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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Danke liebe @Melda-Sabine Fischer, liebe @Perry fürs Kommentieren meiner Regenwurmgeschichte. Habe tatsächlich heute so ein Wunderexemplar gerettet, denn dieser hatte sich in einem zu überwinterndem Blumentopf häuslich eingerichtet und heute nach dem Gießen und Rausstellen ist er nach oben gekommen. Sofort habe ich ihn in den Garten getragen und in feuchter Gartenerde versteckt. Amseln sind schon fleißig herumgelaufen und ich kann nur hoffen, dass er nicht so unvorsichtig war wie mein Exemplar hier. Danke fürs liken auch an @Létranger und @Flutterby. Lieber @Létranger - wird noch überarbeitet. Habe halt geglaubt, ich kann es schon.......(lächel).
  2. Lieber @MythonPonty - Freu mich wieder drauf! Es war ein kleines Ziel, das man sich setzen durfte und die Beiträge waren ja auch durchwegs besonders.
  3. Lieber @Létranger - Natürlich war ich gespannt, wie du diesen Vergleich bewerten bzw. kommentieren würdest. Und ganz ehrlich - ich bin ganz zufrieden. Momentan kann ich noch nicht glauben, dass ich besser schreiben werde, wenn mich die Metrik endlich wieder in den Fluss kommen lässt - zumindest schüttelt mein Mann den Kopf, der von meinen bisherigem "Geschreibsel" schon immer begeistert ist und war. Er versteht mein Brüten derzeit überhaupt nicht. Aber ich bleibe dran - werde aber immer wieder einmal auch einfach frei von der Leber weg ebenso Spuren hinterlassen. LG Sonja Liebe @Letreo71 - du sprichst mir aus dem Herzen, wenn du diesen Vergleich mit den Worten beschreibst, dass meine Emotionen im zweiten Teil mehr ans Tageslicht kommen als in dem metrisch ordentlicheren. Ich schwanke derzeit sehr zwischen einfach drauf losschreiben und doch gewisse Regeln einzuhalten. Das behindert auch meinen Fluss des Schreibens derzeit, doch vielleicht ist es nur Übung, bis ich beides glückvoll verbinden kann. Das ist zumindest mein Ziel. Es ist herrlich, wie gut du mich kennst und genau meinen Gedankengang erfasst hast. Danke dir dafür. LG Sonja Liebe @Melda-Sabine Fischer - deine Worte sind Balsam auf meine etwas wunde Poetenseele, die mit ihren fließenden Gedanken eine kleine Notbremsung hingelegt hat, um der Metrik gerecht zu werden. Wenn du mein Empfinden trotzdem so gut beschreiben kannst, dann jubelt mein Inneres. DANKE. LG Sonja Nochmals danke euch allen, die ihr euch für meine Zwiespältigkeit des momentanen Umbruchs erwärmt hat und dem ein Like geschenkt habt.
  4. Als mich erreicht im Frühjahr sonnig wärmend Strahl treibts mich nach oben, will der Dunkelheit entflieh´n, Nässe, lock´res Erdreich, das lässt mir keine Wahl, all meine Sinne sind berauscht und ich will zieh`n. Vorsicht, die mir stets ein guter Wegbegleiter, lass ich zurück im Jubel dieser prickelnd Lust wohl weislich dessen schlängle ich mich weiter, die Gefahr erkennend, doch eher unbewusst. Endlich gelungen, regenwarmer Schauer fällt auf mich, der durch Entbehrung lange schon geplagt, es ist der Knospen Sinn, der mir den Tag erhellt, doch regt sich Schatten, weil zu viel gewagt. Trotz der Amsel Frohsinn, Fleiß und Achtsamkeit war wohl der Abschied mir ein Glücksmoment, als ich nun flog durchs dunkle Tor der Ewigkeit, das keine Reue mehr und keine Schuld benennt.
