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Sternenherz

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  1. Sternenherz

    ankommen

    Wie schön, heimelig und auch traurig. ... Da war sicher Liebe, wenn auch nicht erinnerbar, wenn auch so gut verdeckt .....
  2. Hallo Just Markus das ist ein heftiges Gedicht, das den Zwiespalt beschreibt, wie ihn viele Menschen kennen. Einfach dadurch entstanden, weil wir, die wir als völlig ganz, rund und in uns ruhend mit wachem Blick und aller Liebe und allen Möglichkeiten geboren werden, weil wir wie Bonsais windschief gestutzt werden. Da soll der Mensch, der als Identifikationsmerkmal einen Penis hat, da soll der herb sein und bald aufhören zu weinen bei Schmerz. Je nach Erziehungspersonell soll er womöglich ein Ballliebhaber werden und völlig außer Rand und Band sobald ein Fußballspiel irgendwo auftaucht. Schminken, wie es die Mädchen und die heiß- oder weniger geliebte Mutter so gerne tun, is nich drinnen -- soll ja keine Tunte werden. Weint er länger als sein hartgesottener Vater und die Onkels und Kumpels ihm das zugestehen, dann wird er in die Schwuchtelecke gestellt ..... es ist soooooooooo traurig. Das Gleiche auf der andren Seite - davon kann ich bisschen erzählen, denn ich sah für mich , die ich u.a. ein Rauhbein bin und auch mal ziemlich temperamentvoll bis deftig sein kann, nur das Backförmchen für Mädchen, in das ich mich reinzuwinden hatte. Mit dem Ergebnis von jahrzehntelangen Kämpfen. Du schreibst : Ihn abstreifen meinem Körper wie die Leiche, die er ist. Er ist nicht mehr das Land des LI - und es gibt Möglichkeiten, ihn zurückzugewinnen. Das dauert und es braucht Geduld und einen langen Atem. Hätte man mir doch mal die Wahl gelassen und nicht Entscheidungen für mich getroffen. Hab mich selbst in Ketten für eine Tat, die andere getan haben. Ja, da werden viel zu viele Entscheidungen getroffen, und eine Seele in einen Käfig gesperrt. Dem LI einen guten Schlüssel, um herauszufinden. Ich habe zwei Menschen kennengelernt, die im falschen Körper geboren waren - sich eindeutig als Frauen identifizierten, obwohl sie einen männlichen Körper hatten. Der Schmerz, von dem sie mir erzählt haben, war entsetzlich und klingt auch in Deinem Gedicht an. Dabei wäre es so einfach -- die Menschen einfach sein lassen, wie sie sind, bunt und frau:frau , mann:mann , frau:mann oder mann:frau ...wen schert es, wenn kein anderer Mensch darunter leiden muss... . Keinen. liebe Grüße Sternenherz
  3. lieben Dank - fiel mir vorhin spontan ein, als ich über das gendern nachdachte und daran, dass wir Menschen vllt. nur ein vergessener Entwurf in der Ablageschale des Universums sind - ....dass wir vllt. gar nicht weitergedacht werden werden, weil wir so sehr zerstörerisch sind Du siehst also: Dies Gedicht ist "auf Deinem Mist gewachsen " herzlich Sternenherz
  4. Lieber Carlos, ja, die großen Errungenschaften, die die Frauen bislang erreicht haben, haben sie ohne gendern erreicht. Das stimmt. Was ich auch schon oft mitgekriegt (selbst hier isses drinne - das "krieg") habe und tw. richtiggehend erschüttert war, war, dass die Sprache so von Militärverben und Redewendungen durchsetzt ist. Das ist eine Sprache der Gewalt. Ich möchte mich entschuldigen, dass ich Dir vorhin so "übers Maul gefahren bin". So geht Verständigung nicht .... . Wenn ich einen sanfteren Tag habe - heute bin ich sehr dynamisch und kann nicht gut einfühlen - lese ich mir Deine Beiträge nochmals durch und versuche zu verstehen. liebe Grüße Sternenherz
  5. Extrablatt, Extrablatt: Alle Tiere werden ab heute gegen Menschen geimpft Haustiere formieren sich, um dagegen vorzugehen Insekten und Vögel hingegen begrüßen diesen Schritt
