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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. Nr. 8 Ein Hase stellt die Lauscher auf Kecker Häher am Waldrand
  2. Ich kann mir das auch nicht wirklich erklären, lieber Hayk. Der gemeine Dichter (Poetibus Vulgaris) denkt ja bei dem Satz Ich habe deinen Fuß gestreichelt wahlweise an O Dialog zwischen einsamen Schuhverkäufer und seinem Kunden O Auszug aus dem Tagebuch einer Orthopädin, in dem sie den Tag Revue passieren lässt und dabei ihren Patienten Otto Meier in der Form des LD anspricht O Gespräch zwischen Altenpfleger und seiner senilen Betreuten, wenn sie nachfragt, was er gestern beim Strümpfeanziehen gemacht habe O Antwort von Babybär, wenn seine Mama ihn fragt, was er gemacht hat, als sie im Winterschlaf lag Du siehst -- meine völlig verquere Phantasie hat sich , angesichts sovieler völlig logischer Erklärungsmodelle Deines Satzes --- in abstruse erotische Gegenden verirrt
  3. Huch - also doch keine Erotik, wie der Titel nahelegen würde. Ja, wenn uns dieser Hauch von Ewigkeit anweht, das berührt immens. Ich kann das gut verstehen einerseits, Hayk, einerseits ... (Habe vor ein paar Tagen ein Gedicht über "meinen" Großen, Rilke, verfasst. Vllt. stelle ich es mal ein.) Wie hoch ist denn der Sockel, auf dem die beiden stehen? Vllt. hammse den absichtlich so hoch gemacht, damit sie nicht alle paar Jahre die Schuhe neu lackieren müssen . lG Sternenherz
  4. Nr. 3 Wild und unberührt Türkisgrüne Stromschnellen Begrenzt von Gestein
  5. Hallo Rhoberta, das ist ein schönes rundes Gedicht, das den Worten die Kraft zuspricht, die sie haben - heilende nämlich. Beim letzten Vers in Strophe 2 kapier ich den Sinn nicht. Worte haben sich befreit . Vermutlich sitz ich nur auf einer Leitung .... - lG Sternenherz
  6. Wollt Ihr denn diesen Text vertonen? Es wäre eigentlich wichtig, Lieder zum Schicksal der Geflüchteten zu machen. Ich kann mich nicht entsinnen, aktuelle Lieder dazu gehört zu haben -- was aber nix heißen mag, da ich nicht sehr up to date bin. lG
  7. Lieber Lètranger, ja. Dieses Foto. Sollte mitten in die Parlamente der Welt projiziert werden, solange, bis die Großkopferten wach werden . Der Text ist sehr eindringlich, rüttelt an den Grundfesten. Da es ein Lied ist, gehört es mit diesem heftigen Text in die Tradition von "Hiroshima" von Wishful Thinking und "Es ist an der Zeit" von Wader . Herzliche Grüße Sternenherz
  8. Aus einem Guß Hat sie mich nicht in einem Stück gegossen? Was kam dazwischen, als ich werden wollte? Ist denn nicht all mein Sein in mich geflossen? War ich nicht Hund, der einfach tollte? War ich nicht Katze vor dem Mauseloch? War ich nicht Otter, bin es noch? Ich war ein Falke! Eine Sonne! Ich war die Blüte! Selig Wonne! Zerschlagen habt Ihr mich mit Euren Nöten gebunden all mein irdisch Sein. Mein Ich - ganz eigen - musst ich töten! Reiht' mich in Eure Schlachten ein.
