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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. Sternenherz

    Damals

    damals zwischen sanften hügeln ruhen seen, sommerträg. gerade reift der weizen sich ins gold! ein kleines mädchen es spielt drunt am steg; der frohmut ist dem blondschopf heute hold. gerade reift der weizen sich ins gold. ein seichter wind er krault der birken haar. frohmut und singsang sind dem blondschopf heute hold auf dem dorfplatz gibts ein stelldichein der gänseschar. ein seichter wind, er krault der birken haar . nun webt die sonne rote bänder schon ins blau. auf dem dorfplatz gibts ein stelldichein der gänseschar. droben am gartenzaun ruft winkend eine frau. die sonne sie webt rote bänder in das blau. das kleine mädchen es spielt weiterhin am steg. droben am gartenzaun da ruft und winkt die frau. Zwischen sanften hügeln ruhen seen, sommerträg. wort & bild von sternenherz _ eleonore gleich
  2. Guten Tag Onegin, ein schönes stilles und in sich gekehrtes Gedicht - das in den ersten beiden Strophen schöne und lebendige Bilder entstehen lässt. Dann der jähe Einbruch - jedenfalls in meiner Lesart - das Bild weiterhin intensiv - und nun mit Gefühl erfüllt, wo vorher Flanieren , auch der Gefühle & Gedanken angesagt war. Wie ein rettender Anker erscheint da der zufällige Bleistiftstummel , das Papier, die dem LI ermöglichen, diesen Schmerz , die Spaziergänge und alles, was ihm sonst noch begegnen mag, in Worte zu fassen. Das Gedicht endet wie es begann mit dem Schlendern an den Abendgärten. Jedoch kennen wir nun den Menschen von eingangs ein wenig näher und verstehen auch die Abendgärten ein wenig anders. Ein schönes, tiefes Gedicht - wie ein Gemälde. Sternenherz
  3. vielen lieben Dank lieber Monolith ja, ich bin Sternenherz. Ja, es stimmt - es ist faktisch falsch, wie ich schreibe. Ich werde mir später einen passenderen Wortlaut zurechtsuchen - vorläufig nehme ich Deine Idee. Vllt. findet sich noch etwas . herzlich Sternenherz
  4. Sternenherz

    unterwegs

    Es war am ersten tag und sie war unterwegs zu den menschen. mitten im wald in einer kathedrale aus bäumen, hielt der wind um ihre hand an. feuer und stein waren die trauzeugen (text mit idee von monolith geändert) bild & wort @ eleonore gleich
  5. Lieber Herbert, ich habe nur abgeschrieben, was das Foto mir zeigt. Liebe Grüße Sternenherz
  6. Sternenherz

    Schatten

    Zeichen des Himmels Sichtbar im Schatten Mensch mit Hund am Tor text und bild @eleonore gleich
  7. Sternenherz

    erbe

    erbe das aufgerissene maul mit der bürste unter der nase wollte die ganze welt fressen dein vater machte männchen für ihn und riss sein maul auf und wollte auch die ganze welt wie kannst du nur - wie ? deinen sohn strafen dafür, dass er die ganze welt wollte hast du ihn denn die grenzen gelehrt?
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  8. Sternenherz

    ruhe

    in letzter zeit geschiehts: gemeinsam mit dem sich reckenden morgen erwache auch ich aus dunkelblauer tiefe. während wir am ufer der zeit anlegen liegen die gedanken noch in den federn und lassen mich in ruhe
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  9. Lieber Carolus, ja, sich Inseln aus Freude & Frieden schaffen ist wesentlich für die Gemütsruhe und um diese turbulenten Zeiten durchzustehen. Ja, der Club of Rome hat damals schon gemahnt .... . Danke für die Erinnerung an die "Kosmische Intelligenz" hier auf Erden -- es gibt so viele wegweisende Projekt und nicht-konsumorientierte Bewegungen - das sehe ich manchmal nicht mehr und es wachsen wundervolle junge Menschen heran. Ich wünsche Dir ebenfalls ein schönes und frohes Wochenende liebe Grüße Sternenherz
  10. Ein heftiges Szenario hast Du hier entworfen, lieber Carolus. Vor kurzem habe ich im Buch von Maja Lunde "Die Geschichte des Wassers" ein ähnliches Szenario gehört .... . Sie setzt es schon etwas früher an, als von Dir prophezeit. Das Wasser wird weniger werden -- die Erde überhitzt. ... wir sehen und hören es seit Jahren und tun nichts . Wenn eine Greta Thunberg die Alarmglocken anschlägt, wird sie verspottet von den Entscheidungsträgern in Bügelfalten. Heute las ich in einem newsletter, den ich beziehe, dass schon etliche Menschheiten vor uns ausgestorben sind und dass es der kosmischen Intelligenz relativ egal ist, ob auch wir zugrunde gehen ..... -- wir hatten_haben paradiesische Voraussetzungen und haben es vermutlich verspielt. Es wird eine andere Menschheit nach uns kommen .... Ich bin froh, dass ich schon relativ alt bin ...... die ganz schlimmen Dinge werde ich nicht mehr miterleben. Unsere Kinder und Enkel schon ... traurige Grüße Sternenherz
  11. Sternenherz