  6. Danke Federtanz für Deinen sehr differenzierten Beitrag zum Thema. Ich empfand als Erstes die innere Aufforderung zu gendern, als ich Sätze schrieb wie: Ich bin mit dem Auto gefahren und fragte mich, wie man in diesem R4 den Gang bedient. Also mit dieser - vermeintlich neutralen - man-Floskel, die beide Geschlechter mit einschließen soll. Die habe ich schon bald zum "frau" umgemodelt, wenn eindeutig ich damit gemeint bin. Weiter gings mit Zeugnissen, die ich bekam - wo als Abschluß bspw. Schuster drinnen stand, obwohl ich ja eindeutig ne Schusterin bin. Das fand ich nicht okay. Desgleichen bei Anträgen aller Arten. Dann fiel mir irgendwann auf, dass die Aufforderungen / Erläuterungen / Schilder im Öffentlichen Leben zusätzlich zum Deutschen insbesondere in den Sprachen Englisch / Französisch / Italienisch stattfanden. Obwohl die deutschen Städte damals (vor 25 Jahren vllt. ) sicherlich mehr Türken Heimat boten, als den anderssprachigen. Aber es gab sie nicht . Folge war , dass sie nicht existierten, sich nicht angesprochen fühlten Das hat sich ja inzwischen einigermaßen geändert und auch die vielen arabisch sprechenden Neubürgerinnen werden oft direkt angesprochen von Amts wegen in ihrer Sprache. Mit den Frauen isses wie mit den Ausländern - sie sollen sich mitgemeint fühlen, wenn da steht: Die Ärzte, die ihre Prüfung mit "gut" bestanden haben. Sie sind aber keine Ärzte - sie sind Ärztinnen. Wenns hoch kommt, dann sind von 10 Ärzten, die dort gemeint sind, sogar 9 Frauen dabei. Werden aber dennoch mit der männlichen Form genannt und sollen sich mitgemeint fühlen. Und warum um alles id Welt kann das nicht deutlich gemacht werden, dass eben auch Frauen dabei sind. Da steht dann vorne bei vielen Büchern und Texten, dass die Frauen sich auch gemeint fühlen sollen bei der männlichen Form. Ein Autor, den ich sehr schätze, hat das Problem folgendermaßen gelöst: Er schreibt mal die weibliche, mal die männliche Form -- so dass sich jedes Geschlecht mal mitgemeint fühlen darf. Das ist für mich die angemessene Form, die auch die vielen : / _ _ &&& lllll umgeht. viele Grüße Sternenherz
  7. oiiiijoooiiijoo Carlos, das Gendern scheint bei Dir ein spezielles Anti-Gen auszulösen. Wenn das so weitergeht, werde ich Dich nicht als den sanften, leicht verschmitzten und sehr geerdeten Poeten in Erinnerung behalten, den ich so schätze, sondern als den Anführer der Anti-Gen-Der-Be-We-Gung Wär Schade drum. Ich habe schon lange vor der Gender-Bewegung gegendert , warum werde ich mal versuchen zu erläutern. Kann aber dauern liebe Grüße Sternenherz
  8. Hallo Ihr Mitdichtenden vielen Dank für Eure Resonanz @Létranger , ja das ist so geschrieben, wie es mir "die Natur diktiert hat" ...so wie es mir die Eindrücke und Assoziationen vor die Nase geweht hat sozusagen. Völlig unbearbeitet sozusagen. Schön, dass es Dir gefällt. Dankeschön dafür @gummibaum, ja, da nähert sich eine:r der Eigenart, die sich ausdrücken möchte. Das übersetzt Du ganz richtig @Carlos, es geht sozusagen um die eigene Sprache - also sich im tiefsten Eigentlichen zu verbalisieren. Es gibt Menschen, die müssen schon sehr bald als Übersetzer:innen, wissenschaftliche Hilfskräfte u.a. für andere fungieren. So dass sie ihre eigene Individualität nie wirklich entwickeln konnten. Was den Holzweg anbelangt - das ist eine interessante Redewendung. Dem Sprachgebrauch nach bedeutet sie ja eigtl., dass eine:r auf dem falschen Weg sich befindet. (nämlich sinngemäß dem, auf dem das Holz abtransportiert wird - ansonsten aber kein Weiterkommen ist ) Ja - es ist oft so, dass uns selbst sehr vertraute Menschen im Eigentlichen fremd bleiben. Dass ein vertrauter Mensch plötzlich auf eine Art reagiert, die eine:r ihm nie und nimmer zugetraut hätte (im Angenehmen ebenso wie im weniger Hilfreichen ...) Vielen Dank für Deine Überlegungen @Georg C. Peter Eins ums andere Mal spüren, daß ich eine Fremde unter Ähnlichen bin. Diesmal weiß ich, dass es eine Illusion ist und ich unter den Fremden die