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Pittoresk

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  1. Wir streben nach dem Maximum an Freiheit, wird uns dies, auch nur zum Teil genommen, gibt es Streit. Freiheit schafft den Glauben, unabhängig zu sein, und manchmal auch die Überzeugung, nur du zählst allein. Doch Fakt ist, du bist nicht alleine auf der Welt, und das bedeutet, dass du dich auch einer größeren Verantwortung stellst. Denn, wer Freiheit will, muss auch Verantwortung übernehmen, und das ist schlussendlich ein fortwährendes Geben und Nehmen. Verantwortung heißt dann vielleicht zugunsten des Anderen auch mal Verzicht, auch wenn‘s schwer fällt und du willst es eigentlich nicht. Auch wenn die Freiheit der Anderen begrenzt dein eigenes Frei zu sein, so sichert es Gemeinsamkeit und die Gewissheit, du bist nicht allein. Denn Freiheit endet dort, wo Egoismus beginnt, und es wäre schön, wenn sich jeder auf diese Erkenntnis besinnt.
  2. Manchmal wünsch‘ ich mir, ich könnte fliegen, nur so dahinzugleiten und auf den Wolken liegen. Wie gerne würde ich die Welt von oben sehn, hoch oben am Himmel, wo nur noch die Winde wehn. Zu sehn, wie schön ist die Welt in der wir leben, und welch‘ wunderbare Landschaften sie uns hat gegeben. Und wenn ich dann weiterflieg‘ sehe ich all die Menschen und Tiere, in einer Vielzahl und Weite, dass ich manchmal den Überblick verliere. Aber irgendwann begegnet mir die Welt auch mit ihrer anderen Seite, der Schmutz, die Zerstörung der Landschaft in ihrer ganzen Weite. Und ich überlege, wie sehen die Vögel von oben diese Seite der Welt, langsam zerstört von Macht, von Habgier und Geld. Oder ist es für sie wie für uns Menschen inzwischen völlig normal, immer mehr Ausbeutung, Zerstörung und Landschaften, so leer und kahl. Ich wünsche mir manchmal mit den Vögeln gemeinsam zu fliegen, und ich wünsche mir eine Menschheit, bei der die Vernunft wird irgendwann siegen. sh. auch in Youtube "Lyrik am See"
  3. Danke für die Rückmeldungen
  4. Pittoresk

    Mauern

    Bedauernswert sind Menschen, die um sich herum errichten Mauern, immer in der Angst, dahinter könnte was Bedrohliches lauern. Glauben, draußen ist die Welt so schlecht, drum sind ihnen diese hohen Mauern gut und recht. Haben Angst stets kontrolliert und überwacht zu sein, trauen dann nur sich selbst allein. Glauben, innerhalb der Mauern sind sie frei, überzeugt, dass dies die einzig richtig‘ Wahrheit sei. Doch die wahre Freiheit liegt nur jenseits dieser Mauern, die das nicht verstehen wollen, sind nur zu bedauern. Miteinander zu sprechen, Bereitschaft andere zu verstehn und akzeptieren, nur so können wir gemeinsam gewinnen und nicht verlieren. Und vielleicht sollten Menschen einfach auf die Mauern mal verzichten und statt dessen jetzt beginnen Brücken zu errichten.
  5. Pittoresk

    Liebe und Schmerz

    Wir alle streben ewig nach der großen Liebe, hoffend, dass sie möglichst lange bliebe. Manchmal funktioniert das auch, manchmal aber verflüchtigt sie sich aber langsam so wie Rauch. Trotzdem halten wir dann krampfhaft an ihr fest, glauben, diese festzuhalten ist zu unsres best‘. Merken gar nicht, dass wir uns darin verlieren, hoffnungsvoll und doch vergeblich nach der Liebe gieren. Langsam wird uns dann doch mal bewusst, was wir tief in uns schon längst gewusst: Dass die Liebe ist von uns gegangen, obwohl wir immer noch in diesem tiefen Gefühl gefangen. Und der Liebe weicht nun immer mehr der Schmerz, was wir haben verloren bricht uns immer mehr das Herz. Doch solange wir verharren in solch‘ tiefem Leid, für eine neue Liebe sind wir dann noch nicht bereit. Aber wie so vieles ist auch Leid nicht von ew‘ger Dauer, und irgendwann verliert sich auch die letzte Trauer. Und nun bis du bereit für eine neue Liebe, und damit auch die Hoffnung, dass sie diesmal ewig bliebe.
  6. Pittoresk

