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Feuerfunke

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Alle erstellten Inhalte von Feuerfunke

  1. Liebe @LisaN, danke auch dir für deine Nachricht. Mit einer gesunden Skepsis und einer gesunden Neugierde sollten wir dem Neuen begegnen. Die Alten aus jedem Zeitalter hatten sowohl Recht als auch Unrecht. Die Frage ist, wie wir mit dem Neuen umgehen? Schöne, digitale Grüße Feuerfunke
  2. Hallo @CB90, danke für deine Rückmeldung und dein "Like". Ja, die Digitalisierung ist ein aktuelles Thema und betrifft fast alle Altersklassen. Vielen Dank auch an @Skalde, @Freiform, @Gina und @Sonnenuntergang
  3. Hallo Schmuddelkind, ein wundervolles, gefühlvolles Gedicht. Die Sehnsucht kann so intensiv sein. Schöne Grüße Feuerfunke
  4. Feuerfunke

    Digitale Welt?

    Die Digitalisierung ist omnipräsent Automatisierung bietet eine neue Freiheit alles wird von Algorithmen gescannt Es entsteht Qualität und noch mehr Freizeit Autonomes Fahren des elektrisches Raumschiffs mittels künstlicher Intelligenz weitreichende Entscheidungen per Mausklicks dank Effektivität und Effizienz Agiles kommunizieren mit der Welt, riesige Auswahl, personalisierte Waren das Produkt über einen Klick bestellt digitale Währung, Mehrkosten sparen Die Welt - digital wird sie zum Fluch oder zum Segen? Der Aufwand - minimal schnellere Prozesse, längeres Leben? Der Kopf gesenkt, die Augen starr zu jeder App ein Kommentar Up to date - ganz lebensnah Die Bits sind Teil der DNA Jeden Tag suchen wir nicht nur in Google Google untersucht unser Profil Der Suchradius umfasst die Erdkugel sei es stationär oder mobil Unsere Schritte sind gläsern vorhersehbar wird das Verhalten verbunden mit dem W-Lan sind die Jungen und auch die Alten
  5. Liebe Sonja, die ungestillte Sehnsucht nach Frieden. Ein schönes und hoffnungsweckendes Gedicht. Mögen deine Visionen Realität werden. Schöne Grüße, Feuerfunke
  6. Hallo @Sonnenuntergang, hallo @Darkjuls, vielen Dank für eure Rückmeldung. Freut mich sehr, dass euch das Gedicht zusagt. Schönen Abend und viele Grüße Feuerfunke
  7. Liebe @Sonja Pistracher, lieber @Smarties 57, vielen Dank für die großen Worte. An so manchen Tagen wird man von einem Gedankenblitz erleuchtet. Herzlichen Dank auch für die "regen" Rückmeldungen: @Skalde, @Ralf T., @Freiformm, @Federtanz, @Gina
  8. Lieber @Hayk, ein spannendes Ritterepos! Ich habe es gern gelesen. Sei gegrüßt Feuerfunke
  9. Feuerfunke

    Das letzte Gewitter

    Einst war es ein strahlender Sonnentag es zogen jedoch dunkle Wolken heran aus der Ferne ein leiser Donnerschlag - Die Eröffnung des Spektakels begann - Anfangs wehte eine zarte Brise, dann folgte eine kalte Windböe ruhig war es in der Meerestiefe doch stürmisch auf der Anhöhe Ein sausender, brausender, tosender Wind jede Bewegung wurd` von ihm bestimmt Ein Pfeifen, ein Heulen, ein Toben erklang plötzlich ein Schmettern die Gegend durchdrang Ein schallender Donner, ein bebender Boden, vertrocknete Bäume vom Winde verbogen Raschelnde Blätter, gen Himmel geflogen der prasselnde Regen begann nun zu toben Das Peitschen, das Rauschen, das Trommeln entstand Ein zuckender Blitz aus den Wolken gesandt "Der Pulsschlag des Himmels" wird er genannt schlägt er dann ein, ist der Boden verbrannt Brennende Bäume, zersplitterte Hälften gewaltige Blitze die Wipfel zerschellten Entladende Kräfte, ein rollender Donner Das letzte Gewitter in diesem Sommer
  10. Lieber @Hayk, vielen Dank für deine ehrliche Rückmeldung. Ja, der Umfang des Gedichtes verlangt eine große Ausdauer. Es spiegelt den Gedankenfluss an diesem Tag wider. Mir fiel es schwer den "Stift" fallen zu lassen. Es freut mich, dass dich der Text dennoch ansprach. Hallo @Sonnenuntergang, auch dir ein herzliches Dankeschön. Danke an @avalo, @Skalde, @CB90, @LisaN, @Freiform
  11. Feuerfunke

