbst beim Tennisspielen habe ich jahrelang rechts gespielt, weil der Trainer mir das so gelehrt hat. Nach einem Tennisellenbogen habe ich von heute auf morgen auf links umgestellt. (Und ja, ich habe den Ball getroffen!) Genie wurde ich keines. Grausame Gemüter sagen, dass ich nun beidseitig ungeschickt bin. Mag sein. Was kümmerts mich. Ich kann auf jeden Fall mit beiden Händen zupacken, wenn es notwendig ist. Zu viel über mich. Schöne Zeilen und viel Glück mit der linken Hand. LG Sonja
  3. Eine kluge Entscheidung lieber Carlos! Wer immer das "dich" sein mag; Zu leben, um sich im andern zu finden, das Gemeinsame zu entdecken, die Geborgenheit und Ergänzung des eigenen Ichs, die sich dadurch ergibt, zu lieben, das ist ein guter Sinn, um zu leben. Sehr schön. Sonja
  4. Berührende Zeilen, die in Deinem Herzen unangetastet ein Zuhause finden dürfen. Und das ist gut. Das ist der Menschen Los, dass sie Gefühle haben dürfen. Positive wie Negative. Und das macht uns im Endeffekt aus. LG Sonja
  5. Einfach wunderschön. Ich habe noch ein Gedicht im Fundus mit dem Titel "Sei ein Baum", das sehr gut zu Deinem passen würde. Allerdings lange und ob es an dieses heranreicht, ziehe ich in Zweifel. Echt gelungen, wie du formulierst und inhaltsvoll mit den Gedanken umgehst. Ist mir immer und jedes Mal bewusst, auch wenn ich nicht kommentiere. LG Sonja
  6. Wieder sehr schöne Zeimen von dir liebe @Lichtsammlerin. Das könnte eine Mutter zum Kind sagen, aber auch umgekehrt. Eine Komposition wie ein Lied, eine innige Liebeserklärung zwischen zwei sich sehr nahestehenden Menschen. Dann die Traurigkeit der Erfahrung , die das Glück relativiert, das geschenkt ward. Und doch ein Bleiben, weil so nah. Einfach ganz besondere Momente. Hier bin ich wieder bei der Mutter, in der sich das Unvermeidliche krümmt. Entschuldige meine Auslegung, wenn sie von dir anders angedacht war, aber ich fühle deine Zeilen für mich in eine Richtung, die mir gegeben ist. Eine besonderen Tag wünsche ich dir, der nicht verloren ist. Sonja
  7. Hallo Freiform - ja, da hast du wohl recht mit dem "e" und zwei Wörter habe ich noch rausgenommen. Gute Ratschläge sind etwas wert. Die letzten zwei Sätze sind der Bezug zur Überschrift und führen mich erst richtig hin zum Ekel, weil ich ja nicht will, dass er mich beim Namen nennt. So quasi. Es hat eine Zeit gegeben, da habe ich gerne Gefühle definiert. Habe einiges davon. Wäre auch einmal ein gutes Fortsetzungsspiel wie "bei offenen Fenster". Jeder schreibt eine Eigenschaft, die ihm so einfällt. Dabei gibt es nämlich ganz schön viele Möglichkeiten. Wie z.B. auch Wut Negative Gedanken, Hitze, Atem, Herzschlag, schnell, es wechselt dunkel - hell, während das Tabu eingekeilt verweilt im Vergessen und ohne Warnung und Mut ausbricht - die Wut. LG. Sonja
  8. Die Stirn kraus, Kribbeln im Mund in den Fingerspitzen ein Schwitzen ganz ungesund, kein Gezanke, nur ein Fluchtgedanke, dir graut spürst Gänsehaut - Ekel, der kein Erbarmen kennt, wenn er dich beim Namen nennt.
