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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. Guten Tag Herbert, das ist ein ergreifendes Gedicht. Der Tod als die Leibesfrucht, die einer in sich austrägt ; der vollendete Suizid schließlich die Geburt auf "die andere Seite". Dies Bild ist schrecklich und sehr gelungen. Viele Grüße Sternenherz
  2. Hallo Eliane es ist schön, wenn das Band nicht gebrochen wird, Schönes und Starkes erhalten bleiben kann. Wunderbar & berührend hast Du das in Wort & Bild gebracht. Dankeschön. Sternenherz
  3. brüchige stunden in der schwüle reift ein tag - anders als erwartet: ein mensch ist gesprungen. keiner hat ihn gehalten nun bleibt noch ein requiem in herz jesu und das wissen um unsere zerbrechlichkeit auf dem dachboden fand ich kürzlich pfauenaugen, die in alten teppichen gestrandet waren. sinnlos schön erscheinen die gemälde auf ihren vertrockneten flügeln wort & bild von sternenherz / eleonore gleich
  4. Schönen guten Tag, wieviel Abgrenzung ist in der Liebe möglich? Wieviel Abgrenzung ist überhaupt möglich, nötig, erwünscht? Mit Deinem Gedicht tun sich für mich viele Fragen auf. Wenn eineR langsam und im eigenen Schritttempo unterwegs ist, merkt sie_er womöglich, wenn das Gedanken_Gefühlswirrwarr eines Gegenüber zuviel wird und man _frau kann sich zurückziehen. gerne gelesen und bedacht Sternenherz
  5. Guten Tag Holger, aus diesem Gedicht spricht eine große Sanftheit der Seele. Wie gut zu spüren, dass in uns eineR ist, der_die tiefer schaut , einen anderen Blickwinkel hat , verzeihlich und großmütig ist, wenn wir in unseren engen "Gleisen" unterwegs sind. Beste Grüße Sternenherz
  6. Lieber Carolus, Hesse war es, der in seinem "Demian" von einem Jüngling erzählt, der in einen Stern verliebt war. An dies denke ich & daran, dass wir ja aus Sternenstaub bestehen. Aus Deinem Gedicht strahlt eine große Leichtigkeit, eine große Kraft und Stille. Wannovius, wie gut, dass einer fühlen kann, wie er möchte & ein anderer glauben, wie er das möchte und beides sein kann nebeneinander. Die Zeit, in der sogenannte Ungläubige missioniert worden sind um jeden Preis, ist - den Göttern Dank - vorbei. Beste Grüße Sternenherz
  7. Sternenherz

    schwalbenkinder

    Schwalbenkinder Der Tau liegt träumend in der Rosenblätterwiege. Das Schwalbenkind, das hält sein Köpfchen sacht bedeckt. Es ist nicht wichtig, dass ich siege und dass mein Tun Begeisterung erweckt. Das Schwalbenkind, das hält sein Köpfchen sacht bedeckt und irgendwo da wächst ein Moospolster ins Licht. Ja, dass mein Tun Begeisterung erweckt, das brauch ich für mein Glücksempfinden nicht. Und irgendwo, da wächst ein Moospolster ins Licht. Das Schwalbenkind, es blinzelt aus dem Nest. Mehr brauch ich für mein Glücksempfinden nicht! Das Leben feiert täglich sich im Fest. Das Schwalbenkind es blinzelt aus dem Nest. Es ist nicht wichtig, dass ich siege. Das Leben feiert täglich sich im Fest. Der Tau liegt träumend in der Rosenblätterwiege
  8. Guten Tag Carolus , guten Tag Herbert, "Frau Welt" als Chiffre für Oberflächlichkeit, Schein und Konsumsucht in der heutigen Zeit - so ist meine Lesart. Also nicht nur die schöne , ihren verführerischen Körper einsetzende Frau sondern manipulative Verhaltensweisen bei beiden Geschlechtern, die das Tiefe und Seelenvolle in uns Menschen leugnen. Die Darstellungen der gespaltenen Frauensperson durch die mittelalterliche Kirche ist krass - ob sie tatsächlich der Offenlegung der Voluptas diente und dabei beide Geschlechter meinte, mag ich jetzt arg bezweifeln. Vielmehr meine ich, dass sie das zutiefst kranke Frauenbild der damals lebenden Kleriker darstellt , worin die Frau in eine gute und schöne mariengleiche Mutterfigur und eine verführerische, verdorbene Hure aufgespalten wurde. Sehr gerne gelesen und kommentiert lG Sternenherz
  9. Hallo Seeadler, ich fühle mich erinnert an das Märchen "Rumpelstilzchen", in dem ja auch der Vater seine Tochter an einen andren Mann verschachert mit der Behauptung, sie könne Stroh zu Gold verspinnen. Eine derart unter dem Leistungsprinzip aufwachsende Tochter kann tun, was sie will - sie wird nicht ankommen können - bei sich und in ihrer selbstbestimmten Weiblichkeit. Sehr gerne gelesen und bedacht und froh darüber, dass diese Zeiten allmählich verblassen - zumindest was Dtld. anbelangt. VG Sternenherz
  10. Hi Sofakatze, jooo - so blank & nackt liegt sie dann da, die Liebe, wenn sie beraubt von Eros & romantischen Gefühlen ist. Zum Abgewöhnen schön 🙂 beste Grüße Sternenherz
  11. Guten Tag noed.mi jooo -- die eigenen Grenzen, das eigene Territorium & den eigenen Geldbeutel schützen, das müssen wir selber tun. Ich habe Ähnliches vor kurzem auch erlebt -- binnen drei Minuten war ich knapp fünf Euro los. Ein Zustand, der Zeugnis ablegt von einer zunehmenden Verarmung der Menschen. Vielleicht muss es manchmal so geballt daherkommen, damit man_frau merkt, wo die eigenen Grenzen sind. Ich zieh mir manchmal in Gedanken eine Ritterrüstung an, um den Wogen der vielen Haben-Woller unbeschadet entgegen zu treten. lG Sternenherz
  12. Hallo Stavanger und Danke für Deinen wohlwollenden Kommentar. Es freut mich, dass Dich & Euch andren LikerInnen, die Zeilen was sagen mögen. beste Grüße Sternenherz
  13. Sternenherz