bin, die mir am meisten ähnelt. da dies Gedicht schon ca. sieben Jahre alt ist, ist es mir nicht mehr ganz so nahe, wie damals, als es entstanden ist. Über die zweite Zeile musste ich selber länger nachdenken - jedoch habe ich es sicher nicht als heiteres Wortspiel gemeint - im Gg.teil ist es ein sehr ernstes Gedicht, das im Eigentlichen vom Dazugehören und Ausgeschlossen-Sein spricht. Auch vom sich selber Ausschließen. Es gibt einfach Menschen, die stellen sich und ihr So-Sein , auch ihr Dazugehören nie in Frage. Die sind einfach immer schon sich ihrer selbst sicher und gehören auch dazu. Dann gibt es andere, die sind sich selber stets erneut unsicher - zB., weil sie stets ausgeschlossen worden sind (Flüchtlinge bspw. oder die redensartlichen schwarzen Schafe in den Familiensystemen). Wenn ich nun als solch unsicherer Mensch stets nach der Herde schiele, werde ich meinen Schmerz des Nicht-Dazugehörens beständig wiederholen (durch sich selbst erfüllende Prophezeiungen bspw.). Nehme ich allerdings von allen Möglichkeiten zu sein, zu reagieren und mich zu fühlen immer wieder die, die mich ja ausmacht , dann bin ich zum Einen mir selber treu und zum andren werden "die Anderen" unwichtig. Insofern bringt die Veränderung des eigenen "Fokus" die Entfremdung mit sich , die Entfremdung, die es bedeutet, nicht so sein zu müssen, wie die andren. Ein Satz von Sören Kierkegaard fällt mir dazu ein, den ich seit vier Jahrzehnten mit mir trage, weil er mich sehr bewegt hat und immer wieder aufs Neue tut: Sieh, deshalb ist es so schwer, sich selber zu wählen, weil in dieser Wahl die absolute Isolation mit der tiefsten Kontinuität identisch ist, weil mit ihr jede Möglichkeit etwas anderes zu werden, vielmehr sich in etwas anderes umzudichten, unbedingt ausgeschlossen wird. Danke für Dein so sorgfältiges Lesen von meinen Zeilen @Nesselröschen nicht für alle Menschen ist Wachsen mit Schmerz verbunden - für viele (die meisten? ) scheint es wohl der Fall zu sein. Vllt. haben wir alle nicht so gut gelernt, wie es geht , das Wachsen ... in seelischer Hinsicht. Oh - wenn mein Gedicht ein Lichtblick sein konnte / kann, dann freut mich das sehr Danke. Ja, genau - es geht darum, wie nah oder wie distanziert das LI sich selber sieht bzw. empfindet. Wenn es ganz bei sich sein kann ... hat es sich selber gewählt ....also die authentischste Wahl überhaupt getroffen -- sich nicht verbogen vor Hinz , Kunz , dem Chef, der Lehrerin, dem Kollektiv, der Professorin usw. . Dass mein Gedicht Dir gut tut das freut mich außerordentlich - solche Begegnungen sind mit die Schönsten in den weiten Hallen der Dichterforen. @Lina, ja, Wachsen im Sinne von "Zu sich selber stehen" bringt Entfremdung von den andren. Und Nähe zu sich selber. (Ganz schön verwirrend, obwohl es doch eigentlich so einfach ist ) Danke für Dein Lob und Interesse. @Letreo71 , ich freu mich, dass Du Dich berührt fühlst von meiner inneren Reflektion. Ja, wir müssen nicht immer alles verstehen ... können es gar nicht. Dinge, die ich bei mir selber heute so sehe, sehe ich in zehn Jahren vermutlich anderes. Weil meine Perspektive sich ändert -- im Idealfall weiter wird. Das sieht mensch ja oft gut am Verhältnis zu den eigenen Eltern -- während sie oft - vor allem in jungen Jahren - vehement bekämpft werden, so merkt eine:r im Älterwerden beim genauen Hinschauen zum Einen viele Ähnlichkeiten mit ihnen und wenn es gut geht, kann frau:man sie auch wieder lieben , trotz Schrunden und Schrulligkeiten. @SalSeda , Du bringst noch den Aspekt mit hinein, dass eine sich fremd fühlt, eben weil sie so - vermeintlich - anders schaut (Baumrinden platzen ) und hört (Tiere sprechen) . Wenn man:frau ganz genau hinschaut, dann ist ja doch jede:r ein Individualist mit so ganz eigenen Talenten und Gaben. Was dem einen an mir völlig skurill und verschroben vorkommt, mag einer anderen