    Aus der Ferne

    Ich seh‘ dich immer wieder aus der Ferne, ein Blick, den ich genieße allzu gerne. Ich trau‘ mich nicht, dich anzusprechen, würd‘ nur allzu gern meine Schüchternheit vergessen. Doch du erscheinst mir unnahbar und allzu fern, so weit entfernt und doch so strahlend wie ein Stern. Wie könnt‘ ich meine Angst doch überwinden, um auch Gefühle bei dir zu entzünden. Auf dich zugehen und zu lächeln, wäre doch ein erster Schritt, vielleicht lächelst zu dann einfach mit. Und siehe da, du schenkst mir eines dieser Lächeln, wunderbar, und dann wird mir rasch auf einmal klar, Gefühle brauchen keine Worte, das ist wirklich wahr.
  7. Hallo Cary, das ist schön formuliert, danke. Gruß Pittoresk
  8. Pittoresk

    Zaubern

    Du kannst zaubern, wenn du mit uns dein Lächeln teilst, mit deiner guten Stimmung unter uns weilst. Du kannst zaubern, auch wenn es uns nicht gut geht, durch dein Gefühl die schlechte Laune schnell von uns weht. Du kannst zaubern, wenn du mit deinen Worten Bilder malst, beim dir zuhören merkt man, wie du strahlst. Du kannst zaubern, weil du so bezaubernd bist, Menschen glücklich machst, weil du in ihre Herzen siehst. Es wäre schön, dein Zaubern noch lange zu erleben, so viel Glück und Freude es uns wird geben.
  9. Pittoresk

    Immer

    Kein Tag vergeht, an dem ich nicht an dich denk‘, jeder Gedanke an dich ist für mich wie ein Geschenk. Du bist bei mir, wenn ich morgens erwache, untertags, egal was ich tue und mache. Du bist bei mir, wenn ich traurig bin und mich nach Glück sehne, in Gedanken mich dann an deine Schulter lehne. Immer und immer bist du in meinen Gedanken, nichts bringt meine Gefühle zu dir ins Wanken. Irgendwo gibt es in meinem Herzen inzwischen ein Teil von dir, ich spüre, wie nah‘ du mir bist und irgendwie auch tief in mir. Manchmal frag‘ ich mich, warum das nach so langer Zeit immer noch so ist, warum du immer und überall in mir bist. Und ich weiß, das ist für mich schon irgendwie gut und richtig. denn du warst und bist für mich auf ewig wichtig.
  10. Danke für die RM. Die Satzkonstruktionen sind bewusst so gewählt, da sie viel Nähe zum Altdeutschen haben. Die grammatikalisch korrekten Sätzen drücken a.m.S. zu wenig Gefühl aus. Aber das ist sicherlich Geschmacksache ...
  11. Danke, auch eine wirklich interessante Variante ... LG
  12. Pittoresk

    Eine Träne

    Ich wünschte mir immer, wir wären füreinander da, doch in Wirklichkeit waren wir uns schon lange nicht mehr nah. Weit haben sich unsre Leben auseinander bewegt, verloren ging die Liebe, weil sie nicht mehr gepflegt. Je mehr wir uns immer weiter voneinander entfernt, dass irgendwann wir auch die Innigkeit und Gemeinsamkeit haben verlernt. Dann schließlich hab‘ ich für mich erkannt, dass zwischen uns steht eine unüberwindliche Wand. Die ich nicht mehr überwinden kann und auch nicht mehr mag, ich werd‘ es nie vergessen, meine Gefühle endeten genau an diesem Tag. Eine Träne vergieße ich noch, für die gemeinsame Zeit, für mach‘ Gutes und Schönes, und doch, blicke ich voll Hoffnung in ein neues Leben, das mir vielleicht das was ich vermisst, wird künftig geben.
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