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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. Sternenherz

    Zweifel

    Hallo Lé , die Smileymöglichkeiten finde ich sehr begrenzt - ich bräuchte eines, das nicht "wow" sagt und nicht "weint", sondern eine entsetzliche Betroffenheit ausdrückt. Soweit zu den Kurzreaktionen. Zum Ausführlicheren vorläufig nur soviel, dass Du ein geflügeltes Wort meiner Kindheit angetriggert hast.... das ich nun versuchen zusammenzusetzen, denn da hieß es immer, man:vater (in diesem Fall nicht genderfähig, da frau:mutter dies nie gesagt hat) werde mir:uns noch das Fell über die Ohren ziehen. Gestaunt habe ich da ....und vermutlich erstarrt und tapfer gelächelt - aber das ist eine anderes Gedicht von einem anderen LI - und wird mich vermutlich (so wie es sich bereits jetzt eingefräst hat) den ganzen Tag nicht mehr verlassen. Ansonsten verwirrt mich dies Gedicht, das mich auf der emotionalen Ebene kalt erwischt ....und schlimm ... wenn ich es mir rational auseinanderzuklamüsern versuche. Mehr vllt. später. Sternenherz
  2. Hi Carlolus ... und ich mag gerne mitschwingen .... und fühlen. Fällt mir aber grad schwer, weil ich es fast nicht lesen kann. lG Sternenherz
  3. Hi Sali nochmals und Danke für Dein Reflektieren früher / heute . Jooo -- wie anders wachsen die Kids heutzutage auf, als wir damals (sind wir eine Generation ....ich schätze mich immer als einige , wenige Jahre älter als Dich ein - bin 60. Aber wenn Du Bonanza ...dann bist Dus definitiv ) Dass Du und auch Du, Carlos, dies Gedicht in "Humor" verorten würden, wird ihm nicht gerecht. Habe ich mich wirklich so im Ton vergriffen, dass das nicht "lesbar" ist? Ich möchte es noch ein wenig "unaufgelöst" stehen lassen ...vllt. mag noch eine:r was dazu sagen. Vorläufig lieben Dank fürs Zusammensitzen bei "Olympia 1969 " Sternenherz
  4. Vielen Dank für Deine Reflexion...die Rubrik ist falsch. So sorry.... Später mehr, tippsel am Handy Grad, Sal Seda
  5. Wieder eine von Deinen Geschichten, die in ihrer lapidaren Art derartig viele Türen aufmachen , ohne etwas zu verraten. Du bist wirklich ein Meister darin, einen ganz alltäglichen Alltag mit soviel Geheimnis "aufzuladen", dass mensch:man:frau sich unwillkürlich denkt, dass das Leben unglaublich reich ist ... und das ist es ja auch. Der dickliche Amerikaner der in die Richtung einer der federführenden Feministinnen blickt, während ihm gegenüber ein junges Mädchen in einer sehr gewagten / provozierenden Aufmachung sitzt .... Da braucht man kein Kino mehr sehr gerne gelesen und bedacht Sternenherz
  6. lieben Dank Carlos. Der Text ist aus mir rausgeplatzt Zufällig bist Du in Deiner Kurzgeschichte ja auch beim Chinesen , dort jedoch "live" Viele Grüße
  7. glutamatunertraeglichkeit mit kleinen traubenzuckern habe ich mich damals für die piste gestärkt. hinter unserem wohnblock ging es rasant bergab. 13 höhenmeter waren zu bewältigen - keine geringe herausforderung für eine spitzensportlerin wie mich. ich brauchte drei stunden im kreis und bin doch nie angekommen. auch das siegertreppchen haben sie in die kulisse verschoben, bevor ich mit rotgefrorenen ohren heimgekommen bin mit einem hämischen grinsen stand little joe auf dem bildschirm und bot mir die alternative an. leider hatte ich eine glutamatunertraeglichkeit gegen hop sing und musste später nochmal raus. doch auch westlich von santa fee war kein siegertitel zu holen.
  8. Nr . 26 Zur Müdigkeit setzt sich ein schwarzer Kaffee und gähnt
  9. Nr. 24 Wasser über Wasser über ... - Jahreszeit auf Abwegen
  10. 21. Da liegt ja der Brief - unter der Steuererklärung : voll von Zärtlichkeit
  11. Hallo susischreib, ja, ich kenne das. Gerade erlebt ... ein Anruf, der eine Erwartung herb enttäuscht hat. Sogar mein Hals ist eng, wie von Dir beschrieben .... Jetzt geht es darum, den Fluß wieder zu finden.... Gut beschrieben von Dir VG Sternenherz
  12. Sternenherz

