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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. lieben Dank Carlos Die Sequenz mit den scheuen Waldtieren ist aus einem Text von mir über Träume .... die sich einem nur annähern, wenn mensch ruhig und in Achtsamkeit verharrt, wie scheue Waldtiere. Mal schauen, wohin sich der Text entwickeln will. liebe Grüße Sternenherz
  2. Hallo Le., ich bin doch hier, um zu lernen. Daher - nicht nichts für ungut Dass das mit den scheuen Waldtieren nicht passt, war ja klar -- ich habs halt probiert , weil mir die so gut gefallen (kindisches Ich) Das mit den Muscheln ist schonmal viel besser - und wird bedacht werden . Danke für Deine gute Idee. liebe Grüße Sternenherz
  3. Die Dunkelkammern der Seele liegen in schwer zugänglichen Höhlen. Du findest sie nicht, wenn Du suchst - sie müssen zu Dir kommen wie scheue Waldtiere. In unterirdischen Kammern entwickeln sich Bilder aus Jahrtausenden langsam ins Leben
  4. Das Gedicht ist sehr raffiniert -- ich durchschaue es noch nicht so ganz. Die doppelte Bedeutung des Wortes "Horizont" ist nämlich nicht ganz ohne . Viele Grüße Sternenherz
  5. Hallo Natural Tini ich habe mir mal vor langen Jahren den Sinnspruch aufgeschrieben: "Die Ereignisse sind bei Gott. Nur ihre Betrachtung geziemt den Menschen" Daran musste ich denken, als ich Deine Worte gelesen habe. herzliche Grüße Sternenherz
  6. Hallo Sentimentalist -- was für eine dramatische Geschichte! Ich habe sie mir angehört und Deine Stimme und die gewählte Musik passen hervorragend zu den Worten. Die Parallelität der Fahrt durch den Wald zu der Ebene der Geschehnisse von damals ist ein gutes und gelungenes Stilmittel. Die Geschichte selber berührt mich ebenso und die Art wie Du erzählst, packt und fesselt von Anfang an. Am intensivsten fand ich das Bild von den Kontinentalplatten und den unterirdischen Strömungen .... Ich werde mir die Erzählung sicher nochmals anhören und dann vllt. noch konkreter schreiben. Sehr gelungen! Sternenherz
  7. Ich danke Euch allen für Eure freundliche Würdigung. Das tut den Worten und mir sehr gut Die kindlichen und die natur nahen Worte gefallen mir immer. Doch die anderen finde ich, sind auch sehr interessante Lebenswörter! Liebe Josina, ich mag auch die naturnahen Worte sehr -- werden sie gar kartoffelackermäßig, find ich es gelungen. Eine meiner liebsten und ältesten Erinnerungen ... die Kartoffelfeuer im Herbst .... Jedoch, auch die andren Wörte müssen schon sein , wie Du sie sehr treffend als Lebenswörter bezeichnest. Bei mir sind zB. die Gackerhuhnwörter sehr wichtig ...völlig sinnbefreites Herumreden, Gackern und Blödeln ... weckt meine Lebensgeister, die durch übermäßig lange Beschulung und Studiererei ...manchmal arg pflichtbewusst daherkommen. die "Worte" stehen hier stellvertretend für Menschen ... Und so werden die Menschen eher sichtbar! Super. Lieber Carlos, ja, genau. Durch Dein Hinschauen konnte ich meine innere Versammlung nun auch nochmals anders betrachten. Danke. Ein tolles originelles Gedicht super schön geschrieben Liebe anais, Danke auch Dir. Deine Worte gehen runter wie Öl viele Möglichkeiten des Interpretierens eröffnen. Mit gefällt die Geschwindigkeit der Verse und der Ideenreichtum, der dahinter steckt. Liebe Sonja, .... ja, die vielen Interpretationsmöglichkeiten mag ich auch an Gedichten gerne. Danke für Deine Würdigung und den Lesegenuß . Heimatsuchend und Heimatfindend. Klasse. Lieber Kurt , genauso ist es. Danke fürs Schauen und Würdigen ! Sehr gelungen. Lieber l'etranger, vielen lieben Dank ! Herzliche Grüße Sternenherz
  8. Ich koche auch oft pi mal Gefühl. Anleitungskochen ist nicht meins -- das macht mich ganz wirr. Linsen mit Speck sind natürlich super ... - Semmelknödel weigere ich mich kochen zu lernen ;) In der Regel schmeckt, was ich koche. Mein Sohn schimpft manchmal mit mir, dass ich keine Rezeptkocherin bin, aber ich versuche ihm dann immer zu erklären, dass Rezepte in Büchern ja keine gemeißelten Gesetze sind, sondern von genauso improvisierenden Köchinnen wie mir erfunden worden sind. Also die tiefgefrorenen Tintenfische auftauen lassen und dann in gesalzenem Wasser kochen. Anschließend habe ich sie einfach mit Zwiebeln und Kartoffeln, Pfeffer, Zitrone und Olivenöl zu einem Salat verarbeitet. Hat super lecker geschmeckt -- nächstes Mal werde ich sie , aufgetaut, braten. Ojeh -- der arme Tintenfisch aus Deinem Gedicht. Es fällt mir nicht so sehr leicht, Fleisch und Fisch zu kochen - und insbesondere bei Tintenfisch habe ich ein schlechtes Gewissen .... liebe Grüße Sternenherz
  9. wortfarben als ich wieder heim komme, stehen sie alle am bahnsteig: meine worte manche brüchig und in flüchtlingsdeutsch; bei sonnenschein fast durchsichtig. kartoffelackerworte andere - voll der warmen krume und selbstverständlich. regenbogenschillerworte, kindlich. altweiberworte - mit einem fuß schon in der anderswelt. gackerhuhnworte, albern, schrill und erfrischend sinnlos. seriöse angeberworte - voll gewicht und mit untertiteln in fünf sprachen.