    maßarbeit

    maßarbeit es gibt diese: wie handschuhe, die 1/2 nummer zu klein sind. trotzdem zwängt eine sich hinein in ermangelung von passenderen. legere wie jogginganzüge mit ausgeleiertem bund und verwaschenem logo - eigentlich nur gut für daheim. solche, die eine klasse zu groß sind - sauteuer, sehr edel und trotzdem -- nicht der eigene stil und schließlich die, wo der schnitt genau passt und in denen eine richtig gut aussieht! die farbe ein traum. und das material so angenehm auf der haut -- die kann eine in gedichteforen einstellen!
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  12. Hallo zusammen, Deine Gedichte, lieber Waldeck, sind für mich tatsächlich schwierig . Ihre Landschaften habe ich lange gemieden ; in letzter Zeit versuche ich mich ein wenig weiter als nur durch die Gartenpforte zu wagen und gewöhne mich ... sozusagen ... empfinde eine eigentümliche Schönheit, die mir allerdings sehr fremd ist. Warum ich dies schreibe? Nun - mit Deinen Gedichten, liebe Mojo, geht es anscheinend einigen LeserInnen auch so oder ähnlich. Sie erschließen sich ihnen nicht. Was wiederum mir nicht nachvollziehbar ist, da ich Deine Art zu schreiben (zu denken?) sehr anregend und erfrischend anders empfinde -- tw. vllt. nachvollziehen kann. Bei Bildern finde ich das Ganze einfacher. Ich male ja auch und da ist es so, dass ich zu meinen Bildern die absolut unterschiedlichsten Rückmeldungen bekomme. Von "Pack ein und geh nach Haus" bis hin zu "Diese Bilder sollten möglichst viele Menschen sehen " ist da alles dabei. Und .... ich kann das alles nehmen, meist. (je nach Tagesverfassung). Liebe Mojo, Du schreibst an Waldeck: Es ist gut verstanden zu werden - ja. Definitiv ist es das. Jeder Mensch wird gerne verstanden. Und Du schreibst:: Wenn sich mir ein Gedicht nicht erschließt, ziehe ich den Hut vor der Autorin und sage mir, dass ich noch viel lernen muss. Das sehe ich anders. Denn, genauso, wie ich nicht jeden Menschen sympathisch finde, schwinge ich auch nicht mit jedem Kunstwerk mit - sei es Bild, Musikstück oder Gedicht. Vllt. kann der Betrachter/Leser lernen, sich einzuschwingen , wenn er es denn möchte. Vllt. wird er es nie können, weil dazu die Synapsen / Gefühle / Lebenswelten einfach zu unterschiedlich gestrickt sind . Wenn ich sage, er muss noch viel lernen, setze ich meines als absolut. Das kann es eigentlich nur für mich selber sein. Alle anderen können sich nur annähern, denn sie sind nicht deckungsgleich mit mir . Zum Beginn dieser Diskussion möchte ich noch anmerken, dass ich Deine ersten Worte , lieber Monolith, relativ neutral finde, bis hin zu der Stelle, wo es losgeht mit "Nicht alles durcheinander trinken. Auch Du hast ein Lindenblatt o.ä." -- das ist .... leicht bissig. Auf das hätte ich auch empfindlich reagiert. liebe Grüße Sternenherz
  13. Guten Tag Leonie M., es ist gut, sich darauf zu besinnen, dass wir endlich sind. Ich mag einen Spruch sehr: "With life as short as half a breath seed nothing but love". Nur Liebe auszusäen -- wie schön wäre das . Und in einer Welt, die womöglich schon kurz nach unserem ersten Atemzug Gewalt an uns herangetragen hat, ist das sehr schwierig, es sich zurück zu erobern. Ein schwerer Weg - doch, wer hat gesagt, dass das Leben leicht sein muss? Danke für die Erinnerung an den kostbaren einzigen Moment, den wir haben. Sternenherz
  14. Sternenherz