    Falkenflug

    Falkenflug Falkenflug schnabelkühn gelenkt sich auf die weiten Steppen senkt, wo Mongolen am offenen Feuer sitzen am Kessel von Nahrung schwer. Ruhig ist die Welt, wie ein Flüstern: Gefrorener Boden mit Flechten bedeckt. Dampfwolken steigen aus Nüstern der scharrenden Pferdchen , hinter Decken versteckt. Worte entspringen dem Leben; dem was es für notwendig heisst. Menschen sie nehmen, sie geben. Schicksal hat sie aneinander geschweisst. Moosbeeren, Kräuter und Flechten: Mutter Erde hat ein Festmahl bereitet. In rauhen kristallklaren Nächten ist unterm Sternzelt ein Tischtuch gebreitet
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  13. HI Uschi und Danke für Deine Erklärung. Dem Inhalt kann ich schon folgen .... und kam ungefähr da an, wo Du es mir nochmal klarstellst. Allerdings ist für mich die Form ... bzw. inkohärente Sätze .... doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Wenn Du Dich einerseits auf die Klassiker beziehst und dann Sätze präsentierst, die für sich gelesen keinen Sinn ergeben , dann passt das für mich nicht zusammen. Ich kann einfach zB. dem ersten Satz nicht wirklich folgen...., wie ich ja schon angefragt habe. Mag sein, ich bin da kleinkrämerisch ... , aber ich finds merkwürdig und möchte dem auch Ausdruck verleihen. Was die Zeit anbelangt, die da die große Heilerin sein soll .... - das halte ich für einen Mythos, um sich selber und andere ruhig zu stellen. Mensch braucht sich nur die vielen alten Menschen anschauen, wo im Altenheim die Kriegstraumata rausbrechen .... oder als Kinder vergewaltige Menschen, die die Psychiatrischen KKH füllen . Viele Grüße Sternenherz
  14. lieben Dank nochmals, Ralf. Das mit den Meistern verwerfe ich gänzlich. Es ist ein "Titel", der an die Menschenwelt gebunden ist und mit dem viel Schindluder getrieben wurde und wird. In meinem Gedicht sind die Pferde ein Teil der Natur. Es wird sich ein guter Titel finden, wenn die Zeit meint, es wäre soweit, einen auszuspucken. Ich bemühe mich grad nicht darum. liebe Grüße und auch Dir einen schönen Sonntag Sternenherz
  15. Sternenherz

    M.

