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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. 1. Theater 2. Wut 3. Zerstörung 4. Fetisch 5. Tick 6. Idol 7. Regen 8. Schrei 9. Schweigen 10.Vergangenheit 11. Gegenwart 12. Zukunft 13. Ankunft 14. Abschied 15. Zusammensein 16. Fliegen 17. Musik 18. Neuanfang 19. das Leben 20. die Hoffnung 21. die Trauer 22. Klimawandel 23. das Leben 24. der Tod 25. die Vergänglichkeit 26. Der Optimist der Pessimist 27. Sein und Schein 28. jung und alt 29. Muscheln 30. von innen nach außen 31. im 13. Jahr
  2. Hi Anonyma, da fällt mir ein Zitat ein: Mensch: Ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot. Woher der Mensch den Hochmut nimmt, sich über die Tiere zu stellen, ist klar. Is ja u.a. durch diesen Spruch aus diesem dicken nach Weihrauch stinkendem Buch bekannt. Dein Gedicht stellt uns, der Krone der Schöpfung, einen schaurigen Spiegel hin - gut gemacht ! liebe Grüße Sternenherz
  3. lieber Carlos Danke für Dein Vorbeischauen im Januar - bis gestern war mich gar nicht so klar, dass dieser Monat zwei Gesichter hat . Vllt. stärker als andere (muss da jeweil überprüfend dichten ) Jo, dass der Janus seinen Klang mit im Spiel hat, war mir klar. Aber dasser früher mal woanders platziert war, wußte ich nicht. Wieso ist das denn geändert worden -- also Kalenderreform okay, aber was war der Grund, dass er von 11 auf 1 rückte? lG Sternenherz
  4. Für mich gibt es Dinge, die nie in Frage kämen. Sollte mein Leben beendet sein, dann nehme ich das an. Wird sicherlich schwer. Ein Herz vonem Schwein geht gar nicht. Dass die Menschen da mit reinpfuschen finde ich fahrlässig. Es muss nicht alles gemacht werden, was machbar ist. Der Tod _ die Todin sollte endlich wieder anerkannt werden, als die große Begrenzerin des Lebens und nicht mit den abstrusesten Methoden Leben verlängert. Die freigesetzten Ressourcen an Geld und Forschung könnte man dahingehend einsetzten, das Gesundheitssystem in eines zu verwandeln, das diesen Namen verdient und alten Menschen ein würdiges Lebensende in schöner und lebenswerter Umgebung zu gewähren LG Sternenherz
  5. Sternenherz

