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Sternenherz

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  1. *seufz* - welch schönes impressionistisches Gemälde ist Dir hier gelungen. Wundervoll sanft. Danke Sofakatze !
  2. Liebe Josina, ich finde es auch schlimm, wie mit alten Menschen oft "verfahren" wird und wie sie umgangen werden.... Uuund möchte schon gerne noch sagen, dass es immer wieder mal zwei Seiten gibt. Wenn die Mutter sich selber so ...unwichtig gemacht hat, ihr Leben lang ..... - dann haben die Kinder sie vllt. auch irgendwann so gesehen ...als nicht so wichtig . Ich beobachte öfter, dass Menschen erwarten etwas zu erhalten, dies aber nicht anstreben, sondern in einer passiven Haltung abwarten, bis sie es bekommen. Und wenn sie es nicht bekommen die Umwelt dafür verantwortlich machen bzw. sich dann gleich in die Haltung zurückziehen "Ich bin ja eh nicht so wichtig", die gleichzeitig eine Schuldzuweisung ist. Das trifft auf die o.g. Frau vllt nicht zu und dennoch musste ich es schreiben. lG Sternenherz
  3. und die dritte im Verbund war Ne pas ouvrir avant l'arret du train (vermutlich falsch gemerkt, da ich diese Sprache nie gelernt habe - da ich jedoch sehr viel in Zügen unterwegs gewesen bin, einige Jahre lang, hat sich mir dieser Dreierverbund eingeprägt ) lG
  4. ** das fetzt voll ** Es ist schon interessant, dass in einer Welt, die das Individuelle so hoch hält, wie nie zuvor, die Individualiltät immer mehr verloren geht. Ich habe als Teenager Jeans getragen, die ich - während der stinkendlangweiligen Schulstunden - mit Tuschefüller verziert hatte. Ein Tatoo auf Jeans sozusagen. Jedem Teeny, der individuell daherkommt, zolle ich Bewunderung, so ein richtig extremer Punk mit Hahnenkamm und vielen vielen Nieten, Ketten und Sicherheitsnadeln, der sich selber zum Kultobjekt stylt, ringt mir Bewunderung ab. Ich trau mich zwar nicht immer, diese auszusprechen - weil sie ja oft so in ihrer "Anti-Haltung" stecken, dass sie die alte Oma, die da so müde daherquakt, vllt. nur lächerlich finden. Bei uns im Stadtteil ist ein älterer Mann, der in Kittelschürzen und mit den gewagtesten Chiffonschals unterwegs ist - ich freu mich jedesmal, wenn ich ihn seh. Er ist für mich ein Augenschmaus - weitaus mehr als alle 08/15 gekleideten Uniformen. Sternenherz
  5. "Hast du schon jemals etwas so schön zusammenbrechen sehen"? Einer meiner Lieblingsfilme - genau auch wegen dieser Szene - uund dem folgenden wundervollen Tanz. Dein Gedicht ist sehr still und innerlich. Ich habe es gerne gelesen . Sternenherz
  6. Unser Instinkt hat uns nicht getrogen und auch das Bauchgefühl nicht gelogen: Das Einfühlungsvermögen war nicht da - doch jetzt isses zurück, wie wunderbar :) Danke für Deinen launigen Kommentar, liebe Sonja. Ich muss lachen, denn ich habe zu einer bestimmten Sache gerade eben ein eindeutiges Bauchgefühl gehabt - da ich bzw. Herr Ratio eine kleine Chance gehabt hatte, doch richtig zu liegen, habe ich nun eine kleinere Odysee hinter mir. Hätt ich mich aufs Bauchgefühl verlassen, müsst ich mich jetzt nicht an die Nase fassen. liebe Grüße Sternenherz
  7. Ich bin der gesunde Menschenverstand; meine Schwester heißt Intuition. Wir sind hier leider nicht mehr bekannt - dabei arbeiten wir ganz ohne Lohn !! Wir gehörn zur Familie Bauchgefühl; unser Vater der heißt Instinkt. Wir helfen Euch gern im Menschengewühl - wenns der Ratio mal wieder nicht bringt.
