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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. Liebe Sonja, lieben Dank für Deine Würdigung. Sie freut mich sehr. Ja , das mit den Betonungen -- ich kriegs ja oft einigermaßen hin , aber in einem vorigen Forum bin ich oft darauf hin gewiesen worden, dass es nicht so gut ist. Ich warte jetzt mal auf Schmuddelkinds Lyrik-Lektionen, weil ich hoffe, das Geheimnis von X und x besser zu checken, wenn ich es gesprochen höre. Wacker, dass Du da dran bleibst -- ich bin mir bei mir nicht so sicher. Gebe oft schnell auf. Herzliche Grüße Sternenherz
  2. Oh - jetzt bin ich erstaunt über Eurer beider so freundliche Kritik! Das Gedicht wurde bislang nicht kommentiert, andernorts. Was mich immer ein wenig wunderte, denn ich finds auch ganz gelungen, wenn auch sehr böse. @Létranger , was Du zu dem guten Nutzen der Hebungen und Senkungen usw. schreibst, entspringt meinem Gefühl. Ich tu mich mit betont/unbetont derart schwer, dass ich es bislang nicht anwenden konnte. Wenn es dann doch passt, freut es mich umso mehr. Die Idee mit der Sänfte werde ich ganzgleich umsetzen. @Sternwanderer , ja, der Fisch beginnt am Kopf zu stinken. Wie wahr ! Lieben Dank für Eure konstruktiven Kommentare LG Sternenherz
  3. Stolze Erben Ja, stolze Erben, das sind wir gewesen von Milchlaternen licht behütet stets bei Nacht. Freiheit und Liebe konnt' man in uns lesen bis zu dem Tag, als Größenwahn und Gier erwacht. Ein Leichenzug aus Maden zieht zum Orkus nun; auf letzter Sänfte: Menschenhaupt - die Lefzen blank! Im Grunde aller Dinge soll er ewig ruh'n, Hochmut verseuchte Erd' und Himmel, macht sie krank. Gleichmütig küssen Fische letzte Stücke vom Schädel, der nun völlig ungeborgen zurück besinnt sich auf sein Sein als Brücke. Als stolzer Erbe tritt hier unten jeder an. Geliehen hat er nur die Welt von morgen, dass er den Kindern heil sie weiterreichen kann.
  4. Hallo zusammen, meinem Empfinden nach verliert der Text sehr viel von seiner Eindringlichkeit, wenn der zweite Teil mit einem "Sieh nicht weg" eingeläutet wird. Dieser Appell an den "Sehsinn" -- ist mir zu grell, zu laut für dieses Gedicht, das durch die leise Indirektheit wirkt. Sieh nicht weg oder sieh hin impliziert durch seinen appellativen Charakter, dass nun gehandelt wird. Etwas getan wird. Aber das findet ja eben nicht statt. Der Bräutigam "begräbt" im Schweigen den Makel seiner Braut. lG Sternenherz
  5. Ich bin sicher , dass die Psychiatrien voll sind mit Menschen, die sexuelle und andere Traumata erlebt haben. Leider ist die Psychiatrie immer noch nicht so weit, dass sie damit angemessen umgehen kann. So sind viele der Menschen, die auf Schizophrenie diagnostiziert werden, Menschen, die psychisch dissoziiert sind -- also in mehrere Persönlichkeiten getrennt. liebe Grüße Sternenherz
  6. Die Stimmung hier im Forum ist von einer großen Freundlichkeit - wohltuend freundlich, wenn man_frau die Stimmung in anderen Gedichteforen kennt. Gute Textarbeit finde ich notwendig und die muss auch möglich sein. Sie kommt mM. nach in diesem Forum manchmal ein wenig zu kurz. Das Lyrische Ich LI ist nicht unbedingt identisch mit dem Autor des Gedichtes - das wird hier im Forum auch öfter mal verwechselt... Nachtrag: Ich finde hier kein Oberlehrergetue .... . Vllt. habe ich das nicht gesehen ? Vllt. wäre es hilfreich, wenn tatsächlich die Kategorien darüber, wie einer sich wünscht, dass mit seinem Text umgegangen wird, nochmals differenziert werden. Das hat ja Ponty Mython irgendwo angeregt gehabt. Wollen wir mal gemeinsam darüber nachdenken .... aber vllt. woanders als in Sternwanderers Faden Danke für Deine Geduld Sternwanderer Herzliche Grüße Sternenherz
  7. Liebe Lichtsammlerin, das Gedicht und insbesondere das Bild sind fast nicht zu ertragen. Herzliche und sehr betroffene Grüße Sternenherz
  8. Nein, es ist wahrlich nicht leicht. Ich bin sehr gut im Aushalten von Dauerbelastung .... aber nach jetzt annähernd einem Jahr merke ich, dass meine Contenance manchmal ihre gute Kinderstube vergisst .... Herzliche Grüße Sternenherz
