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Ponorist

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Alle erstellten Inhalte von Ponorist

  1. Ich glaube, es ist eine Allegorie auf die Notwendigkeit der Gegensätze. Der Schatten zeigt das Licht, usw... So gesehen beschreibt das Gedicht das Paradies als Horrorvorstellung, in der du nichts mehr fühlen kannst. Und doch sehnen sich nur allzu Viele nach dieser falschen Utopie. Schön geschrieben, geht angenehm flüssig durch den Kopf. VLG Peter
  2. Kleine Soldaten kleine Soldaten sind immer brav kämpfen für dich, tun was du willst kennen nur deinen, nicht ihren Bedarf wollen nicht fragen, ob du ihnen hilfst kleine Soldaten sind gut getarnt wenn du nicht aufpasst, siehst du sie nicht leben in Welten, die du nicht erahnst brechen entzwei für ihre Pflicht kleine Soldaten sind auf der Hut sehen noch vor dir eine Gafahr die von dir ausgeht, haben den Mut still zu halten, leise und starr kleine Soldaten stehen wieder auf auch wenn sie immer und ewig fallen marschieren im Kreis, aber selten bergauf wollen nur ungern als Helden gefallen keine Soldaten kehren niemals heim weil ihr Zuhause die Frontlinie ist bleiben letztlich mit sich allein und kämpfen am Ende nur gegen sich
  3. Hallo @Gina und @Buchstabenenergie und herzlichen Dank für Eure Kommentare. Der Titel "vom Glück" ist erst später entstanden, da der Begriff dieser indirekten Empfindung vermutlich am nächsten kommt. Ich habe mir so eine allgütige Geborgenheit vorgestellt. Vielleicht so wie religiöse Menschen empfinden. Der emotionale Nachbau hielt nur kurz, der kurze Blick war aber interessant genug für diese kleine Inspiration. Vielen Dank auch allen anderen für's Lesen und Mögen
  4. ....hat 2020 wohl erstmals online stattgefunden. Schade, verpasst! So günstig kommt man da bestimmt nie wieder hin Ein tolles Gedicht über ein Ereignis, das den USA seinen Ruf verleiht, egal, wer gerade regiert (hat).
  5. Ach diese nett gemeinten man-Werte aus der Logikzentrale.... Aber nett von Deinem Gehirn, trotzdem ein Gedicht geschrieben zu haben. Vielleicht hatte es ja ein wenig Hilfe vom Herzen - wer weiß
  6. Ponorist

    Vom Glück

    Vom Glück Liebe ist die Zugewandtheit wohlwollend und ohne Ziel, außer um den eigenen Selbstzweck, wie das Dasein Leben weckt, ruhig werdend, bodenlos im Fallen, friedvoll und grandios die formenlose Welt durchzieht, umhüllt, durchdringt, umgibt.
