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Lehn

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Alle erstellten Inhalte von Lehn

  1. Suche in Verlorenheit. Verlorenes Ich, Ich finde Dich. Renne in Dunkelheit. Erloschenes Licht, Ich finde Dich. Irre durch Sturm. Schwundener Friede, Ich finde dich. Ertrinke in Tiefen. Kämpfender Wille, Ich finde dich.
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  2. Lehn

    Deine Einsamkeit

    Seist du doch einsam. In endlos langer Stille, ganz leise und allein Doch sieh dich um. Hinter dem Abendrot verstecken sich die Sterne, sie leuchten für dich. Spüre den leichten Wind auf deiner Haut, er tanzt für dich. Blicke auf die endlos langen Straßen, Wege und Pfade, sie sind frei für dich. Lausche den zirpenden Grillen, sie singen für dich. Höre in die dunkle Nacht, sie macht Musik für dich. Warte nur in tiefschwarzer Nacht, sie erhellt sich für dich. Sieh in meine Augen, sie lieben dich.
  3. Lehn

    Sturm

    Es ist als wäre ich ein Sturm über dem Atlantik Stürme legen sich Stürme ziehen weiter Wann ziehe ich endlich weiter?
  4. Die Sonne geht auf Der Mond scheint Der Wind pfeift Der Regen prasselt Nur die Nacht die ist schwarz
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  5. Lehn

    Ein Brief an dich

    Da stehst du, träumst von der Zukunft, schwelgst in Erinnerungen, die du noch nicht erlebt hast. Und während du redest, sehe ich zu dir hoch, sehe in deine braunen Augen und frage mich, ob du überhaupt weißt wie wunderschön du bist. Mit jedem Punkt in deinem Gesicht, mit jedem Traum in deinem Herzen und jeder Narbe auf deiner Seele. Mit jedem verständnisvollen Wort und jedem Blick, mit jedem offenen Ohr, mit jeder Überzeugung und jeder Meinung. Wie Du die Sicht auf Dinge legst, wie du das Leben siehst. Mit jedem Gefühl der Sicherheit, dass du mir gibst. Mit jedem Lachen und mit jedem dunklen Gedanken frag ich mich, ob nur ich es seh.
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  6. Segel setzen Die grauen Pflastersteine sind nass Glänzen in der Dunkelheit der Nacht Unter den Lichtern der Stadt Denk ich daran, Dass ich hier mein Leben aufbaun kann Und wenn mich mal die Kälte übermannt Dann geh ich von hier weg Ins neue Unbekannt Setzte meine Segel Lass mich treiben und entdecke fremdes Land
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  7. Im Nebel verloren Im Regen ertrunken Im Sturm kräftelos An der Sonne verbrannt Von Mauern verbannt Von Geschwindigkeit überrannt Von Worten und Gedanken übermannt
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  8. Hey corvus, Es ist eher so als würde oben Schützen warten, um jeden zu erschießen. Schön , dass es dir gefallen hat und dass ich dich erreichen konnte
  9. Atmen! Kann nicht Lunge lichterloh Augen zu den Tränen nah Fäuste ballen baust Mauern stehe davor wurde hier vergessen Ich schreie laut und ächzend Stimmversagen schlage dagegen Schlag für Schlag Kräfteschwinden
  10. Hallo Carlos, der Titel ist absolut ironisch gemeint:) und nöö der Text ist schon vor März 2020 entstanden, aber ich schätze das Veröffentlichen könnte der jetzige Situation geschuldet sein. Schön, dass er dir gefällt
  11. Lehn

    sittliches Feiern

    Wir heben die Gläser, stoßen aufs Jungsein an, singen schief zur 2000er Musik, erzählen Geschichten von gestohlenen Fahrrädern und Straßenschildern, von den Bierpongabenden in französischen Strandbars, von verrückten Clubs in England. Wir erzählen von den vielen Tanzflächen, auf denen wir standen und von den Bühnen vor denen wir tanzten, von endlos langen Nächten am Waldrand, vom Wettklettern auf Jagdhochsitze, von den Sprüngen ins eiskalte Flusswasser und von den Wettliegestützen, bei denen ich immer verlor. Wir erzählen von den schlaflosen Nächten auf kalten Holzbänken, in der einen Hand die Ginflasche, in der Anderen die Zigarette, den Blick zu den Sternen gerichtet, bis die erste U-bahn wieder fährt.
  12. Danke Kurt Knecht für deine lieben Worte. Schön, dass ich jemanden erreichen konnte
  13. Lehn