  8. Lieber Schmuddelkind, Danke für Deine Gedanken, die ich sehr schätze. Wenn Du mit Nachtrag den Video von Hesse über den Eigensinn meinst, dann war dieses nicht als Erklärung gemeint, sondern eher als Geschenk. Ich finde diese Gedanken Hesses unschätzbar wertvoll, weil er in einer eigentlich sehr einleuchtenden Einfachheit Denkschemata aufzeigt und auch entlarvt , die wir gewohnt sind und die uns einengen. Es war eher als Geschenk gedacht als als Erklärung. es trägt dazu bei, Menschen, die man in zwei willkürliche Schubladen steckt, voneinander zu isolieren. Oh - Danke. Das Wort "isolieren" ist so treffend. Und zeigt diesen Mißstand in seiner Tragweite auf. Ich war mal in einem Vortrag , vor vllt. dreißig Jahren, da meinte die Vortragende (ich erinner nicht mehr - ich glaube es war diejenige Frau, die unter dem Pseudonym Judith Jannberg geschrieben hat), dass die Geschlechter so voneinander getrennt werden, dass sie beim Eintritt id Pubertät so "halb" sind, dass sie sich wie die Magdeburger Halbkugeln zueinander hingezogen fühlen .... weil sie wieder ganz sein wollen. wollen". Wiederholt schreibst du davon, was die Handelnden wollen, betonst dieses Wort dadurch sehr stark, überbetonst es vielleicht sogar - wenn dann aber aus guten Gründen. Denn es lässt den Leser unweigerlich darüber nachdenken, wieso diese Kinder so etwas wollen können und wir "alten Hasen" nicht mehr. Wie kommt das Wollen überhaupt zustande. Bei den Kindern scheint es aus ihnen heraus zu kommen. Bei uns Erwachsenen, glaube ich, ist es zu einem großen Teil in uns hineingeraten, hineingetragen worde, mitunter vielleicht auch hineingeprügelt worden. Danke für Deinen so klaren Blick. Es gibt von Konstantin Wecker ein Lied : "Jetzt möcht ich einmal einmal ganz von vorn anfangen. Einmal ein LEben lang mir selber gehören. Ich habe doch immer nur am Band gehangen. Jetzt langt es mir - jetzt möcht ich mich wehren". Irgendwie ... sind viele von uns auf einem Zug droben, den sie sich nicht wirklich selber ausgesucht haben ...und je weiter er Richtung Zielbahnhof fährt, desto unmöglicher scheint es, abzuspringen. Selbst entsetzlichste Lebensumstände lassen Menschen verharren.... Menschen die oft nie eine wirkliche Wahl hatten. Dass wir wirklich auf der Welt sein sollen, um zu arbeiten und zu schlafen ...und ab und zu mal diese Urlaube als Zuckerl obendrauf .... -- nö. DAs kanns doch wohl nicht sein. Liebe Grüße Sternenherz
  9. Danke liebe Josina für Deine Würdigung. Oh ja - die Sonne weckt einfach ... das Ja zum Leben. Je älter ich werde, desto mehr vermisse ich sie am Ende des Winters ... giere förmlich nach Grünfutter Liebe Grüße Sternenherz
  10. Hallo Lichtsammlerin, schön, dass Du hier kommentierst. du beschreibst das "ungezähmte Herz", die ungezähmten Menschen. Schnell würden wir damit vielleicht etwas rohes, tierisches und unbeherrschtes assoziieren, aber mir gefällt das Bild der "Eigenheit" sehr viel besser. Dass "der Wilde" , wie er in den Köpfen und Ängsten "des Deutschen" vor einigen Jahrzehnten noch herumgeisterte und - zumindest im Unterbewusstsein - immer noch tut, die "edlere" Ausführung des Menschen ist, ist mir in langen Jahren klar geworden. Viele Menschen hier, die angepasst in ihre zugemuteten Rollen funktionieren, sind seelisch-emotionale Krüppel. Dass auch ihre Herzen unter dem aufgezwungenen Rhythmus leiden, zeigt die enorm hohe Rate an Herzinfarkten und anderen Herz-Kreislauferkrankungen. Die fürchterlichen kulturellen Schneisen, die die Missionierung der Wilden geschlagen hat, bewohnt ein ganz großes Areal des Kahlschlags in meiner Seele. Aborigine-Mädchen, die nach Erlangung der Geschlechtsreife zwangssterilisiert worden sind und in Missionsschulen dem Drill unterworfen, Eingeborene aus Papua - Neuguinea, denen ihr Ahnenkult und damit ihre Identität gestohlen worden ist .... . Ich muss aufhören zu schreiben, da mir das ...die Kehle engt.... immer wieder und immer noch. Deine Wortschöpfung "Eigenheit" beschreibt sehr gut . Eigensinnige