  7. Die Analogie mit der Buslinie gefällt mir. Manchmal vergessen die Gedanken aber, auszusteigen und fahren immer weiter hin und her oder im Kreis. Das Problem ist nur, dass man so an den interessanten Dingen immer nur vorbei fährt, ohne hinaus zu können. Es wird daher Zeit, eine Panne zu inszenieren, mit viel Aufregung, Qualm, Durcheinander, Rettungseinsatz, Lärm und Aufstand. Was auch immer die Gedanken zurückhält - es meint es sicher nur gut - wird genügend Ablenkung haben, damit ein paar Gedanken entkommen können. Was dann passiert, ist nicht vorhersehbar, aber sicher ganz spannend. Viel Erfolg und alles Gute. LG Peter
  8. Herzlichen Dank für Eure Kommentare, @Sonja Pistracher, @Joshua Coan und @J.W.Waldeck. Ja, die Billigproduktionsindustrie hat letztlich furchtbare Auswirkungen auf die Menschen und die Natur, die in die Herstellung und den Konsum dieser Produkte verwickelt sind. Die Gedanken zur Wollmütze sind vor ein paar Wochen entstanden. Ich hatte meine Mütze irgendwo verloren und musste noch ein ganzes Stück vom Bahnhof mit dem Fahrrad fahren. Unterwegs komme ich immer an einem Billig-Textil-Discounter vorbei. Ich hatte mir fest vorgenommen, mir dort etwas Wärmendes zu holen, am Ende hatte ich eine schwarze Mütze für einen Euro (!) in auf dem Kopf, aus 100% Poly-irgendwas, der Hinweis in 20 Sprachen auf einem endlos langen Etikett. Ich fragte mich, wie dieser Preis zustande kommt. Dann wollte ich mir vornehmen, mir als Ausgleich die political-Correctnes-Traum-Mütze aus Bio-Baumwolle zu bestellen, schämte mich aber ein wenig, weil ich mir damit nur ein besseres Gewissen gekauft hätte. Und so ging mir dieser Spontankauf aus Not nicht mehr aus dem Kopf. Es gibt noch so viele weitere Aspekte zu diesem Produkt, dass ich eine ganze Serie darüber schreiben könnte. Die Not der Menschen, die in asiatischen Fabriken um's Überleben arbeiten, der Ursprung der Rohstoffe aus Öl, die Umstände zur Erschließung des Ölfeldes und letztlich die Wandlung der Kunstfaser zu Mikroplastik. Der Nebenschauplatz der kleinen Weltreise - ein Schokoriegel - ist nicht weniger interessant. Die Nebenwirkungen von achtsamem Beleuchten der Alltagsdinge ist wohl, dass einem davon gelegentlich schwindelig wird. Das von dir empfohlene Buch, lieber Joshua, klingt sehr verlockend. Vielleicht komme ich nochmal darauf zurück. Vielen Dank auch allen Anderen* für's Lesen, Mögen, Überfliegen, gehabt Euch wohl, VLG - Euer Peter *) @Lina, @Maddy, @Gina, @Kurt Knecht und die zukünftigen Leser
  9. Ponorist

    Made ich China

    Made ich China Wollmütze aus Plastik, in China gestrickt mit Maschinen von hier, zurück verschifft in Containern aus Stahl in Kisten verstaut für fast alle gewinnbringend verkauft für den Gegenwert eines Schokoriegels die Plantage irgendwo am Äquator liegend in Frachtmaschinen eingeflogen zum Preis eines Wimpernschlags Mindestlohn oder einer Wollmütze - wärmt ganz prima - gefertigt in China
  10. Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe @Lina. Daraus zwei Gedichte zu machen, habe ich auch kurz überlegt. Es ergab sich aber so eine Verschränkung wie bei einem Ying-Yang-Zeichen: in "Gegenwart" geht es eher um Raum und in "Standpunkt" eher um Zeit. Es fühlte sich viel richtiger an, diese Titel/Text - Überkreuzstellung so stehen zu lassen. So entstand eine Art Doppelgedicht. Vielen Dank für's Lesen und Mögen. VLG Peter
  11. Die Szene hat Witz, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie regt zum Nachdenken und zum Schmunzeln ein, wie ein Sketch über die Unzulänglichkeiten der Gesellschaft. Ein klasse Beitrag zum Thema "nicht quatschen - machen!" Gerne mehr davon. VLG Peter