  9. Liebe Lichtsammlerin, vielen lieben Dank für Deine Würdigung - ja, da sind so unendliche viele Facetten in mir selber gesammelt - aktuell steigen sie alle auf, vllt. auch wegen der großen Ruhe und der Ausnahmesituation, die uns momentan engt und befreit gleichzeitig. (ich mag das Wort nicht mehr sagen .... manchmal habe ich aktuell das Gefühl, wenn noch einmal jemand das Wort "Inzidenz" sagt, dann begehe ich einen Mord Liebe Grüße Sternenherz
  10. ... ne, Le war auch schon nicht markiert, bevor er an Sonja gekettet war . Ich probier es nochmal @Létranger @Sonja Pistracher - oh jetzt geht es . Ich belasse es mal dabei....wenn ich versuche es oben gut hinzukriegen, dauert das vllt. wieder eine halbe Stunde. Danke für Euer Verständnis Le und Sonja
  11. Sternenherz

    Steige hinab

    Lieber Elmar, das ist ein sehr starker Text aus den tiefen Gründen der Seele. Du hast ein großes Talent, tief zu reflektieren und dies in wirklich klare geschliffene Worte so zu setzen, dass man_frau berührt wird. Wandlung geschieht im Zusammenwirken von Geschehen-Lassen und aktivem Tun und mit Hilfe der Zeit und der Natur. So empfinde ich auch - und je älter ich werde, umso klarer. Meine Lieblingszeilen sind diese hier : harre der Sonne im Schoße der Erde, bis die Gestalt von der Scholle befreit. Da das GEdicht unter Liedtexte steht, wirst Du es vllt. und hoffentlich auch wieder vertonen. Ich würde mich sehr freuen darüber. Herzliche Grüße Sternenherz
  12. Hallo nochmals Servor Poet, ich finde den Text jetzt schon ein wenig geschliffener - es gäbe aber noch Einiges zu tun. Dazu bin ich aber nicht gut genug, um Dir Hinweise zu geben. Vielleicht kommt noch eineR vorbei, der da kompetenter ist, als ich. Viele Grüße Sternenherz
  13. Ich danke allen Kommentierenden für Ihr Mitschwingen und -fühlen, @Nesselröschen@Carlos@Josina@Létranger@Sonja Pistracher (wieso werden Létranger und Sonja nicht markiert? Weiß das eineR ? ) ja, Aurora ist die Göttin der Morgenröte. Die Schreibweise Au rora ist sehr bewusst so gewählt. Ich möchte den Text gerne offen bleiben lassen - nur soviel: Es ist von der Realität abgeschrieben, also die Klappsitze und die Bahnabteile waren in einer tatsächlichen Eisenbahn. Es waren diese Notsitze, die es vor langen Jahren gegeben hat - sie waren, glaub ich , rot mit silbernem Rand. Herzliche Grüße Sternenherz
  14. au rora so oft waren wir zusammen unterwegs - auch auf den notsitzen vor hell erleuchteten abteilen - auf meinem schoß die tasche mit den püppchen die möglichkeiten mich daneben zu benehmen waren legendär mein rosiger atem in deinem schlagschatten
  15. Sehr eindringlich - interessant finde ich noch, dass am Tage das männnliche Auge spricht bzw. schweigt und nachts das weibliche - . Gerne und betroffen gelesen - es ist schon bemerkenswert, dass neun Zeilen eine mehr erreichen können, als eine ganze Horde an Nachrichten. Das kann gute Lyrik . LG Sternenherz
  16. Hallo zusammen, ich bedanke mich bei allen, die sich die Zeit für meine Gedankenlosigkeit genommen haben. Danke auch bei den Kommentatoren. Ich kann mich grade schlecht auf dieses Gedicht einlassen - und werde aber darauf zurückkommen. liebe Grüße Sternenherz
  17. Die Aussage , dass wir zwar älter werden, aber nicht an Weisheit gewinnen ist recht einfach. In Zusammenhang damit, dass die Spielzeuge ausgefeimter werden, gefällt mir die Aussage. "Ausgefeimt" ist ein recht altertümlicher Begriff. Aber später kommt ja auch noch "Anfechten" und "Rechten" , die ich ähnlich einordnen würde. Insofern passt es -- auch das Böse, das dem Wort innewohnt passt zu dem Sinn, den ich sehe. Sich gegenseitig schlagen, ob verbal durch Zynismen und Ironie oder gar körperlich, nur um sich nicht geschlagen geben zu müssen ist wahrlich auf dem Niveau von Kindern. Passt für mein Empfinden gut in die Grundaussage des Gedichtes. Dieser Gedanke "statt Spielzeugen unserer Liebe eine Wohnstatt geben" ist schön. Auch der altertümliche Begriff Wohnstatt passt gut in Dein Gedicht. Insgesamt gefällt mir die Grundaussage Deines Gedichtes. Es sind einige Ausdrücke enthalten, die es nicht gibt und ein paar grammatikalische Fehler. Ich schätze auch, dass man noch sehr komprimieren kann . Gerne gelesen und bedacht Sternenherz