  9. Liebe Rhoberta! Nur in Gedanken mit dem Hohelied der Liebe in einem Satz verglichen zu werden, ist eine ganz besondere Ehre. Das haut mich fast um. "Doch hätten wir die Liebe nicht" , wäre das Leben wohl tatsächlich nur ein Schattenreich. Ich drück dich deshalb einfach mal. Sonja
  10. Eine klare wunderbare Ansage. Lebensverbindlich und tragend durch eine wundervolle gemeinsame Zukunft. Sehr schön. Sonja
  11. Stark geschrieben, Thema grausam erdacht von Menschen für Menschen. Sonja
  12. Ein guter Anfang Meerwelt und ich gebe zu, dass dein Körper von dir beschrieben eine tolle Anziehungskraft besitzt. Denn ich mag Sommersprossen, Haare, die sich um sich selbst drehen und Glitzer, der sich in der Sonne spiegelt. Ein harmonisches Bild von dir mit den weiteren positiven körperlichen Facetten. Irgendwie erinnerst du mich damit an meine geliebte Enkeltochter, die sich heute aber noch in ihrer Jugend über die "gedrehten Locken" und "Sommersprossen " ärgert. Irgendwann wird sie in den Spiegel sehen und deinen Worten den Vorzug geben. Da bin ich mir sicher. Schönen Tag noch. Sonja
  13. Danke für die wunderschöne Erklärung, für die ich mich gerne begeistern kann. Sonja
  14. Danke lieber Ralf für die Wetteraussichten in gelungener poetischer Form. Vortrefflich kann man da nur sagen. Wetter wie Poesie des Tages. Lieben Schönwettergruß Sonja
  15. Erklimm den höchsten Ast, den Stamm, der verzweigt dem Abgrund mehr geneigt als den der Sicherheit geschuldeten und seiner Last geduldeten Schwere - der Liebe wegen, dann wird sich fügen, was zu siegen dir gelingt und dem Gefühl entspringt. Besteig den Fels, der überhängt und sich unbeugsam dem Grat entgegensenkt, während du zitternd deine Grenze, die zur Gänze dir verloren ging überschreitest - der Liebe wegen, sodass eine Leichtigkeit für alle Zeit dich hegt und sich auf deine Seele legt. Tauch in die Tiefe ein, die dir die Luft zum Atmen nimmt, wo nur dies eine Feuer glimmt, das dein Verlangen stillt, weil dort die Hitze kühlt und deine Seele fühlt, dann bleibe - der Liebe wegen, um zu erkennen, dass du nur dort zu Hause bist, wo diese ganz dein eigen ist.
  16. Liebe Lichtsammlerin! Wieder mit viel Herz und Gefühl für die Gegensätze gefunden. Die nur in Ihrer Ganzheit "einen". Dieses Wort wird nicht oft verwendet und ist doch so ein wichtiger Impuls für Gemeinsamkeit, die über den Dingen steht. In der Kurzform angewendet von dir bringt es einen besonderen Zusammenhalt in deine Zeilen. Einfach wunderschön deine Gedankenwelt, die mich immer wieder fasziniert. Sonja
  17. Liebe Rhoberta! Sehr gut geschrieben, erdacht, bedacht und weitergegeben. Die Harmonie der Szene bleibt vordergründig, während das Schicksal den ruhigen Part in deinen Zeilen mitschwingen lässt. Ich habe lange überlegt, ob ich die Tränen wählen soll oder das Herz. Denn beides ist hier vorhanden und darüber hinaus auch noch das Loslassen und Gehen in einer sehr homogenen Weise. Danke für diese in sich so ruhende Geschichte. Sonja
  18. Hallo @Darkjuls, die Zeilen flößen mir nicht gerade Zuversicht ein und ich glaube nicht, dass ich diesem Gespenst jemals begegnen möchte. Mir ist nicht ganz klar, was du mit deinem Gedicht aussagen möchtest und hoffe, dass es nicht die dunkle Seite des Lebens ist, die mehr Angst als Geborgenheit, mehr Starre als Beweglichkeit, mehr Schreck als Positivum einflößt und dadurch Zeit und Liebe in den Stillstand zwingt. Eine nicht gerade angenehme Aussicht einer so schön beginnenden Romanze, wie du sie in den ersten Zeilen beschreibst.
