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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Einfach gut! SAGEN mein Mann und ich gerade übereinstimmend und dem Sinn nachhorchend. Tut sehr gut, so etwas am Abend lesen zu dürfen. Danke! LG Sonja
  2. Liebe Josina! Diese Geschichte bzw. dieses Gedicht habe ich aus meinem ersten Buch herausgenommen, in dem es nur um die Gedanken von Babys geht. Ich als Oberglucke habe mir schon immer sehr viele Gedanken darüber gemacht, was Kinder bereits als Säugling und dann auch später denken, fühlen, spüren können. Und ich meine durchaus, dass auch Babys bereits eine Antenne dafür haben. Und wie du sehr wahr und richtig sagst, beziehen ältere Kinder diese Dinge dann auf sich selbst. Was mir in der Seele weh tut. Darum schreibe ich so gerne in der Ich-Form des jeweiligen Wesens. Ob Kind, ob Tier, ob Erwachsener. Es eröffnet auch mir eine andere Sicht. Danke für deine Rückmeldung - freue mich immer sehr, wenn jemand schreibt. LG Sonja Liebe Nina! Dein Zugang dürfte auch ein ebensolcher sein wie meiner. Und du trägst den Namen meiner Tochter - das berührt mich gleich sehr. Mittlerweile habe ich drei Enkelkinder und ich versuche Ihnen die Stütze und die Ansprechperson zu sein, die lieber zuhört, tröstet und so gut wie immer für alles Verständnis hat. Gelingt ganz gut. Derzeit sind sie schon pupertär, aber wir lieben uns wirklich. Und es fängt beim Baby an - dieses sichere Gefühl, Vertrauen zu können. Ohne Wenn und Aber. Daran glaube ich - so wie du. Und genauso wie du es schreibst, ist es gemeint. Ein Aufrütteln an die Erwachsenen. Darum ist dieses Buch auch für die Erwachsenen geschrieben. Um ein bisschen mehr in sich hinein zu horchen. Danke für dein Feedback. Genau getroffen. LG. Sonja
  3. Es spiegelt die Sonne sich im Fenster und kitzelt mich, so dass es mich zerreißt, ein lautes "HATSCHI!" ich mir leist´! Mama stürzt sofort ins Zimmer, seh ich feuchten Augenschimmer?, ihre Sorge, gilt die mir, ich sie fragend anvisier? Die Angst, dass ein Virusstamm, haut mir meine Abwehr z´samm, verstehe, wenn sie so dächte, sind auch ihre langen Nächte. Sie lächelt mir zu, trotzdem die Unruh in ihrem Blick, ich haxl und nick, doch bei allem Bemüh´n, bring ich nicht zum Erglüh´n ihre sonst so fröhliche Natur, ja, was hat sie denn nur. Endlich nahen die Schritte, komm Papa, mach bitte, dass Mama wieder ist, wie ich es vermisst. Aber nein, warum das, laut ertönt Papas Bass und was ich gar nicht will, Mama antwortet schrill. Sodass ich erschrecke, schlupf unter die Decke, die Tränen, die quillen gegen den Willen, am Körper ein Schauer, in mir eine Trauer, die Gedanken, sie purzeln, im Chaos sie wurzeln. Was hab ich verbrochen?, vielleicht schon vor Wochen?, Mama zu kränken, daran möcht´ ich nicht denken, halte im Weinen inne, streng an meine Sinne. Die Stimmen sind leiser, Mama ist heiser, sie nimmt mich ganz zart, klingt gar nicht mehr hart, als ich seh, dass sie weint, "Mama, ich hab´s nicht bös gemeint - bitter sei ich angeklagt, hab sicher viel zu laut "HATSCHI" gesagt!" Aus meinem ersten Buch "So fängt es an, das erste Jahr"
  4. Einfach köstlich, wahr und beruhigend. Für die Enten! Sehr gut getroffen. Obwohl ich Ihnen auch nichts täte. Mache ab nun aber einen Bogen um Enten, um Ihnen die Illusion nicht zu nehmen, dass es uns gar nicht gibt. Ralf und ich danken dir für die Weisheit des Nachmittags. LG. Sonja
  5. Am Jadebusen Während sich das schwarze Flattern dem Wind ergibt und die Sonne das Spiel mit den Wolken liebt, während es leise summt in heißer Glut und kein Flügelschlag mehr in sich ruht, blicke ich gedankenverloren empor und stelle mir der Zugvögel Reise vor. Getragen, entschwebend in azurblaue Höhen entsteht ein Wenden, ein Streichen, ein Drehen, eine ungestüme Ordnung von Gemeinsamkeit in himmlisch explodierender Einigkeit, eine Unendlichkeit im Schimmer der Nacht , wodurch eine Sehnsucht nach Ferne erwacht. Träume erfüllen mein Sein, meine Sinne, zaghaft erstaunt regt sich meine Stimme, und will einen Teil des Ganzen inhalieren, um sich im Trubel selbst zu verlieren, Schwärme umkreisen das Licht der Sonne, entschweben ist mein Wollen und auch meine Wonne.