Menschen werden nur von den wenigsten anderen Menschen gewürdigt. Ein Mensch kann des anderen Menschen Willen unterdrücken, ihn brechen und nach seinen Vorstellungen gestalten, aber das Herz, den Menschen.. wird er nicht zähmen können. ...ja, das Herz wird sich nicht zähmen lassen. Oft bricht es sich irgendwann nach Jahrzehnten Bahn .... manchmal in einem großen Befreiungsschlag -- leider .... nicht immer zum Guten .... Und ja, der Wind kann auch nicht genommen werden. ... Ich mag sehr das Lied von Donovan "Catch the Wind" . Darin geht es eben auch um die unerfüllbare Liebe zu einem Menschen. Der sich nicht "haben lässt" .... ihn zu versuchen, zu besitzen, ist wie der vergebliche Versuch, den Wind einzufangen. Die Erlaubnis, die deine Verse indirekt aussprechen - nämlich die indoktrinierten (gibt es das als Verb?) Geschlechterrollen aufzuheben, sich darüber hinaus zu sich selbst zu bekennen, das gefällt mir sehr gut Was das indoktrinieren angeht - ja, ich glaube, das gibts als Verb. Und falls nein, nimm es Dir einfach als Neuschöpfung. Oh ja ... da liegt viel im Argen bzw. positiv ausgedrückt. Da ist noch viel Neuland zu erobern. grüne Schrift sagt mir überhaupt nicht zu Danke fürs Mitteilen. Im Nachschauen, wie ich Deine Beiträge anders gestalten könnte, fand ich, dass dies Forum nicht nur 20 Farben bereithält, wie ich bislang dachte, sondern eine riesige Palette. Ich habe mich für "rosa" entschieden - weil ich das sehr mag. Denk es Dir einfach anders, falls es nicht für Dich passt oder buche es unter meinem Eigensinn ab. Herzlichte Grüße Sternenherz , die hier noch Gedanken von Hermann Hesse zum Eigensinn anhängt. Ich finde sie wundervoll :
  11. Hallo Ihr vier :) und Danke für Euer Beinandersitzen mit meinen Zeilen, Worten, Empfindungen. Ja, Gina, sich die schönen Momente bewusst machen - dies ist wirklich ein Lebensaufheller - gemeinsam mit der Dankbarkeit. Manchmal ist jedoch die Wolkenwand so intensiv oder es kommt gar Saharastaub, wie kürzlich in der Großwetterlage sichtbar - und verdunkelt oder verfärbt die eigene Sicht. Lina, lieben Dank für Deinen sonnigen Kommentar ! Servus Carlos, vielen Dank auch für Deine Würdigung. Hmmm - dies ist ein Pantun...also nach einem gewissen Schema geschrieben. Da bin ich am Kämpfen mit meiner Starre. Da aber auch Sonja Veränderungen ins Spiel bringt, werde ich ernsthaft darüber nachdenken. Dazu werde ich mit sehr viel Abstand nochmal lesen dürfen. Ja, liebe Sonja, das stete Wiederkehren der Sonne ist einfach befreiend. Man_frau kann es mM . nach auch mit dem "Ich" synonym setzen, also dem eigenen Zentrum. So wie ja die Sonne auch unser Lebenszentrum ist, im Großen gesprochen. Danke für Deine Idee, den Satz mit den Sternen nur einmalig auftauchen zu lassen. Wie schon gesagt, es ist ein Pantun; das lebt vom steten Wiederholen der Sätze. Ich werde mir mit viel Abstand überlegen, wie ich damit umgehen kann. Deine Idee "Dann fühl ich mich nahe dem Firmament" ist so schön und wenn ich eine Neuschreibung ins Auge fasse, wird sie vllt. mit einfließen. Danke für Dein freimütiges Mitteilen. Allen einen frohen und sonnigen Tag - hier ist es düster, was das meteorologische Wetter anbelangt. Herzlich Sternenherz @Gina@Lina@Carlos@Sonja Pistracher
  12. Sonne Mit dem Morgen da kam die Sonne zurück: Erneut bin ich anders - bin selber mir fremd. Aus den vielen Momenten die leichten ich pflück und hefte als Sterne sie mir an mein Hemd! Bin erneut eine and're, so sperrig, so fremd. Mensch bin ich und manchmal fühl ich mich daheim. Dann hefte ich Sterne aus Licht mir ans Hemd Und fühl' stetes Wachsen; bin ja steter Keim. Mensch bin ich und manchmal fühl ich mich daheim, wo Wärme mich trägt, wo Geborgenheit hält. Stets sind wir am Wachsen, sind Augenblicks Keim In meinem Blut leuchten die Zeichen der Welt. Wenn Wärme mich trägt, wo Geborgenheit hält, ich aus allem, was möglich, das Leichte mir pflück! In meinem Blut leuchten alle Zeichen der Welt. Jeden Morgen da kehrt die Sonne zurück !
