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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Lieber Herr von Enno, Deine Zeilen strotzen nur so vor Lebensfreude, da kann ich gar nicht widerstehen. Wunderbar und mitreißend geschrieben. GLG Darkjuls
  2. Darkjuls

    Der Clown

    Die Eine trägt gern weite Shirts ihre Reize zu verstecken der Andere zieht Kleider an sich darin zu entdecken wenn eine dann auf Scheiben zielt meckern die Leute wieder erst recht, wenn er mit Puppen spielt das ziemt sich nicht - mein Lieber der Clown, er ist bunt kostümiert und lächelt unter Tränen hofft, dass ein Jener glücklich wird und lernt sich anzunehmen
  3. Das bisschen Haushalt....kann Mann auch selber machen, wenn es nicht so schlimm ist. Die Zeiten, in denen nur die Frau das Bügeleisen schwang, sind vorbei. Gern gelesen. Lieben Gruß Darkjuls
  4. Das hast Du wunderschön gesagt, lieber Carlolus. Es grüßt Darkjuls
  5. Deine Zeilen kann ich gut verstehen, liebe Conny. Mit zunehmendem Alter mehren sich auch die Zipperlein und da wird mir bewusst, wie wichtig es ist, möglichst jeden Augenblick auszukosten. Ich bin dankbar für alles, was ich bisher erlebt habe und möchte natürlich noch viele schöne Momente erleben. Das wünsche ich Dir ebenfalls. Es grüßt Darkjuls
  6. Sehr schön und wahr, lieber Alex. Es grüßt Darkjuls
  7. Hallo Joshua, klasse erdacht von Dir. Fisch zum Frühstück, oh, da macht mein Magen nicht mit fürchte ich. Lieben Gruß Darkjuls
  8. Hallo Herr von Enno, die Botschaft ist angekommen, der Code ist geknackt. Der Alltag bietet doch immer wieder interessante Themen und manchen Einfall, der keineswegs für den A..... ist. Gern schmunzelnd gelesen. Darkjuls
  9. Hallo Leute, hier ein Auszug aus meinem Buch: „Und, was denkst du?“, brach Melissa damit das Schweigen. Jayden, so war der Name des jungen Mannes, stellte sich breitbeinig hin, lächelte süffisant und meinte dann: „Was ich jetzt denke, Baby, da kommst du nie drauf!“ Melissa legte verärgert über so viel vermeintliche Arroganz die Stirn in Falten und reagierte prompt mit klarer Stimme: „Worauf ich komme, kannst du dir in deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen!“ Das klang derart zweideutig, dass Liss, erschrocken über sich selbst, nun feuerrot anlief. Sie sank leicht in sich zusammen und löste den Blickkontakt. Jayden war völlig entspannt: „Ach, Kleines, da musst du doch nicht gleich rot werden. Ich habe mich gerade gefragt, wie du wohl nackt aussiehst.“ Blitzschnell fuhr der Kopf des Mädchens herum, ihre Augen funkelten bedrohlich, als wollten sie sagen, bis hier her und nicht weiter. Jayden nahm es mit ihren wütenden Blicken auf und sein jetzt laszives Lächeln, konnte nur wenig zur Entspannung beitragen. Wieder herrschte diese laute Stille zwischen ihnen. Doch nun war es geschehen. Sie hatte direkt in seine tiefblauen Augen geschaut und blinzelte verwirrt. Die Anspannung war greifbar. Jayden sah sie interessiert an: „Was ist mit deinen Zähnen?“, fragte er wie aus dem Nichts. Das war zu viel für die junge Frau und sie hatte Mühe, sich zu beherrschen. Mussten denn alle darauf zu sprechen kommen? „Sie sind schief!“, harschte sie ihn an und schaute demonstrativ in eine andere Richtung. Jayden war geduldig. „Das sehe ich, und warum sind sie das?“ Seinen Tonfall, nun sachlich, nicht spöttisch oder gar angriffslustig, wusste Liss zu schätzen und entspannte sich wieder ein wenig. Es war wirklich reines Interesse von ihm kein sich lustig machen. „Komm, wir gehen ein Stück“ schlug Jayden ihr vor, als er merkte, wie sie diese Frage beschäftigte. Sein Blick zeigte in Richtung Wald. Melissa ging vor ihm zum Birkenwäldchen. „Und die anderen?“, fragte sie. Jayden meinte lässig: „Die kommen prima ohne uns klar.