  12. So schreib ich auch manchmal, einfach so im Schwall. Kommen die dollsten Sachen bei raus, aber nicht so viel und so düster wie bei dir. Hat mir gut gefallen - bitte mehr davon. VLG Peter
  13. Gegenwart ich schaue nicht zur Seite nicht nach vorne oder hinten nicht nach oben oder unten nicht nach außen oder innen nichts schaue ich an nichts schaut mich an dies ist die Schale in der die Leere ist die ich sein kann Standpunkt was früher war was sein wird was auch passiert es steht nicht fest der Zeiger dreht sich zeigt fort nach außen entspringt aus der Mitte wo Zeit nicht vergeht (Thema „Raum und Zeit“)
  14. Dein Gedicht ist unglaublich schön geschrieben und erzeugt eine Nähe, deren Wärme spürbar ist. Das Thema so vage gehalten, dass nur diese gespiegelte Intimität bleibt. Eine selten gelesene Gefühlsfülle, selbst unter deinen Gedichten, liebe Sonja. Einzig das Metrum in der vorletzten Strophe hat irgendwo eine Kante, die vielleicht eines Feinschliffs bedarf. Gerne gelesen und nachgefühlt, VLG Peter
  15. Herzlichen Dank für die Kommentare @Sonja Pistracher und @Carlos. Mit dem Vergleich Instant Mind / Instant Coffee liegst Du schon sehr richtig, lieber Carlos. Der Titel kommt als Wortspiel zur Serie "Instanzen" zustande. Schon lange frage ich mich, wo der Verstand hingeht, wenn die neuronalen Verbindungen sich auflösen und wo er herkommt, wenn sie entstehen. Für Materialisten unter den Weltanschauern sollte es logischerweise ein Rezept zum Neugeborenwerden geben. Für alle anderen gibt es velleicht Glauben, vielleicht Hoffnung, vielleicht andere Gefühle. Interessant ist auch der Gedanke, dass die Seele / die Materie fragmentiert und in Vielem weiter"lebt", sodass am Ende alles irgendwie verbunden ist. Vielen Dank an alle für Lesen und Liken, @Lina, @Joshua Coan, @Kurt Knecht. VLG und bis bald Euer Peter
  16. Ich habe mich schon immer gefragt, wohin die Sterne am Morgen verschwinden. Endlich kenne ich die Antwort. Das mit den Träumen ist sinnbildlich mir Wünschen/Sehnsuüchten, oder? Das Erwachen/ die Erweckung ist gleichbedeutend mit dem Loslassen von Bedürfnissen. Sehr schön geschrieben, lieber @Joshua Coan. VLG Peter
  17. ... Hi Joshua, das ist ein echt starkes Gedicht, aber ich komme einfach nicht dahinter, wer dieses lyrische Du letztendlich ist. Ist es ein personifizierter Tod? VLG Peter
  18. Instant Mind kleingehackt und fragmentiert pulverisiert, unberührt winzig klein zerstückelt in den Mixer, ungerührt umgerührt Saft des Lebens zugefügt fein püriert, ungeniert Verbindungen zerstört nichts gespürt unerhört in Form gerüttelt Stück für Stück analysiert engagiert wegsortiert vielseitig orientiert aber nicht organisiert durch den Äther warm serviert angehaftet, arrangiert wohl behütet ausgebrütet hintenrum schnell eingetütet und zum Schluss reinkarniert (Serie „Instanzen“, Teil 4)
  19. Hey @Joshua Coan, schön, wieder von dir zu hören. Es kann sein, dass kirchliche Kreise das Schuldkonzept kultiviert haben. Erfunden haben sie es aber wahrscheinlich nicht. Aktuell lese ich einen pädagogischen Ratgeber, der sich auch sehr mit den Ursprüngen und den Auswirkungen von verschiedenen Gefühlen und Strategien beschäftigt. Scham hat demnach in erster Linie eine soziale Funktion: ein Mitglied wird von seiner Gruppe bloßgestellt, damit es sich wieder an die Regeln hält, die dem Überleben der Gruppe dienlich sind. Bespiele von indigenen Völkern werden herangezogen und beschrieben. Tatsächlich ist eine Strategie, sich von der Scham zu lösen, das Eingeständnis von Schuld. Etwa "ja, das war falsch, ich gelobe Besserung." - ist vielleicht eine mögliche Lösung zur Befreiung aus dieser schamhaften Spannung. In eine Verdrängungsschleife zu geraten, kann vielleicht dazu führen, dass die schuldhafte Tat vergessen wird oder das beschämte Kind hat noch kein autobiographisches Gedächtnis, wird nicht reguliert... usw. Das Gefühl allein bleibt zurück und das Dasein ist gefühlt schuldbeladen. VLG Peter
