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Myāthiẏāsa

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Alle erstellten Inhalte von Myāthiẏāsa

  1. Danke fürs Lesen und Kommentieren.
  2. Myāthiẏāsa

    Unergründlich

    Guten Morgen Vater, so schön dich anrufen zu dürfen, ich möchte in dein strahlendes Angesicht blicken, das Einzige was ich sehe ist Liebe, wenn unser Herz sich im Gebet verbindet. Ich bin so aufgeregt, wenn ich dein unendliches Wesen betrachte, jeder kleinste Gedanke von dir birgt unerforschliche Erkenntnis, Mein Herz staunt, mein Herz beugt sich ehrfürchtig, ich will jeden Berg deiner Herrlichkeit erklimmen, werde mich dabei in Details verlieren, die mir einfach zu wunderbar sind. Wo soll ich anfangen, wo soll ich enden? Wie lange soll ich bei einem Punkt verweilen? Mit dem menschlichen Anspruch fertig zu werden, anzukommen oder verstanden zu haben, werde ich demütig kapitulieren müssen, während dem du mich angrinst, und mich wieder anlaufen und versuchen lässt. Wer kann dein Wesen greifen, wer kann deinen Ratschluss ergründen? Bei jedem Blick öffnen sich Welten, meine Tränen fließen, weil ich eines allein verstehe, dass dieses Geheimnis so viel größer, breiter, weiter, tiefer ist, als alles was mein faszinierendes menschliches Hirn verarbeiten kann, Du bist mehr als alles was wir in Sprache hüllen könnten. Jede Faser in mir will schreien: Oh Gott, heilig, heilig, heilig bist du! Du bist so anders! So nicht von dieser Welt! So unvergleichlich! Stille! Jedes weitere Reden wäre nun Eitelkeit.
  3. Mama heute ist dein erster Todestag. Wut und Unverständnis lassen langsam nach, weil ich deine Persönlichkeit mehr verstehe, die Zusammenhänge eher sehe, indem ich mich selbst weiter kennenlerne. Unsere persönlichen Herausforderungen waren ähnlich, unser Lebensstil ging in die selbe Richtung, nur zu verschiedenen Zeiten. Wir wollten beide flüchten, verirrten uns in so manchen Süchten, wollten ausbrechen aus unserer Unsicherheit, aus unserem Kummer und dieser Welt, Sahen beide oft keinen Sinn in dem Ganzen. Während es bei dir schleichend aber stetig bergab ging, befand ich mich schon im Jugendalter im freien Fall, als mich seine Hand einfing, und mich wieder auf festen Boden stellte. Bei dir festigten sich Dinge über viele Jahre, dass ein Überwinden nicht mehr in Sicht war. Ich habe es dir so sehr gewünscht, dass ich dich sogar verletzte. Denn ich wollte es mit aller Kraft erzwingen, das konnte nicht gelingen. Momente aus Liebe, wurden Momente der Reue, Angst vorm fehlen und versäumen, führte zum Versagen und Versäumnis. Dir so Liebe zu zeigen wie du es verstehst, trotz dass du weiter falsche Wege gehst, schaffte ich einfach nicht. Deswegen dachtest du, dass ich hart bin, keine Empathie habe, dich nicht schätze, das Gegenteil ist nun der Fall. Vielleicht ein bisschen zu spät, doch es war so wie es war, und es ist nun wie es ist. Auch ich war sehr verletzt, von deinen Worten und Entscheidungen, die so schwerwiegend für mich waren, dass ich keine Zuneigung mehr schenken konnte, zumindest nicht authentisch und aus Liebe. War es Hass? Auf keinen Fall War es Bitterkeit? Das glaube ich auch nicht! Es waren Traurigkeit und Enttäuschung, es waren Misstrauen und Ohnmachtsgefühle, es waren Hoffnungslosigkeit und Resignation. Im Nachhinein wünsche ich mir, mehr über meinen Gefühlen gestanden zu haben, vielleicht hätte ich doch noch etwas ändern können. Aber nein, dieses Ändern lag einfach nicht in meiner Macht.
