Zum Inhalt springen

gummibaum

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.585
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Schön, dass du gleich reagiert hast, liebe Darkjuls. Was du schreibst, trifft es. Diese Zuwendung ist begrüßenswert, liebe Sonja. Dir eine helle Nacht! Fein, lieber avola, dass du eine Quelle kennst, die alle Unterschiede aufhebt. Danke, lieber Carlos, für Goethes letzte Worte. Mit Freude grüßt gummibaum
  2. Leckerer Märchensalat, der von Grimm nach Freudenberg führt. Mit Freude gelesen, liebe Helena. Grüße von gummibaum Der Riese Timpetu verschuckte ein Kätzchen eines Nachts im Schlaf. Ihm war ganz übel, und er spuckte, bis er den Arzt der Riesen traf. Der Doktor Isegrimm beguckte den Riesen und empfahl aus Spaß, dass er noch eine Maus verschluckte, damit sie diese Katze fraß...
  3. gummibaum

    Heller

    Heute wäg ich auf der Waage helle gegen dunkle Tage. Sonderbar, obwohl die trüben schwerer scheinen, senkt sich drüben, wo die hellen sind, die Schale -- Heller wird's mit einem Male... (aus dem Fundus)
  4. Danke, liebe Sonja, für deine prompte und lobende Antwort. Vielen Dank, liebe Lichtsammlerin, für die gute Analyse und Veranschaulichung in so beschwingtem Ton. Lieber Elmar, hab Dank für deine wohlgesetzten Worte. Danke, lieber Carlos, für „super“. Liebe Darkjuls, danke für dein „gelungen“. Ich wünsche euch gute Nacht und für morgen einen guten Start in die Woche. Freudige Grüße von gummibaum
  5. gummibaum

    Kristallisation

    Manchmal fällt ein Wort mir leise wie durch Zufall in den Sinn, durch Gedanken zieht es Kreise, kommt zur Ruhe, zeigt, ich bin. Und schon wachsen an dem Keime plötzlich Nadeln, ein Kristall, schwingen Verse, glitzern Reime und es tönt ein kleines All.
  6. So ist es, liebe Darkjuls - aber notgedrungen. Dank und Gruß von gummibaum,
  7. Schön, lieber Skalde. Der Wechsel der Zeitform verwirrt mich etwas. Ich hätte erst die Vergangenheit und am Schluss die Gegenwart genommen. Ich füge einen Vorschlag bei, der aber etwas abweicht. Gern gelesen. Beste Grüße von gummibaum Heute wollte ich dich riechen, unter deine Decke kriechen, dir das Salz vom Schenkel lecken und dein Muschelfruchtfleisch schmecken. Wollte, hart zurückgenommen, nicht beim ersten Stoß schon kommen, wollte für dein Miterleben höchster Lust mein Bestes geben. Heute hätt ich nicht gedacht, dass du müde sagst „gut Nacht“, mit der Hand nur nach dem Licht fasst und flüsterst „heute nicht!“ Nur zum Schlaf reichst du die Hand, doch ich denk mich an den Strand, …kann auch schon die Möwen hören.
  8. gummibaum

    Squash

    Danke, liebe Sonja, für deinen mitfühlenden Kommentar. Es darf aber auch lustig wirken. Wenn das Subjekt zum Objekt wird, heißt es Leideform, aber erst als Subjekt kann das Objekt wirkungsvoll darüber klagen. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Gruß von gummibaum
  9. gummibaum

    Squash

    Man hört die Schritte derer, die mich jagen, ihr Keuchen und mein Klatschen an die Wand, mal laut, mal leiser, je nach Schwung der Hand, und wer nicht trifft, wird lachen oder klagen. So geht ihr Spiel inmitten glatter Wände, ich bin dem Takt der Schläger ausgesetzt, und fall, von Schranken im Karree gehetzt, erneut in ihre sportlich muntren Hände. Danach sind sie es, die sich prächtig fühlen, entkleiden, duschen und bei einem Saft entspannen und die heiße Stirn sich kühlen, derweil mich schon, erneut in Folterhaft, in einem dieser Käfige die Mühlen der Freizeit mahlen, Fitnessleidenschaft.
  10. Lieber Freiform, so einäugig leben manche, um nicht zu leiden, aber es kommt dann nur noch schlimmer. Gern gelesen Gruß von gummibaum Ich will ja gar nicht alles sehn, sprach Polyphem und lachte, und konnte später nicht verstehn, was Niemand mit ihm machte…
  11. gummibaum

    Schach

    Danke, lieber Skalde. Das freut mich. Alles Liebe von gummibaum
  12. gummibaum

    Schach

    Danke, lieber Carlos. Ja, Cyrano konnte auch gut kämpfen. Liebe Grüße von gummibaum
  13. gummibaum