  20. Ja genau, liebe @Sonja Pistracher, die freie Reimform ist sogar von Deinen hervorragenden Gedichten inspiriert. In diesem Fall ist die freie Version tatsächlch als letztes entstanden. Herzlichen Dank für Deine Präsenz. Thematisch geht es hier natürlich um Scham und die Art, wie vermutlich viele offen oder insgeheim unzufriedene Menschen mit ihren eigenen Kind-Anteilen umgehen. Man darf nicht vergessen, dass Kinder einen Hang dazu haben, sich selbst für alles die Schuld zu geben, um zumindest gefühlt die Kontrolle zu behalten. Je öfter das passiert, umso stärker prägt es sich ein. In der späteren Auseinandersetzung mit diesen Gefühlen kann es zu einer neuen Instanz von Scham und Schuldgefühl kommen. Glaubenssätze wie "warum war mir das früher nicht klar? Ich war so dumm...." - so gerät das, was man nicht fühlen will, in die Verdrängungsschleife und diese in einen Teufelskreis und ist nicht gesund. Wirklich nicht. Der Umweltgedanke von dir, liebe @Josina, gefällt mir ausgesprochen gut. Beim Schreiben habe ich daran zwar nicht gedacht, aber letztlich macht es ja keinen Unterschied. So wie Menschen mit sich selbst im Inneren umgehen, so behandeln sie auch ihre Außenwelt. Es gibt eine Menge viele Generationen andauernde Altlasten in den Köpfen und unter der Erde oder tief dem Meer. Die Idee ist super für viele weitere Texte. Ich werde darauf sicher noch zurück kommen. Herzlichen Dank. Vielen Dank auch an alle Leser, Liker, Denker, Gähner und alle, die noch rein schauen mögen. Bis bald Euer Peter
  21. Das erinnert mich ein wenig an meine Zeit, als ich einige Monate auf einem Bio-Hof gearbeitet habe. Der Bauer hatte unter anderem etwa 60 oder 70 Milchkühe und einen Bullen. Irgendwann war der Bulle weg. Als ich ihn fragte, wo denn der Bulle abgeblieben sei, sagte er, er wurde geschlachtet. War schon über zwei Jahre alt, die Bullen müssen immer weg, bevor ihnen bewusst wird, wie stark sie sind, denn dann können sie gefährlich werden. Deinen Text finde ich super. Er führt dem Leser sehr genau vor Augen, wie wir als Gesellschaft heute mit Natur umgehen. VLG Peter
  22. Verdrängungsschleifen (freie Reimversion) Aus den Augen aus dem Sinn zu dem hin was nicht drin sondern außen hüllt zugemüllt mit alten Lasten angefüllt Gut so, weg damit noch einen Tritt und das Sein beschritt ein jenseits-des-Verdrängten weg mit dem gekränkten Früher-so-gewesen-sein- Beschränkten aber halt! ist schon bald ein Geräusch, dunkel und kalt noch ganz fern ohne Gestalt Kriegt schnell eine rein dass die Pein ohne Schein niemand hören muss oh nein, keine Lust kein Verlust, wenn es nun still und todesgleich steril völlig bleich von uns weicht fängt dann an zu riechen dahin zu siechen muss verkriechen und zuschütten die Ausdünstung verhüten nicht ausbrüten übertünchen was zu lünchen nicht zu schade für die Made nur der fade Beigeschmack unter‘m Lack rein in den Sack tief verbuddelt ohne Reue gespiegelt treue- loses Bild das nicht hielt nicht gestillt der Durst es auszuschalten auszuhalten neu verschalten kommt es hoch schmeckt innerlich, betrog es nicht verwandelt