“ Als er sich von hinten näherte und seine Hand ihre Schulter berührte, zuckte Liss merklich zusammen: „Keine Angst, ich habe schon gefrühstückt“, blickte er sie jetzt von der Seite an und grinste amüsiert. Sie fand momentan alles an ihm beeindruckend, nicht nur seine kräftige, sehr männliche Statur, vor allem seine tiefe Stimme klang wie Musik in ihren Ohren. Sie wandte den Kopf und ihre Blicke trafen sich erneut. Melissa schien, in seinen dunkelblauen Augen zu versinken. „Du hast wirklich wunderschöne Augen“ hörte sie sich sagen. Jayden schien genervt. Er war es leid auf sein Äußeres reduziert zu werden und entgegnete, ohne den Blick abzuwenden: „Ich wünschte, ich könnte das auch sagen.“ Melissa trafen diese Worte. Weshalb verhielt er sich so feindselig? Er sah ihr tief in die Augen. Es war, als würde er direkt in ihre Seele schauen, bevor sein Blick an ihrem Mund hängen blieb: „Was ist nun mit deinen Zähnen?“ Liss schaute sich hilfesuchend um, doch sie waren bereits im Wald und vom Festplatz einige Meter entfernt. Warm streifte sie der Sommerwind. Der Waldboden war weich unter ihren Füßen, oder waren es ihre Knie, die sie kaum noch spürte? Melissa biss sich etwas verlegen auf die Unterlippe. Schließlich brach es aus ihr heraus: „Die Zähne sind schief, schon immer, und eine Zahnspange hilft da nicht.“ Sie holte tief Luft: „Eine Operation machen sie nicht, weil mein Kiefer noch nicht ausgewachsen ist. Bist du jetzt zufrieden, Mister Perfekt?“ Er nickte verständnisvoll: „Du kannst mich Jayden nennen, Kleines, oder Jay, so nennen mich meine Freunde.“ – „Für mich dann also Jayden“, meinte Melissa abgeklärt. Dessen Blick wanderte nun an sich herunter. Er zog eine Schachtel aus der Hosentasche, nahm eine Zigarette und fragte: „Willst du auch eine?“ Liss verdrehte empört die Augen und schüttelte energisch den Kopf. „Rauchen ist ungesund, solltest du lieber lassen“, belehrte sie Jayden. Zustimmend nickte er und zog genüsslich an dem Glimmstängel.... Mit schnellen Schritten kam er direkt auf Liss zu, packte sie und fauchte angespannt: „Gut, wenn es das ist, was du von mir denkst, beweise ich es dir.“ Er warf sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie. Im Rausch Einem Todesurteil gleich warf er sie zu Boden legte all seinen Schmerz ins Gewicht Männerhände umschlossen zarte Brüste federnd nur noch ihr Atem im Rausch der Gefühle nur mit ihm Melissa kam rücklings auf dem Boden zum Liegen. Schwer und drängend spürte sie seinen Körper. „Na, jetzt bist du wohl nicht mehr so mutig, was Kleine?“ Nach kurzer Zeit der Besinnung begann Liss, ihn heftig abzuwehren. Die junge Frau presste mit Leibeskräften ihre Hände gegen seine breiten Schultern. „Nein, lass mich, bitte nicht!“, hörte er Liss schluchzen. Jayden hielt inne, denn seine Rage wich der Erregung und mit weichen Händen begann er, sie einfühlsam zu streicheln. Er wusste, wie er sie berühren musste und, wo er sie berühren musste. „Du brauchst keine Angst haben, ich werde dir nicht wehtun.“ Melissa drehte den Kopf weg. „Schau mich an“, bat er sie leise, denn sie hatte die Augen fest geschlossen. Sanft sagte er zu ihr: „Ich werde nichts tun, was du nicht auch willst.“ Vorsichtig blinzelnd öffnete sie ihre Augen und suchte die seinen. Liss wollte in ihnen lesen, seine Seele ergründen. Ihre warmen Lippen berührten sich zärtlich und sie war wehrlos. Er wollte sich gerade erheben, als Liss ihn mit beiden Armen fest umschlungen hielt, zu sich zog und sagte: „Bitte, geh nicht! Wer nun Interesse hat, kann das Buch bei Amazon unter der ISBN: Paperback: 978-3-7323-6007-9; Hardcover 978-3-7323-6008-6 oder als E-Book: 978-3-7323-6009-3 kaufen. Viel Freude beim Lesen wünscht Euch Darkjuls
  10. Darkjuls

