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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. Lieber Wannovius Danke für Deine Worte. Ja - das wäre schön, wenn ein wogendes Meer an bunten Laternen sichtbar wäre , wenn eineR auf die Menschen von außen schaut. Von allen Festen berührt mich ja der Martinsumzug der Kinder am Meisten - Kinder, die andächtig ihre Laternen durch die Dunkelheit tragen -- das ist so symbolträchtig, dass mir jedes Mal die Tränen kommen. Sternenhaut auf uralten Knochen - das ist für mich eine Art Zelt . Das Gestänge ad Seiten und am Boden / die Struktur quasi ist durch die Knochen vorgegeben. Das äußere , die Zelthaut spiegelt die Sterne . Und inmitten des Zeltes das Wunderwerk "Menschliches Herz". VG Sternenherz
  2. Sternenherz

    Klopfzeichen

    Klopfzeichen Sind nicht alle die Gleichen wir ? Steinalte Knochen überzogen mit Sternenhaut. Unsere Herzen - Leuchtende Laternen ! wort & bild sternenherz_ eleonore gleich
  3. Hallo Marc Donis, ich finde diese Zeilen auch wunderschön. Sie verbinden große Tiefe mit einem leichten Schwingen. Ist es nicht "die Pein"? VG Sternenherz
  4. Vielen Dank, Jan Fischer - für Deine berührenden Zeilen. Du gestattest, dass ich ein Zitat hierher bringe, das ich so schön fand und ich finde, es passt gut zu Deinen Zeilen. Viele Grüße Sternenherz Um die Seelenlaterne in schattenhaften Zeiten wie diesen sichtbar zu machen sind "glühend leidenschaftlich zu sein" und "Barmherzigkeit gegenüber anderen zu zeigen" zwei innere Haltungen von immenser Tapferkeit und größter Notwendigkeit . C.Estes
  5. Guten Tag Perry, ja -- es ging mal ganz schön "aufwärts" hier in Dtld. und viel Hoffnung lag in der Luft und in den Plänen. Krass, was daraus geworden ist ..... hier in Dtld. und im Land, wo soeben ein Leberkäse* Präsident geworden ist Warum & wieso & etc. darüber zu sinnieren ist müßig. Was wollen wir zurücklassen, wenn wir gehen - - ich werds zu keinem Gedichteband mehr bringen & ob jemals ein Bild von mir verkauft werden wird, ist fraglich. Wesentlich ist wohl wirklich dies, wie wir die Herzen berührt und inspiriert haben. War es möglich, neben uns zu atmen und sich zu entfalten oder haben wir jegliches Leben kleingehalten und mit dunklen Wolken beladen .... Sehr gerne gelesen & sinniert von einer Babybommerin 😉 * zitiert nach Duke Meyer, Orakeldienst Eibensang
  6. Guten Tag Lennart, so kanns gehen - die Zeit vergisst eineR oft schnell und staunt nicht schlecht, was da bei den anderen geschehen kann währenddessen. Widersehen ist vermutlich ein Wi e dersehen ... Gerne gelesen & bedacht Sternenherz
  7. Hallo Perry, grundsätzlich war dieAblehnung nicht; ich habe nur, was Gesundheit anbelangt, viele Begrenzungen und da wäge ich immer wieder sehr klar ab. Was die KI angeht: Wir sind in so vielerlei Gebieten fremdbestimmt & abhängig, dass ich mich instinktiv dagegen wehre, das Denken auch noch auszulagern .... . Im Bus sah ich gestern ein Kleinkind, vllt. 9 - 10 Monate alt. Seine Mutter mit Kopfhörern und am Handy direkt daneben. Das Kind schien mir unendlich traurig .... . Wenn die Kinder "stören" , bekommen sie oft ein handy in die Hand gedrückt..... Im Bus ist das bei gefühlt 50 % > der Fall. Die Generation, die gerade heranwächst, wird extreme Schäden aufweisen, was menschliche Bindung anbelangt. Die KI erscheint mir wie das Sahnehäubchen auf dieser krassen Entwicklung. Mag sein, die Evolution wird mich Lügen strafen, wird sie vermutlich und seis drum. Beste Grüße Sternenherz
  8. Hallo Perry, ja, das Leben mit seinen Tributen ist eines der härteren öfter -; und es ist alternativlos. Gegen KI wehre ich mich so vehement wie seinerzeit gegen die Statine, die mir mein Hausarzt unbedingt andrehen wollte. Bei den Statinen ist es so, dass inzwischen die Normwerte geändert sind und ich sie nicht mehr benötige; ich hoffe sehr, dass es mit der KI ähnlich zugehen wird. LG Sternenherz
  9. Hallo Stavanger, ja, genau, diese trübe graubraun mit Kohlenmonoxid angereicherte Suppe, bleibt manchmal ein wenig arg lang in den Tassen.... Allerdings kommt ja die zunehmende Dunkelheit, die ich, wenn ich Musemomente habe, als wohlig einhüllend empfinde, dazu. Und dann die Umkehr an Wintersonnwend, die ich auch sehr liebe. Die anderen Zutaten wie Weihnachtsmänner als Rudeltier , Fassaden erklimmend oder bimmelnd in Fußgängerzonen, können mir die Suppe auch nicht anreichern ..... Ich überlege , warum die Momente im Nove als soviel abgestandener empfunden werden, als die im Mai . Vielleicht liegt es daran, dass es zum Einen nach unten geht mit dem Jahr .... wohingegen es im Mai noch am Erklimmen der Monate ist. Gern gelesen und den - absichtlichen - Stolperer bewundert VG Sternenherz