als wundervolle Gabe entgegenleuchten. Daher haben wir ja auch Menschen, die uns als Freunde schätzen, während andere uns am Liebsten von hinten sehen. Ja, wenn andere uns ihren Schmerz zeigen, dann erstaunt uns das oft , weil wir hinter der Rinde einen solchen oft nicht vermutet hätten. Lieben Dank, Sali Ich danke Euch allen für Eure lieben und interessierten Kommentare Sie freuen mich sehr Liebe Grüße ⭐⭐⭐❤️ Sternenherz Eins ums andere Mal spüren, daß ich eine Fremde unter Ähnlichen bin. Diesmal weiß ich, dass es eine Illusion ist und ich unter den Fremden die bin, die mir am meisten ähnelt.
  9. Sternenherz

    Vom Wachsen

    Vom Wachsen An manchen Tagen reicht die Stille, die ich tief in mir spüre, nur für mich. Noch nie ist mir aufgefallen, dass die Rinde der Bäume platzen muss, wenn sie wachsen. Einzig dies mag mich heute berühren und die Frage, was die Elster im Wipfel der anderen zuruft in einer mir fremden Sprache. Fremd ist auch meine Sprache mir die aus der Brust aufsteigen möchte. Ich kann ihre Worte nicht verstehen, und ich werde es versuchen. Eins ums andere Mal spüren, daß ich eine Fremde unter Ähnlichen bin. Diesmal weiß ich, dass es eine Illusion ist und ich unter den Fremden die bin, die mir am meisten ähnelt.
  10. Nr 27 einwilligen ins nummerierte hoffnungslos: narr unter toren Danke für das Bild von der Bilderdatenbank piqs.de Fotograf: Zucker Titel: Wie Elfen Weiterverbreitung unter Nennung des Fotografen- und Bildernames sowie unter Einhaltung der cc: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/
  11. Hallo @Anonyma ja, genau . In gedichte.com kenne ich das als Userin so. Du hattest offensichtlich auch den Einblick hinter den Kulissen. Hallo @MythonPonty vielen Dank für Deine umfassende Antwort. und Danke, dass Du da soviel Mühe hineinsteckst. Das ist keineswegs selbstverständlich. Danke auch an die Moderatoren:innen. Ja, ich weiß, es ist Zeit, Mühe und manchmal Ärger. Mir war nicht klar, dass es so einen großen Aufwand bedeuten würde, zu anonymisieren. Als einfache Userin dachte ich halt, da kommen die Beiträge an - das geschieht ja von selber. Dann mach ich 20 - 30 - 40 mal copy und einfügen und Namen löschen in einen sehr sehr langen Faden. Dann kommt die Stimmenauszählung... Aber egal - Ihr habt entschieden und ich respektiere das, da ich mich ja freue, hier dieses Forum als Plattform nutzen zu können. Was meine Intention des Anonymisierens angeht - so geht es nicht um den unbedingten Willen zu gewinnen - wenn das natürlich auch schön wäre und so ne Schmuckfeder macht auch was her Allerdings isses halt einfach so, dass Nomen sehr oft Omen ist - das kann mensch ja in der bildenden Kunst sehr gut verfolgen, wo der klangvoll Name sehr oft für die Wertung ausschlaggebend ist. Ich fands einfach in Gedichte.com "neutraler" zu lesen und zu werten. Punkt. Das mit dem Zusammenrotten hinter den Kulissen findet womöglich online in irgendwelchen Foren und Gruppierungen statt - hier im Forum gehe ich nicht davon aus. Viele Grüße Sternenherz
  12. Hi Anonyma mit einem schönen "Drive" lässt Du hier das LI auf dem Boden der Tatsachen landen. Wenn man:frau sich selber gg.über nicht mehr ausweichen kann und tatsächlich Farbe bekennen muss, dann kann das sehr erhellend sein. Sehr gerne gelesen. Sternenherz
  13. Hallo MythonPonty, hallo @Moderatoren, schön, dass es einen Wettbewerb gibt Und - ich versteh nach wie vor nicht, warum er nicht anonymisiert werden kann. Die Software gibts nicht her und kann es denn nicht ein:e Moderator:in übernehmen, die Beiträge alle anzunehmen, zu sammeln und zu Beginn der Bewertungsphase ohne Name des Schreibenden , nur mit Nummerierung, online zu stellen? Sitz ich da irgendwo auf der Leitung, dass ich nicht sehe, wo da die Schwierigkeit ist? Viele Grüße Sternenherz
  14. 24. füsse stur in alter spur. gedanken wollen ankern!