    Durch die Blume

    Liebe Sternwanderer und liebe Liara, ich freue mich, Euch unterhalten zu haben. Seid gegrüßt von mir, Darkjuls
  11. Darkjuls

    Durch die Blume

    Vielen Dank, ich freue mich sehr über Deinen Kommi, Sali. Ova an alle Frauen und Prost an die Männer. Darkjuls
  12. Vielen lieben Dank für das Lesen und Kommentieren. Danke sehr Dionysos für das Lied vom traurigen Sonntag und danke Dir, lieber Gummibaum, für Deine Version vom Gedicht. Ja, lieber Carlos, ich glaube Dir. Denken wir uns die letzte Strophe einfach weg. Ich freue mich über Eure Zustimmung und wünsche allen einen schönen Abend. Darkjuls
  13. Hallo Dionysos, für mich klingt das traurig. Man kann sich ja auf vielerlei Weise verlieren, doch wenn man sich nicht mehr findet? Sehr schön sehnsüchtig. Liebe Grüße Darkjuls
  14. Darkjuls

    ....Musik

    Sehr schön in Worte gefasst, Alex. LG Darkjuls
  15. Darkjuls

    Rosenbusch

    Hallo Joshua, ich kann mir vorstellen, dass der Rosenduft einen betört. Sehr schön umschrieben. Lieben Gruß Darkjuls
  16. Darkjuls

    Durch die Blume

    Dem geflügelten Wort: "Durch die Blume gesagt" auf den Grund gegangen: "Etwas durch die Blume sagen". Jeder kennt die Redewendung, doch weiß der Geier, wo sie herkommt, nein, aber ich weiß es. Sie ist eine abgeschwächte Form von "unverblümt", also voll krass die Wahrheit sagen und umschreibt diese mit freundlich klingenden Worten. Urheber war ein Mönch namens Daniel. Als unser Abt also vor vielen Jahren noch in völliger Abstinenz im Kloster lebte und seinen täglichen Rosenkranz betete, fiel ihm ein, dass nicht nur die Blumen im Klostergarten Wasser brauchten, sondern er selbst auch lange nichts Gescheites getrunken hatte. Er sinnierte, was ihm alles zur Verfügung stünde, um ein leckeres Getränk zu kreieren. Da bei seinen Klosterbrüdern Hopfen und Malz noch nicht verloren waren und sie genug Wasser hatten, brauten sie ein leckeres Fassbier. Doch woraus sollten sie es trinken? Beim Beten ging einem der Mönche ein Licht auf. Er fand, dass die gefalteten Hände wie eine Tulpe aussahen und er formte aus Ton ein Gefäß, welches unserer heutigen Biertulpe zum verwechseln ähnlich sah. Daniel war entzückt. Das Bier sprudelte nur so in die Tulpe und schäumte mächtig. Jeder weiß, dass man die Schaumkrone vom Bier noch heute "Blume" nennt. Es wurde gefeiert, was das Zeug hielt. Das Bier lief in Strömen und die Mönche mit der schwachen Blase häufiger zum stillen Örtchen. Lediglich unser trinkfester Vorsteher des Klosters, der Daniel, später auch bekannt als "Daniel D(r)üsentrieb", lachte darüber und jubelte seinen Brüdern zu: "Prost!", abgekürzt für: "Ich wünsche eine gesunde Prostata!" (auch Vorsteherdrüse genannt) Unter dem Einfluss des Gebrauten war er stets gewillt, die Wahrheit zu sagen, aber leider nicht mehr so richtig dazu in der Lage. "Meine Schafe!", rief er und meinte: "Ihr Hammel! Lasst uns beten!" Aber die lustige Truppe konnte nicht an sich halten. Das Bier entfaltete seine volle Wirkung. Der inzwischen selbst stark angetrunkene Daniel lallte:" Haltet den Schnabel!" Zu sagen: "Haltet eure Mäuler!", wäre zu direkt gewesen und kam ihm auch nicht mehr über die Lippen. Ach du heiliger Bimbam, dachte er und machte einen Abgang. Es war auch genau jener Abend, als ihm die drei Gestalten erschienen, die er später in seiner Bildergeschichte als Tick, Trick und Track darstellte und die in einer Sprechblase lediglich zugaben, ein Schlückchen "Klosterfrau-Melissengeist" getrunken zu haben. Seither ist klar, dass Betrunkene immer die Wahrheit sagen, dazu aber nicht mehr imstande sind, also durch die Blume sprechen. Nicht nur zur Belustigung des Gegenüber, sondern weil es schmeichelhafter klingt, als die unverblümte Wahrheit, hat sich das Reden durch die Blume bis heute gehalten. So ist es, ob ihr es glaubt oder nicht und wer etwas anderes behauptet, der hat von A bis Z gelogen.
  17. Hallo Quasar, und wenn am Horizont die Sonne untergeht, freut man sich darauf, morgen wieder aufzustehen. Eine schöne Stimmung erzeugst Du mit Deinen Zeilen. Lieben Gruß Darkjuls
  18. Darkjuls

