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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Möchte nur noch sagen, dass es natürlich für mich in Ordnung ist, wenn du liebe @Sternwandererin mit der Kritik gut umgehen kannst. Entschuldige mein Einmischen. War auch nicht angriffslustig gemeint, denn ich freue mich, dass @Létranger mit seinem Wissen ein Teil unserer Gemeinschaft ist. Mein ewiges Helfersyndrom büchst manchmal aus, ohne dass offensichtlich die Notwendigkeit besteht. Werde mich zurückhalten. Versprochen. Schönen Abend euch allen. Verzeiht, wenn ich etwas Unruhe hineingebracht habe. Sonja
  2. Dazu möchte ich schon etwas sagen. Vor allem, weil ich keine Pause mache beim Lesen, d.h. eher Luft holen muss, um die Pausen zu erkennen. Bis jetzt waren wir es nicht gewohnt, so schonungslose Kritiken hier in diesem Forum zu lesen. Bin noch nicht sicher, ob mir das gefällt. Sonja
  3. Sonja Pistracher

    Steige hinab

    Lieber @Elmar - deine Zeilen machen bewusst, dass man sich dem Fremden annähern soll, dem Inneren, dem nicht unbedingt gleich sichtbaren. Erst wenn das Leben eine Tiefe hat, die man selbst erreicht, wird Wertvolles sichtbar. Und dann ist man vielleicht angekommen, genau dort, wo man Gast sein darf. Sehr schön geschrieben - wie ein Lied. LG Sonja
  4. Danke für diese schöne Zuversicht, die du mir wie einen Spiegel vor Augen hältst liebe @Sternwandererin. Mein Gesicht ziert nun ebenfalls ein zartes Lächeln, das ich dir in Verbundenheit zurückschicke. Auch diese Art zu schreiben spricht mich sehr an. Es erinnert mich ein bisschen an Perry, der die Waagrechte, doch die gleiche Art, ebenso bevorzugt. LG Sonja
  5. Es tut richtig gut lieber @Kurt Knecht, wie du mit der Natur - ich möchte fast schon sagen - EINS bist. Man fühlt sich jedes Mal mitgenommen. An de Das mit den Beistrichen würde ich mir überlegen, denn wenn der Gedanke über den Vers hinausreicht, dann sollte man ihn vielleicht weglassen. Und ein Strichpunkt vielleicht erst recht nicht. "denn kein einzig Blatt will sich am Baum bewegen" wäre für mich eine gute Alternative. Aber ich weiß - man tut sich leicht, schnell etwas besser zu wissen. Darum verzeih. LG Sonja
  6. Liebe @Sternwandererin! Du hast sehr gut erkannt, dass ich mich wieder einmal von der Idee zum Thema habe treiben lassen, obwohl ich momentan sehr bemüht bin, der Metrik etwas abzugewinnen. Dann geht allerdings mein "Fluss" manchmal verloren und ich stehe zwischen den Welten. Dieses Thema ist mir ein sehr wichtiges Anliegen, weil ich unmittelbar mit Jugendlichen arbeite, im speziellen mit einem 16- jährigen Mädchen, deren Niedergeschlagenheit in Anbetracht der ganzen Umstände wirklich bedrohlich ist. Und sie dazu (vormals durchschnittlich gute Schülerin) nun 4 x ein Nichtgenügend eingefahren hat. Hintereinander. Weltuntergang und Selbstzweifel inclusive. Das Leben ist nur so leicht, wie man es gerade nimmt. LG Sonja Danke euch allen, die ihr euch diesem Thema nicht verschlossen und ein Like hinterlassen habt. @Gina, @Josina, @Flutterby und @Sternenherz
  7. Hallo @Létranger - danke für deinen Kommentar, der meinem Gefühl für Zeilen in der Form bestätigt, dass ich das Tempo gerne erhöhe, wenn es um Emotionen geht. Dabei erlaube ich mir dann auch gerne, einfach den Gedanken freien Lauf zu lassen. Vielleicht hast du mal Zeit und schaust auf die bereits vielen geschriebenen Texte von mir. Wenn ich etwas erreichen will mit meiner Aussage, dann muss die Abfolge einfach schneller erfolgen. Darum liebe ich auch Poetry-Slam, an denen ich manchmal mitmache. Freue mich auf alle deine Texte, weil sie einfach gut sind. LG Sonja
  8. Liebe @Sternenherz - Sehr schön geschrieben und der Morgenröte ihren vollen Glanz gelassen. Die Beschreibung der Selbstentfaltung einfach mit dem Wort Schlagschatten klarzulegen, fällt besonders auf und spricht mich an. LG Sonja