    Der goldene Engel

    Vorbeigezogen sind die vielen Jahre selbst der Nachwuchs ist erwachsen längst ergraut sind nun die Haare die eingerosteten Gelenke knacksen Ich erblicke einen alten Mann im Spiegel die Stirn ist in Falten gelegt erschöpfte Augen, das Gemüt sensibel ich hab schon lange gelebt Plötzlich schellt mehrfach die Klingel Ich ziehe das Hemd noch einmal gerade Es ist mein Enkel, der kleine Schlingel "Warum ausgerechnet an diesem Tage?" Die Tür geht auf und er rennt hinein "Opa, was machst du heute so?" "Nicht so laut! Wir sind nicht allein! Erst einmal gehe ich auf das Klo." Dort angekommen, nach einem Schnaufen höre ich ihn rufen: "Opa, was ist denn das?" Erschrocken bin ich aus dem Klo gelaufen "Nichts für Kinder, das wird nicht angefasst!" Er fand die eingestaubten Truhen, in denen ich Erinnerungsstücke aufbewahr' voll Briefen, Gemälden und Figuren aus jedem Land ein kostbares Accessoire Mir ist mein Enkel nicht ganz geheuer "Opa, was hast du denn hier drin versteckt? "Vorsicht, das kommt dich sonst teuer!" schon wurde der Schlüssel hineingesteckt Seine kleinen Augen funkeln er nimmt langsam den Deckel weg eine kleine Skulptur im Dunkeln hat nun sein Interesse geweckt ............... Es ist das Präsent von meiner geliebten Frau - die goldene Engelsfigur Ich werde daraus wohl nie wirklich schlau warum ging sie denn nur? Damals war es eine unbeschwerte Zeit Wir tanzten bis tief in die Nacht hinein hatten den allergrößten Spaß zu zweit genossen Rendezvous bei Kerzenschein Zwischen uns war ein starkes Band gespannt Meine Liebe galt für immer ihr Ich hab sie liebevoll "meinen Engel" genannt Drei Kinder schenkte sie mir Doch als die Diagnose kam da stand die Zeit still in dem Moment Ich hielt sie fest im Arm Jahre hat sie um ihr Leben gekämpft Ihre Hautfarbe wirkte so fahl das Leben wich zunehmend aus ihrem Gesicht Der Krebs machte es zur Qual Sie schrieb dennoch über die Liebe ein Gedicht Nichts konnte ihr das Lächeln stehlen war die Nacht auch durchzecht selbst als ihre geliebten Haare fehlten empfand sie die Welt als gerecht Sie hielt jederzeit an ihrem Glauben fest er gab ihr in der schweren Zeit einen Halt Sie sagte: Wenn sie ihren Körper verlässt öffnet sich der Himmel einen kleinen Spalt Sie spürte wohl, es wird der letzte Morgen den goldenen Engel erhielt ich als Geschenk sie sei stets von guten Mächten geborgen unsre Schritte seien geführt und gelenkt Unwissend ging ich von ihrem Bett und küsste sanft ihre kühle Wange Ich war nur für eine kurze Zeit weg als ich wieder kam, wurde es mir bange Da lag sie, ohne irgendeine Regung Ich schrie sie an, doch alles war vergebens Es half auch keine Wiederbelebung denn es verließ sie der Odem des Lebens ............... "Opa, Opa... Du brauchst nicht weinen" riss mich mein Enkel aus den Gedanken "Wir können gern das Spielzeug teilen oder spielen wir mit dem Lego Elefanten?" "Der goldene Engel erinnert mich an Oma sie fehlt mir doch so sehr noch vor kurzem lag in der Luft ihr Aroma nun ist er hier nicht mehr" Mit Tränen in den Augen legte ich den Arm um meinen Enkel "Das kannst du mir glauben, deine Oma war ein wahrer Engel" "Ja, Oma lachte so gern Mama sagt - im Himmel ist sie daheim noch sind wir ihr zwar fern doch irgendwann werden wir bei ihr sein" Seine Worte wärmten mir das Herz so drückte ich ihn ganz fest an mich Mein Enkel nahm mir den Schmerz und zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht
  12. Hallo Gummibaum, das sind äußerst beeindruckende Zeilen - wie ein Geschichtsausflug in ein anderes Jahrhundert. Sehr gern gelesen. Viele Grüße Feuerfunke
  13. Liebe @Sonja Pistracher, es ehrt und freut mich ungemein, dass dir die Werke gefallen. Schöne Grüße Feuerfunke
  14. Liebe @Sonja Pistracher, wer seine Wurzeln kennt und eine geerdete Persönlichkeit besitzt, kann sich auch den Stürmen des Lebens stellen. Ich habe dein Gedicht sehr gern gelesen. Schöne Grüße Feuerfunke
  15. Hallo Darkjuls, ein treffendes und auch mahnendes Werk, das du geschaffen hast. Mir gefällt es ausgesprochen gut. Sei gegrüßt Feuerfunke
  16. Hallo @LisaN, vielen Dank für deine bewegenden Worte. Ja, alles ist im Fluss - Stillstand ist wohl nicht möglich. Ein großes Dankeschön auch an @Sonnenuntergang; @anais und @Skalde Schöne Grüße Feuerfunke
  17. Das eiskalte Wasser des herabstürzenden Baches fließt unentwegt in neue Gewässer hinein Das Leben umspült von Frische, nun erwacht es, so klar, so heil, so ganz, so rein Das Leben, akrobatisch, voller Erregung nichts ist still, in allem ist Bewegung still ist nichts, Bewegung ist in allem selbst die größten Berge zerfallen Wenn sich Herrscher emporschwingen hinauf, wo Wolken den Himmel kleiden werden sie keinen Bestand vorfinden denn Reichtum kann nicht ewig bleiben Das Leben, akrobatisch, voller Belebung nichts ist still, in allem ist Bewegung still ist nichts, Bewegung ist in allem selbst die größten Länder zerfallen Wer das lange Schweigen bricht und schlichtet anstatt zu streiten wird zu einem leuchtenden Licht das hinausstrahlt für alle Zeiten Das Leben, akrobatisch, voller Segnung nichts ist still, in allem ist Bewegung still ist nichts, Bewegung ist in allem selbst die größten Mauern zerfallen
  18. Liebe Sonja, ein schönes und bewegendes Gedicht, das du hier aus deinem Buch veröffentlich hast. Sowohl für das Kind als auch für die Eltern ist das erste Wort eine Sensation - wunderschöne Erinnerungen. Vielen Dank dafür. Schöne Grüße Feuerfunke
  19. Hallo @Lichtsammlerin, herzlichen Dank für deine ausführliche Interpretation. Es ist unheimlich interessant wie breit die Wahrnehmung eines Textes sein kann. Nach deiner Erzählung kann ich die bedrückende Stimmung nachvollziehen. Um Licht ins Dunkle zu bringen: Die Idee des Textes entstand bei der nächtlichen Unruhe eines Säuglings. Ich ging in das Zimmer hinein, nahm das weinende Kind auf den Arm. Der erhöhte Pulsschlag entstand daher nicht durch meine Tat, sondern durch einen schlechten Traum des Kindes. Höchstwahrscheinlich hätte man durch den Hinweis auf einen Säugling eher einen liebevollen Umgang assoziiert. Allerdings waren die offenen Zeilen bewusst gewählt. Einen schönen Sonntag und viele Grüße Feuerfunke
  20. Liebe @Sonja Pistracher, oh ja - da hast du vollkommen Recht. Wenn die Wunden geflickt werden, geht wieder ein Lächeln über das Gesicht. Herzlichen Dank auch an @Gina und @anais
  21. Feuerfunke

