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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Danke für weitere lachende Likes. Lieber Cornelius, ich freue mich, dass dir das Gedicht so gut gefallen hat. Dein sättigendes Lob musste ich erst mal verdauen. Ganz vielen Dank. Liebe Grüße von gummibaum
  2. Lieber Cornelius, hübscher Schüttler um den depressiven Schöngeist und seine Deutung der Schwierigkeit, sich zu schönen Taten zu entschließen, durch Dylans "Blowing in the Wind". Gern gelesen. Grüße von gummibaum
  3. Vielen Dank für eure fröhlichen Likes. Liebe Eliane, schön, dass dir die erste Strophe gefallen hat. Gut auch, dass du nicht weitergelesen und Schaden genommen hast. Ich wusste ja gar nicht, wie gefährlich die übermittelten Bilder sind. Liebe Grüße von gummibaum
  4. gummibaum

    Für Taschentuchmuffel

    Aus einer Nase, stark verschnupft, doch nie geschnäuzt und nie betupft, wuchs langsam, glänzend, wunderbar ein Popel, der gigantisch war. An diesem Brocken rann herab der Schleim und schied den Schnupfstein ab, es tropfte und so wuchsen bald die Säulchen, ein Stagmopelwald. Der Poplaktit verschmolz zum Schluss mit einem solchen Säulenfuß. Die Nasenhöhle, nie geleert, ist nun touristisch stark begehrt… (aus dem Fundus)
  5. Liebe Letreo, beim Anblick einer Milchzahnsammlung kommen einer Mutter so einige Erinnerungen. Sie ist ein wirklich guter Aufhänger für ein Gedicht über Kindheit und Erwachsenwerden. Sehr gern gelesen. LG g
  6. Schöner Einblick ins launische Alter und die Konstante der Liebe, lieber Herbert. Sehr gern gelesen. LG g
  7. Herzlichen Dank für eure Likes. Lieber Herbert, ich freue mich über den Kommentar und das schöne Foto. Da haben wir wohl eine Passion gemeinsam. Beste Grüße von gummibaum
  8. gummibaum

    Kurzer Prozess

    Ich schlendre aufs Geratewohl durch Pilzgeruch im Wald, und plötzlich grüßt ein Parasol von herrlicher Gestalt. Er lüftet kurz den Schuppenhut und nickt mit langem Hals. Der Ring darum, der steht ihm gut. - Ich grüße ebenfalls. Am Hut blitzt ein Lamellenkranz wie unberührter Schnee und kontrastiert den Ockerglanz der Kuppe durch Plissee. „Wie schön Sie sind!“, entfährt es mir mit äußerstem Respekt, und doch, ich fühle wie ein Tier, dem solch ein Prachtkerl schmeckt. Zum Glück ist da kein andrer Pilz, der Zeuge werden kann. Ich seufze noch: „Mein Rohes will’s“ und setz das Messer an. Kopfüber liegt er nun im Gras. Ich trage ihn nach Haus. Ein solcher Mord, das ist kein Spaß, doch folgt ein toller Schmaus…
  9. Danke, liebe Moni. Deine Hoffnungen wirken sich ganz bestimmt positiv für ihn aus. Liebe Grüße von gummibaum
  10. Euch besten Dank für die Likes. Ich habe mich sehr gefreut. Danke, liebe Letreo, für deinen Gedanken an ein illustriertes Kinderbuch. Darin fühlte sich das Gedicht bestimmt wohl. Liebe Grüße von gummibaum
  11. Vielen Dank, liebe Letreo. LG g
  12. Gut übertragbar, liebe Moni. Manchen sind enge Grenzen gesetzt, auch wenn sie sich für Überflieger halten. Die Form unterstreicht durch ihr Kreisen das Angebundene des LI. Sehr gern gelesen. LG g
  13. Schöner Expeditionsbericht, lieber Cornelius. Auch wenn die Forscher verschollen sind, verbürgt der Streik der Kompassnadel, dass sie den Pol erreichten. Mit Freude gelesen. LG g
  14. Ein Potpourri erfrischender Texte (frappierende Neuigkeiten aus aller Welt), lieber Cornelius. Mehrmals schmunzelnd genossen. LG g
  15. Ein schönes Wintergedicht, lieber Dionysos von Enno, das die Stille und das Weiche in Sprache, Bild und Ton sehr einfühlsam zum Ausdruck bringt. Mit Freude, gelesen, betrachtet und angehört. LG g
  16. gummibaum