    silbenarbeit

    verssilbern silbe um silbe blattschneiderameisen gleich ins nest bergen
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  15. hallo minnesaenger, ich lese Deine Zeilen doppelt - zum Einen ist es für den einzelnen Menschen wesentlich, sich mit seinen - vermeintlich - negativen Eigenschaften zusammenzusetzen. Ich glaube, es war C.G. Jung, der gesagt hat, dass der Schatten des Menschen zu (xxx?) Prozent aus purem Gold bestünde. Die Ungeheuer also, die wir verbannen mussten, weil sie Papa_Mama_Lehrer_Liebsten usw. nicht gefallen haben. zum Anderen stünde es der Menschheit insgesamt gut an, sich damit zu beschäftigen. Die Deutschen bspw. haben immer noch nicht ihr Erbe aus WK II bzw. dem fasschistischem Regime, aufgearbeitet. .... Denkmäler an die Opfer dieser Zeit zu installieren ist in manchen Städten ein jahrzehntelanges Ringen und die alten faschistischen Bürgermeister und Heldinnen prägen weiterhin manchen städt. Winkel oder betiteln eine Schule. Deine Zeilen habe ich sehr gerne gelesen. VG Sternenherz
  16. Guten Tag Mojo 182 interessante Gedankenanstupser sind in Deinem Text drinnen. Ich fange mal mit dem letzten Deiner Gedanken an : Bären und Wölfe passen nicht in den dichtbesiedelten Kulturraum. Der Mensch ist nur eines der Wesen auf diesem wunderreichen Planeten. Er hat ihn - u.a. durch sein dicht Besiedeln und das, was er Kultur nennt, fast zerstört bzw. die Lebensgrundlagen für sich selber . Tausende von Arten sind schon ausgerottet und tattäglich verschwinden Wunder hier vom Planeten. Soll man_frau dem wild wütenden Menschenvieh weiterhin die Narrenfreiheit geben? Ich las mal in einem anderen Zusammenhang, dass der Bär dem Land hier in Dtld. u.a. "Seele" gibt - dazugehört. Und fehlt, wenn er nicht da ist. In einem Film sah ich mal die vielfältigen Segnungen für Land und ökologisches Gleichgewicht, wenn Wölfe sich wieder ansiedeln. .... Im Laufe weniger Jahre kehrt wieder mehr Stabilität und Ausgeglichenheit ein. (Wenn ich den Film finde, hole ich ihn her). Der Mensch ist hier als einer von vielen - und hat sich, gemäß dem Spruch aus dem dicken nach Weihrauch stinkendem schwarzen Buch die Erde genommen - sich darüber gestellt. Die Zeichen zur Umkehr versäumt. Ich stimme Waldeck zu, dass der Mensch die Lebensräume der anderen Wesen respektieren muss - dann kommt es auch zu weniger solcher Zwischenfälle. Tiere sind Täter und Opfer .... -- schaut so aus. Ja. Und es ist nunmal so gedacht und eingerichtet. Ich finde es auch nicht so ästhetisch ansprechend, wenn ich mir Filme anschaue, wo halbtote Tiere aus den Rachen der anderen herausschauen, Löwen Antilopen reissen usw. . Und so ist es nunmal eingerichtet. Moral hat da nix zu suchen. Menschen sind ja auch zu großen Teilen FleischfresserInnen und habe nicht einmal die Größe, sich ihr Tier selber zu reissen, sondern legen ein paar Euronen hin, damit für sie getötet wird. Eine Ziege wird sich nicht als Opfer empfinden -- sie ist eingebettet in einen großen Kreislauf. Ein Tier, das eine Ziege reisst, ist auch kein Mörder, sondern einfach nur ein instinktgebundenes Wesen. Menschen, die zu Mördern werden sind aus der Art geschlagen. Weil sie nicht morden müssen . liebe Grüße Sternenherz