    Zwei Gesichte - Pantun

    Zwei Gesichte Der Januar schaut stets mit zwei Gesichten - in einem pulst Frühling, das andere träumt. Wir hören von alten und neuen Geschichten und ziehen Bilanz, auch, ob wir gesäumt. Da pulst schon der Frühling, während anderes träumt. Der Mond rundet sich und die Nächte sind kalt. Aus der Stille steigt auf, wo wir gesäumt. Setzen wir einen wagenden Schritt denn, bald ? Der Mond er ist rund und die Nacht, sie ist kalt. Auf der Suche nach Futter sind Grünfink und Meise. Dieses frostige Harren, es wandelt sich bald. Dann begibt manches Samenkorn sich auf die Reise. Auf der Suche nach Futter sind Grünfink und Meise - sie zwitschern uns alte und neue Geschichten. Am See seh ich Menschen - ihre Schritte sind leise Der Januar schaut auf sie mit zwei Gesichten.
  6. 24. Schritt für Schritt Laub aufwirbeln Ockerumbraoranges Meer
  7. Hallo zusammen, hallo Varitschenko, das ist ein Füllhorn an Gedanken und mitfließenden Empfindungen. Ich kam nur bis ca . Nr. 10. Es könnten eigenständige Werke daraus entstehen ist bis Treppenabsatz Nr. 10 mein Favorit. VG Sternenherz
  8. Hallo Carlolus, wie tief eingeprägt sich der Baum und der Wechsel der Jahreszeiten unserer menschlichen Seele hat, das strahlt aus Deinem Gedicht wunderschön aus. herzliche Wintergrüße Sternenherz
  9. Hallo Perry, ein sehr schönes Gedicht, das einen weiten Bogen spannt. Je älter eine:r wird, umso klarer kristallisiert sich heraus, was einem wichtig ist. Wenn zwischen einem selber und dem Tod keine Pufferzone in Form von Eltern / Großeltern mehr ist, lebt mensch ungeschützt und ausgesetzt . Besonders berührend finde ich an Deinem Gedicht, das so viel enthält, die kleine Geschichte, des geschnitzten (selber geschnitzt? ) Elefanten. Selber geschnitzt, als die Hand schon verletzt gewesen ist oder noch ganz heil. Viele Fragen tun sich da auf. Am Stärksten für mich das Bild der ständig rührigen Mutter im Zentrum des Hauses. lG Sternenherz
  10. Hallo Onegin, das ist ein schönes kleines Werk. Zum Einen die ganz offensichtliche Ebene. Post kommt vom Finanzamt. Die Briefträgerin ist schön und hat ne Rose im Haar oder am Fahrrad oder sonstwo. Draußen ist eine weiße Schneedecke, was das Zustellen der Post nicht unbedingt leicht macht; dennoch die lebensfrohe Zustellerin . Jedoch Ebene zwei lässt nicht auf sich warten - in Anlehnung an Heine und das Klima in Dtld.. Kühle, ja Kälte, die zu spüren ist. Ein weißer Mantel über allem. Darunter die Verwaltungsabläufe bzw. die Schrecken des Deutschen Verw.apparates, der ja bekannt für seine tw. Verunmöglichung eines gelassenen Lebens ist. Wenn nicht die Rose der Briefträgerin wäre, die mir hier für Wärme, Farbe, Liebe synonym stehen, wäre es schwer erträglich. Da das Gedicht nicht unter Romanzen eingestellt ist, vermute ich, dass es in diese Richtung geht. Und es ist ja gerade das Schöne , dass es doppel- bis mehrdeutig ist. Last not least fällt mir das superschöne Lied von Ina Deter ein - Deutschland ein Wintermärchen. (wers hören will - einfach unter Ina Deter und Deutschland ein Wintermärchen in die YT Musikmaschine eintippen. Ich wollte es grad hier id Rubrik "Hören" einbringen, find die aber nicht *kopfkratz* *hilfesuchend rumguck*) Gefällt mir außergewöhnlich gut in seiner vielsagenden Kargheit. Sternenherz
  11. Danke Carlos, Anonyma und Xenomorph für Euer Zusammensitzen mit meinen Gedanken. Ich bin dieser Tage recht unlustig, was denken anbelangt. Aber ich komme nochmals drauf zurück Ich weiß, das ist eine Art von mir, die für manche seltsam ist und ich bin manchmal so gestrickt - eigentlich immer. liebe Grüße Sternenherz
  12. lieber Carlos, selbstverständlich brauche ich Geld, um zu leben, Miete Strom und den ganzen dringenden Bedarf an Nahrungsmitteln zu bezahlen. Die KK will Geld usw. usf. Insofern -- ja, die Welt wird anscheinend durch Geld am Drehen gehalten .... tw. auf eine Art und Weise (Staatsverschuldung , Kursabfall usw) die nur noch abstrakt und hochvirtuell nachzuvollziehen ist. Und völlig verrückt. Ich weiß das sehr gut, denn ich habe aktuell sehr wenig davon zur Verfügung. Wenn ich nun meinen Lichtkegel auf dieses Problem .... werfe Kein Geld, ojeh.... wie gehts weiter ...kann ich dies ...kann ich das ....was wird ??? dann gilt für mich ebendies, dass ich die offizielle Währung übernehme und mich von ihr geiseln lasse. Mache ich mir aber auf diese wunderherrlichste aller mir bekannten Welten ....angevölkert mit wundervoll verrückten, vielfältigen, liebenden, sehnsüchtigen, dichtenden Menschen mit Blüten, die in kürzester Zeit in einer Fülle sondergleichen durch die Erdkruste nach oben drängen werden begleitet vom Tirrili der leichten federleichten Singenden ....und dann kommt ja bald die Schar an Schmetterlingen hinterdrein ...angeführt meist von den zitronigen ....oder den kohlweißen ... ....hey ...dorthin wenn ich meinen Fokus richte ...oder meinen Pinsel schwinge ...oder mich wegträume ... dann mache ich mir meinen ureigensten Reim auf diese Welt und dann ist die Macht der bedruckten Papiere plötzlich ....entzaubert. liebe Grüße in einen schönen Montag-Nachmittag Sternenherz edit: Ich bin eigentlich für eine Währungsreform und verweise dazu auf meine diesbezüglichen Anstrengungen : Währungsreform Liebe leuchtendes Muschelwort an den Stränden der Stadt Einzige Währung unter dem Pokemonhimmel
  13. Sternenherz

