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Raffaele

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  1. Hey Sonnenuntergang (; das ist eine sehr gute und interessante Frage! Was denkst du? Warum? (;
  2. Was gibt euch Inspiration zum Schreiben? Wodurch könnt ihr euch am besten ausdrücken?

    Was bedeutet das Schreiben für euch?

    Gibt es manche unter euch, die auch durch den Glauben an Gott oder Jesus inspiriert werden? Durch biblische Themen oder Fragen? (;

    1. Jesseit

      Jesseit

      Lieber Raffaele,

      Inspiration brauchte wie ein exzellenter Tee seine Zeit, zu entstehen in der zeitgeschichtlichen Chronik der Menschheit, gebraucht hat. 

       

      Die Teebuschblüten mussten einst zum aller ersten Mal probiert worden sein, 

      von Jemandem, der an Hungersnöten litt, 

      oder relativ zur damaligen Zeit, 

      die nötige Inspiration besaß, 

      beim Verwechseln der Pflanzensorte aus Versehen das „Schweinefutter“, 

      statt die Gewürzmischung erwischte, zubereitete und die aufputschende Wirkung hat erwiesen, dass es eine gute Idee war..., vielleicht.

       

      Durch solche beispielsweise positiven Erfahrungen wurden die Menschen, 

      jedoch viel mehr 

      von negativen Erfahrungen gedrillt, 

      sich zu wandeln, 

      würden sie die Optimierung 

      ihrer Stammesstruktur 

      durch glückliche Irrtümer, 

      Ideenreichtum und allem 

      voran mit Der Kraft 

      und der Schnelligkeit des Lichtes, 

      das uns Matschklumpen 

      zu Bewegungen beschleunigt, 

      die sich geschwind wie das Licht 

      fortbewegen würden, 

      wäre das Licht nicht gebremst 

      durch - und eingespeist 

      in einen schleimigen Haufen 

      aufgerichteter konstellatorisch 

      ineinander gesteckter Knochen, 

       

      deren Halbwertszeit 

      ungefähr sechs Jahre sein dürften, 

      wenn das Skelett eines homo sapiens 

      (bzw. Homo kapitalis, wie Harald Lesch sagen würde...)

      12 Jahre zur vollständigen Erneuerung seiner Selbst benötigt. 

      Also haben wir ein Licht, 

      dass original

      seit zehn Milliarden Jahren schon 

      in Lichtgeschwindigkeit in eines jeden Menschen Mitte zu dringen versucht 

      und es nur bei den wenigsten 

      es zusätzlich auch schafft, 

      den schleimigen Haufen Knochen auf atomarer Ebene, 

      also gedanklich 

      auf sich aufmerksam zu machen.

       

      Das Urlicht in uns sucht 

      nach mehr von sich, 

      das den Weg durch die dunkle 

      verschlungene Höhle schafft 

      und das Urlicht, 

      nun auch zu ihm für immer gehörend,

      zu unterstützen, 

      wenn für körperliche Angelegenheiten 

      typische Schwankungsverhältnisse 

      dem Gewahrsein zu Grunde liegen, 

      sodass das sich auf das freie Wort 

      zu konzentrieren als schwieriger herausstellt, als fünfe gerade sein 

      oder sogar einen sechser im Lotto sein zu lassen.

      Inspiration benötigt und erhält Ruhe durch die Anwendung der Kräfte der Geduld.

       

      Das könnte wohl die Urform der Inspiration gewesen sein, 

      also das, was jeder von uns, 

      der heute noch lebt, 

      zu dem Zeitpunkt war, 

      als alles messbar 

      aus wissenschaftlicher Sicht, 

      also jeder von allen uns Lebendigen, 

      kurz nach dem Urknall etwa

      Teil eines Gesteinsbrockens, 

      oder eine Zusammensetzung 

      aus Gasgemischen war 

      und spätestens zu dem Zeitpunkt, 

      als das erste Licht aufflackerte, 

      sich jener Teil unserer aller Körper, 

      der damals in der Massedichte der Miniaturversionen, 

      das wohl bis heute 

      am wenigsten messbare Kleinstteil, 

      nahe des Lichtes, 

      beeinflusst durch es, 

      bestrahlt davon und 

      ganz sicher seit dem in uns bereits 

      ein originaler Ureindruck 

      der Bewusstheit innewohnt, 

      den wir durch unsere 

      überreizten Sinneskanäle 

      nicht unbedingt verfälschen, 

      aber betrüben. 

