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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Lieber Cornelius, klasse Idee und super umgesetzt. Hätte ich solch Idee, täte ich sie niederschreiben. Es würde aber nicht so gut gelingen, schätze ich. Würde ich singen können, täte ich vielleicht auch beim Dichten den Ton treffen. 😇 Dein Gedicht zu lesen, hat Spaß gemacht und war informativ. Liebe Grüße Juls
  2. Liebe Sofakatze, Dein Gedicht berührt mich. Sich einzumauern, um nicht mehr verletzt zu werden, bedeutet, dass diese Mauer eines Tages wieder eingerissen werden muss. Sei es von einem Verehrer oder von dem LI selbst. Ich kann das Einmauern verstehen, reiner Selbstschutz. Deine Zeilen drücken eine Verletzlichkeit aus: Ich denke, es braucht Zeit, um neuen Mut zu fassen und wieder zu vertrauen. Es grüßt Juls
  3. Hallo Joshua, interessante Gedanken. Ich selbst versuche nicht, mich an das zu erinnern, was ich vergessen will. Für mich klingen Deine Zeilen nach Demenz. Das Vergessen kommt unweigerlich und die Erinnerung schwindet. Ob Demenzkranke ein bitteres Gefühl haben, weiß ich nicht. Wer sich nicht mehr daran erinnert, was er vergessen wollte, dem kann das schon Angst machen. Es grüßt Juls
  4. Wie recht Du hast, Uschi, als Kind ist die Weihnacht sehr besonders und man sehnt dieses Gefühl zurück. Liebe Grüße Juls
  5. Darkjuls

    Stoff aus dem die Träume sind

    Herzerwärmende Weihnachtsgeschichte mit Vorgabeworten: Feuerwehr, himmlisch, kalte Finger, kapriziös, Glühwein, Kuss, Mikrowelle, Ofen, Pflaster, raffiniert, Stoff, Zuckerstange Thomas P. stand unschlüssig vor der Bude mit den Getränken. Er war dermaßen abgelenkt von der Wirtin, deren Knospen sich bei der Kälte hart durch den Stoff ihres Pullovers drückten, dass er sich nicht in der Lage sah, eine Bestellung aufzugeben. Die junge Frau bemerkte sein Dilemma und reichte ihm verheißungsvoll lächelnd eine große klebrige Zuckerstange. "Einen Moment noch, gleich wird ihnen richtig warm werden!", versicherte sie ihrem Kunden. Sie holte einen Pott Glühwein aus der Mikrowelle, um sich dann mit einer lasziven Drehung wieder Thomas zuzuwenden. "Tauchen sie die Stange so lange tief ein, bis sich diese mit dem Saft verbindet! Dann lutschen sie daran und saugen den Glühwein tröpfchenweise wieder heraus!" Der Ofen in Thomas P. lief jetzt auf Hochtouren. Ihm war plötzlich sehr heiß. Sein Blut wurde gerade nur in bestimmte Bereiche seines Körpers geordert. "Haben sie vielleicht Heftpflaster dabei?", flüsterte die Wirtin nah an seinem Ohr. "Wie, was, wofür?", stotterte Thomas verlegen. "Ich meine ja nur für die Augen der Kunden oder um mich etwas zu bedecken bei der Kälte." Wie raffiniert! Thomas fühlte sich ertappt. Doch er war ganz angetan von ihrer kapriziösen Art. Als ihre kalten Finger die seinen umschlossen, floss all seine überschüssige Hitze direkt in ihren Körper. Beide fühlten sich himmlisch. Ihre Lippen kamen den seinen so nah, dass er gewillt war, ihnen einen Kuss aufzuhauchen. Die Atmosphäre war derart aufgeheizt, dass jemand aus der sich ansammelnden Kundschaft rief: "Ich glaube, wir müssen die Feuerwehr rufen! Da vorn brennt die Luft." Thomas suchte schnell einen Fünf Euro Schein aus der Brieftasche. Mit einem kräftigen Räuspern nach einem letzten tiefen Blick in die Augen der adretten Schönheit eilte er davon. Fortsetzung folgt... Bild by Pixabay
  6. Danke sehr Stefan, der nächste Frühling kommt bestimmt. Liebe Grüße Juls
  7. Guten Tag Eisenvorhang, ich vermute, den Morgen hast Du verschlafen. Danke für den ausführlichen Kommi zu meinem Gedicht. Die Liebe ist wohl die höchste und reinste Form des sich Schenkens. Das LI ist berauscht vom Hochgefühl und möchte die Welt umarmen. Das vermag Verliebtheit auszulösen. Da schmeckt das Eis gleich cremiger. Die Liebe selbst umfasst die gesamte Gefühlspalette. Ich denke, es ist entscheidend, wie man zu sich eingestellt ist und wieviel man zu geben bereit und in der Lage ist. Ob das LI in den Erwartungen enttäuscht wird, bleibt offen. Doch was wären wir ohne die Hoffnung und die romantische Vorstellung von der wahren Liebe? Wer diese Vorstellung nicht teilt, der genießt vielleicht einfach den Rausch der Gefühle, für den Moment bzw. die Zeit der Verliebtheit. Zu zweit ist alles doppelt schön. Ich werde mal auf meiner Wolke weiterziehen. Liebe Grüße Juls
  8. Lieber Herbert, das Gedicht hat eine schöne Tiefe, das gefällt mir sehr. Liebe Grüße Juls
  9. Danke Sofakatze für Deine Meinung und den Tipp, den ich habe gern umgesetzt habe. Noch schöner ist es, wenn aus der Verliebtheit ein dauerhafter Platz auf Wolke Sieben wird und eine Liebe, die einen umhaut, aber Bestand hat. Es grüßt Juls
  10. Darkjuls

