Feuerspucker Theobald
Theobald der Feuerspucker
war schon ein recht armer Schlucker
Er trank fast nur Bier
und lebt' von Hartz 4
Er dachte sich: „Ich stocke auf
indem ich Super Benzin sauf
Das spuck ich in ein Streichholz rein
und kann regelrecht Feuer spein'.“
Auf Conventions und Festen
Gab er die Kunst zu besten
Das Scharfe Zeug sollt im Mund bleiben
Nichts davon sich einverleiben
Darum ging es, nichts zu schlucken
D'rum hieß es ja Feuer-Spucken
Doch wenn er vom Kanister nippte
Kam es vor dass er umkippte
Denn Theobald der Feuerspucker
war schon ein recht armer Schlucker
Außerdem hatte er Warzen
Und rauchte viel Halbschwarzen
Er hatte auch den Hang
zu rauchen beim Toilettengang
Denn er hielt es für das Beste
Wenn er vorne zog und hinten presste
Einmal geschah es, wie man erzählte
Dass auf seinem Klo der Ascher fehlte
Also warf er, und das war dumm
Die Kippe in die Schüssel – Bumm!
Sein Exkrement war ungelogen
Sakrament - Benzin durchzogen
Das war also nicht gescheit
Und er flog 2 Meter weit
Es brannte dabei auch derweil
Sein empfindliches Hinterteil
Das End' vom guten Theobald
Er wurd' nur 40 Jahre alt
Und die Moral von der Geschicht'
Ist zudem profan und ziemlich schlicht.
David Vivid (Henning Baxmann)