    Geflüsterte Worte

    Einst waren wir weit voneinander entfernt. Du warst dort und ich war hier. Ich kam dir näher, legte meine Hände um dich. Drückte dich ganz fest an mich. Du warst außer dir Dein Pulsschlag überschlug sich Ich redete dir ruhig und sanft zu. Ich hörte deinen Atem, du meinen. Er ging mit der Zeit in Gleichschritt. Ich küsste dich zart, sprach dir meine Liebe zu und... ...legte dich wieder ins Bett. Schlaf schön, mein Kind.
  22. Hallo Darkjuls, ich betrachte die Abnabelung aus der Gesellschaft ebenso als elementar. Nur so kann man bei sich bleiben. Habe dein Gedicht gern gelesen. Sei gegrüßt Feuerfunke
  23. Hallo @anais, lieben Dank für dein Kompliment. Es war wie Musik in meinen Ohren. Ein herzliches Dankeschön auch an @Gina, @Freiform, @Skalde, @Sternwanderer, @Sonnenuntergang, @Carlos, @avalo, @Darkjuls
  24. Spielt das Leben einen neuen Rhythmus, ist er langsam oder geschwind? So geben die Töne den Rückschluss, ob die neue Komposition gelingt Getragen von der Melodie des Windes von allen Seiten beschwingt erfüllt von der Leichtigkeit eines Kindes eine herrliche Sinfonie beginnt Spielt das Leben wild und fröhlich verstummt die Freude nie Jeder neue Schritt ist möglich Ein Tanz der Euphorie Und wird der Ton erfüllt von Schwere gegründet in der Melancholie Das Wellenrauschen im ewgen Meere verschwimmt zur Melodie So erklingt das Hohe und das Tiefe in einem fabelhaften Duett mal als wilder Sturm mal als milde Brise doch in Harmonie wie im Ballett
  25. Hallo Darkjuls, mir gefällt der Appell an eine proaktive und selbstbestimmte Lebensart. Die Vergangenheit ist nicht zu ändern, doch wir können von ihr lernen und ganz präsent in der Gegenwart leben. Gerne gelesen. Viele Grüße Feuerfunke
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