  9. Hallo @Pissnelke - Die Qualität der Gedichte, in diesem Fall eines Sonetts, steigt offensichtlich und das freut mich sehr. Denn in einem Poetenforum ist der Wunsch, noch etwas zu lernen, wohl die Voraussetzung, um sich darin wohlzufühlen. Die Satire und die klaren Aussagen entlocken mir ein Schmunzeln, auch wenn der Titel in eine ganz andere Richtung entführen wollte. Die Fortsetzung im moderaten Zugang und der klaren Ansage verleiten zu einem erstaunten Erkennen und schlussendlich zum Schmunzeln. Klare Ansage. LG Sonja
  10. Tief verborg´ne Ängste, die sich langsam, vage entwickelt haben, schaben am Unterbewusstsein der Seele. Was locker war, belanglos und frei, versinkt im plötzlichen Erkennen, das zu benennen ist als vermeintliche Unzulänglichkeit des eigenen Ichs. Geschürt durch Corona, die Folgen, den Zwang, sich dem Rückzug ergeben zu müssen, liegt zu Füßen Wahnsinn, der keinen Trost verspricht. So gefühlt von einem Teenager, der sich anvertraut und schreit, um befreit zu werden von Selbstanklage, die als karge Verzweiflung nach außen dringt. Weil das Versagen täglich vor Augen geführt vom System der Benotung - sich anpirscht im dunklen schwarz, die Luft abschnürt und verführt, aufzugeben dieses einzigartig geschenkte Leben. Jugendarbeit ist momentan schwer zu ertragen.
  11. Wirklich sehr gut lieber @Létranger. Es ist erfreulich, solche Lyrik hier zu finden, sich damit auseinandersetzen und Interpretationen gleich dieser inhaltsvollen Aussage von dir mit Interesse folgen zu dürfen. Solche Zeilen tun richtig gut. LG Sonja
  12. "Wenn die Schwäne Trauer tragen", dann ist man besser im Traum aufgehoben lieber @Perryals in der Wirklichkeit. Denn dann eröffnet sich einem die Chance, zu erwachen. Und sein Glück noch einmal selbst in die Hand zu nehmen. Denn es gibt in den kleinsten Dingen Glück. LG Sonja
  13. Lieber @Berthold - du hast völlig recht, das würde ich auch gerne. Nur habe ich ein echtes Problem, diesen Unterschied der Betonung oft herauszuhören. Leider!
  14. Lieber @bernd tunn - tetje Gut, wenn es geschafft ist und zwei so kleine Erdenbürger sich gegenseitig den nötigen Halt geben, um diesen auch den Eltern geben zu können. Dazu kann man nur gratulieren und weiterhin alles Gute wünschen. Den Eltern, den Kindern. SEhr schöne Zeilen, die das wahre Glück des Lebens zeigen. LG Sonja
  15. Liebe @Gewitterhexe, lieber @Létranger! Manchmal lese ich sehr gerne einmal alle Kommentare, bevor ich mich selbst äußere. Weil so viele Aspekte dann noch einfließen, die meine Spiegelung des Gedichts festigen oder sogar erklären. Das Buch von Herbert Rosendorfer "Briefe in die chinesische Vergangenheit", das ich gerade ausgelesen habe, erlauben so eine Zeitreise über einen Zeitraum von 1000 Jahren in die Zukunft. Die Verbindung zu seinem Freund und seiner geliebten Katze blieb über all die Zeit bestehen. Daran erinnert mich euer Gedicht nun sehr, weil es offensichtlich diese imaginäre Brücke gibt, die sich über Zeit, aber vor allem über Verschiedenheiten im Lebensstrom mancher Menschen spannt. Die Idee sehr schön und so quasi im Duett in seiner Tiefe den Lesern nähergebracht, ist es wirklich ein kleines Juwel geworden. ABer das wisst ihr ja schon, nachdem es so viele Kommentare gegeben hat. Bin gespannt, was da noch kommt. LG Sonja
  16. Frühling schenke mir dein Strahlen, will verlieben mich in deinen Duft, dein Erwachen möcht´ ich spüren, tief einatmen die zarte Luft. Sehnsucht wird mein Tun begleiten mit jedem Schritt, den wir nun geh´n lachend Wege mir bereiten wenn wieder Frühlingswinde weh´n. Und wenn die Wärme mich erreicht, die uns´rer Seele innewohnt, verschmelzen wir zusammen leicht weil Liebe über allem thront.