  9. Liebe Margarete, ich finde Deine Ideen prima und ergänze noch um 6 weitere Ideen. Nr. 1 kinder 5-7-5 Nr. 2 kinder 7 - 7 Nr. 3 landschaften 5-7-5 Nr.4 landschaften 7 - 7 Nr. 5 freie wahl 5-7-5 Nr.6 freie wahl 7 - 7 Nr.7 Wald und Bezug zum Mond 5-7-5 Nr.8 Wald 7 - 7 Nr.9 Wasserwelt und Bezug zum Mond 5-7-5 Nr.10 Wasser 7 - 7 Nr.11 Bewegung 5-7-5 Nr.12Bewegung 7 - 7 @ alle : Hier unser Gemeinschaftswerk ein sommerabend das zirpen im wiesengras konzert der grillen Tagelanges Darben in aufgeheizten Großstädten kurze gedanken sind wie federn im wind unwiederbringlich Pausbackiger Hallodri Wind, Du wilder Geselle ! altweibersommer der herbst unseres daseins ein lebensausklang Ton im Ausklang der Liebe wie raschelndes Laub im Wind herbst in der natur ein wechselndes farbenspiel vergängliche schönheit Rostig, das alte Fahrrad schmücken weiße Prunkwinden. Spiralen der Zeit was glänzt im Licht der Sonne bei Mondschein erbleicht Ausgediente Masken , weiß, zertreten im Straßenschlamm christrosen im schnee blühende sterne in weiss von sonne erweckj Tausend Farben im Kristall ruhend in fahler Blässe Lider der Augen beschließen einen Abend Daheim zu bleiben mit geschlossenen augen das sein träumend geniessen Sinnlichkeit entfacht Reisen über die Haut zum Springquell der Freude ankommen in gedanken am ziel einer erfüllumg Wie Wolkenwagen - Luftige Träume tragen alte Wünsche heim die Jahresverjüngungskur ätherische Heiterkeit O Hanami - oh ! Am Fuß des Fujiyama Kirschblütenwunder kirschblüten schaukeln im wind wiegen unsere träume
  10. Liebe Mathi, herzlichen Dank auch Dir für Dein Zusammensitzen mit Mama & Papa Eine Beziehung ist kein Fertighaus - man:frau verliebt sich in einen Menschen, aber "Wenn man sich nur in die Blüten und nicht auch in die Wurzeln eines Menschen verliebt, weiß man spätestens im Winter nichts mehr miteinander anzufangen" (Sinnspruch - Ursprung unbekannt) liebe Grüße von Sternenherz (auch keine Fertighausbesitzerin )
  11. Nr. 19 O Hanami - oh ! Am Fuß des Fujiyama Kirschblütenwunder
  12. Da freue ich mich schon. Du bist ein begabter Erzähler, soweit ich das beurteilen kann. Liebe Grüße Sternenherz
  13. 17. Wie Wolkenwagen - Luftige Träume tragen alte Wünsche heim
  14. Danke für Eure Kommentare und die anerkennenden Worte liebe Sonja, lieber Le. Der Text ist schon sehr alt und ja, entspringt, wie geschrieben, eben dem, dass ich das hochmerkwürdig finde, wenn sich ein Paar als Oma und Opa anredet ..... eben reduziert auf ihre "Funktion" bzw. Stellung zu den EnkelnInnen. Le Deine Ideen nehme ich gerne . Sonja, ja, zwischen Windeleimer und hochzuschleppenden Wasser- und Bierkästen , neben dem Party- und Einladungsgedöns und und und .... gehen Mama und Papa verloren. Ich habe viele Paare "den Bach runtergehen" sehen, als das erste Kind kam .... . Beziehungskollaps ist ein super Wort dafür. liebe Grüße an alle Papas und Mamas Sternenherz
  15. Hallo Sonja - ich zitiere Dich und insbesondere diese Zeilen: ALTES EWIG STERBE, bevor es ist zu spät. So sei es !! Kurze sehr eindringliche Zeilen, die gehört werden wollen !!!! Sternenherz
  16. Variationen in Halbkugel-Moll Ja, Deine Knie hast Du nie gebeugt sondern sie durchgestreckt wie Du es im Turnunterricht gelernt hast - sehr jung! Der Schmerz dieser Turnstunden hat Dich nun ein Leben lang! Dabei wäre es so leicht Dir mal die Kniekehle kitzeln zu lassen! Aber der, den Du "Papa" nennst, obwohl er Dein Mann ist, nein der kitzelt sie Dir nicht, denn er ist geronnen im Zynismus den die Realität mit sich gebracht hat. Die Liebe die Euch verbunden hat sie ist immer noch da - wartet geduldig in den Ecken, die Ihr nicht beleuchtet habt in Eurem gut-illuminierten Haus. Aber es tut zu weh, zu weh sich zuzugeben und so sagt er "Mama" zu Dir, obwohl Du doch seine Liebste bist So teilen sich die, deren Kinderherzen sich gefunden haben - in den Zeiten von "Es war einmal" ein Bett als "Papa" und "Mama" . Die Goldkugeln taucht er Dir längst nicht mehr herauf und auch Du wäschst inzwischen seine dreckigen Unterhosen mit einer Routine, die vergessen hat, dass ..... Gehorsame Kinder verhärten und gerinnen zu Abziehbildern ihrer Selbst. Die Kugel der Illusion ist von innen tapeziert mit ihnen. (2010) Mich wundert ja schon immer, dass Eheleute und andere Verbandelte sich mit Mama und Papa oder , wenns hoch kommt sogar mit Oma und Opa ansprechen. Diesem Wunder und der Beobachtung eines alten Paares ist mein Gedicht geschuldet