  5. Lieber @Létranger - Genau aus diesem Grund versuche ich meinen Kindern und Enkelkindern die Klarheit zu vermitteln, was für ein Glück es ist, "nur" Corona erleben zu müssen und nicht Krieg. Ich habe keine Angst, dass er bei uns in Österreich ausbricht - zumindest nicht unmittelbar -, doch erschüttert mich das Weltgeschehen, die Gehässigkeit, die fortschreitet, der sorglose Umgang miteinander und das Gefühl machtlos zu sein, wenn sich die Oberen nicht mehr beherrschen können. Allerdings glaube ich fest daran, dass wir Gutes weitertragen können und es so ebenfalls zu einer Welle kommt, die dem grausamen Geschehen vielleicht als Wellenbrecher dienen kann. Und dabei ist es wichtig, in jedem kleinen Auftauchen von Ungerechtigkeit aufzustehen und nicht in progressiver Weise zu agieren, sondern dem Miteinander Raum zu geben. Damit dies jeder so empfinden darf und kann. Ich philosophiere - und es gäbe viel zu sagen. Aber hier gehören Gedichte und Gedanken her, die sich der Form des Poeten anpassen. Auch damit kann man viel bewegen. LG Sonja
  6. Lieber @Létranger - du bist derzeit sehr in Textzeilen zu Hause, die sich mit Krieg, ihrem Grauen, den Lichtblicken dazwischen und dem sich wieder und wieder gefangenen Augenblicken, die jedem Moment der Konfrontation innewohnen, beschäftigen. Bedrückende Einblicke in den Wahnsinn des Alltags dieser Welt. Natürlich hast du wieder tolle Zeilen dazu auferstehen lassen, die so gewählt sind, ein tiefes Empfinden weiterzutragen. Ein einziges Makel ist vielleicht anstelle von "der Kriegs" "des Kriegs" zu verwenden. Sehr intensiv diese Zeilen und lassen den Leser betroffen zurück. Was wohl so gewollt ist. Beeindruckend geschrieben. LG Sonja
  7. Liebe @Gina - das freut mich, dass dich auch mein emotional schneller geschriebenes Gedicht anspricht bzw. vor allem. Werde trotzdem daran arbeiten, die Metrik mehr zu berücksichtigen. Dazulernen ist für mich einfach immer nur etwas Gutes. Da spür ich mich. Auch wenn ich zwischendurch ziemliche Hänger habe. Gute Nacht ! LG Sonja Liebe @ConnyS - Dass dir meine erste Version besser gefällt, freut mich deshalb, weil es viel mehr Arbeit und Aufwand war. Das kannte ich bisher nicht so wirklich. Ich schreibe relativ schnell und fließend meine Texte, korrigiere kurz, aber meistens lasse ich sie in der Rohfassung. Nun werde ich mich aber mehr der Metrik widmen und bin gespannt, wohin es mich führt. Danke für deine ausführliche Meinung dazu - das ist momentan sehr wichtig für mich. Danke an die Poeten, die sich die Mühe gemacht haben und alle zwei Versionen gelesen und dann auch noch geliket haben @Letreo71, @Wackeldackel und @Josina
  8. Danke liebe @Sternwandererin - habe ich sofort geändert. Danke. Ist wirklich viel besser!!
  9. Im Folgenden stelle ich zum selben Thema zwei verschiedene Gedichte ein. Beim Ersten versuche ich mich an der Metrik (wobei mir Berthold bei den Hebungen etwas behilflich war, wofür ich ihm sehr danke - sonst wäre ich verzweifelt) - beim Zweiten könnt ihr die Version lesen, die mir - ohne auf irgendeine Vorgabe zu denken - so in die "Finger läuft". Bin auf Eure Meinungen dazu sehr gespannt. So quasi nach dem Motto "Wohin soll ich mich wenden?" Dich zu lieben war mein Plan der Moment in deiner Nähe fühlte sich so lebend an, wenn ich ihn heut vor mir sehe. Sehnsuchtsvoll war Zeit und Raum Sinne zeigten sich verschwommen wer ich war, wusstest du kaum, trotz der Höhen, die erklommen. Glaubte mich dem Himmel nah, flog zu hoch, zu nah der Sonne dunkle Wolken, die ich sah warfen Schatten auf die Wonne. Bitter war der Nachgeschmack, den die Zeit mir fortan schenkte, abgesplittert unser Lack den der schnöde Rost verdrängte. Dich zu lieben war mein Plan, sah dich strahlend liebend an, du, der meine Seele streifte, als in mir die Liebe reifte. Verehrt und hoch getragen wollte den Schritt ich wagen, mich freudvoll zu ergeben nur dir und unserm Leben. Die Schatten, sie erweichten mein Herz, weil sie erreichten schon bald die Gegenwart die Zeiten wurden hart. Entwunden dem Schrecken Chaos in allen Ecken nur fort war Ziel und Weg gefährlich dünn der Steg. Mit heiß hochroten Wangen bin ich dereinst gegangen, wie hab´ ich mich gequält, doch es war gut gewählt.