  15. Liebe Anonyma, ich Danke Dir herzlich für Deinen warmherzigen Beitrag. Wer keine Allergien hat - und Allergien sind nicht nur die allseits bekannten Niesattackengeschichten und mit Cortison gut in den Griff zu bekommen - der kann sich vermutlich nicht vorstellen, was es heißt. Ich hatte zwar noch keinen anaphylaktischen Schock , aber mehrere Asthmatische Anfälle und derartig viele Allergien auf Nahrungsmittel, dass das Leben tw. einem Detektivroman glich. Denn beim Herausfinden dieser Allergien sind die Ärzte:innen noch nicht sehr gut geschult - die Zusammenhänge sind noch sehr wenig bekannt. Wer glaubt einem denn auch, dass eine auf das Acrylat im Erdgas allergisch ist ? Die Ärzte belächeln das - für mich war es eine alljährliche Tortur durch die Wintermonate, bis ich es durch akribisches Nachdenken selber herausfand. Dass die Allergiker, die eh schon unter widrigsten Lebensumständen leben müssen, nun zur unerwünschten und volksschädigenden Gruppe erklärt werden und von diesem Spanf....l prophylaktisch und zynisch für tot gg. Ende dieses Winters erklärt werden, ist unfassbar. Was gerade über die Welt hereingebrochen ist , viral bedingt, ist entsetzlich. Wie die Menschen damit umgehen, ist eine Bankrotterklärung an die Menschlichkeit. In Deinem sehr starken Gedicht über den Veitstanz hast Du ja darauf Bezug genommen. Lebensfreude ... Die liegt nicht in den Dingen, nicht in Reisen und nicht in Kinos oder Restaurants. Sondern in mir. Und da bleibt sie auch. Auf Teufel komm raus! Danke - ja. Ich habe auch an den vielen kleinen Dingen Freude, immer mehr. Und Ausflüge in die Welt des Hohen C unternehme ich sehr selten, da es mich runterzieht. Ich koche sehr gut und gesund, ströme mich regelmässig,, meditiere male und tue mir Gutes , wo es geht. ZB. jetzt den Schnee, der frisch gefallen ist, aufstöbern ....und womöglich hört man:frau:kind:narr mich wiehern dabei Herzliche Grüße an Dich - schön, dass Du nun im Forum aktiv bist Sternenherz
  16. Josina hallo nochmals, ich bin keineswegs durcheinander! Sondern sehr klar. Diese Grußformel zum Schluß empfinde ich als höhnisch, wo ich gerade eben schrieb, ich kann sie nicht mehr hören.