  4. Hey Leute, es hat große Freude gemacht eure Gedichte zu lesen. Glückwunsch an die Gewinner! Freue mich schon auf das nächste Thema. Liebe Grüße an alle!
  5. Teil des Systems Ich wache auf und sehe Ich wache auf und höre Ich wache auf und denke Ich stehe auf und betrachte Ich stehe auf und belausche Ich stehe auf und verstehe Ich schlafe ein und bin blind Ich schlafe ein und bin taub Ich schlafe ein und bin wirr Ich stehe auf und verblende Ich stehe auf und betäube Ich stehe auf und verwirre Lasse mich erneut aufwachen
  6. Vielen Dank avalo. Schön, dass es dich erreicht hat.
  7. Vieln Dank für deine Rückmeldung, Christian. Es freut mich sehr. Gruß zurück
  8. Ich liebe dich mit ewiger Liebe Meine Zuneigung währt nicht nur einen Augenblick Für immer bist du mein und ich dein Meine ganze Sehnsucht gilt unaufhörlich dir Du hast mich alles gekostet, und das werde ich niemals bereuen Ich liebe dich mit ewiger Liebe Die Freude an dir gleicht einem unerschöpflichen Brunnen Meine Augen sind auf dich gerichtet, wollen nie mehr weichen, können sich nicht satt sehen Nichts kann dich jemals von meiner Liebe trennen Meine Liebe zu dir bleibt, wie ein Fels in der Brandung Ich liebe dich mit ewiger Liebe Dein Versagen ist zählbar, meine Liebe nicht Meine Gedanken kreisen um dich in einem unendlichen Kreislauf Dir singe ich ein Liebeslied, dessen Echo von Ewigkeit zu Ewigkeit hallt Bei meiner Liebe zu dir bleibt die Zeit stehen Ich liebe dich mit ewiger Liebe
  9. Gottes Worte direkt an mich Der Gedanke allein weckt tiefes Verlangen, empfinde große Ehrfurcht davor, mit ihnen beschenkt zu werden. Auf einen Schlag verrücken sie Perspektiven, in einem Augenblick verändern sie Leben, stellen alles andere in den Schatten, wiegen mehr als jede Meinung, jede Behauptung, sogar jeder Fakt. Jede Silbe hat Bedeutung, die in mein Leben hineinwirkt, und dabei die Ewigkeit berührt. Ein Moment, in dem ich alles vergesse, alle Konzentration und Mühe aufwende, es ja richtig zu interpretieren. Ihre Frucht ist: Bewahrung durch Warnung, Ermutigung durch Verheißung, Wegweisung durch Führung, Überführung durch Aufdeckung, Weisheit durch Erkenntnis. All das liegt in ihnen verborgen. Ignorieren und Ausklammern, führen zu unfassbaren Verlust. Das nicht Empfangen kommt dem gleich. Oh, wie sehne ich mich nach ihnen, muss meinen Zugang freilegen, dem Fluss freie Bahn geben, kein Hindernis darf bestehen, nicht die Angst, nicht der Unglaube, nicht die mangelnde Aufmerksamkeit. Welch eine Intimität mit meinem Gott und Schöpfer, seine Gedanken nicht nur zu kennen, sondern sie auch persönlich zu vernehmen. Immer wenn sie mein Herz erreichen, durchdringen sie alle Bereiche, Gefühle, Haltungen und Gedanken, Leib, Seele und Geist. Nichts kommt ihnen gleich, einem so kostbaren Gut, das sich nicht aufdrängt, sondern viel mehr erwartet, dass ich leidenschaftlich danach suche. Beziehungsweise IHN suche, denn wie traurig wäre es, nur eine Erfahrung und ein Erlebnis darin zu sehen, die mich den Konsumenten ins Zentrum stellen. Nein, das besondere hinter den Worten, ist hier eindeutig die Person, die spricht. Jesus, mein König!
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