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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Liebe Kastanienblüte! Danke für deinen wertvollen Rat, den ich gerne angenommen hätte, wenn hier nicht das Gegenteil von "dimmen", nämlich viel Licht und schnell der Ursprung meines Gedankens gewesen wäre. Sodass ich mir solch Änderung ev. vorstellen könnte: Danke für den Ansatz im Denken und den vielleicht dadurch gelungeren Konnex des Ganzen. Denke weiter darüber nach. Ganz lieben Gruß Sonja
  2. Lieber Christian! Danke für dein Like und deinen Kommentar und vor allem dafür, meine GEDANKEN zu verstehen. Wenn die Schlaflosigkeit einzieht und die Gedanken sich zu wichtig nehmen, dann ist es Zeit, aufzustehen und zu schreiben. Um Ihnen einen Namen zu geben. Schon werden Sie kleiner und verschwinden im Nebel. Schönen Tag wünsche ich dir - mit viel wärmender Sonne. Sonja
  3. Gedanken, die meine Seele erreichen beflanken Gefühle und reichen nicht aus, um den Schmerz zu zähmen, weil sie den Verstand mir nehmen. Gedanken, die den Kopf verwirren wanken leicht im Schatten der Nacht, um die Stille zu brechen und mein Sein zu schwächen. Nur das Licht kann mir Wärme schenken, das sich erbricht beim Senken der Nebel ins Tal und reicht weit hinein in meine Unendlichkeit.
  4. Deine Zeilen: "Diesbezüglich will ich dennoch fragen, ob du mir erklären kannst, inwiefern das Wort für dich hinderlich ist. Für mich klingt es nämlich irgendwie "cool" und ich sehe es so ähnlich, wie Rhoberta es geschrieben hat, dass es nämlich zusätzlich zur reinen Information (beim Wort "Gesicht") noch eine schwärmerische Stimmung vermittelt. Aber ich muss ja auch nicht recht haben, deswegen wäre ich gerne an deiner Sichtweise interessiert" Hallo Schmuddelkind! Wie wohl du recht behalten sollst wegen dem Wort "Angesicht", es so stehen zu lassen. Mein Zugang zu Angesicht ist einfach im Momenht der Aufnahme nicht positiv gewesen, weil es vorzugsweise und wohl öfter als ich es real wahrnehmen kann, in meinem Empfinden auch anderen Wortgestaltungen innewohnt. Da ich am Gericht gearbeitet habe, war das Wort Angesicht oft in negativer Verwendung, wie z.B. "angesichts der Tatsache, dass Sie sich nicht erinnern können" oder "angesichts dessen, dass (im vorwurfsvollen Apsekt)" bzw. "im Angesicht des Todes". Aber ich muss zugeben, dass mich "Misshör mich nicht, du holdes Angesicht" aus Faust von Goethe eines Besseren belehren sollte und auch tut. Offensichtlich waren meine ersten Gedanken zu schwer und ich habe gleich drauf losgeschrieben. Offensichtlich doch zu müde. Jetzt wende ich mich wieder den Gedanken zu, die mir zu einem anderen Thema im Kopf herumschwirren und daher verabschiede ich mich und wünsche einen schönen Abend. Sonja
  5. Wieder total genial und so den Seelenzustand getroffen, der dabei entstehen kann. Vor allem wie Nöck anmerkte in der ersten Strofe. Die Zweite würde ich wohl nicht weglassen, aber vielleicht ein ganz klein wenig umschreiben. Das kannst aber wohl nur du am besten. Ich will da gar nicht gerne mit Vorschlägen kommen. Berührt auf jeden Fall. LG Sonja
  6. Ich bin hier und es ist mir, als ob die Welt sich erhellt, als ob verführt gespürt sich Vergangenheit mit der Zeit im Jetzt vernetzt. Die Gegenwart gepaart mit Zeit rückt vor um das Zuvor zu erheben, mit dem Bestreben, es mit Bedacht zu erreichen es anzugleichen. Gefühle fühlen und spülen die Zeit der Nacht hinweg, weil zu eng, und atemlos, das, was zu groß dem Schoß der Welt entstiegen, mich in den Schlaf will wiegen. Bis ins Innerste trifft mich das Erkennen, um mich beim Namen zu nennen, sodass fiebrig leicht es mein Gemüt erreicht und es erblüht in meinem Jetzt dergestalt nur Wortgewalt. Sie trägt mich fort, bleibt stehen an einem Ort, ich kann ihn sehen, der eingebettet rettet, schenkt, verwöhnt, sich nach Erfüllung sehnt. Benommen angekommen, spür ich ein Beben, ein vergangenes Leben, erkenne Vertrauen, ein Schauen, und Demut und Lust, mich fallen zu lassen, will fassen die Reime, das Wort immerfort. Welch glückselig Empfinden, ist Wolfgang von Goethe, der stete Begleiter in mir, gerade hier, ich danke dafür. Geschrieben am Todestag von Friedrich Schiller am 9.5.2019 (1805) nach einer Aufführung im Kleinen Gewölbe im Cranachhaus