    Sehr gut "gemalt", was oft im Hintergrund der Menschen wohnt, am "Grund" ihres Lebensalltags. Mir hat mal eine frühere Nachbarin sehr imponiert, die den Ehemann, der im Wachkoma gelegen ist, in ein Heim gegeben hat. Sie wurde von vielen Menschen heftig angegriffen deswegen. Wie weit kann eine:r die Loyalität / Treue halten ?? Und : Sollte das nicht jedem selbst überlassen sein. VG Sternenherz
  16. Hallo Uschi R. , irgendwie verstehe ich die Aussage Deines Gedichtes nicht. Da sind irgendwie Lücken in der Grammatik .... . Da zwei Likes vergeben sind , verstehen Dich andere offenbar. Das ist für mich kein Satz, den ich verstehe. Meinst er: Vermag ein Mensch das, was Sehnsucht hervorruft / gebiert , irgendwann einmal aufzuschreiben? Was ist dann mit dem *lassen* ?? Worauf bezieht es sich. Mit den andren Strophen geht es mir ähnlich. Sitz ich auf der Leitung ....was ich nicht ausschließen kann...? Viele Grüße Sternenherz
  17. Hallo zusammen und lieben Dank für Eure Würdigung der Tattoos, die die Pferde so großzügig vergeben (außer ihren andren Gaben, den Äpfeln ) Jemfalls , deswegen habe ich sie zu Tattoomeistern erklärt, lieber Ralf. Weil kein Tattoostudio der Welt an dieses Tattoo und seine Wirkung heranreicht. Abgesehen davon, dass der Mond allüberall auf der Erdoberfläche erinnert und gewürdigt wird, schätze ich mal, dass auch die Erde selber es liebt, hier und dort solche Bilder gemalt zu bekommen. Und ja, das Wort "Meister" ist nich so prickelnd. .... Wer eine andre Idee hat... - ich würde mich freuen. Sal Seda, Danke für Dein "bezaubernd". Das freut mich schon sehr. Das Gedicht von mir ist das Folgegedicht Deines Wegerichs .... -- denn dieses Zauberwerk Deinerseits, hat mich an meine Pferdespuren erinnert. Darkjuls, lieben Dank -- ich habe früher oft und viel Gedichte mit so Bildern drinnen gemacht. Nur ist es selten so einfach, wie hier mit den Hufabdrücken .... . Und oft sehr vertrackt in der Umsetzung. Gaukelwort, auch Dir lieben Dank -- ja, die Jurtengegenden sind welche, wo es mein Herz hinzieht. Es gibt da auch noch ein Gedicht drüber , mal gucken, ob das noch zu den Pferden dazukommt .... "Abenteuerlich und inspirierend" - was für lobende Worte Gern höre ich die . Die unendliche Geschichte habe ich noch nie gelesen oder gehört - daher machst Du mich mit Deinen Worten neugierig darauf. Lina, was würde sich der Mensch gewünscht haben, als man:frau:göttin:gott ihm gesagt hat, dass er nun vor den Vorhang treten darf:soll:muss ? Ich überlege mal, was ich mir wünschen würde .... hätte ich als 0,0000001 Tage alte Menschenneugeborene die Wahl. Vllt. einen Duft .... fällt mir als Erstes ein. Rose .... oder auch rose als Farbe. Aber die Menschheit als Spezies ?? Mir fällt dies Gedicht von Rilke dazu ein .... . Danke, dass Du mich - indirekt - daran erinnert hast .... . Es hat mich gerade sehr erreicht. liebe Grüße Sternenherz
  18. Sternenherz

    Tattoomeister

    Tattoomeister Als die Pferde gefragt wurden, was sie zu ihrer Geburt wünschen, wählten sie den Sichelmond und trugen ihn fortan verborgen unter ihrem anmutigen Fuß. Mit jedem Schritt, den sie auf Mutter Erde tun, schenken sie ihr daher ein Tattoo vom Mond
  19. Boah - was für ein Schatz ist Dir denn hier gelungen, Sal Seda ! Eine Ode an den Wegerich, diesen weit verbreiteten Wegebegleiter. Und, was er schafft, das schafft das LI allemale. Sinnigerweise heißt die Pflanzengattung der Wegereichen "Plantago", was sich vom lateinischen "Planta" für die Fußsohle ableitet. Wie sinnig und passend , für dies Gedicht. Und auch ihre Kraft Schnitt- u.a. Verletzungen der Gliedmaßen zu heilen, kommt dem Sinngehalt Deines Werkes zu Gute. Ich werde mir wohl id nächsten Tagen mal die Plantagos näher anschauen dürfen.... . Vielen Dank für dies Werk ! Sternenherz
  20. 16. Weißes Mitwinterglitzern - Leise innere Musik
  21. 14. Triefendrote Nasen unter muffignassen Mützen
  22. Sternenherz

    Hoher Besuch

    Hoher Besuch Es war just in dem Moment: Als die Wäscheklammer das Handtuch mit den Elefanten am Saum an die Leine knipste, kreuzte von Nordost ein Zitronenfalter. Nach einigen Signalen mit der Lichthupe setzte er seinen Kurs fort in Richtung Nordwest
  23. 11. "Ich halte Dich aus. Du bist mir lebendiges Sein! -- Nienicht Zumutung!"
  24. Sternenherz

    Frrrrrrrrrp

    Hi Miserabelle schön laut gemalt. lG Sternenherz
  25. Hi Managarm, ich fasse Dein Gedicht ein wenig weiter dass glücklich, wer in jedem Moment sterben kann also nicht festklebt ...sondern sie gehen lässt die schlechten- wie auch die guten - . Und ja -- wie gut es tut, tatsächlich mit der Erde zu tun zu haben, das merke ich - Neubalkonbesitzerin und Inhaberin von Lavendel , Tomate & Co. Dass alleine das Tun mit den paar Pflanzen mich bereichert. lG Sternenherz
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