    Sommerregen

    Wunderschön in Worte gefasst. Dein Gedicht zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Lieben Gruß Darkjuls
  19. Hallo Joshua, so hat mein Leben einen Sinn, antwortet die Eintagsfliege der Spinne und ergibt sich ihrem Schicksal und der Mond lächelt. Lieben Gruß Darkjuls
  20. Der Tag hüllt sich in schwarze Seide es weht ein lauer Abendwind das Land liegt still, ich ahn die Weite Schatten treffen ´s Seelenkind Sie rufen fordernd meinen Namen und tanzen zuckend an der Wand nehmt mich mit, ach, habt Erbarmen kann Einsamkeit nicht mehr ertragen reich willens ihnen meine Hand Dreh mich um meine eigne Achse vage hoffend, bang zugleich Flamme ertrinkt im Kerzenwachse dann führn sie mich ins Schattenreich Und als der Morgen früh erwacht bin ich längst fern, weit fort von hier bin nun ein Kind, ein Teil der Nacht in der ich nicht mehr einsam frier und Traurigkeit fällt ab von mir
  21. Fluss des Lebens Dort am Fluss werde ich stehn dort am Fluss dem Wasser zusehn dort am Fluss Papierschiffchen baun dort am Fluss endet unser Traum Dort am Fluss vergess ich die Zeit dort am Fluss habe ich lange verweilt dort am Fluss seh ich Bilder von dir dort am Fluss bleibt Erinnerung mir Dort am Fluss lag dein Schicksal darin dort am Fluss zog das Leben dahin dort am Fluss sah ich dir lange nach dort am Fluss als das Herze mir brach
  22. Lieber Kurt, ganz ausgezeichnet beschrieben. Deine Zeilen machen Mut und schenken Hoffnung. Er ist immer da für alle, die ihn brauchen. Sehr gern gelesen. Lieben Gruß Darkjuls
  23. Ich danke Dir, Carlos, wenn der Alltag grau ist, träume ich mich gern fort oder schwelge in schönen Erinnerungen. Ein schönes Wochenende wünscht Darkjuls
  24. Darkjuls

    Taube

    Hallo Joshua, ich frage mich, wer mir mehr leid tut, der arme Vogel, der verstört zum Balkon flog oder Du? Du hast also taggeträumt, schön. Die Taube gurrt auf dem Balkon. Ich rufe, mach dich jetzt davon! Sie ignoriert mich und ich glaube, vielleicht ist es eine taube Taube. Lieben Gruß an alle Vogelfreunde Darkjuls
  25. Hallo Carlos, die Liebe hat Dich bereichert, zu den Sprachen geführt. Deine Zeilen sprechen von Abschied und doch hast Du Dich neu gefunden, denn Du weißt jetzt, was Du nicht möchtest. Lieben Gruß und хороших выходных wünscht Darkjuls
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