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  7. Liebe Sofakatze! Wunderbares Gedicht, von Inhalt wie von der Ausführung. Aber auch alle Kommentare lesenswert und tiefsinnig. Und JA, ich liebe in vielen Ansichten auch die Weichheit des Übergangs und hole mir die Schärfe durch die Lesebrille z.B. nur, wenn ich so etwas Besonderes wie diese Zeilen auf poeten.de lesen möchte (darf und muss) oder ein Rezept in Küchenangelegenheiten. Was mich aber vor allem fasziniert an deinen Zeilen, ist die Reimfolge. Genial geschrieben. Lese es nun schon 4 x und bin immer wieder aufs Neue begeistert. Danke dafür. Sonja
  8. Liebe Alterwein! Wunderschön geschrieben und beschrieben. Vor allem hast du auch mein volles Verständnis, denn Schlaf ist etwas grundlegendes,dem man sichn n regelmäßigen Abständen stellen muss, ob man will oder nicht. Und JA, ich kenne dieses Situation auchnsehr gut. Möge der Grund bei dir bald positiv besetzt sein. Das wünsche ich dir aus ganzem Herzen. Das Beste für dich, deinem Schlaf und vor allem für die OP. Guten Schlaf wünsche ich jetzt uns beiden. Sonja
  9. Sonja Pistracher

    Juli

    Urlaub, Sonne, Strand, welch` Wonne ist das Ziel mit recht viel Vorsatz, zu genießen und nichts tun zu müssen. Man freut sich weitaus länger vorher drauf und hat zu Hauf Ideen, was zu tun, vor allem auszuruh´n. Gutes Wetter wäre gescheit, denn umso fetter fällt aus die Erntezeit, nur den Himmel nicht reizen, umso besser der Weizen, das Obst und der Wein, doch das zu steuern, dazu sind wir zu klein.
  10. Das Kuckucksei Ich spiele, ich tanze und ich schrei und fühle mich dadurch endlos frei im Denken, im Leben wie auch bei dir erhasche als Dank deinen Blick dafür. Ich lache, mach Unsinn, bin heiter und mache voll Inbrunst weiter, verstecke mein tägliches Leid auf der Suche nach Aufmerksamkeit. Und habe ich diese endlich gefunden weil an den Kodex der Gaukler gebunden, muss ich weiterspielen das Sein vom Wollen, bevor Tränen mir ihr Wegerecht zollen. Irdische Freuden benebeln mein Tun, die Realität zieht es vor, inzwischen zu ruh´n, ich verzaubere, entrücke und will leben und nicht die Schleier der Wahrheit heben. Gefördert werden falsche Gedanken, die sich empor an Illusionen ranken, hinauf bis in luftige magische Höhen, um im Nichts voller Lust zu bestehen. Denn getäuscht, getarnt und geblendet, das durch Dummheit das Schicksal wendet, lebt jedes Gegenüber mehr lose als frei, darum spiele ich, tanze ich und ich schrei.
  11. Wieder wunderschön Schmuddelkind! Vom Sinn her, vom Reim und geprägt durch deinen unverkennbaren Stil. Lediglich das Wort Angesicht ist für mich etwas hinderlich. Leider fällt mir aber auch nichts anderes ein. Oder ich bin nur müde. Verzeih meine Kritik. Sonja
  12. Hallo Gutmensch! Sehr gut beschrieben, wie sich ein Mensch alias Cyrano de Bergerac wohl fühlen kann. Ein Mitgefühl begleitet diese Zeilen und auch der Gedanke, wie man sich selbst wohl verhalten würde. Danke für die Intensität. Sonja
  13. Hallo Schmuddelkind! Deine Wellenlänge zu schreiben, hat mich wieder erreicht und beeindruckt. Wie immer darf ich wohl anfügen. Ja, du bist wie treuer Regen, der aus dem Füllhorn eines literarischen Genies in das Meer der Zuhörer seine Worte ergießt. Lieben Abendgruß Sonja
  14. Liebe Chrissi! Gut, wenn Gefühle sich klar definieren und der Weg dadurch klarer wird. Du hast aufgezeigt, wie uns das immer wieder passieren kann. Glaubhaft und klar. Gerne gelesen. Sonja
  15. Köstlich! Und Beruhigung zugleich. Zumindest für mich als Frau! Sehr gern gelacht und Gratulation für den Aufbau und das liebende Ende. Sonja
  16. Liebe Anais! Gerettet, behütet, umarmt und beruhigt. Eine wunderbare Führung mit Worten nach der Intensität des Schreckens. Man fühlt mit und spürt die Erleichterung. Danke für diese Zeilen. Sonja