  6. Herzliche Gratulation liebe Letreo! Freue mich sehr mit dir. 

  7. Beschämt gebe ich zu, dein Gedicht Berthold nicht in meine nähere Wahl gezogen zu haben. Trotzdem es faszinierend ist, nachdem ich es nun zwei Mal gelesen habe. GRATULATION. Es ist mir eine große Freude, unter so tollen Menschen ein wenig meine Poesie einfließen lassen zu dürfen. Ihr seid wirklich echt gut. Gratuliere allen Gewinnern von Herzen ❤. Sonja
  8. Die Welt wird stumm, bevor der Sturm, der sich nicht legt über sie mit einer Stärke fegt, die sie erschüttert und atemlos erst dann erreicht, wenn ihr Zustand einem Wahnsinn gleicht. Die Welt wird stumm und gibt nicht auf, obwohl zu Hauf der Mensch die Ohnmacht spürt, während die Angst sich anschleicht und voll Wucht den Tag an jede Nacht verliert. Die Welt ist stumm betroffen, bleich und selbst das Wörtchen „reich“ interpretiert sich zitternd, den Verfall der Zukunft witternd anders, leidgeprüfter, kraftlos eben und will doch leben. Die Welt, die stumm sich präsentiert und ungeniert ankämpft gegen Goliath, der unsichtbar, doch wahr uns Menschen schockt, während er in jedem Winkel hockt, kompensiert mit aller Kraft den Druck auf jeden, der nun in einer Einzelhaft. Die Welt erkennt im dunklen Drama dieser Zeit, es ist soweit, dass, um uns selbst zu schützen, jeder von uns muss jedem nützen und dass nur so unser aller Zukunft mag gelingen, wenn wir gemeinsam, bevor verzweifelt, das Leid zu Boden zwingen. Die Welt sind wir, die sich vereint und stärker als die Sonne scheint, voll Kraft, Dankbarkeit und tief empfundener Empathie aufsteht, weitergeht, gebündelt ihre Energie dem Alltag übergibt und schenkt, sodass gelenkt wird jeder weitere Schritt und als Segen geht auf unser aller Wege mit.
  9. Einmalig - allein mir fehlen die Worte! So grausam der Tathergang beschrieben, so sehr muss man den Dichter lieben... .
  10. Damit wäre schon alles gesagt (wunderschön und wahr) und du hast mit deinen einfühlsamen Worten dem Schmerz eine noch intensivere Note verliehen. Geht an die Nieren und ist doch Alltag. Sehr schön! Worte, die sich intensiv und voll Kraft aneinanderreihen. GRATULATION liebe Lichtsammlerin.
  11. Es steht zu befürchten, dass es täglich hunderte Missverständnisse in dieser Form und auf diese Weise gibt. Wobei nicht immer der hier geschilderte Ausgang die einzige Alternative ist. Rhetorik und Gestik hilflos verwaist, wenn nicht Respekt, Achtung, Wertschätzung, Vertrauen und positive Grundeinstellung den Grundstein unseres Handeln bilden. Sehr gut vermittelt, dargestellt und zur Schau gestellt. Danke Schmuddelkind! Das Bewusstsein dadurch wieder schärfen, ist wohl der Ausgangspunkt. LG. Sonja
  12. Einfach genial, wenn solche Zeilen eigene Sehnsüchte an die Oberfläche spülen. Die unerfüllten ebenso wie die Hoffnung darauf. Richtig gut geschrieben Schmuddelkind. Sonja und Ralf
  13. Liebe Letreo! Dieses wunderschöne fröhlich beschwingte Gedicht nehme ich auf meinen LIEBLINGSPLATZ in meinen Träumen mit. Dadurch wird er lebendiger, fröhlicher und noch vertrauter. Bei storyone habe ich ihn beschrieben und sollte ihn um diese wertvolle Nuance deines Gedichts ergänzen. Danke dafür. Sehr gern gelesen. Sonja
  14. Lieber Carlos! Diese wirklich schwierige Zeit darf sich zum Glück Vergangenheit nennen. Cholerischer Wahnsinn mit besetzten Spuren, welche in die Kindheit zurückführen. Zum Glück entkommen, doch durch einen Nebel für immer sichtbar bleibend. Danke für das Licht, dem ich nun folge. Sonja
  15. Sonja Pistracher

    Dunkle Momente

    Um diese Tage führ ich Klage, bin betroffen und offen für Veränderung, die gut mir täte, weil diese stete Wiederholung dessen, unvermessen hoch als Preis dafür, dass zwischen dir und mir ein Loch entsteht, das weitergeht und ohne Einsicht am Schweigen zerbricht. Was schade ist, weil du mir bist viel mehr, doch leer empfinde ich dann dich, der nicht erkennt, es brennt zu laut, zu tief, zu hoch in mir. die Angst davor, was ich verlor in dem Moment, der kein Erbarmen kennt, der hochgespielt, aufgewühlt, sich potenziert und mich verliert. Um diese Tage führ ich Klage, weil sinnlos verloren sie scheinen und mein weinen darüber dir lieber, als nachzugeben, aufzuleben, einzusehen, zu mir zu stehen und aufzuhör´n, abzuwehren, die Pflicht, das Soll, weil übervoll ich suche, was sonst bliebe – vielleicht Liebe. Ins Dunkel gestürzt sind es Gedanken, die ein Licht suchen.