    Was regiert die Welt ?

    Geld regiert nur dann die Welt, wenn Du nicht gelernt hast, Dir Deinen eigenen Reim zu machen.
  14. Sternenherz

    anonym

    Hallo zusammen, hallo Lina, ich denke an zwei Dinge , wenn ich diese Zeilen lese. Zum Einen erstmal nicht an den Namen eines Menschen, sondern an die Fähigkeit zu benennen, also einem Ding, einem Sachverhalt, richtig zu "fassen", einzufangen, zu klären. Wie oft geht es einem so, dass ein Sachverhalt, eine lang ausgehaltene Situation .... uns diffus umwabert und Kraft zehrt. Sobald er aber klar umrissen und benannt ist , können wir weiter tun im Sinne von fortschreiten, weil das Ding seinen Namen hat. Was die Menschennamen angeht, so hörte ich mal, dass jeder Mensch auch einen spirituellen geheimen Namen besitzt, und dass derjenige:diejenige, der:die diesen weiß, Zugang zu diesem Menschen hat. liebe Grüße Sternenherz
  15. Hallo Hera Klit, eine wundervolle Geschichte. Am Besten gefällt mir , wie der Onkel sich ins Zimmer des Neffen schleicht und die beiden sich in ihrer "Andersartigkeit" finden. Vielleicht ist es auch diese familiäre Anerkennung, die das LI zur Entspannung bringen konnte. Sehr hintergründig und tief die Gräben und Verbindungen in Familienhochhäusern dargestellt. Du bist sehr begabt, wenn ich das mal so sagen darf lG Sternenherz
  16. * * * * * * * * * * * Winterschneekruste * * * * * * * * Wasser zäh träge und kalt * * * * Tiefes Ausatmen * * * ** * * * * * *
  17. Hallo Ostseemoewe, Ja, mit Heimat ist es was Merkwürdiges - gestern grad hab ich an die Wohnung meiner Kinderzeit gedacht und wie sie mir nun aus 45 Jahren Abstand entgegenleuchtet .... . Dabei durchaus nicht so malerisch wie das Ambiente, das Du Heimat nennst. Nun, Jahrzehnte später, ist mit Heimat bei mir ein / mein Fluß assoziiert, auch wenn ich mich immer am Meer verorten wollte .... Und dennoch wäre diese Stadt _ dieser Fluß "leer", wäre er nicht mit den Menschen belebt, die ich liebe. Ein schönes Stück Erde_Meer mit einem bemerkenswert kleinen Hafen das Du Heimat nennen kannst . Wo an der Ostsee ist dies denn ? Ich war nur einmal dort - auf Rügen und dies hat mich tief berührt. liebe Grüße Sternenherz
  18. Liebe Anonyma, gratuliere sehr zu dieser musisch-demokratischen Gesamtkomposition - oder besser zu diesem musischen Gesamtwerk über bundesdeutsche Politik. Ich habe mit Lachen reagiert; auch das Smiley der Hochachtung wäre möglich. und hier zum Raten aus dem bundesdeutschen Garten Nr. 1 Waaaaann kommt die Grundrente, waaaaann kommt sie geschneit? Das steht in den Sternen. Ihr Weg ist nochweit. Kooooom stell doch den Rentnern die Pfandflaschen hin. Dann können sie sammeln - und haben Gewinn! Nr. 2 aus dem gesamtdeutschen Hitparadies: Im Hartz Vier Stuebele da weht der Hmmm hmmmm hmmmm Im Hartz Vier Stübele Da weht der Wind. Musst fast erfrieren drin, es gibt nur Rübele, Musst fast erfrieren drin vor lauter Wind. Aber im Januar im Jahr Zwo null zwo zwo aber im Januar Da gibts der Herr. Er hat erbarmet sich, im Jahre Zwo null zwo zwo und gibt uns arme Leut Drei Euro mehr ..... .... liebe Grüße aus der demokratischen Wüste Sternenherz ps. Wäre das nicht ein Projekt wert ?? Bänkelgesänge auf deutschdeutsche Zustände
  19. Haha -- geschickt aufgebaut der Plot dieses kleinen Krimis , WF Heiko Thiele ! Sehr gerne gelesen. Ein gutes HInüberkommen in das Neue Jahr ! Sternenherz
  20. Sternenherz