  10. Ich stimme Dir zu. Irgend eineR muss ja was tun .... von den Regierungen kommt ja nix bis blöde Vertrösterli . Bis 2030 soll folgendes gelten: Sämtliche Plastikverpackungen in Europa sollen bis 2030 wiederverwertbar werden. Das ist Teil einer Strategie der EU-Kommission, um Plastikabfälle zu verringern, Recycling zu fördern und Menschen, Meere und Umwelt besser zu schützen. "Wir müssen verhindern, dass Plastik in unser Wasser, unser Essen und sogar unsere Körper kommt", sagte Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans in Straßburg. (zitat . ZEIT online) Da frage ich mich schon, was das für eine Augenwischerei sein soll. .... Könnte es nicht wenigstens bis 2025 verlangt werden ..... bis 2030 ....sind noch fast 10 Jahre .... erzürnte Grüße Sternenherz
  11. Hallo Letreo , hallo @ConnyS, könnt Ihr mir mal diese app schicken? Hallo liebe Sonja, ohoh ...da gabs ja doch noch Leckeres. Ich mache jetzt gleich die ersten Tintenfische meines Lebens selber. Ich liebe Tintenfisch, habe mich aber nie als Köchin rangewagt, nur als Essende liebe Grüße Sternenherz
  12. Hallo Maddy, eine lustige Geschichte ist das ... in den Fußstapfen der Bremer Stadtmusikanten wandelnd -- nur ganz anders. Peppig und frech. Das Eichhörnchen scheint ein ziemlich frecher Bursche zu sein und auf Ruth bin ich auch schon sehr neugierig. Liebe Grüße bis zur nächsten Geschichte
  13. Hallo liebe Sonja, ja, die Erleichterung, wenn frau als diejenige, die was Essbares auf den Tisch bringen soll, einfach beschließt, dass es heute nur Wurstsemmeln gibt oder ein Glas Weiße Bohnen aufgewärmt, ist deutlich spürbar. Wohl bekomms ;) ! Sternenherz
  14. Hallo Du Fremder, Danke , es freut mich, dass Dir mein Kommentar zusagt. Ich wollte nicht illustrieren zu Deinem Gedicht , sondern Dein Gedicht als Gedicht (also den wortwörtlichen Text) in ein abstraktes Bild mit einfließen lassen. Dass mich Gedichte zu Bildern inspirieren geschieht mir eher selten. Dann frage ich spontan an. Was ich allerdings, auf Wunsch, machen könnte, ist es, Gedichte mit Tusche und Feder zu schreiben. So dass eineR sich sein_ihr Gedicht gerahmt an die Wand hängen kann. Ich kann ja mal eine Probe hier einstellen - das kann aber dauern, da ich aktuell was Andres in Arbeit habe. liebe Grüße Sternenhimmel
  15. Hi liebe Maddy, es gibt in der Familientherapie eine Methode, die heißt Parts-Party. Da überlegt eine sich, welche einzelnen Teile ihr Inneres bewohnen zB. Veronika Vielrednerin, Otto Ohnemaß, Andreas Angeber, Max Mustermann, Sabine Süßkind usw. . Dannn treffen diese aufeinander und gehen eben miteinander um. Im Gg.satz zur Annahme, dass der Mensch aus einem Stück gegossen ist und sich immer kohärent und nachvollziehbar verhält, gefällt mir diese Sicht auf uns Menschen wesentlich besser. Du mit Deinem inneren Zirkus machst Ähnliches - das begeistert mich. Wie Carlos bin ich der Meinung, dass daraus ein eigenes Werk entstehen könnte . liebe Grüße Stine Sternenherz