  17. Lieber Herbert Kaiser, lieber Perry, liebe Letreo, Danke für Euer Mitfahren auf dieser schrägen Busfahrt ! Ja, Herbert - ich fahre auch nicht mehr Auto. Sondern Bahn, Fahrrad und Stadtbus. Allerdings ist die Strecke, die ich gestern genommen habe, an vielen Stunden vom Schienenersatzverkehr bedient - und so war ich dann bedient. Es ist sehr anstrengend, Bus zu fahren, finde ich. .... Vor allem überland -- die Stadtbusse gehen ja noch an -- aber wenn da eine sehr temperametvolle Fahrerin am Steuer ist, wirds mir auch manchmal zu viel Hallo Perry - genau, die B8 ist gemeint - hier konkret Straubing-Regensburg. Die Strecke und ihre Schönheiten / Erde / Landwirtschaftlichen Tätigkeiten haben mich tw. begeistert ... während aber draußen der "Landschaftsstummfilm" lief, wurde drinnen Fußballeuphorie in den Bus reingedonnert. Dieses sehr intensive Erleben, gleichzeitig mit der Vorahnung von Hitze ,einem vielschichtigen Gemisch an Mitfahrenden und einem Tempo. was mir eigentlich zu schnell ist (ich bin für mehr als ca. 80 km/h nicht ausgelegt )hat mir dann in Erinnerung gerufen, dass ich enge Räume nicht ertrage. ..... Den Göttern bzw. profaner der Kürze der Strecke war es zu verdanken, dass ich an mich halten konnte. Bahnfahren ist eindeutig leichter. Und am Besten ist Biken - vor allem, wenn der Hilfsmotor zur Not zugeschaltet werden kann. Liebe Letreo - Danke Dir für Dein Kompliment. Ich bin ein wenig unzufrieden -- würde es gerne kürzer und knackiger haben - aber vllt. kommt das ja noch. Du hast gut beobachtet - wenn ich so schreibe, lege ich irgeneinen Schalter in meinem Inneren um. Schreibe, ohne zu denken .... einfach direkt vom Leben ab. Sogar Freddy Mercury und sein frisches Lied waren echt in Konserve da . Dir und @ll Frohe Pfingsten liebe Grüße Sternenherz
  18. pfingsttrip auf dem highway nummer 8 durch die bayerische pampa - schienenersatzverkehr. die fahrradfahrer müssen leider draußen bleiben. die arabische familie mit den drei kohleäugigen jungen verstaut ihre riesigen kartons. doch dann gehts los. ich werde durch die stadt gekutscht, die ich vor vierzig jahren mal bewohnte - ich machte sie mir nicht untertan. ein falke rüttelt über dem reifenden feld - am rand stehen spanholzkästen für die erste ernte - XXL schlauchrollen machen sich für die hitze bereit. fettschwarze erde in ordentlich aufgehäufelten reihen düst an mir vorbei und lässt die kartoffeln heranreifen, die ich im herbst auf dem teller liegen habe. die fußballergebnisse von bayern münchen werden mit überbuslautstärke in den raum projeziert - mir beben die ohren. meine empörung jault laut auf und ich habe alle hände voll zu tun, sie zu besänftigen. rechts tiefblaue baggerseen, die walhalla und drei monunmentale windräder aus den vorbergen des bayerischen waldes winken mir herüber. ich winke zurück. große rollen mit heu auf traktoren - kleine oberpfälzer orte ziehen wie im stummfilm vorüber. die welt öffnet sich in den juni hinein - sie bereitet sich auf die jahresmitte vor. meine gedanken laufen amok .... mit dem aufblühenden sommer und dem nationalitätengemisch hier im bus - die frau vor mir flicht sich nun einen zopf. die neben mir liest ihren einkaufszettel. ich treibe meine gedanken von der idee weg, dass ich hier eingesperrt bin und gleich in panik ausbrechen werde - auch werden die busreifen nicht platzen. freddy mercury singt nun "i want to break free". der bus ist angekommen - ich darf aussteigen und im geschäft am bahnhof noch ein netz kartoffeln kaufen für den eintopf eine computerstimme weist mir meinen wartebereich zu ; der geldschein wird von einem automaten eingezogen. raben fliegen allerorten vielleicht machen sie sich die erde untertan; vielleicht machen sie es besser