  18. Hi liebe Enya, ja, ich wünschte es mir auch. Aber, leider habe ich nur virtuelle Eselsohren gemacht und keine echten.... selber Schuld. Einige der Werke aus der Verseschmiede habe ich gesichert .... -- aber einige andere nicht.... auch welche, die mir wirklich am Herzen gelegen haben. *traurig die Ohren hängen lasse * -- was bei diesem Brand verloren ging, ist wirklich unwiderbringlich ..... die abertausenden von Beiträgen .... Sternenherz
  19. Hi liebe Enya, was für ein Befreiungsschlag ! Genau wie ein Gewitter in der Natur kann so ein Gewitter im Zwischenmenschlichen die aufgeladene Atmosphäre (oder die eingestaubte - - je nachdem) ziemlich bereinigen! Gut ist, wenns hinterher dann wieder gut ist. So wie in Deinem krachenden Werk !! Sehr gerne gelesen und bedacht. Sternenherz
  20. manchmal, wenn ich einen gedanken zu ende denken will, vergesse ich es mittendrin; meine gedanken machen sich selbständig und fahren mit dem bus bis zur endhaltestelle. dort müssen sie dann umsteigen vom bus nummer eins in den bus nummer eins, der schon länger wartet. vielleicht sollten sie auf meine alten tage mal andere endhaltestellen besuchen - es gibt ja über zehn linien alleine in der innenstadt. ob ich soviel gedankenlosigkeit allerdings aushalten kann? am besten fange ich schon morgen an zu üben.
  21. Hi nochmals, ich glaube, Du kannst nicht selber Deinen Text verschieben - bitte doch einfach id aktuellen Rubrik um Löschung und erstelle den Text in der passenden Rubrik neu oder bitte den Admin um die Verschiebung in die richtige Rubrik. Gruß Sternenherz
  22. Hallo Just Markus eine grausame Selbstanklage. Sie kommt mir vor, wie eine Erwiderung auf einen Vorwurf. Ein Sich-Zugeben .... aber recht überzogen ...., so wie ich es erinner aus einer nicht wirklich überzeugten Einsicht in die eigene Verantwortung. Eher ein Ja,ja, Du hast schon recht, ich bin das Letzte überhaupt und ich mach mich nun weg oder mach Du das. Ein nicht mehr Aushalten-Können des Vorwurfs, der im Raum steht. Diese Dynamik hast Du meiner Meinung nach gut rübergebracht. Vllt. entspringt sie ja einem Weltbild oder einem Erfahrungshorizont, in dem es nur Sieger und Verlierer geben kann, nur Schwarz oder Weiß und kein Miteinander. Das Monsterlein klingt albern -- oder hat es damit zu tun, dass das LI tatsächlich nicht wirklich was Schlimmes gemacht hat... sondern das LD in der Anklage so übertreibt ?? Gern gelesen und kommentiert. Sternenherz
  23. Willkommen hier Shukrani, "Vergewaltigung ist Mord an der Seele der Frau / des Mannes" - dies führst Du hier sehr eindringlich vor Augen. Es tut weh, in diesem Text mitzuschwingen. Ein gutes Ankommen hier in diesem Forum wünsche ich Dir ! Viele Grüße Sternenherz
  24. Liebes Nesselröschen, Danke für Dein Mitschwingen. In den dunklen Bildern eines anderen Menschen mitzugehen, kann eineN mit Sicherheit sehr verstören. Nicht umsonst müssen Therapeuten gut geschult sein und - um wirklich hilfreich begleiten zu können - in ihre eigenen Tiefen hinabgestiegen sein und diese immer wieder reflektieren. Dass ein geliebter Mensch vom seelischen Erleben des Partners sehr erschüttert werden kann, kann ich mir vorstellen. Da hat man sich in zwei wundervolle Augen verliebt und in einige der andren schönen Attribute körperlich und seelisch - und dann kommt da sowas daher. .... Das ist vllt. auch der Punkt, wo viele Menschen die Flucht ergreifen. Deine Idee mit dem selbstverständlichen Offenbaren der Höhlen ist schön - jedoch im Ansinnen meines Gedichtes nicht einzubringen. Denn die Höhlen sind hier an sich neutral - also wie die Dunkelkammern einer Fotografin, die "nur" bereitsteht, um die Bilder zu entwickeln bzw. sich entwickeln zu lassen. Auch sind - neben den schrecklich zerschrundenen und zerkratzten - wundervoll schöne und heile Bilder zu entwickeln. Ich sehe schon, an diesem Gedicht darf ich wirklich noch schleifen . Liebe Grüße Sternenherz
  25. lieben Dank Carlos Die Sequenz mit den scheuen Waldtieren ist aus einem Text von mir über Träume .... die sich einem nur annähern, wenn mensch ruhig und in Achtsamkeit verharrt, wie scheue Waldtiere. Mal schauen, wohin sich der Text entwickeln will. liebe Grüße Sternenherz
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