  17. Hallo Axel, es gibt da so einen Spruch . Ein großer Mensch ist, der sein Kinderherz nicht verliert". In diesem Sinne finde ich Deine Geschichte eine ganz und gar bezaubernde - , die Dir gut gelungen ist. Sie zeigt, dass Du Dich mit großer Empathie und viel Liebe und Humor in die Gedanken - und Gefühlswelt von Kindern und Jugendlichen hineinfinden kannst. Ganz wundervoll geschrieben. Viele Grüße Sternenherz
  18. Hi Le ich verstehe das - ich schreibe id Regel auch keine lobpreisenden Gedichte. Nicht mehr. Das ist authentisch und solche Dichtung wirkt und kommt an einem andren "Ort" an, als die Lobpreisungen. Ich fand in den letzten Tagen sogar eine Schönheit darin (in den Haikus) hässliche Dinge zu beschreiben. Sehr eigenartig fühlte sich dies erst an ....doch echt Was ich mit meinem letzten Kommentar meinte, ist es , dass es einfach Schönheit gibt und die beschrieben werden darf ....egal wie oft eineR das vorher schon getan hat. Davor schrecke ich nicht zurück. lG Sternenherz
  19. .... so liebevoll . Wunderschön, lieber Carlos. Ich habe mal vor langen Jahren ein kleines Rotschwänzchen, das bei mir am Haus in einem Nest lag, zurück gelegt, als es drohte über den Nestrand abzukippen. Dieses junge Leben .... hauchfein.... ein Herz stark pulsierend und so groß wie fast der ganze restliche Vogel ...drei Federn am Kopf und drei am Hntern .... . Aiiiij -- wenn eine sich vorstellt, dass zur Zeit Milliarden von solchen kleinen Wundern geboren werden .... unfassbar Danke für Dein Erinnern an die Schönheit und Zerbrechlichkeit des LEbens Sternenherz Diese Passage finde ich am Stärksten .... ich sehe sie förmlich wie sie in ihren hohen Mastkörben hin und her gebeutelt werden -- bei starkem Wind und womöglich Regen, womöglich sogar Hagel. Wollen nur fressen , größer werden und leben.
  20. diese Verse hier sind immens stark. Wenn auch sehr traurig, wie das ganze Gedicht. Ich finde, man:frau darf schreiben. Mich beutelt es immer, wenn ich in Gedichteforen lese, dass eine Beschreibung eines Sonnenunterganges kitschig wäre. Das kommt mir vor, als würde eineR sich dagegen verwehren, als sentimental angesehen zu werden .. . Dass Sonnenaufgängen bspw. milliardenfach gehuldigt wird in Wort und Bild und Ton , heisst doch noch längstens nicht,dass sie kitschig sind. Sie sind jedesmal wieder zutiefst ergreifend und essentiell berührend. So wie auch - um bei Deinem vermeintlichen Kitsch zu bleiben - jedes Frühjahr tiefe Gefühle erzeugt. Ich war am Sonntag neben einem blühenden Rapsfeld und anschließend bei den blühenden Apfelbäumen und ....... an diesem unermesslichen Reichtum war absolut nix kitschig ..... . Viele Grüße Sternenherz
  21. Nr. 13 Lider der Augen beschließen einen Abend Daheim zu bleiben
  22. 10. Ausgediente Masken , weiß, zertreten im Straßenschlamm
  23. Die Geschichte der Menschen aus Schlesien kenne ich nicht so gut. Wie alt ist Deine Mutter gewesen, als sie vertrieben worden ist? Meine Mutter war neun. Oh Danke für den Hinweis - anscheinend gibt es da ein Einstellungstool. Muss ich mal suchen. Liebe Grüße Sternenherz
  24. Nr. 4 Pausbackiger Hallodri Wind, Du wilder Geselle !
  25. Liebe Mathi, meine Mutter war auch oft extrem traurig --- bzw. sie war einfach nicht anwesend. Über ihre Flucht hat sie nur einmal gesprochen - es schien eine recht lustige Sonntagsfahrt gewesen zu sein .... Deinen Text "Völkerwanderung" lese ich später noch sehr gerne. Ich war 2015, als die vielen vielen Flüchtlinge hierher kamen, öfter am Bahnhof und voller Freude über die Buntheit dort . Auch musste ich oft weinen, weil mich das "Ankommen-Dürfen" so ergreift. Es ist halt einfach Teil von meiner Geschichte ...auch wenn ich es persönlich nicht erlebt habe. Von wo ist denn Deine Mutterfamilie vertrieben worden? Ich wünsche Dir auch einen schönen Samstag heute noch. Ich bin übrigens weiblich Liebe Grüße Sternenherz
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