    Auf Wolke Sieben

    Auf Wolke Sieben Ich wollte Einhalt mir gebieten mich kopflos nicht in dich verlieben Gefühle in die Ecke stellen und den Verstand dazugesellen Doch das Erleben war unschlagbar das Hochgefühl einfach unsagbar ich bin noch nie derart geflogen selbst der Verstand ist abgehoben Soweit mich mein Empfinden trägt das war der Wunsch, den ich gehegt möcht dich in meiner Nähe wissen statt diese schmerzhaft zu vermissen Du bist und bleibst mir die Erfüllung gibst meinen Träumen neue Nahrung mein kleines Herz fliegt dir entgegen der wahren Liebe im wahren Leben
  11. Lieber Athmos, das Gedicht ist so berührend schön. Jedes Wesen ist etwas Besonderes. Ein Kind ist eine Bereicherung und ein wunderbares Geschenk. Liebe Grüße Juls
  12. Darkjuls

    Mit der Zeit

    Danke Athmos, das Geschehene brodelt noch immer. Liebe Grüße Juls
  13. Darkjuls

    Mit der Zeit

    Danke Ihr Lieben, hier geht es um eine Vater-Tochter Beziehung. Die Tochter hat keinen Kontakt mehr und an jedem Geburtstag wird ihr das unter Gewissensbissen bewusst. Auch hier heilt nur die Zeit, langsam und nicht alles. Liebe Grüße Juls
  14. Darkjuls

    Mit der Zeit

    Dieser Tag im Jahr an dem ich versuche nicht an dich zu denken ist der Tag, an dem mir das eben leidlich nur gelingt ich bemühe mich dem Ablauf eine Richtung vorzugeben doch ich spüre wie dein Name jenen Wall in mir durchdringt mir in das Gewissen schreit Unverdautes übrig bleibt Doch der Tag ist mir zu schade dass ich in Erinn´rung bade warum sollt ich uns belügen nur dem Anstand zu genügen lieber übe ich Verzicht als genüge ich der Pflicht wünsche dir ein langes Leben und mir dir noch zu vergeben das Geschehene, es war verblasst behutsam Jahr um Jahr
  15. Hallo Jimmy, so sei es. Ich habe gern darüber nachgedacht. Beim nächsten Abendrot werde ich wohl daran denken. Liebe Grüße und einen schönen Abend wünscht Darkjuls.
  16. Lieber Cornelius, da kann man mal sehen, was ein Gedicht alles bewirken kann. Von Spannung und Überraschung bishin zum Spaß ist alles dabei. Klasse. Liebe Grüße Juls
  17. Hallo @EndiansLied, diese Einstellung gefällt mir sehr. Sein, wer ich bin, großartig. Liebe Grüße Darkjuls
  18. Hallo Sofakatze, Das ist richtig, so spricht man eigentlich nicht. Vielleicht passt: Ein Kino frei Haus oder Kino für jeden oder welch großes Kino. Das Wort "umsonst" finde ich unpassend. Aber das ist nur mein Empfinden. Es grüßt Darkjuls
  19. Hallo Jimmy, Deine Zeilen sind ansprechend. Allein das Wort "umsonst" stört mich etwas, da umsonst für vergebens steht. Meines Erachtens passt: Kino kostenlos. Liebe Grüße Juls
  20. Vielen Dank Thomas, für die Worte und das Verstehen. Dir, JoVo, herzlichen Dank für das Like. Seid lieb gegrüßt von mir, Juls
  21. Darkjuls

    Herzbeben

    Herzbeben Ein kleines wundes Herz, es liegt zerrissen dort am Wegesrand. Jeder Schlag ein Schmerz, obsiegt am Ende letztlich der Verstand? Der es warnte vor Gefühlen, an denen es sollt mühsam tragen. Es ließ sich ein, um zu erspüren, ob es könnt´ ewig weiterschlagen. Pochend wild im Sauseschritt wurde es dereinst entzweit, hielt mit dem Tempo nicht mehr mit, nun liegt es dort am Weg und speit Blut aus seinen off´nen Wunden. Die Tropfen lassen sich kaum stillen. So nimm es auf, hast du´s gefunden, um es mit Liebe anzufüllen.
  22. Das gefällt mir Jan. Ich denke zwar nicht, dass ich jemals diese Ruhe finde, aber es klingt himmlisch. Etwas mehr Friedfertigkeit könnte allen Menschen nicht schaden. Liebe Grüße in Deinen Abend von mir, Juls
  23. Darkjuls

    Mein Geheimnis

    Was ich nicht anvertrauen möchte werde ich auch hier nicht schreiben das, was ich keinem sagen werde wird wohl mein Geheimnis bleiben Ach könnte ich doch anvertrauen was auf mir lastet und mich quält dass ich es keinem sagen werde mein Schweigen, es ist selbst gewählt So leide ich still vor mich hin am Ende fehlt mir doch der Schneid das Schreiben ist schon ein Gewinn geteiltes Leid ist halbes Leid
  24. Lieber Athmos, in den Kindern liegt unsere Hoffnung. Es braucht kein Vermögen, nur das Vermögen, die Welt unvoreingenommen und neugierig zu betrachten und sie als das zu bewahren, was sie ist, unser Zuhause. Mir gefällt Deine Betrachtungsweise. Liebe Grüße Juls
  25. Hallo @mirage9889, ich gehe sogar soweit zu sagen, dass die Würde das Licht ist, welches aus uns heraus strahlt. Das Wort "schließlich" braucht es im ersten Satz meiner Meinung nach nicht. Liebe Grüße Darkjuls
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