       

      Je intensiver unsere Bindung 

      zum Materiellen mittels Faulheit, 

      leidsamen Gedanken,

      in Richtung morgen oder gestern, 

      also in Richtung 

      einer in sich nicht wie Licht uralter, 

      sondern eher der Geschwindigkeit 

      den der Materie innewohnenden Schwingungen unterliegend 

      es auch für die Inspiration sowohl eine Beeinträchtigung, als auch eine Absicherung bedeuten kann, je nach dem, mit welcher Intention die körpereigene Lichtgeschwindigkeit verlangsamt werden soll, indem es um einen baldigen Termin geht, eine Prüfung, einen Einkauf, oder die selbstauferlegte Einhaltung einer Frist, deren Ablauf vielleicht die Geburtsstunde eines neu inspirierten Werkes beschreibt. 

       

      Wichtig ist dabei der positive Bezug zur Konstruktivität einer rein weltlichen Aufgabe, damit aus der mysteriösen Liebe, 

      die nur dort sein kann, 

      wo Leid nicht ist, 

      das Unterfutter zusätzlich zu einer guten körperlichen und geistigen Konstitution oder 

      den Unterbau einer Inspiration Rohstoff gebildet werden kann.

       

       

      Wodurch es uns heutzutage, 

      um mal den Sprung ins Jetzt zu wagen, genauso, zumindest mir,

      nicht immer in die Wiege gelegt war und ist, einen inspirierten Text zu schreiben, 

      so wie diese Worte, 

      die Du gerade ließt Raffaele! 

      Danke für den Anreiz. 

      Ich bin dank dir auf die Begründung gestoßen, dass mich der Urzustand der Reinform, 

      wäre Inspiration eine Krankheit, so wäre die Urform der Sache selbst, was mich persönlich an allem inspiriert, der Liebe Patient 0. 

       

       

      Es sind dennoch, egal, 

      in welcher Stimmung ich bin, 

      Details mancher Momente, 

      die ein gewisses Gewahrsein erfordern, 

      um bemerkt werden zu können. 

       

      Ich ertappe mich auch 

      bei dem bewussten Ignorieren 

      solcher Inspirationsanreize, 

      auf der Arbeit oder 

      wann auch immer es unangebracht ist, 

      drauf los zu reimen..., 

      denn manchmal muss man sich 

      mit voller Konzentration 

      auf das wesentliche fixieren, 

      bevor sich daraus vielleicht sogar etwas wieder verwerten lässt.

       

      ich drücke mich am besten aus, 

      wenn ich innerlich bereits los gelassen habe, die Konsequenzen der Entspannung 

      gutartige, Kraft spendende sind, 

      weil man sich bettet, 

      wie man liegt..., oder war es anders herum?

       

      Schreiben bedeutet für mich, 

      mich fallen zu lassen 

      und die Worte mein Polster 

      und meine Gefühle 

      meine Nachtsterne zu sein, 

      von denen ich literarisch

      träumen darf, 

      wenn ich die Worte so leicht nehme, 

      wie eine Feder 

      und sie so lange empfinde,

      abwandle, ausführe, intensiviere, verursache, und Reime für sie finde, 

      mich wie um die Sorge, 

      wie ein Schäfer sich um seine Schafe

      bis ich dankbar begreife,

      dass ich mit dem letzten gesetzten Satzzeichen Ein Geschenk erhalten habe, dass mich zu einem treuen Zeugen und Begleiter meiner Wortwahl macht!

