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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Liebe @Letreo71 - ein unglaublich schönes und dem Leben von dir auf besondere Weise nachgefragten Schicksals dargebrachtes Gedicht. Die Länge habe ich nicht gemerkt, weil deine wunderbare Schreibweise kein Nachdenken darüber zulässt. Ich ziehe den imaginären Hut vor dir. Und der Schnecke. Danke. LG Sonja
  2. Wenn Krankheit zum Ersatz wird, hört die Seele zu denken auf, nur der Körper spricht. Das Erkennen dieses Dilemmas entspringt nicht mehr dem eigenen Ich, obwohl nur dadurch eine Heilung möglich ist. Erinnert mich sehr an eine nahestehende Person. Und selbst das Zuschauen verursacht Schmerz. Danke! Sehr gut geschrieben und auf den Punkt gebracht, vor allem, wenn die Vorstellung sich auf ein Kind überträgt. LG Sonja
  3. Liebe @Freiform, mein Herz schlägt für diese Zeilen, die eine Traurigkeit in sich tragen, der man sich nicht entziehen kann. Sehr mitfühlend geschrieben - oder erlebt - oder gehört, vielleicht erdacht. Am liebsten würde ich das LI umarmen und ein Stück des Weges tragen..... Sonja
  4. Ja, lieber @Nöck. Du hast den Nerv getroffen und es tut gut! Sonja
  5. So ist es tatsächlich liebe Letreo. Obwohl mein Schatz bereits pubertierend ist, haben wir die Innigkeit noch nicht verloren. Einen schönen Abend liebe @Letreo71. Sonja
  6. Gar nicht, liebes Schmuddelkind! Dann wäre alles grau und gleich. Zum Glück gibt's die Nuancen und unsere Sichtweise! Sehr gut geschrieben. Wie immer! Sonja
  7. Wo lieber @Nöck sind die Bäume, deren Arme uns oft trugen, wo sind unsere Träume, und versteckte Fugen im Holzboden vom alten Haus, mit dem Plumpsklo am Hof sie misteten alles einfach aus......., ich geh auch nicht mehr hin, weil ich dann traurig bin. Es war nichts Besonderes, es war schmutziger, einfacher, strenger, aber es war MEINS und vielleicht DEINS. Sonja
  8. Guter Text mit guter Pointe. Mit Überraschungen und irgendwie frech! Gefällt mir sehr gut. LG Sonja
  9. Einfach nur wunderschön. Vom Inhalt wie von der Schreibweise mit herrlichem Klang. Danke dafür. Sonja
  10. @RiSa Guten Morgen! Mit Liebe geschrieben, in Liebe erinnert! Sehr schön. Ich denke dabei an meinen Enkel, der mich oft minutenlang hält, weil er Angst hat, mir könnte etwas passieren. Das hat Corona ausgelöst. Und jetzt deine Zeilen. Ich bin zu Tränen gerührt! Danke. Sonja
  11. Liebe Rhoberta! Es ist aus der Sicht meines Enkels geschrieben, der immer öfter mit mir solche Gespräche führt. Völlig richtig erkannt. LG Sonja
  12. Liebe Rhoberta, danke für dein mitfühlendes Wesen und dadurch dein Verstehen. Die innige Beziehung zu meinem Enkel und unser Geheimcode Sonarsonur, den wir bei Bedarf in Anwesenheit von Dritten verwenden, hat mich inspiriert. Schönen Abend. Sonja
  13. Ob Kuh, ob Pferd, sie zu lieben ist nie verkehrt.
  14. Könnte es vielleicht ein Pferd sein; allerdings habe ich nur in Komics gesehen, dass sich ein Pferd aufs Hinterteil setzt. Aber in diesem Fall könntest du ja drauf sitzen, ohne dass etwas kaputt geht. Und in die Arme schließen - das müsstest dann auch du übernehmen. Meine Enkeltochter liebt ein Pferd geradeso.
  15. Sonja Pistracher

    Baumig

    Liebe Letreo! Wirklich melodisch, fast singend (habe mir das Lied von @Behutsalem gerade dazu angehört) sind deine Zeilen. Und diese Idee - einfach ein voller Genuss. Habs zu meinen Lesezeichen verfrachtet, denn das werde ich öfter mal lesen und auch vorlesen. Einfach köstlich. Danke dir. Sonja
  16. Liebe Rhoberta! Ich würde ja gerne auf eine Katze tippen, weil viele dieser Eigenschaften voll entsprechen, aber auf ihr Hinterteil möchte ich mich doch nicht setzen. Also überlege ich weiter. Aber vielleicht sitzt dieses süße Kätzchen ja nur auf ihrem eigenen Hinterteil. Wir haben in der Familie alle Katzen - ich zumindest zwei davon gehabt. Darum kann diese traumhafte Beschreibung doch nur auf eine Katze zurückgehen. Oder? Sonja
  17. Dieses Forum ist ein Fundus, in dem man nicht genug wühlen kann. Und immer wieder kommen so wunderbare Zeilen zum Vorschein, die einem Situationen, Vorlieben, nachvollziehbare Gedanken und melodisch klingende Zeilen schenken. Das sind solche Zeilen. Danke dafür. Sonja
  18. Sonja Pistracher