  19. Ja, liebe @LisaN, wir müssen uns einfach auch den Spiegelbildern unserer Taten auf dieser Welt stellen. Ist wohl wie wachrütteln, obwohl ich weiß, dass wir in unserem Forum und viele Menschen rund um uns sowieso nicht zu den angesprochenen Soiegelbildern zählen. Nur nichts zu tun, raubt mir den Atem angesichts des Wahnsinns auf dieser Welt. Und irgendwie verarbeite ich manche Dinge, die mir sehr nahe gehen, auf diesem Weg. Ich habe vor Jahren eine Aufstellung (Lebensaufarbeitung zu verschiedenen Themen) zu meinem Problem des Helfersyndroms gemacht. Denn wenn ich könnte, würde ich wirklich überall helfen, weil mir das Leid anderer "Lebewesen" immer sehr nahe geht. Allerdings wurde mit attestiert , dass diese Eigenschaft mit mir untrennbar verbunden ist. So lebe ich mein Leben im Bewusstsein, zu helfen, weil es meine Aufgabe auf dieser Welt ist. Soweit es mir möglich ist. Ich wende mich nie mehr von einem Problem ab, sondern gehe mit ihm mit. Nur die Identifikation nehme ich etwas raus. Und damit lebe ich sehr gut und bin eigentlich nur glücklicher geworden. Das war jetzt viel Antwort, ich weiß. Verzeih. Einen schönen Abend wünsche ich dir. Sonja
  20. Liebe @Lichtsammlerin! Ja, da sind wir eins! Wenn Friede gefunden werden kann und der Schmerz davor sich auflöst bzw. auflösen darf. Und eine Leichtigkeit nimmt Raum ein, die alles vergessen lässt. Wenn ich geschrieben habe "schick fort doch sie" dann meinte ich "schickt fort all die, die mir Leid antun" und das weitere "sie kann nicht mehr stehen" bezieht sich wieder auf LI, der das alles zu viel geworden ist. Und die schlussendlich froh ist, dass sie gehen kann. Ich habe beim Schreiben dieser Zeilen sehr intensiv mitgefühlt, weil in Idlib in Syrien ein Mädchen gefunden wurde, die ein Lächeln im Tod , als Botschaft würde ich meinen, zurückgelassen hat. Obwohl sie mir Sicherheit davor die Hölle erlebt hat. Es gibt eine Gerechtigkeit, die uns dann zu sich ruft, wenn nichts mehr geht. Daran will ich glauben. Sehr gut und wunderschön deine Worte Genau das ist es. Du hast wirklich eine besondere Begabung, die richtigen Worte zu finden. Danke für deinen Kommentar. Er tut auch mir sehr gut. Sonja
  21. Liebe @Meerwelt! Jedes Wort, das man dem LI in so einer Situation sagt, kann zuviel sein, aber nichts zu sagen, ist zu wenig. Von mir kann ich nur tröstend beitragen, dass nach zwei schweren Grauphasen sich ein Farbtupfer der besonderen Art eingestellt hat, der für mich nun jeden Tag eine Palette an Farben vor mir herträgt. Darauf darf und soll und muss man sich freuen. Tu es. Bitte. Lieben farbigen Gruß Sonja
  22. Echt gelungen. Als Wachauerin ein Spruch für die Heimat und gehört in jeden Weinberg. Köstlich. Danke für diese Morgenbegleitung. Sonja
  23. In bebendem Takt löst sich die Wut von der Trauer liegt Frust auf der Lauer.
  24. Liebe Behutsalem, damit sind wir bei den sensiblen Poeten, die sich oft viel zu schnell hineinfühlen können, wollen oder dürfen. Denn diese Sensibilität lässt uns tiefer blicken. Und mitleiden. Aber auch für das Schöne wenden wir diese Gefühle in einem Übermaß auf, ebenso für das Dunkle und die Schattenseiten. PS. Danke für das Kompliment. Ist nur ein Bild. Es war einfach Zeit, den Helm abzunehmen. Schönen Abend Sonja
  25. Lieber @Berthold. Da es meist die Großmütter sind, die Kuchen backen, finde ich die umgekehrte Version einmal sehr ansprechend. Und das gemeinsame Geschlecke und Gebacke im Vorfeld ist ein ganz besonders harmonischer Aspekt an diesem schönen Gedicht. Schönen Abend. Sonja
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