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Ennovy

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Autorenleben

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    Franz Kafka

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  1. Guten Morgen @Nesselröschen, ich danke Dir für Deine Interpretation - Es ist für mich immer sehr aufregend und verblüffend, dass jeder Mensch seine ganz persönliche Interpretation in gewissen Dingen hat - Um ehrlich zu sein, habe ich auch schon Interpretationen meiner Gedichte gelesen, die ich sehr abwägig, fremd und eigenartig fand - Aber Du bist damit nicht gemeint und jeder soll eben seine Interpretation haben, den Ursprung habe ich selbst und der wird eh nie gänzlich deckend interpretiert... Ich wünsche Dir einen schönen Tag - Auch wenn es hier regnet - Wie du schon sagtest, wir machen uns sonnige Bilder Anbei Bild - Digital Art von mir
  2. Ennovy

    Der Friedhof meines Geistes

    DER FRIEDHOF MEINES GEISTES ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧ Überschallgedanken scheinen mein Leben zu beschleunigen. Wie es scheint, liegen Liebe und Glück irgendwo neben mir, wie geladene Waffen in einer Schlacht. Ich wiege den Geist einer unvorhersehbaren Katastrophe. Das Blut aus Schusswunden beweist, dass meine Tapferkeit falsch ist. Unter den geschwärzten Ringen meiner müden Augen ruft mir der Schlaf, wie ein Streichquartett verbogener Geigen zu. Die Kritzeleien in meinem Notizbuch sind nur eine blasse Entschuldigung für meine Sünden. Vernachlässigung und eklatante Respektlosigkeit stehen mir zynisch gegenüber. Der Himmel schickte seine Hunde, um mich in den Abgrund herunterzuziehen. In der Hölle werden meine unzähligen Gedanken ignoriert. Tränen, die den Boden vor mir zieren, sind wie ein ehrlicher Fehler. Schmerz, ist die Droge der Wahnsinnigen, die durch meine Adern schießt. Füttere die Blumen, die du vermutlich auf dem Friedhof meines Geistes, blühen sehen kannst... ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧ © Yvonne Wagner Foto - Pixabay, von mir bearbeitet ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧
  3. Guten Morgen @janosch, danke für Deinen Kommentar - Ja, im Moment geht es mir ganz gut... Ist ein stetiges Auf und Ab, aber ich versuche immer das Beste aus allem zu machen... Pass auf dich auf und bleib gesund... Liebe Grüße Ennovy Guten Morgen @Buchstabenenergie, vielen Dank für Deinen Kommentar und ja, Du hast recht, ich bin ein sehr sensibler Mensch und ich musste auch schon sehr früh in meinem Leben viel Leid ertragen... Aber ich versuche immer nach vorne zu schauen, auch wenn es nicht immer leicht ist! Das Gedicht von Hermann Hesse, finde ich auch überragend! Danke dafür ❤️ Ich persönlich lese am liebsten Franz Kafka - Er ist für mich ein Künstler, den es so nie wieder geben wird... Schau Dir mal ein paar Sachen von ihm an, muss ja nicht gleich ein ganzes Buch sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass Dir seine Werke gefallen würden... Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Ennovy
  4. Hallo @Carlos, nein, ich bin eigentlich kein pessimistischer Mensch - Ich habe nur viele schlimme Dinge erlebt und durch derartige Gedichte befreie ich immer wieder ein Stück meiner Seele! Liebe Grüße Ennovy
  5. Hallo @Federtanz, ich teile das meiste gerne - Kommt aber auch vor, dass gewisse Worte nur aus mir selbst "raus müssen"... Liebe Grüße Ennovy
  6. LEBENDIG BEGRABEN Manchmal möchte ich in einem scharlachroten Gewand weinen. Ein Gewand meines eigenen Todes. Will es in Tränen rinnen lassen. Meine Seele tropft direkt von meiner fälschlichen Mimik geleitet aus meinem Gesicht heraus. Auf die Straße meines Seins möchte sie sich gänzlich leeren. Dieser Körper, der nie besonders war, fließt mit dem stechendem Regen davon. Und färbt die Erde und das Land auf dem ihr geht. Ein ereignisloser, leerer Tod. Ich erhebe das Glas auf mein ganzes unnützes Leben. Der Stachel des Nichts ist deutlich spürbar. Nichts als ein einsames Messer scheint zu existieren. Ein auf Wiedersehen, aus anderen Tagen. War ich eine Lüge, die kam und ging, als Leben und Tod zu betrachten. Andere betrügen und behaupten sich. Die Frage "wieso" stellt sich mir fast unerträglich. Ich sehe gelangweilte Gäste bei der Hauptversammlung meines Lebens. ©Yvonne Wagner Bild - Pixabay, von mir bearbeitet
  7. Ennovy