  17. Lieber Gummibaum! Gerade eben habe ich diese Wärme des Sonnenstrahls selbst gespürt, wobei sich alle Schatten zurückgezogen haben. Ein schöner Moment Dank dir! Wunderbar geschrieben. Sonja
  18. Ich bin noch nicht so lange dabei, aber fast schon süchtig nach all den Texten, Gedichten, Kommentaren. Danke Monty für die Möglichkeit, hier mit Gleichgesinnten zusammen treffen zu dürfen. Danke auch für die 5 Liker zu meinen Zeilen. Bin ganz beschämt, weil ich gar nicht damit gerechnet habe. Freue mich auf jeden weiteren Kontakt. Und darauf, wieder etwas zu ✍. Denn durch euch alle bin ich angespornt, mich weiter zu entwickeln. Danke dafür. Und lieben Gruß an euch alle! Sonja
  19. Ja, dieses sich anpassen in nicht enden wollender Speichelleckerei kann zu kleinen Unfällen führen. Wieder kurz und prägnant. Äußerst gelungen. Sehr gelacht! Sonja
  20. Liebe Lichtsammlerin! Ich lese gern immer wieder Texte, Antworten und Meinungen von dir. Weil du davon einen Fundus hast, der einem goldenen Schatz gleicht. Diese Zeilen faszinieren, entführen und zeigen in jedem Moment die Unzulänglichkeit, das Ziel, das Leben auf und die Worte sind einzigartig in ihrem Lauf und ihrem Inhalt. Sehr gelungen. Danke dafür. Sonja
  21. Ja Freiform - beim einen Ohr hinein, beim anderen hinaus. Diese Sprichwörter aus vergangenen Tagen haben ihre Wahrheit immer in sich selbst getragen und für immer einen gewissen Wahrheitsgehalt. Wobei es sehr schade ist, wenn das Zuhören in diese Peripherie der Achtlosigkeit absinken muss, um nicht zugemüllt zu werden. Sehr gut beschrieben, dass manche im Bauch ankommen, ein Teil davon im Herzen und wenn sie den Nerv berühren, zu Bluthochdruck führen können. Gern gelesen. Sonja
  22. Schon viel Wirbel Schmuddelkind um diesen Silvester, der verglüht wie jede andere Nacht. Sehr gut das Ergebnis daraus in Worte gefasst. Wie immer. Die Bedeutung jeder Nacht beimessen ist wohl die Lebenskunst des Daseins. Auch wenn die Sterne etwas kleiner, aber dafür kontinuierlicher leuchten. Sehr gut geschrieben. Danke dafür. Sonja
  23. Schmuddelkind, du bist meinen Gedanken oft sehr nah. Denn es ist richtig, dass mich bei diesen Zeilen die Weisheit, die Würde und die Akzeptanz meines Mannes (80 und den ich sehr liebe), begleitet haben. Daher gefällt mir auch deine Erinnerung an deinen Großvater dazu sehr. Wir nehmen das Leben als Geschenk - jeden Tag, jede Minute und wir spiegeln uns in der Landschaft, mit der wir uns umgeben. Ganz intensiv war es an diesem Tag in Altaussee. Wir haben zwei Roller, mit denen wir freiheitsliebend, die Luft spürend, unsere Bahnen ziehen. Und dieser Ort hat sich mit uns vereint, in wundersamer Weise. Wir waren fast alleine am See und die Welt spiegelte sich darin - glasklar. Kein oben, kein unten. Der Zauber des Moments in einem Leben der Stille, Ruhe und Geborgenheit. Ohne es zu sagen, haben wir es gespürt. Eigentlich hätte ich aus diesen Gedanken viel mehr machen müssen als dieses Gedicht. Vielleicht finde ich diesen Weg in mir noch, der diese Sinnesgewalt noch besser nach außen spiegelt. Aber danke, dass du es bereits gefühlt hast. Da du ja viel jünger bist und trotzdem diese Klarheit im Blick hast, bin ich beeindruckt. Du bist etwas Besonderes. Sonja
  24. Sonja Pistracher

    Altaussee

    Der Landschaft stille Seite habe ich gesehen, zu ihr und ihrer Weite will ich gerne geh´n. Denn sie mit ihrer Würde, trägt fein ein Festgewand, mit Stolz auch jede Bürde, gern geb ich ihr die Hand. Spür tief in mir die Sehnsucht, voll Glück und Harmonie, Wege, die das Herz sucht liebevoll begeh ich sie.
  25. Morbid ist wohl der richtige Ausdruck dafür. Doch trotzdem nicht so weit hergeholt. Wenn wir vor allem an Malaysia denken, wo unser Müll bereits diesen Albtraum wie von dir beschrieben in die Realität umgesetzt hat. Da hilft nur die Luft anhalten und der Welt etwas Gutes tun. Danke für den Gedanken und die wieder einmal für mich perfekte Interpretation des Umweltproblems auf diesem Planeten. Mit liebem Gruß Sonja
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