    wachablösung

    wachablösung halte dem sturm der bilder deine sanfte hand entgegen und lass ihn daran schnuppern vielleicht beruhigt er sich und sinkt zurück ans herz der träume dann kannst auch du die wache verlassen text & bild sternenherz@eleonore gleich ausschnitt aus einem größeren Bild _ Acryl & Gouache auf Malkarton
  14. Schönen guten Tag, so völlig verzückt kann nur einer schreiben, der die Erde mit allem, was zu ihr dazugehört, liebt. Wunderschön ! Gerne gelesen und geschmachtet. Sternenherz
  15. Sternenherz

    Gewebtes

    Gewebtes Dein Teppich ist nicht so sehr dicht gewebt, diesmal. (Mottenfraß, scheinbar - sinds Gucklöcher ins Sternenreich) Hammer und Amboss an einer Kreuzung der Milchstraße. Der Hall von Kinderlachen - ebenbürtig neben den Stimmen der Elben. Oft hast Du daraus geschmiedet: Ein Stein ist gefrorener Klang wort & bild eleonore gleich _ sternenherz
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  16. Hi Darkjuls sehr traurig. Und ja -- im blinden Tun - Wollen für einen anderen, übersehen wir oft, was wirklich not-wendend wäre. berührte Grüße Sternenherz
  17. Guten Morgen meine Mundwinkel, die heute Senkblei angebunden haben, konnten sich DAnk Deines leichten Werkes heben. Dankeschön 🙂 VG Sternenherz
  18. Hallo maerC -- da ist Dir ja eine neue und flott hingeschriebene Mär gelungen, in der Du etliche bekannte MÄrchen verwoben hast. Liest sich frisch und flott - Hut ab. Vielleicht ein klein wenig zu lang .... VG Sternenherz
  19. Hallo und Willkommen Sermocinor, von denen, die uns hier auf Erden in Empfang nehmen, abgelehnt _ nicht geliebt zu werden, ist das bitterste Brot und wir haben lange daran zu nagen - spezieller wohl auch noch, wenn es die Mutter ist . Ich glaube, dass die Verhärtungen, die ein so früh abgelehntes Herz sich zugelegt hat, nur durch eine selber aufgetaut werden können . Zwar sind andere Menschen hilfreich, ja not-wendend und das Mitgefühl - auch in Form von Tränen , die ein anderer Mensch mit einem weint bzw. um die Bitterkeit / Grausamkeit, die einem als Kind begegnet ist - ist hilfreich. Jedoch die Mauer wegschaffen, kann eineR nur selber ... Was Du mit dem "perfekt" anfangs meinst, darf ich nochmals bedenken. - Vielleicht muss man_frau einfach ein wenig großzügiger werden , denn die Liebe der eigenen Mutter wird nie ersetzt werden können - dies ist unwiderbringlich verloren und wird ein Teil der eigenen Biographie bleiben. Zu verlangen, da soll keine Wunde mehr sein .... es soll ganz und vollständig heil sein... ist meinem Empfinden nach eine Illusion. gerne gelesen und bedacht Sternenherz
  20. Sternenherz

    mittig

    text&bild sternenherz _eleonore gleich
  21. Hi JC eindringliche Zeilen sind das. Ich muss an eine traumatische Erfahrung denken....etwas, das so schmerzhaft gewesen ist, dass das Bewusstsein es weggesperrt hat in ein dunkles Verließ. Dort lebt es nun, direkt neben bzw. in uns und ist ein beständiges Ziepen, ein leises Ahnen, ein grauer Schleier. Wie gerne würde eineR es vergessen, doch dazu muss er_sie sich erst einmal erinnern. Gerne gelesen und bedacht Sternenherz
  22. Guten Abend Cornelius und Danke für Deine Worte. Der Barthel mit dem Most liegt mir schon länger auf der Zunge; eigentlich sollte noch die Kuh mit rein, die über den Eimer muss -- aber irgendwie kam dann der Hammer 🙂 Beste Grüße Sternenherz
  23. Sternenherz

    lose worte

    lose worte! obwohl ich ihm tagtäglich hart auf den fersen war, habe ich nie herausgefunden, wo der barthel den most holt später warf ich perlen vor die säue & trieb auch immer wieder mal eine davon durchs dorf. als mir jemand sagte, dass jeder seines glückes schmied sei, fand ich, dass der hammer neben dem hufeisen hängt. wort & bild @eleonore gleich _ sternenherz
  24. Sternenherz

    verträumt

    Dann schaut nachts die große Bärenwolke in Deine schlaflosen Augen. Der Ahorn wirft ihr eine Kusshand zu
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  25. Wundervoll & so anrührend 🦎 Irgendwie fühle ich mich an Mojo erinnert...so hieß doch dieses unglaublich schöne Lied Liebe Grüße Sternenherz
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