  10. Liebe @Darkjuls - mir erscheint diese hochfliegende Liebe wie Liebe auf Raten, was ein eigenartiges Gefühl hinterlässt. Aufopferung? Hingabe? Selbstaufgabe? Verpackt in Liebe, die immer nur stückweise angeboten wird? Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  11. Liebe @ConnyS - Sehr auf den Punkt gebracht und vor allem könntest du dieses Gedicht vielen von uns einfach ins Stammbuch schreiben. Aber MORGEN!!! Da beginnt die "MONTAGSDIÄT" - ab nun wird alles anders. Bis Dienstag!! Sehr gerne gelesen und geschmunzelt! LG Sonja
  12. Wieder sehr toll aufbereitetes Gedicht, das uns Menschen aufzeigt, welche Prioritäten wir setzen. Während man in China Meerschweinchen, Hunde etc. isst und wohl auch einem Wolf nicht abgeneigt wäre, ist es uns wichtig, dass es kein Reh erwischt (das wir ebenso essen) oder einen Hasen (der sich auch einer gewissen Delikatesse in Europa erfreut) und schon bitte keinen Vogel, den wir zum Glück in Österreich nicht essen. In Italien schaut es da schon anders aus. Es zeigt einfach auf, dass wir zwar alle essen, was uns Spaß macht, aber beim Töten werden wir zu Hyänen, die das alles verbieten wollen. Eigenartig, wie wir veranlagt sind. Da waren die Zeiten schon besser, als der Mensch noch rein wegen dem Hunger auf die Jagd ging. LG Sonja
  13. Da bin ich ganz bei dir @Gewitterhexe - denn ohne einem Buch (mittlerweile E-book, weil es meinen Platz zu sehr eingeschränkt hätte) geht gar nichts. Und ich erspar mir den Taschenlampenlichterschein! Du hast das wirklich wunderbar auf den Punkt gebracht. "bücherhungrig" würde ich klein schreiben. Viel Freude noch beim Lesen. LG Sonja
  14. Wehmut lässt sich aus deinen Worten lesen lieber @Perry - nach alten Zeiten, die dem regelmäßigen gemeinsamen Wegen zum Meer und zurück gewidmet sind. Fast weht ein bisschen salzige Luft aus diesen Zeilen, die der Wind verteilt. Ein Ort, wo noch richtige Seemänner zu Hause sind. Und weißt du, was richtig gut ist, dass du immer den gleichen Stil hast, der mir immer flüssiger über die Lippen kommt. Ich finde meine Pausen leichter, die du nicht machst. LG Sonja
  15. Diese Vergänglichkeit liebe @Gedankenpalast, die sich nur in feinsten Spuren noch finden lässt, hast du sehr schön in Worte gebunden. Warum allerdings diese kaum zu erahnenden Glanzstunden einer vergangenen Zeit sich vereinen, um jedes erdenkliche Verbrechen zu begehen, hat mich dann etwas verwirrt. Obwohl alles für mich eine wunderschöne Ode ist. LG Sonja
  16. Hallo @Das Fundament. - Das ist ja fast schon eine wissenschaftliche Abhandlung über unsere Erde, die sich offensichtlich für dich im Umbruch befindet. "Das alte muss weg" - da fehlt mir die Vorstellung dazu. Dass wir nicht das Mittelpunkt des Universums sind, dem stimme ich zu. Weitere Informationen zu deinem Thema kann ich weder bestätigen noch eine andere Stellung dazu einnehmen. LG Sonja
  17. Als ich mein "wow" hinterlassen habe liebe @Sternenherz hatte ich leider keine Zeit, dir für dieses sehr schöne Werk meine Bewunderung zu hinterlassen. Zum Glück habe ich von einer Flussbestattung in ferner Zukunft schon seit einiger Zeit Abstand genommen. Deine Zeilen sind so herrlich im Fluss und so originell in der Aussprache, dass man nur fasziniert sein kann. Letranger hat das wirklich ebenso toll wie professionell beschrieben, dass dem nichts hinzuzufügen ist. Und eines noch: Das Problem mit den Betonungen kenne ich. Frei zu schreiben ist für mich wie Öl, das hinunterrinnt, während ich mich ansonsten fast schon querstelle und mir selbst im Weg stehe. Trotzdem bleibe ich dran und wenn ich mich bis hundert damit herumschlagen muss. LG Sonja
