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Ennovy

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Alle erstellten Inhalte von Ennovy

  1. Du, mein Licht Sternenklare Nacht. Mondschein. Menschenleere Straßen. Die Stadt scheint verlassen zu sein. Es sind kaum noch Lichter zu sehen, die von Leben erzählen. Und könnte ich wählen, dann würde ich wegrennen, weggehen - Doch du bist hier! Das Licht das da so einsam leuchtet. Auf dem Asphalt bewegen sich Schatten, die tanzen, lachen und was sie auch tun, es ist, als wollten sie mich fassen, mich umhüllen mit schwarzen Tränen und ihre Geschichte erzählen. Mein Herz mit Vergangenheit füllen, es mit Erinnerungen quälen. Du versuchst dich neu aufzurichten, neu zu orientieren. Nachdem du so tief gefallen bist, wie nie zuvor. Du willst stark sein und standhaft bleiben- Die Hoffnung nicht verlieren. Denn das Licht brennt. Doch was immer ich tue, es bleibt die Angst tief in mir. Das Licht zu verlassen und zu enttäuschen. Mein Herz ist kraftlos geworden, nur ein leiser Akkord. Ich stehe barfuß an diesem Ort und wünsche mich nur noch fort. Weg von diesen Schatten, raus aus der Stadt, weg von der Nacht. Und vor allem- Weg von dem, was mich geschaffen hat. Die Schatten kommen immer näher und sie singen ein Lied. Es klingt unendlich nah, als ob es meine Seele schrieb. Es erzählt von Schmerzen, Leid und all den fürchterlichen Dingen. Doch es ist keine Musik! Vielmehr ein stummer, verzweifelter Schrei, der aus vergangener Zeit blieb. Meine Gedanken sind wie Feuer und mein Herz ist wie Eis. Ich bin nicht fähig, mich zu spüren- Ein Gefühl, das mich zerreißt. Was bedeutet eine Existenz schon, wenn man doch nicht zu leben scheint? Nur Schmerz und Leid, aber- Glaub mir, ich versuche es, denn ich kann sehen, wie es dich innerlich zerreißt. Soviele Tränen in deinem Gesicht. Doch langsam verschwimmt meine Welt, meine Hoffnung zerbricht. Tausend Scherben auf dem Boden. Farbenspiel am Horizont, Wetterleuchten und der Sturm trifft auf die Stadt. Die Sonne sehne ich herbei, um den Regenbogen noch einmal zu erblicken. Doch lange kann ich nicht mehr warten, du kleines Licht da in der Ferne. Doch eins verspreche ich dir- Ich warte auf dich oben bei den Sternen...
  2. Ennovy

    Verschlungen werden

    ☜♡☞▪️???????????? ??????▪️☜♡☞ Mein Kopf zeigt die Fähigkeit, Muster zu sehen, die den Beweis der bösen Absicht dieser Welt darstellen. Durch die Intimität des Unvermeidlichen wird meine Lebensenergie verschwendet. Zeitgleich tobt dieses enge, erdrückende Gefühl eines gewissen Versagens in mir. Blind versuche ich aufzusteigen, um den Zustand grauen, fehlgeschlagenen Ehrgeizes zu betreten. Doch ich stolpere und alle Menschen, um mich herum, sehen mich auf den Boden liegen. Das Geräusch des chaotischen Dämonen in mir hallt in mir wieder. Oh, ich kann hören, wie er kratzt und in meinen Kopf eindringen will. Es frisst langsam die Wände meiner Vernunft weg und verschlingt seine Beute Stück für Stück. Er wird versuchen weiter zu fressen, bis alles, was übrig bleibt, ein Raum der Trauer ist. Doch ich versuche, dass aus dem heutigen Tag, ein niemals wird. Und ich es schaffe, ein morgen zu erreichen. ▪️©Yvonne Wagner▪️ Bild- Pixabay, bearbeitet
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