  16. Also einfach entzückend. Wenn ich besondere Gedichte, Verse, Wortkreationen finde, dann nehmen mein Mann und ich uns die Zeit und ich lese sie ihm vor. Nun haben wir beide ein Lächeln im Gesicht und werden es nun gerne weiter in die Welt hinaustragen. Stimmig und gut vorstellbar, dass diese Konversation tatsächlich in der Maienzeit stattfindet. Danke. Sonja und Ralf
  17. Meine Worte liebe Lichtsammlerin. Dem andern so zu begegnen, wie ich selber gerne begegnet werden möchte, mein Leitsätze. "Ein Mensch, der nichts tat, als zu wünschen, dass ihm die Welt menschlich entgegentritt" - so möchte ich zu jeder Sekunde wahrnehmen und wahrgenommen werden. Was wäre das für eine heile, meinem Innersten wohltuende empfundene Welt. Wohl würde ich meinen, eine rosarote Brille zu tragen. Danke für die schönen Zeilen. Mit liebem Gruß Sonja
  18. Diese Unterhaltung Schmuddelkind und Gummibaum ist in ihrer Tiefe und ihrer Melodie einer Komposition entnommen, die mich als Kind bei Goethe so verzaubert hat. Sätze, Wörter, welche die Gegenseitigkeit des Verständnisses dafür in den Raum stellen und mich als Zuhörer bzw. "Zuleser" in diese Welt der Sprache und des besonderen Ausdrucks abdriften lassen. Eine Faszination, die meine Seele berührt und wie mein Mann soeben sagte, dem ich dieses Frage-Antwort-Konglomerat mit Freude vorgelesen habe, von einer Qualität und einem nicht immer vorzufindendem Selbstverständnis für die Gedanken des Gegenübers zulassen, sei. Und sein Lächeln, das er mit seinen 80 Jahren voll Freude an der angewandten Sprache, mir daraufhin geschenkt hat, ist das Resultat meiner Zeilen, die ich hier noch schnell hinausschicken musste. Gute Nacht und lasst mich weiter teilhaben.
  19. Ich habe mich in die Idee verrannt, dass zwischen uns ein Babyelefant, er steht ganz still und wirkt verloren mit seinen riesengroßen Ohren. Plötzlich rennt er wie von Sinnen, obwohl nicht draußen, sondern drinnen wir im Gasthaus uns aufhalten weg von uns zu anderen Gestalten. Hilflos nehmen wir die Szene wahr, verharren entsetzt und es wird klar, wir fühlen uns total verlassen, weil zwischen uns nun Menschenmassen. Vermummt und völlig ausdruckslos ist die Überraschung groß, als wir geschockt wegrennen, weil wir das Gegenüber nicht erkennen.
  20. Liebe Letreo! Dies ist ein wunderbarerer Ort für alle, die dem geschriebenen Wort etwas abgewinnen können. Aber die menschliche Komponente kommt vor allem nicht zu kurz. Das tut richtig gut. Werde immer wieder gerne schauen, was du so schreibst. Ganz lieben Gruß Sonja
  21. Einen Zauber gespürt, Sterne kreiiert, tief eingeatmet, abgewartet, ein Empfinden in dir zu finden, das dich belebt, die Stimmung hebt voll Kraft und Ruh, die Augen zu, komm erzähle, Glück ist das Lächeln der Seele.
  22. Berührend - sehr berührend! Nun bin ich schon sehr glückliche Großmutter, aber diese traurigen Gedanken haben mich bei meinen Entbindungen und bei meinen Töchtern als kleiner schwarzer Punkt im Hinterkopf begleitet. Warum, das weiß ich nicht. Wie gesagt: Sehr Berührend, vor allem auch für mich!
  23. Danke SCHMUDDELKIND für diese wunderbaren Zeilen. Einfach unglaublich schön und tief. Deine Art zu schreiben, fasziniert mich sehr. Freue mich auf jede neue Zeile.
  24. Des Schlafes Ruh beraubt und mit erhobenem Haupt vor Wachsein bebend die Nacht durchlebend, so lag ich lang verloren da, bis der Tag geboren war.
  25. Wunderbare Gedanken, angereichert mit Wehmut, Liebe, Dankbarkeit und vielen Nuancen von Gemeinsamkeit. Das tut wirklich gut, obwohl ich eine sensible Traurigkeit dabei verspüre. Danke für diese Zeilen.
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