  18. Lieber @Kurt Knecht - da ich zwei Katzen habe, würde ich sagen, dass sich der Hund ganz schön warm anziehen muss, wenn er gegen sie bestehen will. Berserker hin oder her . Auch Samtpfoten können ganz schön gefährlich werden...... Mehr will ich dazu nicht sagen. LG Sonja
  19. Diese Hinterlist lieber @wilfridgrote mit einer Nuance Charme, das von diesem Krokodil ausgegangen ist, hast du gut verpackt geliefert. Kasperl und Pezi dürften hier Protagonisten gewesen sein. LG Sonja
  20. Deiner Wortwahl kannst du mein "wow" zuschreiben. Aus dem Text selbst heraus hätte ich den Inhalt, der sich aus der Überschrift ergibt, nicht folgen können. Unglaubliche Wortkreationen mit Eigenschaften verknüpft, die - wenn man sie in Ruhe nochmal liest - im erweiterten Sinne dieses von oben herab bestimmte Verhalten rechtfertigen könnten. LG Sonja
  21. Selbsterkenntnis kann manchmal sehr hilfreich sein lieber @Carlos. Du hast mir ein Lächeln damit geschenkt, weil ich an eine Episode einer Freundin denken musste. Ich darf sie dir kurz erzählen: Sie hatte an einer Seniorenautobusfahrt teilgenommen, dabei einen netten älteren Herrn kennengelernt, der noch dazu in ihrer Gegend wohnte. Am Abend lud sie ihn noch auf einen Kaffee zu sich ein. Beide waren so an die 75 Jahre damals. Als sie von der Küche wieder ins Wohnzimmer kam, lag der Mann nackt (in seiner ganzen Schönheit oder auch nicht) auf dem Sofa. Zuerst hat meine Freundin seine Sachen auf die Straße geschmissen, dann ihn. Man sieht, dein Gedicht ist der Realität näher als man meinen könnte. Obwohl du sogar noch einen Schritt weiter gegangen bist und eine junge Frau für diese Situation auserkoren hast. Einfach herrlich. LG Sonja
  22. Liebe @Sternwandererin! - ich habs verstanden. Wäre ich nicht persönlich angeführt worden, hätte ich wohl auch nichts gesagt. Wobei das ja nett gemeint gewesen ist, was ich sehr wohl weiß. LG Sonja
  23. Lieber @Leontin Rau - Danke für diese Hymne an diesen wunderbaren Baum, der sich Dank des Tannenhähers immer noch verbreiten darf, um diese ehrwürdigen Gedanken, wie du sie beschreibst, weiter leben zu können. Sehr schön. LG Sonja
  24. Hallo @Létranger - Sehr gut diese Basisstimmung einer Hochzeit im Krieg eingefangen, bei der man irgendwie mit anhaltendem Atem hofft, dass nicht mehr passiert, als dass dieser alte Mann die Fäuste ballt. Sehr gut geschrieben - aber das setzt man bei dir jetzt schon voraus und freut sich drauf. LG Sonja
  25. Lieber @Freiform - Zwei Welten - eine Geschichte. Was mich am Anfang so mitgenommen hat war die Unberührtheit. Dann bist du abgebogen und hast den Widerpart aufgezeigt, der uns Menschen oft ausmacht. Allein schon bei der gestopften Gänseleber hat sich meine hier nicht negativ gemeinte Gänsehaut aufgestellt. Zum Glück und wie von dir nicht anders zu erwarten hast du die Kurve gekriegt und hast mit dem Schlusserbrechen das Tabu gebrochen. Dass man als Leser vielleicht neiderfüllt auf dieses x-gängige Menü gestarrt hätte. Wunderbar gelungen, den Korken aus dem Abflusshahn zu ziehen und damit in doppelsinniger Weise alles abfließen zu lassen. Gut gelungen. LG Sonja
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