    Drachenblut

    Oh, lieber Sturm, da bist du wieder, von mir so lange Zeit vermisst, und singst um mich die schönsten Lieder, ein Ruf, der unbeschreiblich ist. Die Zeit ist reif, die Blätter fliegen, und munter flattert mein Gesicht und schon bin ich hinauf gestiegen, als fesselte mich kein Gewicht. Die Schnur, ich will sie endlos ziehen, was hindert mich die Wolkenschicht, weit über sie hinaus zu fliehen, bis in das unbesiegte Licht. Schau nur, wie sich die Stäbe biegen, und mein Papier, als ob es lebt, kann ich in deinen Armen liegen, als großes Herz für dich erbebt. Wie klein und fern sind alle Sorgen, und in Spiralen dreh ich mich, ich tanze uns ein langes Morgen und flüstere, ich liebe dich. Doch plötzlich, Sturm, wer zieht mich nieder, an einer Schnur, die ich vergaß, und trennt mich traurig nun schon wieder von dir, von all dem Glück und Spaß….?
  17. Danke, liebe Basho. Danke für eure Likes. Liebe Grüße von gummibaum
  18. gummibaum

    Spätsommerabende

    Es dunkelt nun schon früher wieder, die Abende sind kurz und klar, ein Wölkchen rosiges Gefieder entfärbt sich bald zu grauem Haar. Nach vieler Tage heißem Brodeln, das bis in späte Stunden ging, beginnt ein Kühlendes zu modeln, als atmete ein jedes Ding. Dann steigt des Mondes warme Scheibe in stillen Anbeginn der Nacht - Ich lausche ihr, als ob sie schreibe, was alle Worte wortlos macht … 17.09.24
  19. gummibaum

    Fruchtzwerg

    Tut mir leid, liebe Letreo, wenn dich das Gedicht so unangenehm berührt hat. Aber danke für deine Antwort. LG g
  20. gummibaum

    Fruchtzwerg

    So viele Männer leiden still, weil sie kein Mädchen haben will. Und doch, die ersten wissen schon: Es gibt jetzt meine Melkstation. Wer Liebe sucht, ist hier am Ziel, denn meine Püppchen können viel. Sie nehmen alles in die Hand, bis es entleert ist und entspannt. Ein Fruchtzwerg, einst ins Klo gespült, grüßt jetzt im Supermarkt gekühlt. Zwei Zahlende, ich merke schnell: Ein herrliches Geschäftsmodell!
  21. Danke, liebe Elena. Gruß von gummibaum
  22. Traurig und schön, liebe Moni. Sehr gern gelesen. Nach einer gewissen Zeit sinkt der Pegel von Phenylehylamin und anderen Glückshormonen. (Wir haben sechs Beziehungsjahre im Rausch der Liebe zugebracht. Dann kam das siebte, wieder klare, und nüchtern wurde Schluss gemacht…) LG g
  23. Lustige Idee, lieber Cornelius, diese Inkarnation. Gern gelesen. LG g (Von 8 zu 13 sind zwar Körperumfang und Frauenverschleiß auf der Strecke geblieben, aber der Wunsch, sich per Schafott von Unliebsamen zu verabschieden, vielleicht nicht. Immerhin hatte die Gefolgschaft des Prinzen reichlich Waffen gesammelt und er wollte auch Putins Beistand erwirken, um das Reich Kaiser Willhelms I. von 1871 in den damaligen Grenzen und mit den einstigen Gesetzen zu rekonstituieren.)
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