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Benim

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  1. Hallo Lostgarten, vielen dank für deinen Kommentar. Was du angemerkt hast stimmt vollkommen aber ich gebe zu, mir war Bewusst das diese Zeilen noch unausgegoren waren und ich habe sie hier hineingestellt um Reaktionen und Anregungen zu erhalten. Ich habe sie bereits vor deinem Kommentar erweitert und manches geändert und noch viel mehr nach deinem Kommentar. Für mich klingen sie nun Wunderschön. Für mich hatte diese Version die hier erschienen ist, bereits Magie in sich aber es war noch weit entfernt. Auch diese für mich vollendete Version mag zum Teil nur für mich Sinn ergeben aber anders kann und will ich es nicht beschreiben. Bitte lese sie selbst.
  2. Hallo Perry, Ich arbeite seit 26 Jahren in der Pflege und dies immer in Pflegeheimen. In dieser Zeit habe ich viele Abschiede mitbekommen und auch mitgetan. Dein schönes und wehmütiges Gedicht hat mich berührt weil ich einige begleitet habe die auf ähnliche Art ihren letzten Lebensabschnitt begangen haben. Ich habe aber ohne jetzt Pietätlos zu klingen, auch jene erlebt, die trotzdem noch den Reizen des Lebens frönten und einige die auch das Witwerleben ganz offen genossen. Das Leben schreibt halt die unterschiedlichsten Geschichten. Gern gelesen Benim aka Christoph
  3. „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“! Erinnerst du dich an den orangen Blick, die Welt in eine kurz vergehende Ewigkeit gekleidet? Nur du und ich. Ein leises Gewisper; „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. Meine Welt war Inferno, bevor ich mich in deinen Spiegeln verlor. Wer ahnte, dass es Abyssus artige Tiefen sind? Wer ahnte, dass es jenes Haus war, dass hoffnungslos gesucht? Wer ahnte, dass du es wärest, dass du es bist? Nicht du, nicht ich. Ein Gewisper; „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. Erinnerst du dich an meinen Blick, als du hast, meine Unrast, orangen, in des Sonnenlicht preis getan? Wer vermag sie zu messen? Sie sucht das Haus, dass vermeidlich verlorene. Gehe dahin, die Weiden tragen blau, die Nacht verbirgt, was wir gefunden. Ein Raunen; „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. Ein Teil von mir, wandelt stetig, hinter deinen Spiegeln. Dort wird es bleiben in diesem Haus, wird dich erinnern, an all jenes was du hast, in schwarz und gülden, zu verbergen. Ich, habe deine Spiegel gesehen. Sei arg, sei sorglos. Seit Anbeginn, bin ich jenseits von Farbe, seit Anbeginn, vom selbem Stoffe, seit Anbeginn, von derselben Art. Fliehendes Rauschen; „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. Wo du tanzt, entsprießt eine Flamme und zerteilt mein Herz. Wo deine wilden Schritte, allen Grund in Wallung zersetzt, da wird mein geteiltes Wesen erkannt. Wo deine Natur dies Begehren erschafft, im Buhlen mit des Welten ende Schmerz, bin ich nun, verhasst, doch unberührt, von des „Tricksters“ Blick. Befreit vom König des Kerkers, wo er sitzt, immerdar, auf irdenem Throne. Doch rundherum nur tumbes Gejohle. Verhasst! Bauchdröhnende Trommeln; „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. Ich erinnere mich, deine Haare einmal schwarz. Ich erinnere mich, deine Haare einmal gülden und ich erinnere mich, deine Haare, einmal ausgelöscht. Sie nannten dich, „die Eine“, Er “Geliebte“, doch Ich kannte dich stets nur als „Seraphim, Tochter Jakobs, des fahrenden“. Dein Tanz, deine wilden Schritte. Orangen war der Traum. Ungezähmte Versuche ihn weiter zu träumen, bis die Sehnsucht nach jenem, ihn tötete und das „Orangene”, synthetisiert, die Gestalt des Affen annahm. Unter des Thornes blicke, nun offenbar, nun Unverborgen. Er spielte, spielte mich, bis die Melodie zu erkaltendem Lustspiel verkam. Binsernes Gewissen. Verklungene Töne; Leise aber steht, bleibt doch trotz aller spiele, dies Gewisper, geht nimmer mehr aus dem Sinne. In Epochen gezählter Langsamkeit. Begreifen. So ist und war es, immer nur das meine, doch darum, nur um so mehr das deine, Gewisper; „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. Zu Haus! Du hast mich gefunden, hinter deinen Spiegeln. Endlich im Haus. Ich, dich, Jenseits, all der Unrast schleifenden Pfade. Endgültig im Haus. Vergangen die Erinnerung, vergangen dies Gewisper, vergangen diese Ewigkeit. Im Zeichen des „Honig”. Lyla‘s Symphonie: „Zu Haus, wo mein Haar, schwarzgülden und unser Blick, orangen. Im Haus wo all dies Begehren, Vergangenheit. In des einen Spiegel Wiederschein, Nackt, Sehnsuchtsort; Wo dein Lied, Seelen zusammensetzt. Zu Haus!“ Mecnun‘s Symphonie: „Zu Haus, wo du tanzt, zu Haus. Wo deine wilden Schritte, Zu Haus wo du Atmest, zu Haus, wo deine Heime sind, zu Haus, Wo dein Lied, tiefe Wasser erweckt, zu Haus, zu Haus“.
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