    Mama Mond

    Hallo @Lucia Z., vielen lieben Dank Ennovy ❤️
  8. Ennovy

    Mama Mond

    Mama Mond Jede Nacht meines Lebens, sprach ich mit dem Mond. „Mutter Mond, mein Herz und meine Seele sind schon wieder gebrochen... “ Sie hörte sich jedes Detail an und gab ihren Rat, wenn es nötig war. Doch diese Nacht, war es an mir, zuzuhören. Sie gestand, dass es einsam war, ohne Freunde, allein am Nachthimmel. „Aber du hast die Sterne, die dich begleiten, Mutter Mond.“ „Die Sterne bleiben unter sich. Was ich wirklich will, ist ein Kind.“ Wie dumm, dachte ich. Wie würde der Mond jemals ein Kind haben? Ich warf mich vom Balkon in die Tiefe. Meine Arme reichen in den Himmel... Als ich erwachte, wiegte mich Mama Mond in ihrer sichelförmigen Gestalt. Sie sagen nun, auf Erden - Wenn der Mond sich im Halbmondstadium befindet, liegt das daran, dass er sein Baby in den Schlaf wiegt. So wurde ich auf ewig das Mädchen "De la Luna", die Tochter des Mondes... ©Yvonne Wagner Bild - Pixabay, von mir bearbeitet
  9. Hallo @Dionysos von Enno, vielen Dank das freut mich, dass du dieses Gedicht so stark einschätzt!!! Hab einen schönen Tag und bleib gesund Liebe Grüße Ennovy Hallo @Letreo71, danke und ja, da bin ich mir auch ganz sicher... Ganz liebe Grüße und pass auf dich auf!! ❤️ Ennovy Hallo, @Josina, danke für deine toll ausgedrückten Worte sowie dein Lob! Bleib munter und ich sende liebe Grüße, Ennovy ☺️
  10. Ennovy

    Und ich schreibe...

    ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ Und ich schreibe... ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ Ich schreibe, weil ... Ich dadurch ohne Scham auf ein weißes, reines Blatt Papier bluten kann. Es versucht weder meine Wunden zu heilen, noch sehnt es sich danach, meine Tränen zu trocknen. Doch es akzeptiert meine Fehler und meine Unvollkommenheiten. Es erlaubt mir, meine Sorgen mit ihm zu teilen und die Worte zu sagen, die meinen Schmerz ausdrücken. Und am Ende ist es für immer verändert - Es ist nicht mehr rein und nicht mehr leer. Es trägt nun die Lasten meiner eigenen Welt - Ohne Schuld, ohne Urteil, ohne Scham. Und so schreibe ich... Um die Worte zu sagen, die meinen Schmerz ausdrücken. Worte, um meine Weisheit zu teilen - Zumindest mit dem weißen, reinen Blatt Papier... ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥꕥ? © Yvonne Wagner (Text & Bild) ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥ?ꕥꕥ?
  11. Ennovy

    Spiegelbild meiner Seele

    ≈≈▧▧▧▧▧▧≈≈≈▧▧▧≈≈≈▧▧▧▧▧▧≈≈ SPIEGELBILD MEINER SEELE ≈≈▧▧▧▧▧▧≈≈≈▧▧▧≈≈≈▧▧▧▧▧▧≈≈ In einer einsamen Stunde meines Lebens, suchte ich an einem silbernen Fluss nach der Stille. Doch ich hörte dort ein leises Flüstern von jedem Blatt der Bäume, die am Ufer standen. Es war ein düsterer Gesang, der meiner Seele Kummer und Verzweiflung brachte. Ein kurzer Blick auf das stille Wasser enthüllte eine fremde Gestalt - Ein Mädchen, das zwar unzweifelhaft existierte, aber dennoch ertrunken und verloren wirkte. Und durch die schweren Wellen des Elends, begann nun auch der Fluss selbst, den düsteren Gesang der Bäume zu begleiten. Trübe Gedanken verzehrten meine Seele, als ich erkannte, dass das fremde Mädchen eigentlich eine Reflexion darstellte, und mein Spiegelbild offenbarte. Und so glitt ich einsam und verloren in die Wassertiefen, in denen ich inmitten dieses düsteren Gesangs, zu ertrinken drohte... ≈≈▧▧▧▧▧▧≈≈≈▧▧▧≈≈≈▧▧▧▧▧▧≈≈ © Yvonne Wagner Foto - Pixabay, von mir bearbeitet ≈≈▧▧▧▧▧▧≈≈≈▧▧▧≈≈≈▧▧▧▧▧▧≈≈
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  12. Ennovy

    Ewiges Feuer

    Hallo @ferdi Vielen Dank für Deinen Kommentar und ja, ich schreibe allgemein so, dass meine Texte etwas "fern" wirken, kann Dir aber nicht sagen warum... Vielen Dank auch für die Rechtschreibkorrekturen - Das passiert mir immer wieder und ich hasse es... Wünsche Dir ein sonniges Wochenende - Liebe Grüße Ennovy
  13. Ennovy

    Ewiges Feuer

    EWIGES FEUER Donner brüllt durch die leeren Hallen - Ich bin verloren in den Träumen der Toten. Verwüstung steigt herab, um meinem Ruf voller Angst nachzukommen. Der Schrecken der Nacht verfolgt den Mond - Er scheint auf die Schwärze des Lebens. Die Erde ist durch uns alle ausgeweidet und verzehrt worden und mit unserer verzerrenden Wahrheit beschmutzen wir das Paradies Gottes. Rücksichtslos regiert der Tod, während die Liebe immer wieder befleckt wird. Die ganze Trübsal lässt mich bluten, und das Licht der Welt wirkt gebrochen. Doch plötzlich fühle ich mich betört, und der Schmutz, sowie die Verzweiflung in mir, verwandelt sich in ein ewiges Feuer... ©Yvonne Wagner (Foto - Pixabay, von mir bearbeitet)
  14. Ennovy

    Abstraktes Dasein

    Guten Morgen @Lina, vielen Dank, das höre ich gerne- Denn da muss ich Dir recht geben, manchmal kann die Länge ein Gedicht echt uninteressant machen... Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Dir Ennovy
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