    In den Klauen des Adlers

    Ich stehe auf einer Wiese, grün und voll Blumen. Ich blicke ins unendliche Blau, wie mit Zucker bepudert. Ein Storch weitet seinen Flügel mächtig und stark, als könne man auf seinem Rücken mitfliegen. Und aus dem Nichts trägt er ein Mädchen auf dem Rücken. Ihre Augen noch dunkler als die Haare. Schwebte mit ihr durch die Lüfte. Doch ehe sie die Arme auf der sehnsüchtigen Suche nach dem Wind ausstreckte, verfinsterte sich der Himmel und die Blume verwelkten. Das Mädchen war nun gefangen in den Klauen eines Adlers. Höher und höher. Sein Griff löste sich, als wolle er sie loslassen. Sie klammerte sich fest, um nicht zu fallen. Sie blickte sich um, suchte nach ihrem Storch, der Geborgenheit, dem Schutz. Doch sie verstand, ihr Storch war nun der Adler. Und als sie dies begriff, schloss sie ihre Augen, ließ als erste los und fiel endlos in die Tiefe.
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  14. Er suchte nach der Unendlichkeit und fand sie in den Pyramiden von Gizeh und in der Weite des tiefen Ozeans. Er fand die ewige Unendlichkeit mit dem schweifenden Blick in den dunklen Nachthimmel, während er die Sterne neu benannte und sich fragte, wie viele Planeten wohl vor ihm liegen. Nach all dem Suchen und Finden wusste er nur, dass alles um ihn herum länger sein wird, als er selbst.
  15. Lehn

    Liebeskummer

    Huhu, schöner Text. Liebeskummer ist echt scheiße, aber es kommen halt auch die besten Texte bei raus. Das Ende gefällt mir besonders gut. Es ist abrupt aber sagt was ziemlich starkes und wahres aus. Ist wie ein Schlag ins Gesicht. Man sieht hier selten etwas dass so zerstörend echt ist. Vielleicht ist es sinnvoll nur von sich also der ich Perspektive zu schreiben oder von der andern Person, die sich so fühlt. Aber vielleicht redet das Ich auch mit sich selbst und möchte sich an den Schmerz erinnern. Freue mich auf die nächsten Texte... LG lehn
  16. Wälder und Wiesen ziehen an mir vorbei. Die Sonnen scheint unerbittlich durch die dreckigen Scheibe des alten Astras. Die Häuser im Hintergrund scheinen ganz klein zu sein. Ich kann die quietschenden Schienen der Bahn hören. Das konstante Brummen des Motors machen mich schläfrig. Im Hintergrund läuft das Radio. Die Stimme trällerd nostalgisch: "oh tonight, we are young". Es sind immer die gleichen Wälder, Wiesen und Straßen. Die selben kleinen Häuser und Bahnschienen. Es ist immer das selbe Ziel. Immer gerade aus nach Norden.
  17. Liebe Lichtsammlerin, Irgendwie erstaunlich. Wie du das so beschreibst kommt's ziemlich nah an das ran was ich aussagen wollte... eigentlich genau. Ich wünschte ich könnte sagen, dass die fehlenden Kommata ein stilistisches Mittel sind aber das ist so nicht Danke für deine Gedanken LG Lehn Hallo anais, in diesem Fall war die Zeit absolut nicht, vielleicht ist das manchmal aber auch besser so. Obwohl ich nicht denke, dass in einem solchen Fall die Zeit noch reif werden kann;) Ich wünsch dir nen schönen Abend LG Lehn
  18. Davon überzeugt dir eine Chance zu geben. Doch ich war nicht bereit für dich, für dich und mich, für uns. Für das Uns das du wolltest.. Du wolltest es doch oder? Unsicherheit, Verletztheit weil du so schnell weg warst wie du in mein Leben kamst.
  19. Du bist nicht stolz Du bist nicht im Einklang Du bist nicht glücklich Manchmal frag ich mich wieso du noch hier bist Du könntest doch einfach gehen und glücklich werden stattdessen habe ich Angst dich heut für immer zuletzt gesehen zu haben Du bist nicht stolz Du bist nicht im Einklang Du bist nicht glücklich Manchmal frag ich mich wieso du noch hier bist Du könntest doch einfach gehen und glücklich werden stattdessen sehe ich in deine leeren Augen Und manchmal frag ich mich wieso ich noch hier bin ich könnte doch einfach gehen und glücklich werden
  20. Hallo Perry, Danke für dein Feedback, (mein aller erster Text den ich geschrieben habe), da freu ich mich erst recht, wenn mir jemand Tipps gibt. Versuche ich demnächst umzusetzen. LG lehn
  21. Tief verlierend blau wie das Meer blau wie der Himmel wie Meer und Himmel ineinander verschmelzen, stürmisch, friedvoll, vertraut, erstarrend, hypnotisierend, tief verlierend, so nah und doch so fern, nie erreichend zu weit entfernt oder zu nah und vielleicht zu einfach, oder zu stürmisch und der Wind vielleicht zu stark, oder zu friedvoll und die Wellen zu schwach, vielleicht zu sehr gewollt, das Blau zu sehr gewollt, das Meer und den Himmel, vielleicht ist es zu blau für mich vielleicht zu schön für mich
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