  13. Sternenherz

    Manchmal

    Guten Morgen Carlos, ich danke Dir fürs indirekte Erinnern an Allan Parsons Projekt. Das Hören dieser Musik hat mich in ganz eigene Räume versetzt ... . Wie jede Musik eigentlich. DA ich als Pubertier dazu neigte, LPs ununterbrochen zu hören, sind da ganz schön tiefe Spurrillen im Unterbewussten. Kann ohne Katharsis keine große Lyrik entstehen? Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Und ja, je näher eineR sich selber kommt, umso authentischer wird man und dies wiederum ist charismatisch. So denke ich mir das. Liebe Grüße Sternenherz
  14. Hallo anais - dass Deine Ferien auf dem Bauernhof sehr besonders waren, kann ich nachempfinden. Insbesondere die Sanftheit der äsenden Rehe gefällt mir gut. Ich bin auch im Dorf groß geworden, was ich inzwischen als großen Segen begreife. Liebe Grüße Hallo Ursula, ja, die (sogenannten) weiblichen Eigenschaften sind ja genauso den Männern zugehörig; sie werden ihnen nur id Regel gründlich aberzogen. Ich erinnere mich, wie ein Mann aus meinem Umfeld seinem Sohn verboten hat, mit Puppen zu spielen - die Befürchtung war, er könne schwul werden. Was für eine Absurdität. So werden die Männer künstlich gehärtet ... . Das viele Leid, das entsteht, weil Menschen in ihren Geschlechtsstereotyp gepresst werden wie ein Gummiball in seine Form. Toughe und starke Mädchen, die in angepasste verhuschte Dienstmägde verwandelt werden. Wie gut, dass vieles langsam und doch stetig, besser wird. Männer, die ihre Kinder als Schätze begreifen und nicht nur als Fußballerkumpel oder zuckersüße Herzeigemäderl. Liebe Grüße Sternenherz
  15. Hallo Bernd, als vor ca. 16 Jahren dieser Orkan über Dtld. brauste, hab ich ihn ähnlich erlebt im "Sich-Aufbauen". Er wütete dann über Stunden und riß tiefe Schneisen in die Wälder. An einer Stelle waren gefühlt 200 Bäume umgeschmissen. Die Atmosphäre dort war unglaublich intensiv -- ich wurde von Trauer eingehüllt, damals. Viele Grüße Sternenherz
  16. LIeber Carlos im zweiten Vers der ersten Strophe steht auch Er groß geschrieben. Das ist gewollt so -- weil es um die Rollenzuschreibungen von Mann und Frau geht. Ich fühle mich nie verpflichtet, zu antworten; antworte id Regel, wenn ich mich angesprochen fühle auf die eine oder andere Art und Weise. Ich beziehe das Männliche deswegen bewusst in ein Gedicht zum Weltfrauentag mit ein, da viele Menschen - oft Männer - meinen, dass es beim Feminismus darum geht, dass Frauen an die Macht wollen .... bzw. dass unter der aktuell schrecklich verqueren und entsetzlichen Weltsituation und Situation zwischen den Geschlechtern nur die Frauen leiden. Die Männer leiden genauso . Ich freue mich , dass Dir mein Gedicht zusagt und Danke für Deinen verständigen Kommentar dazu. liebe Grüße Sternenherz
  17. Sternenherz

    Manchmal

    ... die Anspielung auf E.A. Poes Geschichte "The Raven" ist mir keineswegs entgangen. Dennoch erschließt sich mir "Dein" Sinn nicht wirklich - ich ahne ihn nur .... Hier der Song von Allan Parsons Projekt - jetzt sinds zwei Raben geworden - ich kann einfach den einen nicht löschen *lach*