    Mondlandung

    Hi Miserabelle, das finde ich Klasse. Die Mondlandung, die von den Menschen so ehrgeizig vorbereitet , geplant und durchgeführt worden ist -- ihre Eroberung neuen Terrains - hier von einem Vertreter der Amphibien ohne große Vorbereitung einfach und schlicht ausgeführt. Fahne braucht er auch nicht stecken - kann er doch morgen schon wieder dort landen und dies auch noch ohne Sauerstoffmaske. So macht Phantasie in kürzerster Zeit möglich, wofür Planungsstäbe Jahrzehnte gebraucht haben. Platsch Sternenherz
  21. Hi Marcel, erinnert mich leicht an "When I get older, loosing my hair .... Will you still be sending me a Valentine..." (ich glaub es heißt "When I'm sixty-four") von den Beatles. Schön finde ich die Option, dass es auch ein Wellensittich sein kann, nicht unbedingt ein Kind... überhaupt das Herangehen an eine gemeinsame Zukunft in Offenheit und ohne feste Pläne. Einfach aufgehen ... nicht unbedingt in der gg.seitigen Liebe oder im Beruf , sondern einfach so ... . Ja, auch das ist möglich und andenkbar. Die Idee gefällt mir in ihrer Schlichtheit und dem Lebensentwurf, der keinen Druck macht - ob mir die Formulierung auch zusagt, weiß ich noch nicht genau .... - ich komme nochmal darauf zurück. Die Ungeduld füreinander kann wachsen, ja. Ich überlege gerade, dass ich bei manchen Menschen das immer Gleiche sehr mag und mir immer wieder die gleichen ausgetrampelten Pfade gut gefallen, wohingegen ich bei andren schon wenn nur ein Wort in die Richtung "alte Erinnerung" zielt, zusammenzucke. Ist das nicht die Liebe, die den Unterschied macht ? Gerne gelesen und bedacht. Liebe Grüße Sternenherz
  22. Hallo Onegin, dies ist ein sehr stilles Gedicht, wie ein Gemälde, in das eine:r eintritt. Es führt mich über die Adjektive "schüchtern, kalt, dunkelgelb" bis hin zum Glühwein, den ich mit warm und einem schönen Rot empfinde. Viele Grüße Sternenherz
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