sich in, was es war, mich selbst, ich Narr hab mich verdrängt eingeengt das Urteil an mir selbst verhängt muss aus dem Versteck nun auch noch weg -------- Verdrängungsschleifen (Strophenreim-Version) aus den Augen aus dem Sinn gut so, weg damit - für immer Stopp, man hört noch was da drin hört nicht auf, wird wieder schlimmer stopf ihn die Fresse unbedacht und hau ihn kräftig eine rein halt‘s Maul, vergiss es einfach leise wie tot, ruhig muss es sein doch da, es fängt an zu stinken schütt halt drauf, was anders riecht möglichst krass – bis zum Abwinken verdient hat es, was es nun kriegt nur viel hilft viel, steigt empor mir wird schlecht und es schmeckt sauer Kommt dir nur so hoch – nein, vor! Mach schon, wirst es nicht bedauern es brennt auch – Na und? Sei jetzt still! verschwinde, geh mir aus dem Sinn - weg mit dir, Damals-Gefühl bevor es bald von vorn beginnt (Serie „Instanzen“, Teil 3)
  23. Herzlichen Dank für Eure Gedanken zu meinem Gedicht, liebe @Josina und @Sonja Pistracher, lieber @Joshua Coan. Im Grunde geht es um den Widerspruch des Begriffs "an Gott glauben" / "nicht an Gott glauben" (es macht für mich kaum einen Unterschied) vor dem Hintergrund, dass der Gottesgedanke aus dem eigenen Geist kommt. Vom Glauben abzufallen, sich selbst das alles erschaffen zu haben, ohne höhere Instanz, kann vielleicht so eine Gottverlassenheit erzeugen. Aus der Not heraus mag jemand dann an einem Außen-Gott "glauben", doch an der Stelle schnappt die Widerspruchs-Falle erneut zu. So beginnt der gute Geist nach den Granzen einer allumfassenden Göttlichkeit zu forschen und gerät schnell in eine Schnappatmung, denn der Geist ist sehr beschränkt. Die Konsequenz ist, dass auch diese Gedanken dem eigenen Geist entspringen, also alles auf Anfang, nichts hinzugewonnen, außer etwas mehr Atemluft... Alles Gute und vielen Dank auch an @Gina und @Lina für's Mögen und Lesen.
  24. Hey Josh, Echtheit ist niemals garantiert. Alles was wir denken und fühlen, basiert schließlich auf vorherigen Erlebnissen und ein ganz kleines Bißchen auf naturgegebenen Instinkten und Körperfunktionen. Erfahrungen prägen sich bewusst oder unbewusst ein. Ob diese gut oder schlecht sind, spielt dabei keine Rolle, aber evolutionär tendieren wir etwas stärker zum Vergleich mit negativen Erlebnissen. Nun kannst du dich bemühen, dich davon frei zu machen und achtsam alles, was war, loslassen. Dann spielt es fast keine Rolle, ob du allein deiner ehrlichen Intuition folgst, oder gegen die Intuition handelst - Projektionen sind von diesen manchmal kaum zu unterscheiden. Vielleicht es könnte ein guter Weg raus aus der Komfortzone sein, der etwas nachhaltig bewirkt. VLG Peter
  25. Ponorist

    Schuld?

    Eigentlich mag ich das Wort "Opfer" nicht. Denn ein Opfer opfert sich Oder wird als Stellvertreter leidend vom Verräter hingegeben fort vom Leben darf den Schmerz nicht annehmen nicht so-sein, ewig lähmend wird Opfergabe für die Klage Der Opfer-Täter-Dualismus hat häufig so einen Stellvertreter-Charakter. Entweder hat sich ein "Täter" eine Projektionsfläche für sein Täterhandeln gesucht, oder das "Opfer" hat sich anstelle von etwas anderem hingegeben. In früheren Kulturen wurden häufig Tiere als Stellvertreter für die Verfehlungen der Menschen umgebracht. .... ...dass ich jetzt in einen Vernunft-orientierten Analysemodus verfalle, zeigt mir, dass mich das Thema emotional etwas überfordern würde, ließe ich es näher ran als so. Vielen Dank für diese Erkenntnis, liebe @Lina. Herzliche Grüße Peter
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