    Sonarsonur

    Irden feuchtnass angekommen im Gedränge einer Nacht, laut den Weg zu dir erklommen du hast im Hintergrund gewacht. Leise gewartet und die Tränen, die im Augenlicht verweilten, drückten aus ein feines Sehnen während Eltern zu mir eilten. Heute sind wir herzensgleich uns immer sehr verbunden, ich tauch in dein Gedankenreich gern ein in vielen Stunden. Wir spüren Nähe immerzu im Alltag unserer Tage das graue Haar ist unser du, ein Band, das niemals vage. Und ist die Zeit gekommen, dass du im Gedränge einer Nacht, ich fühle mich beklommen gehst, dann sei von mir bewacht. Erhabne Groß-Mama! Des Jahres erster Tag erweckt in meiner Brust ein zärtliches Empfinden........ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
  19. Auf den Punkt getroffen liebe Letreo, wie schon so oft. Gefällt mir sehr gut, wie du Themen kurz und prägnant Worte einflößt, die alles aussagen. Und du hast mehr als recht! Lieben Sonntagsgruß Sonja
  20. Liebe Lena, wenn ich bitte auch so sagen darf! Es ist umwerfend schön, wie du schreibst. Vor allem aber auch, wie du wertvolle Inhalte gut verpackst. Der letzte Absatz ist derart aussagekräftig, dass einem die Tränen kommen könnten. Wohl in der Erinnerung dessen, dass dieses verschweigen irgendwann schon Realität im eigenen Leben war. Danke sehr für diese berührenden Zeilen. Sonja
  21. Genauso liebe Line ist es bei uns gewesen. Manchmal war es nur der Kern, aber hin und wieder war unsere Mutter richtig drauf und dann war Ketchup oder Senf drinnen. Man durfte nicht mehr weiteressen, wenn man den erwischt hatte . Erst Jahre später hat mir meine Mutter gestanden, dass dieser Knödel sowieso immer erst am Schluss dazugekommen ist. War sehr spannend für uns Kinder.
  22. Ja behutsame @Behutsalem! Es sind tatsächlich Marillen, die mir mein Nachbar völlig überraschend heute morgen vor die Tür gestellt hat. Bei strömendem Regen hat er sie gesammelt und ich war dann stundenlang damit beschäftigt, diese kostbare Frucht zu "vertöpfern". 52 Knödel und einige Glas Marillenröster sind es geworden. Einmal nicht Marmelade........ Habe mich richtig darauf gefreut, dann sitzend ein bisschen reimen zu dürfen! Ganz lieben Gruß Sonja
  23. Ja, wir Österreicher haben schon unsere eigenen Ausdrücke. UNRUND kann auch ein Motor laufen, dann macht man sich Sorgen und kümmert sich darum. Und wenn ich unrund laufe, dann ist mein Mann sehr bemüht, die Ursache ausfindig zu machen, denn es könnte schlimmer werden................ Amüsiert Sonja
  24. Kaltes Wasser kalt geblieben, davon hab ich nicht geschrieben, liebe Rhoberta, sag dir gern, was rundherum um diesen Kern: Die Wachau trägt vorher Blüten und nach guten alten Sitten wird die Frucht mit ihren Backen nicht versendet, nicht gebacken. ☺️
  25. Hallo Nöck! Diese notdürftigen User mit frohem Schadensneid sind wohl das Pendant zum Gegenteil. Wie heiß und kalt oder laut und leise. Aber auch wie Glück und Unglück. Wir würden das Glück nicht kennen, würde uns nicht manchmal auch das Unglück ereilen. Wie wüsste ich wohl, wie gut ein User ist, wenn es nur GUTE gäbe? Wie wüsste ich wohl, wie herzlich man zu sein hat, wenn alle herzlich wären. Also dreh ich mich um, gehe und schweige, wenn ein unverbesserlicher User meine inneren Kreise stört. Eine zweite Chance bekommt er dazu nicht. Ein gutes Thema. Es gefällt mir sehr, wie du dich mit deiner Fähigkeit, Worte aneinander zu fügen, mit Themen auseinandersetzt, die polarisieren. Mit herzlichem Gruß Sonja
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