  16. Freude ! Schöner Götterfunken ! Ja -- wir Menschen wollen Kontakt ...und lächeln kann eineR mit den Augen ebenso gut , vllt. sogar besser. Denn, ein Mund ist schnell mal hochgezogen ... Übung macht da die Meister .... - - wenn die Augen allerdings llächeln, ist es echt. Gerne gelesen und die entsprechenden Klänge gehört ;) liebe Grüße Sternenherz
  17. ... das dachte ich mir auch, nachdem ich Deines gelesen habe -- das sich unsere Gedanken im Gehalt sehr ähneln. Liebe Grüße Sternenherz
  18. Was für eine lustige Beschreibung dessen, was das Faxenbuch uns für Faxen machen kann. Als ich - Landei - das erste Mal in Berlin war, hatte ich das Gefühl, mir eine Ritterrüstung anziehen zu müssen, um gegen die anbordenden Großstadtgefühle und das massiv empfundene Leid und Elend und die Grandiosität dieser Stadt einigermaßen gewappnet zu sein. Ähnlich geht es mir auf facebook --- ständig wollen einen Leckerli hierhin und dorthin ziehen und flehen und jammern nach Aufmerksamkeit. Da ich einige Dinge / Bereiche sehr interessant und auch hilfreich finde, bin ich doch regelmässig dort - inzwischen mit Ritterinnenoutfit liebe Grüße Sternenherz
  19. Was für eine Versammlung an imposanten Tieren !! Wohl dem, der seinen inneren Zirkus so gut benennen kann! Einen schönen Tag nach Frühlingsanfang .... !! lG Sternenherz
  20. Liebe Sonja, vor einigen Tagen -- ich glaube sogar beim letzten Vollmond, fielen die Worte über mich her ... bzw. in mich ein. Und da war so eine Gedichteidee von ... "Dieses Jahr werde ich dabeisein ...mit den ersten Blütenköpfchen auftauchen ....mit der ersten Biene in Jahr taumeln .... " usw. . Ich empfand mein Selbst als nicht getrennt vom Selbst der Erdmutter ... . Dies Gefühl ... ist .... recht neu und für mich persönlich hat es etwas mit meinem Älterwerden zu tun. 60 Frühjahre erlebt zu haben ...bzw. ebenso oft auf sie hinzuwarten ... schafft tiefe innere Spurrillen. liebe Grüße Sternenherz
  21. Hallo Du Fremder, Welch schöner Spaziergang durch die Landschaften im Außen, reich an Botschaft, Hieroglyphen, Resonanz. Dies alleine zu finden ist schon ein Abenteuer - es mit einer Liebsten _ einem Liebsten zu teilen macht es wahrlich noch reicher! ..... Die Deutlichkeit mit der die Worte darüber sprechen, sie begraben das Unaussprechliche oft unter Erdschichten.... ja manchmal wahren Erdrutschen. Mit dem geliebten Menschen so sprechen, dass die Leichtigkeit, das Wunder erhalten bleibt ... . So leicht können die Worte sein, dass wir sie sogar festzurren müssen an unseren Ankern aus Punkten und Kommata. sollten wir nicht im Staunen über das Wunder Leben und im Respekt vor jedem andren Wesen immer so sprechen ? Nicht nur mit dem Herzliebsten ? So dass all unser Sprechen ein Brief an den Tod als dem Urgrund allen Seins aufscheinen kann. Ein wundervolles Gedicht -- eine Ode an das Leben, die Liebe, das geteilte Wunder. Vielen lieben Dank für diesen Lesegenuß Sternenherz ps Ich würde gerne dieses Gedicht in einem Gemälde erscheinen lassen (ich male auch) - darf ich das ? Das fertige Werk würde ich natürlich zeigen und auch Deinen Namen erwähnen.