       

      Interessante Frage: 

      Ist Gott nicht in jedem zu Hause 

      so auch innerhalb von dir und mir

      und nicht nur über den Rand hinaus 

      Ohne Thron, Armee, Gold oder Schloss,

      doch, insofern der Glaube daran da,

      Gott dich lenkt wie den Bhutan 

      Leitet aller Worte Glaube an sie,

      noch ehe ein Wesen seine Wege geht 

      Gott sie aufräumt, fegt, wischt und bohnert 

      Das Von Hand und das von Herzen

      Denn er nach unserem Ebenbild 

      Sofern sein Ebenbild unserem entspricht 

      Doch muss man sich das 

      heutzutage leider egoistisch 

      aussuchen, als gäbe es bei Nächstenliebe 

      Irgendetwas zu bekritteln

      Doch wem auf dieser Welt 

      Haben wir es nicht schwerer gemacht 

      Und die Lösung seit jeher rar

      Wir Probleme zwei von ihnen 

      Mit einer Lösung dafür zu bezahlen 

      Weil Gottes wahrer, reiner Name 

      Wie das Wort entwertet, falsch benutzt

      Grob beschmutzt und gar verkauft 

      wär er ein Mensch wäre er verrückt,

      Wäre er vor Scham schon tot,

      Sicherlich er wirklich eine gute Idee 

      Nur zweckentfremdet Gottes Präsenz

      selbst wenn dies Göttlichkeitskonzept

      Durch Heiligkeit gesegnet 

      Was wäre wenn es Krieg 

      wäre und keiner ginge hin, 

      Was wäre wenn Gott es gäbe 

      Wenn wirklich niemals nie je mehr 

      Nicht mal einer mehr daran glaubt

      Ist es dann nicht angebracht 

      Stark und bewahrt vor jenem Schmutz

      In sich unabhängig von der Sucht 

      Zu gelten, zu haben, zu währen und zu sein 

      Stattdessen sich bewusst vereint 

      Mit der Gegebenheit des Tatbestandes 

      Dass man so Liebe praktiziert 

      Und über sie still und friedlich kontemplierst

      Dann auch wieder du auch spürst

      Dass du verbunden mit dir selber 

      Zugang hast zu etwas riesig großen 

      Von innen dieser monumentale Ordnung 

      Galaktisch klein, atomar groß und du

      Aus aller Mitte scheinbar kehrst 

      Du heim und kommst bald an den Rand 

      Warum du Gott in dir die Hand ihm reichst 

      Und wenn du ihm 

      wie einem wohl riechendem Bettler 

      entgegen gehst und er dir nicht mehr glaubt 

      Dass es Wunder 

       

      wo biochemisch und zeitgeschichtlich 

      alles begonnen hat, 

      zu einer Zeit, 

      als die Dunkelheit mit der Ewigkeit wohl gleichzusetzen war, 

      wie es sicherlich auch heute 

      in den überwiegenden Teilen des Universums ewig dunkel ist, 

      so haben wir dennoch eine Verbindung 

      zu der dunkelsten Dunkelheit, 

      es die Finsternis illusorisch gar nicht gebend, 

      sie in „schwächsten“ Farbspektren 

      also auch im Zentrum 

      unseres Herzens ist 

      und das Herz nur der 

      durch Erde, Wasser, Feuer und Luft verlangsamte Versuch ist, 

      die Sonne und das Zentrum 

      der Galaxie zu sein, 

      da es auch dort her kommt, 

      unser aller lebendes Herz! 

       

      ist Gott in mir, so klein 

      wie ein Kieselstein großes Licht, 

      Millionen mal zerteilt 

      und Millionen mal verfielfältigt, 

      um Größenvorstellungen 

      von Gott in verschiedenen Größen 

      zu erlangen, 

      Wechselwirkungszentren, 

      wie soziale Medien oder Gruppen, 

      Kirchen, Sternhaufen, 

      innere Atomkerne 

      sich zu subatomaren Teilchen umformen, 

      um eine aktuelle Form annehmen zu können. 
       

      Doch das alles Gott 

      Uns nicht näher bringt

      In Richtung unsres Lebensziels

      Solange zu dienen wir 

      uns nicht bereit sind 

      Wir schenkten selber uns das Leben

      Jeden Tag seit dem wir‘s tun 

      Wir glauben Teufeln, Göttern, niemand 

      Eigentlich nur uns selbst 

      Glaube nur an dich 

      Wenn du sicher gehen willst!

      TJB

       

       

       

  3. Tomb with no name for what do I strive they abandon me what good is my life my endless pain proceeds cold metal touches sad skin the finger grabs the trigger then he comes there is something bigger he takes my woe to him my heart goes
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