  19. hallo zusammen und lieben Dank für Eure Würdigung. Ja, Herbert - eine der wundervollsten Dinge, die Gott_die schöpferische Intelligenz _ werauchimmer uns als Taufgabe mitgegeben hat, ist diese wunderreiche Schöpfung. Manchmal denke ich mir, ein weniger großzügiger Gott hätte uns eine Kartoffelpflanze und Gras gegeben und gut wäre es. Wie eineR durch die Welt gehen kann, ohne dies wahrzunehmen, ist mir ein Rätsel. Vielen Dank, Monolith. An dem Gedicht habe ich sehr lange gefeilt. Hallo Alexander - ja, Fragen finde ich überhaupt viel besser, oft, als Aussagen - auch in Gedichten.... sie geben so eine Weite. Vielen Dank auch an Dich, anais. liebe Grüße Sternenherz
  20. Herbert Kaisers Gedicht von der Sonne hat mich an dieses von mir erinnert - es ist über 10 Jahre alt Fallreep Auf welcher anderen Welt reisst die Sonne jeden Abend den Schorf von der Wunde? Über das Fallreep der Pupille ergießen sich Purpurströme in mein klaffendes Herz
  21. Hallo J.W. Waldeck "Dystopie" habe ich gerade neu gelernt. Danke für Deine wertschätzenden Zeilen. Sie freuen mich. liebe Grüße Sternenherz
  22. Hallo Carolus, "sich den Himmel wieder einverleiben" - das ist es, was tragen kann - und uns die Lebenskraft zurückgibt. Ich finde in Deinem Gedicht soviel Trauer und Schmerz - das "Gebräu" eben, das - zusammen mit der Freude und der Liebe, dieses Leben zusammenhält. Diese unendlichen Höhen und dieser zerreissende Schmerz - manchmal kann eine:r es einfach gründlich satt haben - und dennoch: es ist das Einzige, das wir kennen und innehaben. Danke für Deine tiefen Zeilen - Diese hier finde ich mit am Schönsten . Und wie schon erwähnt - diese hier sind einfach wunderschön "wahr" und seelenvoll. liebe Grüße Sternenherz
  23. Lieber Herbert, Danke für Deine Reflektion meiner Worte; es tut gut in der Ödnis, die sich einschleichen will durch das viele Regnen, eine Verzauberung zu empfinden 🙂 liebe Grüße und Danke auch für die Würdigung meines Bildes @Donna und @J.W.Waldeck auch Euch Danke für Eure Würdigung 🙂 Sternenherz
  24. es regnet dunkelblaue tränen seit wochen wer hat soviel gefühl Text und bild @ Eleonore Gtleich _ Sternenherz
  25. Guten Tag "In Flammen", viele Menschen kennen psychische Ausnahmezustände; ich gehöre auch dazu. Bis in die Psychose bin ich nicht gegangen -- aber haarscharf daran vorbei "gekratzt" mehrere Male. Ich habe mal gelesen, dass jedeR zwanzigste Mensch im Laufe seines Lebens mit der Psychiatrie in Kontakt kommt. Wenn mehr Menschen offen über ihre seelische Befindlichkeit sprechen würden, könnte auch eine ganz andere Art von "Gesprächskultur" entstehen - wo man_frau sich ohne Maske begegnen kann. Wo nicht die eigenen Erfolge, die Schullaufbahn der Kinder , der Vorzeigepkw oder der letzte Wochenendtrip nach London thematisiert wird, sondern "Wie geht es Dir" - und dies nicht als die übliche Floskel, sondern mit einem warmen und tiefen Interesse an dem Menschen, mit dem ich gerade spreche. Es ist das Wichtigste, was wir haben - unsere Menschlichkeit. Menschen in psychischen Extremzuständen abzuwerten zeugt von Unkenntnis der menschlichen Seele und vermutlich auch von Angst. Danke für Deine Offenheit - sie kann ein Türöffner sein . viele Grüße Sternenherz
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