    Schach

    Die Weißen und die Schwarzen lauern zum Streit sich auf in stummer Wacht, dann reißt ein Horn mich armen Bauern als ersten Kämpfer in die Schlacht. Schon öffnet auch der Feind die Reihen, sein Ross stampft Lücken mit dem Huf in unsre Phalanx, Läufer schreien Befehle, dann erstirbt ihr Ruf. Auf leichtem Fuß schwebt unsre Dame ins Feld, und halmgleich um sie her sinkt alles um, da trifft - infame Verkettung - sie vom Turm ein Speer. Ich sehe sie im Blut erbleichen, mein König flüchtet, plötzlich schwach, ich stürme vorwärts über Leichen, denn unheilvoll ertönt das „Schach!“ Der Feind wähnt sich in Siegesehre, er achtet nicht auf Bauernglück, zum Schlachtfeldrand gelang ich, kehre als Dame in die Schlacht zurück. Als erste stürzt des Feindes Schöne, dann walze ich die Türme platt, man wünscht Remis, doch ich versöhne mich leider nicht und sage „Matt!“...
  14. Das gefällt mir gut, lieber Skalde. Aus Angst davor gehen Männer ungern Beziehungen zu Schönheiten ein, und manche von ihnen bleibt einsam. Liebe Grüße von gummibaum
  15. liebes Schmuddelkind, man wird Schmerz nie vollständig teilen, um so weniger, wenn jemand Ursache und Größe seines Kummers verbirgt. Gern wieder gelesen. Grüße von gummibaum
  16. Richtig, lieber Elmar, daran hat sich leider wenig geändert. Und wer an der Oberfläche kratzt, sieht weit mehr davon. Dank und Gruß von gummibaum
  17. Lieber Freiform, schöne Szenen unter dem Titel des Bergman-Films. Gut, dass es im Urlaub Büfett/Bufett und Sportschau gibt, um Konflikte, die das Panorama und die Betten schüren, zu besänftigen. Sehr gern gelesen. Gruß von gummibaum Die Schnurzel, das Muttchen und Pappi, das Häschen, betört noch der Sex, doch plötzlich, als Specki und Schlappi, verstört sie ein Abwehr-Reflex…
  18. Der Krieg verspeiste lustvoll Arm und Beine und schickte nur die Reste heim ins Reich. Wer gestern Held war, sitzt als Krüppel bleich am Straßenrand und bettelt um das Seine. Dem Frieden frönen nun skurrile Wesen: Ein Torso auf dem Rollbrett im Verkehr, ein Ladenfenster, das Ersatz an Ehr dem Opfer zeigt: die neuesten Prothesen. Und was darauf an Zukunftsglauben gründet, das wackelt schon von frischem Hass zernagt, der bald sein Heil mit starker Hand verbündet, die alles ausmerzt, was ihr nicht behagt und schließlich einen nächsten Krieg entzündet. - Es sträubt sich dem das Haar, der hinterfragt. http://41.media.tumblr.com/e6910e6a8ee0c4227c15313547447dfb/tumblr_mhmn7kUrA01rpri2zo1_1280.jpg
  19. Danke, lieber Freiform. Unaufgeräumtheit gefällt mir. Liebe Grüße von gummibaum
  20. Ja, liebes Schmuddelkind, Glück ist kein Nährboden für künstlerische Kreativität. Erst das Unglück bringt dieses Linderungsmittel hervor. Gern gelesen. Grüße von gummibaum
  21. gummibaum

    Sprache 2

    Ja, lieber Carlos, es kommt uns seltsam vor. Aber es ist ein Vorteil, wenn bestimmte Gehirnbereiche, wie das Sprachzentrum, erst unter dem Einfluss der Außenwelt strukturiert werden. Daher legt unser Erbgut fest, dass ihre Nervenzellen so geartet sind, dass Sinnesreize zu ihrer Differenzierung beitragen. Diese relative Freiheit ist aber nur dadurch gegeben, dass die meisten anderen Eigenschaften und Fähigkeiten des Menschen strikter vererbt werden und einen festen Rahmen dafür bilden. Liebe Grüße von gummibaum
  22. gummibaum

    In der Grundschule

    Der Lehrer stellt uns tausend Fragen, doch höre ich ihn nur ganz leis. Mein Herz kann so viel lauter schlagen, wenn es dich in der Nähe weiß. Mein Blick versucht es dir zu sagen, schweift seitwärts, streichelt sanft dein Haar. Ich selbst kann soviel Mut nicht wagen, denn du bist viel zu wunderbar. Die Pause kann ich nie ertragen, du lachst mit andern über mich. Dann boxe ich dich in den Magen, damit du glaubst, ich hasse dich…
  23. Vielen Dank, lieber Elmar. Flöhe übertrugen die Pest, die bei Ratte und Mensch zu ähnlichen Symptomen führt. Abendliche Grüße von gummibaum
  24. gummibaum

    Der Taucher

    Danke, lieber Elmar. Ich bin Rentner. Vielen Dank, liebe Letreo, für dein Lob. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Gruß von gummibaum
  25. Das kann ich gut nachempfinden, liebe Anonymwiekeinanderer. Die Fehler habe ich korrigiert. Gern gelesen. Gruß gummibaum Ich mag es, dich einfach nur anzuschauen. Das könnte ich stundenlang. Wenn ich meine Augen einmal auf dich richte, kann ich mich nur noch schwer wieder abwenden. Dieser eine Moment, wenn sich unsere Augen treffen, und sie mich wie gefangen halten. Nicht mehr loslassen. Fast durchbohren mit deinem glasklaren Blick, der mir so viel sagt und doch nichtssagend ist. Ich nehme dann nur noch dich wahr, als Fixpunkt meines Universums und wünsche mir, dass es für immer so bleiben könnte. Denn wenn du deinen Blick dann wieder abwendest, erfüllt mich eine schlagartige Leere. Und ich frage mich, ob du jedem diesen Blick schenkst, den ich für meinen eigenen halte.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.