  22. Schneeflöckchen, Weißröckchen ... Sehr schnell, manchmal im Sturm hatten sich damals die Flocken auf den Weg gemacht und sich schließlich am Herzen der Erdmutter zusammengedrängt. Verwandelt kehren die Sterne nun langsam die Erdkruste durchbrechend und mit einem grünen Hut zurück
  23. Liebe Sonja, mit am Schönsten finde ich die Überschrift , denn , wir Selbst erwachen ... leise ... mit dem Aufkeimen der Schönheit dieser Erde. Sehr gerne bedacht und nachempfunden. Sternenherz
  24. Hi Carlos ich schätze mal, es sind lange Jahre des Beobachtens von Menschen und Situationen. Kind in Wiege, weint, will zu Mama. Mama hat ihm ein Wackeldingens ad Wiege gehängt, das umso monströser wird je mehr mir uns 2100 nähern. Nichts Seelenvolles erreichbar .... liebe Grüße Sternenherz
  25. Ein Geschichtenerzähler und Segelflieger Sehr viel drang an ihn heran - es war Licht und das Klingen unsensibler Stimmen, die es eilig hatten. Schrille Stimmen erklangen und Entzückensschreie. Dann wurde er herumgereicht und landete schließlich auf einem sehr sehr müden Berg aus Fleisch. Dort hörte er die Trommel wieder, die er nun schon so lange kannte. Hier musste es wohl sein ...wohin er gerufen worden war. Nachdem er seinen Hunger in diesem Fleischland gestillt hatte und wieder ziemlich viel Geschubse, Getöse und Herumgereiche erfolgt war, fand er sich in einem seltsamen Ort wieder: Um ihn herum waren viele Äste , die ineinander verschlungen waren. Über ihm baumelte ein furchterregendes schrilles Ding, das seine Augen beleidigte und an dem der Fleischberg und das andere Wesen immer wieder wackelten, während sie wild gestikulierten und laute kindische Töne von sich gaben. Er wollte zur Trommel zurück und schrie laut und bis zur Erschöpfung. Doch außer Gewackel an dem Ding und "schsch-Gerufe" geschah nichts. Er schlief vor Erschöpfung ein und als er wieder erwachte, sah er neben dem schrillen Baumelding eine grosse weisse Kugel, die ihn anlächelte. Er lächelte zurück und versuchte sie anzufassen. Als er sie länger angeschaut hatte, erinnerte er sich endlich. Er hatte ja eine Botschaft dabei. Vorsichtig öffnete er sein Fäustchen und da lag der Zettel, den er mitgeschmuggelt hatte, aus dem Land vor dieser Zeit. Auf dem Zettel stand : "Ich bin ein Segelflieger und ein Geschichtenerzähler." Als er wieder wach wurde, war die schöne sanfte Kugel am Himmel verschwunden - stattdessen war der Fleischberg da und machte lächerliche Töne. Er nahm ihn auf den Arm und dabei fiel der Zettel auf den Boden. Die Jahre vergingen ... Die Tauben auf dem grossen alten Platz sassen auf einer Jugenstilfassade und machten, was Tauben so machen : Sich unterhalten, Flugkünste ausprobieren und nach Essbarem jagen. Die Menschen nannten dies: Alles vollscheissen. Unten , unter den Linden hatten sich, wie jeden Tag, die getroffen, denen das Leben einen Tritt vesetzt hatte. Sie sassen zusammen - einige hatten Flaschen dabei und prosteten sich zu. Andere schwiegen im einträchtigen Gespräch mit den Bäumen. Einer hatte keine Beine mehr - er sass im Rollstuhl. Keine liebende oder auch nur rührige Hand hatte ihm die Hosenbeine gekürzt und so sass er dort und die Hosenbeine hingen wie leere Futterale über den Rand des Rollstuhls hinunter. Er war sehr gerötet im Gesicht und hatte eine Menge zu erzählen .... - seine Botschaft war laut, ohrenbeträubend laut . Die Mittrinkenden hatten ihr Trommelfell aus Sympathie auf "Nicht-Schwingen" gestellt und so schwangen sie nicht. Die Nichttrinkenden am Rande des Lindenplatzes wandten sich ab und kramten peinlich berührt nach ihrem Busticket oder hatten es sehr eilig, den Spatzen am Boden zuzuschauen. Andere verwandelten sich in Zen-Mönche, die stoische Blicke ins Nirvana vorgaben, um nicht der zornigen Rede zu lauschen. Die Rede war ohne Worte. Die Menschen nennen diese Sprache : "Lallen". Die Tauben - ein paar Etagen höher - unterhielten sich . Eine Taube, die den Mann gut kannte, übersetzte für ihre Schwestern : "Er sagt, er sei ein Segelflieger und ein Geschichtenerzähler . Er sagt ..... " . Eine andere unterbrach sie schroff : "Ein Segelflieger ist er ja wohl nicht , aber seine Geschichten höre ich jeden Tag."
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