  17. Du moralisierst, indem Du schreibst, Du seist Dir Deiner Verantwortung bewusst. Dies impliziert für mich, dass Du mir sagst, ich sei es nicht. Vllt. täusche ich mich da auch. Und indem Du mich bezichtigst, ich würde hier Ratespiele abziehen, wo ich innerlich zutiefst betroffen bin. Ich kann nicht mehr arbeiten wegen C. und meinen Lebensumständen .... und ich habe es satt, dass alle UngeSchlumpften in eine Kiste gesteckt werden. Ich wünsche mir , dass differenziert wird. Nachgefragt, Respektiert. Egal -- ich habe es einfach satt mit depperten AFDlern, Aluhutträgern und Vollpfosten in einen Karton gesteckt zu werden - nur weil ALLE Angst haben und am Zahnfleisch daherkommen. Das kann die Lösung nicht sein Dass alle Gefahr von den Ungeimpften ausgeht, ist so nicht. -- dieses neue, sehr praktische Feindbild ist unerträglich. Dass ich die Ungeimpften Ungeschlumpfte nenne liegt einfach daran, dass ich die Worte nicht mehr hören kann . Ich habe schon ganz zu Anfang des Hohen C die Grußformel, "Bleiben Sie gesund" zu jedem Abschied ..... fast erbrochen. Ich wünsche Dir auch einen schönen Abend
  18. *seufz* nö, ich wollte hier kein Ratespiel machen. Ich habe nur meine Gefühle, die ich zur Zeit habe, verdichtet. Und Josina, glaube mir, mir geht es tw. hundsbeschissen. Ich kann nicht geimpft werden weil ich Allergikerin bin (bitte keine Belehrungen von Dir oder anderen - ich bin sehr belesen über das Thema und glaube mir, ich bin mir meiner Verantwortung auch SEHR bewußt! ) Ich habe keine Lust hier moralisiert zu werden . Zieh mich jetzt mal ne Zeit aus dem Forum zurück . Genau das ist es, was ich meinte. Schneidend ! *frier*
  19. 22. tiefes ruhen im dunkel die erde atmet und träumt
  20. 19. ende november: einen sommer aus dem hut? weißes kaninchen !!
  21. Danke Euch Dreien fürs Raten, es geht um das C-Thema und wie es die Menschen auseinanderdividiert. Der Ton wird hasserfüllt und derart schneidend, was die Ungeschlumpften anbelangt .... Dieses Ausgrenzen , ohne den eigenen Verstand und insbesondere das Herz noch mit einzubeziehen, ist entsetzlich. es heißt ja auch: Jemanden schneiden. Von Meinungen zum Schlumpfen bitte ich Abstand zu nehmen -- mir reichen die 10 Millionen neuen Ärtze:innen, die sich in Dtld. rumtreiben. Kurz habe ich noch einen (sehr kleinen inneren ) Ausflug in "Die Blechtrommel" unternommen - bin aber noch zu keinem Ergebnis gelangt. liebe Grüße Sternenherz
  22. Schön, dass Dich meine Gedanken freuen konnten, lieber Carolus. Uiiii - schon Schnee ... das freut mich. Bei uns "kreist" der Himmel noch ....zur vollständigen Bettenschüttelei hat es die Holle noch nicht gebracht ...aber bald so fühl ich. Das Herz und Die Sternenherz . Danke auch Dir Gaukelwort. Auch für Deinen Glauben an die jungen Menschen, die die Erde lebenswert erhalten wollen und nicht dem Zynismus und dem Profit opfern. Das mit der Hoffnung sehe ich anders. ... In Situationen, wo mensch:man:frau:kind:divers etwas tun kann, da ist Hoffnung ein Irrlicht. Da stimme ich Dir zu. Und, es gibt Situationen, die muss eine:r aushalten -- wenn ich es nicht wüßte, hätte es mich spätestens dieses sehr dunkle Jahr gelehrt. Und da ist Hoffnung so wie das kleine Licht, das Galadriel dem Frodo mitgegeben hat .... Eine frohe stille Zeit Sternenherz
  23. Dann warten wir mal auf die weiße Decke, lieber Carlolus. Es soll ja schön kalt werden diesen Winter mal wieder - wenigstens ein Trost. Wenn die Seele mal wieder das schöne Weiß für längere Zeit anschauen darf. Das fehlt uns nämlich auch .... . Mehr als Nikolausgeblinke in 289499 Variationen und dies bereits im Oktober. Ein sehr schönes tiefgründiges Gedicht, das eine kleine Vision aufleuchten lässt im Innern. lG Sternenherz
  24. Hi Carlos und Danke für Deine Würdigung. Was denkst Du denn dazu Ich mag noch ein wenig warten, ob noch eine:r was dazu denken oder sagen mag. liebe Grüße Sternenherz
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