  10. Schönen guten Tag, Eliane, ich mag das Gedicht. und hier möchte ich anmerken @horstgrosse2 dass eben die karge Formulierung beinhaltet, wie wenig Nährstoffe diese Krume enthalten hat, auf die eben dieser Same gefallen ist. Letztes Jahr habe ich mal einen Königswein beobachtet, nachdem ich ihn sommers auf den Balkon gesetzt hatte - und diese unglaubliche Grünkraft, wenn eine Pflanze zu wachsen anfängt, hat mich immens beeindruckt. Um beim obigen Gedicht zu bleiben: Was für ein Wunder, dass im Samen jedweden Lebewesens alles, wirklich alles enthalten ist, was dieses invididuelle Lebewesen (sei es Kastanienbaum, Gänseblümchen, Forelle, Floh oder Rockmusiker) braucht, um zu werden. Dann muss noch einiges andere stimmen .... und wenn es in der Kindheit eben nicht da war , dann kann eineR doch immer nachnähren. So einfach , wenn mensch im Bild Deines Gedichtes bleibt & so schwierig im real Life, wenn einer eine Kindheit auf einer kargen Krume hatte. Sehr sehr gern gelesen und mich inspirieren lassen. Sternenherz
  11. Hallo Hoosen, ich stelle mir gerade den Philosophieunterricht vor: Statt Laptops oder Arbeitsheften erhält jedeR zu Beginn der Stunde einen Rückenkratzer. Der Professor führt dann die unterschiedlichen Kratztechniken vor .... - mal steht er mit dem Rücken zum Publikum. Wenn er seinen Standpunkt wechselt steht er seitlich. ....kurz und gut: Ein schön witziges & offenbar meinen Geist ansprechendes Gedicht Sternenherz
  12. Hallo Perry, was für ein schönes Stimmungsgemälde mit allem, was das Herz höherschlagen lässt, wenn eineR das Meer liebt. Leider senkt sich die Melodie zum Schluß; auch das wandelst Du in Poesie und das Wort "fügen" ist hier irgendwie tröstlich. Gerne gelesen und der Melodie in die Höhen & Tiefen gefolgt Sternenherz
  13. Hallo Herbert, das ist ein bombastischer Text; und das Bild dazu passt hervorragend. Vllt. würde ein wenig mehr Transparenz in der Schrift das Licht stärker betonen? Viele Grüße Sternenherz
  14. Hallo hautnah, Scham ist wohl mit das heftigste Gefühl, das es gibt. Beschämt worden zu sein kann sich ganz tief in eineN einfressen und zum Lebensverhinderer werden. Dabei ist es sehr oft so, dass diejenigen sich schämen sollten, die einem Menschen das angetan haben (ich muss gerade an den unglaublichen Prozess in Frankreich denken, wo diese tapfere Frau sagt, dass die Scham die Seite wechseln muss) Und ja, Scham lässt uns dann wieder den Raum verlassen, der uns zusteht und in dem es hell ist .... - leider. Eines finde ich unklar - dies: Dacht, wär längst n Haken dran -- also meinst Du damit, es wäre abgehakt? Das könnte ich leichter verstehen .... Und unschön finde ich den Ausdruck: Mein Blick fährt runter ...das ist ...so als würde der Blick Aufzug fahren. Gern gelesen & bedacht. Sternenherz
  15. Hallo lieber Herbert, mein Gedicht ist nicht ganz so eindeutig, wie es scheint. Ich habe es für bzw. über eine Kollegin geschrieben, die vordergründig eine sehr süße, freundliche und liebreizende Person gewesen ist, hintenrum (durch ihren Persönlichkeitsanteil Hund sozusagen) jedoch über Menschen gehetzt hat. Es passt mM. nach auch gut auf Hetzer anderer Coleur. Vordergründig ja, Hundekacke allerorten -- allerdings finde ich, dass es allmählich besser wird. Viele Grüße Sternenherz
  16. Sternenherz

    Tretminen

    Tretminen Gassi geh'n mit ihren Thesen - sie können ja nichts dafür ! Nein, sie sinds nicht selbst gewesen; ihr Hund kackt vor jede Tür. Mit harmloser Miene stehen sie am Grünstreifen Grashalme lesen. Ihr Hund legt Minen - braun und wie! Nein! Sie sinds nicht gewesen. Und hat der Terrier abgesetzt, sein braunes Geschäft getan, wird weiter am Trottoir gehetzt: Terry fällt jede Wade an! "Bissig - mein Süsser? Ich bitte Sie ! Der Kleine tut keinem was! Das kann man an der Schleife sehn. Versteh'n Sie keinen Spaß?" Am Hundetütenautomat sieht man sie selten nur. Braun und bissig - rabiat ! So liegts in der Natur! (2011)
  17. Sternenherz