  17. Liebe @Ennovy - es ist schön, den Weg zu sehen, der hinter einem liegt und die Hoffnung auf den Weg zu haben, der vor einem liegt. Vor allem, wenn mit jedem Schritt eine Stärke dazukommt, die eine Leichtfüßigkeit vermittelt. Das Leben lässt sich nur begrenzt planen, doch den Moment anzunehmen, zu füllen und gute Erinnerungen zu wahren, das ist jeden Tag möglich. Wünsche dir viele solcher Tage, die der Traurigkeit des Gewesenen ihre Last nehmen. LG Sonja
  18. Geheimnisvolles Wortgeplänkel, das der Romantik eines Klavierspiels untergeordnet ist lieber @Schmuddelkind. Dein "Wann" taucht in die Romantik der Liebe ein, nehme ich an und die Antwort "Irgendwann" lässt vermuten, dass es noch mehr an Einstimmung benötigt. Gut, wenn das beim Gegenüber angekommen ist. Sehr schön. LG Sonja
  19. Lieber @J.W.Waldeck - ein sehr buntes Bild, das hier vor meinem geistigen Auge entsteht. Denn selbst wenn ich - wie aus genannten Zeilen - nicht unbedingt schlau werde, so kann ich nur staunen über diese Wortkombinationen. Denn ich kann mir "küssende Flamingo-Funken" nicht unbedingt vorstellen, vor allem wenn sie Augenschnecken lieben. Dass es sie vereint ist ein Faktor, der dem Ganzen aber eine Zusammengehörigkeit verleiht. Unglaublich. LG Sonja
  20. Lieber @Perry - Kontaktaufnahme an Hand der Natur lässt die Gedanken frei werden. Sehr ansprechende Zeilen und so viel Hoffnung darin. Sehr schön. LG Sonja
  21. Na, dann warte ich mal auf @Létranger und seine werte Meinung. LG Sonja
  22. Eine richtige Freude liebe @ConnyS, mir dich vorzustellen, wie du mit "Gequietsche" durch das Kneippbecken humpelst, während die Seele Freudensprünge macht, weil alleine durch die vielen Punkte auf den Fußsohlen sich so viele innere Organe angesprochen fühlen. Einfach weitermachen. LG Sonja
  23. Eine wunderbare Idee liebe @Gewitterhexe und @Létranger! Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen und "lesen" lassen. Einfach nur schön und schenkt einem so viel Vertrauen und Glauben an das Gute, an das Wesentliche im Leben. Das habt ihr perfekt mit unglaublich viel Gefühl verfasst. Der traurige Schlussaspekt hebt sich auf durch die Freude, dass im bereits gemeinsam Erlebten so viel Liebe, Achtung, Respekt und Sicherheit verankert war, dass man dem Ende trotzdem ein Lächeln schenkt. Voll Dankbarkeit. Solche Gedichte nehmen den Raum ein, in dem man sich befindet und füllen ihn mit sehr viel positiver Energie. Danke dafür. LG Sonja
  24. Lieber @Das Fundament. - So offen über seine inneren Ängste, Vorstellungen, Phantasien, Wünsche zu reden, ist tatsächlich eine Offenlegung des Dramas, das sich abzuspielen droht, wenn man diese nicht direkt anspricht. Sie zu kennen, lässt schon Spielraum für den Ansatz zu, dem Leben in all seiner Intensität offen zu begegnen. Sich einen Platz (kann auf jeden Fall auch Paradies heißen) vorzustellen, der gleich einer Selbsthypnose, an dem man sich vollends wohl fühlt, ist eine bekannte Meditation, um sich zu besinnen, um wieder in die eigene Mitte zu kommen. Kann ich nur voll unterstützen. Dafür kann und darf man ein tiefes Gefühl entwickeln, um diese Ruhe ins wahre Leben hinauszutragen. Gefällt mir sehr gut, deine Herangehensweise. Eine grenzenlos gute Aussage, im eigenen Körper dieses Paradies zu finden. Behalte den Gedanken daran. LG Sonja
  25. Liebes @Sternenherz - Der Eintönigkeit entfliehen und zu neuen Ufern aufbrechen, um dem Horizont eine Chance zu geben. Sehr schön über deine Gedanken mitverfolgt. Herrlich geschrieben. Kannst du liebes Sternenherz. Da bin ich mir sicher. Wie ein neues Leben. LG Sonja
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