  18. Liebe Brigitte, es freut mich, dass ich die Erinnerung wecken konnte. Alles Spielen hat pädagogischen Wert, denn im Spiel üben die Kinder die Wirklichkeit - verweben im Innen das Leichte mit dem, was einmal Pflicht sein wird, Pflicht sein könnte. Wir hatten eine Turnhalle und ich erinnere mich insbesonder an eklige Gerüche dort - unsere Spiele erinnere ich allerdings noch einiges genauer. Vllt. habe ich da lieber gelernt . Liebe Grüße Sternenherz
  19. Ich danke Dir, Buchstabenenergie . Ja, die Letzten Freien Kulturen .... und die Geschichten von Astrid Lindgren. Sie stieg übrigens mit 90 noch auf Bäume .... Viele Grüße
  20. Ungezähmte Menschen (mein Beitrag zum Weltfrauentag) Sie will auf Bäume klettern, genau wie Er. Laut sein, schreien, lachen, sich die Knie aufschlagen! Sie ist eine Räuberin, eine Tänzerin, ein ungezähmtes Herz Er will die Puppe wiegen genau wie Sie und sich den Puls seiner Seele ins Gesicht tätowieren, wenn die Gletscher hinter den Augen schmelzen Neugeboren sind wir jeden Tag im Jubel über das Wunder ! Nachtrag: Das Gedicht ist bewusst über Kinder geschrieben id ersten zwei Strophen, da es in diesen Jahren los geht mit den Normen ...wie ein anständiges Mädchen zu sein hat und wie ein toller Junge. Findet es meinetwegen lächerlich als Beitrag zum Weltfrauentag -- aber es ist mein persönlicher Beitrag aus Jahren Beobachtung von verletzten Seelen gekeltert.
  21. Sternenherz

    Befreiung

    ** wundervoll ** - das schreibe ich mir mit Tusche und Feder ab Wenn es fertig ist, zeige ich es Dir. Das kann dauern - ich bin langsam !
  22. Hallo Lichtsammlerin, Du findest mich sprachlos hier, vor diesem fulminanten Werk, das mich gleichermaßen erschüttert wie ratlos zurückläßt. Nachtrag: Ich werde das wohl noch oft lesen müssen - es rüttelt ganz stark durch. lG Sternenherz
  23. ...vllt. gibts ja mal ein Forentreffen - ohne Masken, dafür mit der Goldenen Brücke :)
  24. Hallo liebe Sonja - ja, ich fand beim Nachgoogeln, dass dieses Spiel die verschiedensten Namen hatte - ist ja auch klar -- Kinder, die spielen, brauchen kein Patentamt, um ein neues Spiel zu erfinden. Danke fürs Schreiben Deiner Erinnerung und es freut mich, wenn ich was wachrütteln konnte . Hier ein wenig Info dazu aus dem Netz: https://www.volksliederarchiv.de/alte-kinderspiele/die-meiersche-bruecke-die-ist-zerbrochen/ und hier im Kindergarten:
  25. Hallo N.K. ein trauriges Gedicht, das von einem tiefen Rückzug in sich selbst spricht. In der aktuellen Zeit ist die Höhle in einem selbst einfach ein sicherer und geborgener Ort - draußen "steppt" ein Rhythmus, der für die wenigsten mitzuhalten ist, ohne Federn zu lassen. Viele viele Menschen machen das Unwohlgefühl weg ... mit Alkohol, mit Tabletten, mit Sex, mit Arbeitssucht ... In der eigenen Höhle in Sicherheit zu bleiben ist vllt. nicht die schlechteste Wahl - allerdings - ja, es ist verdammt einsam. Ich wünsche dem Lyrischen Ich, dass es da wieder heraus findet -- jeder Mensch ist wertvoll. Manchmal braucht man_frau eine liebevolle Hand, die einen "nachbeeltert" . Es gibt hervorragende und warmherzige TherapeutenInnen - ich selber hätte es ohne deren Hilfe nicht geschafft .... Herzliche Grüße Sternenherz
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