    Stille

    Hallo Herbert, hallo Perry, Danke für Eure Zeilen 🙂 Herbert, lieben Dank für Deine Würdigung ! Ja, verwunschene Kinder und Wunschkinder auch - so empfinde ich es, wenn ich ganz bei mir bin und weder von außen gestört werde, noch mich selber störe 😉 Sich selber sein zu lassen, ist in dieser Welt, wo es mehr denn je um Schönheit und Leistung geht, eine manchmal sehr schwere Übung. Perry, ja, die Natur ist wohl die einfachste Heilerin für alles Abgehobene und auch jegliche andere Verdrehtheit. Sie ist einfach authentisch und so groß, dass sie die menschlichen Gedankenwelten mühelos erden kann. Liebe Grüße Sternenherz
  18. Sternenherz

    Stille

    Stille See bin ich - Spiegel meine Außenhaut für mich und and're, so das Licht es will. Grünweidenblatt, Du wohnst in schwarzer Irishaut. Heut weht kein Wind - der alte Wald schweigt still. Leise öffne ich die ros'ne Tür ins Herz, vorbei an Algen, Fischen, altem Stein. Löse sachte Flechten, Moos von altem Schmerz. Seh mich so, wie ich bin und lass mich sein. Die Adern aus dem Stein hab ich gelesen: Der Krebs - er wagt sich aus der Schale raus. Der stille Waldsee - immer ist er schon gewesen. Mit Mondkraft wächst es neu, das Haus. See bin ich, schließe meine Lider sacht. Orangenrot der Fischschwarm flitzt nach Süd. Spürst Du, was hier in klarer Mondnacht wacht ? Es ist das Herz des Waldes, das stets glüht. (august 2008, gewidmet) text & bild sternenherz :: eleonore gleich
  19. Lieber Herbert, ein Freund von uns hat vor einigen Jahren den gleichen Weg gewählt. Und viele verzweifelt, ratlos und teilweise auch mit Schuldgefühl zurückgelassen. Für mich war damals die Predigt des Pfarrers wie ein Hohn, der darum gebeten hat, dass Gott ihm verzeihen möge..... . Da wäre ich am Liebsten aus der Kirche gegangen. Jetzt gerade fällt mir ein, dass mein letztes Gedicht, das ich hier geschrieben habe ("brüchige Stunden" von Ende August diesen Jahres) von diesem Freund handelt. Liebe Grüße Sternenherz
  20. Danke Guenk, Schönheit ist - und sie muss keinen Sinn haben. Sie ist einfach ein Geschenk dieser so reichen Schöpfung an sich selbst und auch an alle Wesen, die daran teilhaben Danke für Dein Lob Sternenherz
  21. Guten Tag Herbert, das ist ein ergreifendes Gedicht. Der Tod als die Leibesfrucht, die einer in sich austrägt ; der vollendete Suizid schließlich die Geburt auf "die andere Seite". Dies Bild ist schrecklich und sehr gelungen. Viele Grüße Sternenherz
  22. Hallo Eliane es ist schön, wenn das Band nicht gebrochen wird, Schönes und Starkes erhalten bleiben kann. Wunderbar & berührend hast Du das in Wort & Bild gebracht. Dankeschön. Sternenherz
  23. brüchige stunden in der schwüle reift ein tag - anders als erwartet: ein mensch ist gesprungen. keiner hat ihn gehalten nun bleibt noch ein requiem in herz jesu und das wissen um unsere zerbrechlichkeit auf dem dachboden fand ich kürzlich pfauenaugen, die in alten teppichen gestrandet waren. sinnlos schön erscheinen die gemälde auf ihren vertrockneten flügeln wort & bild von sternenherz / eleonore gleich
  24. Schönen guten Tag, wieviel Abgrenzung ist in der Liebe möglich? Wieviel Abgrenzung ist überhaupt möglich, nötig, erwünscht? Mit Deinem Gedicht tun sich für mich viele Fragen auf. Wenn eineR langsam und im eigenen Schritttempo unterwegs ist, merkt sie_er womöglich, wenn das Gedanken_Gefühlswirrwarr eines Gegenüber zuviel wird und man _frau kann sich zurückziehen. gerne gelesen und bedacht Sternenherz
  25. Guten Tag Holger, aus diesem Gedicht spricht eine große Sanftheit der Seele. Wie gut zu spüren, dass in uns eineR ist, der_die tiefer schaut , einen anderen Blickwinkel hat , verzeihlich und großmütig ist, wenn wir in unseren engen "Gleisen" unterwegs sind. Beste Grüße Sternenherz
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